Memories
Träume leben ewig…oder?
_So ich hoffe euch gefällt der kleine One Shot ich hab mit viel Mühe gegeben x33_
Das Lied ist von Christina Stürmer "Träume leben ewig"
Shonen-Ai don't like it don't read it ^.~
Songtext
//..Erinnerung..//
„sprechen“
Ein eisiger Wind zog über das Land,
kannte keine Gnade und pfiff durch jede Ritze.
Alle hatten sich in ihre Häuser zurückgezogen und genossen die Wärme
der Kamine oder Heizungen.
Nur einer stand auf dem Felsen vor der Stadt, vor einem Schwert.
Es markierte das Grab eines geliebten Menschen.
Blonde Strähnen wurden von wilden und starken Windstößen
noch mehr verstrubelt.
Doch der junge Mann bewegte sich kein Stück.
Sein starrer Blick war auf das Schwert gerichtet und
seine Seele schien in einer ganz anderen Welt zu sein.
Wir wollten den Tag
Und bekamen die Nach
Auf einen Schlag
Wurden wir um unseren Plan gebracht
// Der Schwarzhaarige konnte einfach nicht still halten, immer wieder lief er auf und Auflader des Lastwagens hin und her, ab und zu setzet er sich, doch das hielt nicht lang.
„Weißt du schon was du machen willst wenn wir in Midgar sind?“
Keine Antwort von dem Anderen
Er schien wie tot.
„Als erstes brauchen wir Geld!“
Trotz des Zustandes des Anderen redete er fröhlich weiter, als sei heute sein Glückstag und die ganze Welt würde lachen.
„Hey kennst du irgendein Geschäft wozu ich fähig wäre?“
fragte er den Lastfahrzeugführer.
„Du solltest alles ausprobieren solang du jung bist.“
Antwortete dieser.
„Alles…na das bring uns auch nicht weiter.“
Zack überlegte angestrengt, dann hatte er wohl einen Geistesblitz.
„Ich hab ne Idee! Ich werde ein Geschäft eröffnen wo man alles macht…..Söldner!
Damit mache ich bestimmt Karriere.
Hey Cloud was willst du machen?“
Wieder blieb der Blonde still, er wollte antworten, wollte ihm ins Gesicht schreien, dass er ihn überall hin folgen würde.
Doch er konnte nicht.
Kein einziger Muskel regte sich, nicht einmal lächeln konnte er.
„Hey ich scherze nur.“
lachte Zack fröhlich und sah Cloud glücklich an.
„Ich würde nichts ohne dich tun…wir sind doch Freunde richtig?“
Freunde?
Ja das waren sie wohl, doch hätte Cloud weinen können, hätte er dem salzigen Nass freien Lauf gelassen.
Freunde.
Er wollte mehr als Freundschaft, er verzehrte sich förmlich nach den Älteren,
wollte von ihm in den Arm genommen werden, gestreichelt werden,
wollte von ihm hören wie viel er ihm bedeutet, wollte hören dass auch er ihn liebt.
Doch hatte er bisher viel zu viel angst etwas zu sagen.
„Ok wir beide werden jetzt Söldner.“
Kam es, sichtlich zufrieden mit dem Ergebnis, von Zack. //
Ja da war ihr, nein, sein Plan,
doch in die Tat umsetzen, konnte er ihn nie.
Der Wind wurde stärker,
bog beinahe die Bäume.
Es fing an zu regnen.
Das Wetter passte zu Clouds Stimmung.
Es schien fast so als wolle der Himmel für Cloud weinen,
da er es schon lange nicht mehr konnte.
All seine Tränen hatte er schon verweint.
Alleine.
Er war einsam, auch unter seinen Freunden fühlt er die Kälte,
die Einsamkeit.
Nie hatte er sie verspürt als er bei Zack war, doch nun schlug sie auf ihn ein
wie ein Boxer auf seinen Sandsack.
Immer und immer wieder und jedes Mal traf sie härter und tiefer.
Der Regen verstärkte sich, es goss wie aus Eimern.
Auch damals hatte es so geregnet wie heute.
Wir waren die Welt
Jetzt hat sie dich verloren
Alle Weichen sind verstellt
Auf unsrem Weg nach vorn
// Was ist passiert?
Was der erste Gedanke von Cloud als er die Soldaten reden hörte.
„Und was ist mit dem?“
„Lass ihn…der macht es eh nicht mehr lange.“
Ihre Schritte verhalten langsam und als Cloud sich sicher war das sie weg waren, kroch er umständlich aber so schnell er konnte in Richtung des Schwarzhaarigen.
Sein Körper fühlte sich taub an und er konnte seine Gliedmaßen nur schwer bewegen, doch ein einziger Gedanke half ihm voran zu kommen.
Zack!
Nach schier endlos langer Zeit hatte er es geschafft neben ihn zu gelangen.
Er sah schlecht aus.
Sein Blut war fast überall auf ihm verteilt.
Cloud wurde schlecht, sein Magen wollte rebellieren, doch er unterdrückte es erfolgreich.
„Zack….“
Sagte er leise und sah ihn endlich mit wieder klaren Augen an.
Zack zuckte leicht.
Er hatte Schmerzen, unheimliche Schmerzen, doch er schrie nicht,
gab kein Ton von sich.
Mühevoll und doch mit einem leichten Lächeln wandte er seinen Kopf zu Cloud und sah ihn an.
Clouds Herz setzte aus.
„Mein Teil ist jetzt….“
fing zack leise aber relativ fest an.
„Dein Teil?“
Cloud verstand nicht so recht,
wollte nicht verstehen.
Er wollte nur, dass Zack sich aufrichtete, ihn in den Arm nahm und sagen würde, dass alles gut wird.
Doch dem geschah nicht.
Zack blieb immer noch mehr tot als lebendig liegen.
„Genau Du bist…..“
Der Schwarzhaarige stockte.
„…..Du bist?“
Cloud wurde immer verwirrter.
Was will Zack ihm sagen?
Schwerfällig und stockend hob Zack seinen linken Arm, legte seine Hand auf Clouds Hinterkopf und drückte den Kopf von dem Blonden zu sich auf seine Brust.
„Leben.“
Hauchte Zack leise.
In Cloud zog sich alles zusammen.
Er fühlte wie Zacks Blut an seine Wange und Haare gelangte.
Es war noch warm.
Cloud erfassten eisige Schauer.
Am liebsten wollte er Zack packen, ihn durchschütteln und anschreien: „Du lebst auch verdammt!
Bleib am Leben!“
Doch kein Ton verließ seinen Mund und kein Muskel rührte sich.
Er blieb so, wie ihn Zack zu sich gezogen hatte.
„Du bist der Beweis dass ich gelebt habe.“
Zacks Arm rutschte schlaff von Clouds Kopf
Kälte.
Ungeahnte Kälte machte sich in Cloud breit.
Langsam setzte er sich wieder auf und blickte Zack an.
Dieser hatte immer noch ein leichtes Lächeln auf den Lippen und blinzelte
leicht.
Sein Kopf drehte sich nach rechts und sein Blick
Wanderte sich seinem Schwert, um dessen Griff immer noch seine Hand geschlungen war.
„Mein Stolz und meine Träume…“
Mit letzter Kraft hob Zack das Schwert und hielt es
vor Cloud.
„Habe sie alle.“
Murmelte er leise.
Clouds rechte Hand bewegte sich langsam zu dem Griff des Schwertes, ehe
er ihn auch mit der Linken festhielt.
Zack lies das Schwert los und schob es noch einmal leicht zu Cloud.
Dieser wusste nicht wie ihm geschah, konnte das ganze noch nicht fassen,
es schien als wollte sein Gehirn alles ausschalten was ihm wehtat.
Doch einige Sachen sickerten dennoch durch.
„Ich bin der Beweis dass du gelebt hast.“
Wiederholte er die Worte für zack, doch auch für sich selbst, als
Wolle er sich überzeugen das Zack wirklich gelebt hat und sich
Nicht plötzlich in Luft auflöst.
Glücklich lächelnd schloss Zack die Augen und sein Atem erlosch ganz.
Erste jetzt fing Cloud an zu begreifen.
Alles was sein Kopf bis jetzt ausschalten wollte kam wie
eine riesige Welle auf ihn eingestürzt.
Seine Muskeln zogen sich zusammen, und ein Klumpen bildete
sich in seinen Magen, das Atmen wurde schwer und er stockte leicht.
Doch dann hallte plötzlich ein markerschütternder Schrei durch
die Landschaft.
Tod.
Seine einzige Liebe war tot. //
Die Beine des blonden Mannes gaben nach,
ließen ihn schwach neben dem Schwert knien.
Schwach.
Genau das war er jetzt.
Schwach und zerbrochen.
Seine Seele war ein Scherbenmeer, welches er nicht mehr zusammenfügen konnte.
Keiner vermochte dies mehr.
Keiner außer einem, doch er war von uns gegangen.
Träume leben ewig hab ich gedacht
Doch es ist nicht so
Unsre Zeit vergeht nicht hab ich gedacht
Doch es war nicht so
Ich weiß genau du bist nicht mehr hier
Doch ich halte mich fest an dir
Träume leben ewig hab ich gedacht
Doch es schien nur so
Ich sehe dich nirgendwo
Träume.
Träume?
Die besaß er nicht mehr.
Einmal hatte er versprochen für zwei zu leben und
hatte die Träume von Zack übernommen.
Doch wie sollte er für zwei leben, wenn er es nicht mal schaffte
für sich selbst zu leben?
Ein Seufzen verließ seine Lippen.
Die erste Regung seit langem.
Der Regen durchnässte seine Sachen und
gelangte mittlerweile sogar auf seine Haut.
Seine Haare klebten nass in seinem Gesicht, doch er machte sich nicht
die Mühe sie weg zu wischen.
Wozu auch?
Sie würden früher oder später so oder so wieder an ihren Platz zurück
springen.
So was wie wir
Das geht nie vorbei
Du lebst in mir
Weil unser Plan derselbe bleibt
// Cloud lief langsam neben Zack her.
Sie waren auf eine Mission geschickt worden, hoch in den Bergen.
Schnee umgab sie und es war kalt, doch Cloud war dick angezogen.
Durch die Sachen merkte er nur ab und an eine kleine Windböe, welche
ständig um sie herumwehten.
Doch Zack hingegen hatte nur sein ärmelloses Oberteil obenrum an, das hieß seine Arme waren frei.
Doch er fror nicht.
Zumindest sah es für Cloud nicht so aus, da Zack nicht einmal Gänsehaut bekam.
Lange musterte der Blonde den größeren
„An was denkst du?“
Cloud zuckte zusammen.
Er hatte nicht damit gerechnet das Zack ihn plötzlich ansprach und fühlte
sich leicht ertappt.
„Hey was hast du denn auf einmal?“
Kam es von einem lachenden Schwarzhaarigen.
„N-nix.“
Clouds Herz schlug schneller als normal, er hoffte nur das es Zack nicht hören
würde.
Leicht verlegen und rot sah er zu Boden.
„Zack warum bist du eigentlich zu Soldier gegangen?“
Fragte er dann leise.
„Ich will ein Held werden.“
Kam prompt die Antwort und Zack blieb stehen.
Breit grinste er Cloud an.
„Das hab ich mir schon vor langer Zeit vorgenommen.
Und was ist mit dir?“
Die Antwort zauberte ein leichtes Lächeln auf Clouds Lippen.
Etwas was man nur selten bei ihm sah, doch so selten es war so schön war es auch.
Er sah sich um, als suche er nach Worten, hätte er auf Zack geachtet, hätte er seinen leichten
Rotsichmmer bemerkt.
Zack empfand für den Kleinen schön lange mehr als nur Freundschaft, doch wollte
er sie nicht kaputt machen indem er Cloud seine Gefühle offenbart.
„Ich will die Leute die ich liebe und die mir wichtig sind beschützen können!“
Riss die plötzliche Antwort den Schwarzhaarigen aus den Gedanken.
Zack blinzelte verwirrt ehe er verstand was Cloud gesagt hatte, so sehr war er mit
seinen Gedanken schon entfernt gewesen.
Dann grinste er wieder.
„Wer wäre das denn alles?“
„Naja meine Mutter, Tifa und…..du.“
Das letzte Wort war nur geflüstert, beinahe gehaucht, doch Zack verstand es sehr gut.
Er sah Cloud überrascht und freudig an.
Würde ihn jetzt am liebsten in den Arm nehmen und küssen, doch er konnte sich zurückhalten.
Gerade so.
Hätte er gewusst dass Cloud das in diesem Moment fast genauso wollte, hätte
Ihn nichts gehalten.
Er wäre hier und jetzt über den Jüngeren hergefallen.
Doch so lebten Beide mit einem Geheimnis das sich so ähnlich war und welches keiner
wagte auszusprechen.
„Pass auf eines Tages werde ich ein Held und du
einer der stärksten Kämpfer der seine Freunde vor allem beschützen kann ok?“
Zack lies sich von nichts die gute Laune nehmen, solang Cloud ihn als seinen besten Freund ansah und ihn in seiner Nähe haben wollte war es ok für ihn schweigen zu müssen.
Cloud sah überrascht auf und lächelte Zack dann nickend an.
„Hand drauf.“
Zack hielt Cloud auffordernd die Hand hin und
Cloud ergriff sie fast noch im selben Moment.
Sie lächelten sich gegenseitig aufmunternd zu, ehe Zack Cloud zu sich zog
und ihn sanft umarmte.
Er konnte einfach nicht mehr anders und hoffte, dass Cloud ihn verzeihen konnte.
Doch für den Blonden gab es nichts zu verzeihen.
Zufrieden schloss er die Augen und genoss es wenigstens eine Sekunde lang
in Zacks Armen sein zu dürfen.
Dann löste er sich sanft und die Beiden gingen ohne ein Wort weiter.//
Ein Kribbeln durchzog den schlanken und dennoch durchtrainierten Körper,
als er an die Umarmung dachte.
Vielleicht hätte er ihn damals doch sagen sollen wie seine Gefühle
zu den Älteren wirklich standen.
Hätte, könnte, wäre, sollte……
Er hasste diese Worte, denn so fing alles an was
Er sich nun wünschen würde.
Hätte er ihm damals gesagt das er ihn liebt,
wären sie vielleicht zusammen und sie könnten ein
glücklichen Leben führen.
Cloud biss sich auf die Unterlippe um
dem heraufkommenden Schmerz nicht wieder eine Gelegenheit zu bieten
sich, mit einem fast schmerzlichen Schrei, aus ihm raus zu kriechen.
Schmerz.
Seit so langer Zeit trug er ihn mit sich herum.
Keiner konnte ihn Cloud nehmen, absolut keiner.
Dennoch versuchten es viele.
Tifa, Aerith, ja sogar Barret hatte versucht ihn auf andere Gedanken zu bringen.
Doch keiner hatte es geschafft.
Wir waren das Licht
Das die Schatten besiegt
Jetzt verfolgen sie mich
Weil es dich nicht mehr gibt
// Er setzte sich ruckartig auf, seine Atmung geht schnell,
viel schneller als sie eigentlich sollte.
Er war total verschwitzt und hatte seine Bettdecke von sich gestrampelt.
Völlig fertig mit den Nerven wischte er sich mit der Hand übers Gesicht.
Schon wieder.
Alpträume.
Sie verfolgten ihn, schlichen sich in jeden noch so schönen Traum
und machen aus ihnen den puren Horror.
Manchmal versuchte sich Cloud ernsthaft gegen die Müdigkeit
anzukämpfen um nicht jeden Abend wieder den Tod von Zack
erleben zu müssen.
Er winkelte seine Beine an und zog sie an die Brust
um sein Kopf darauf zu betten und leise zu weinen.
Tränen.
Noch konnte er weinen und er tat es.
Oft sogar.
Meist nach solchen Alpträumen oder wenn er vor dem Schwert von Zack steht und
Seinen Gedanken freien Lauf lässt.
Sie befreiten ihn ungemein und ließen ihn kurz die Finsternis
Vergessen, welche sich um sein Herz geschlichen hatte und nur auf
Eine Gelegenheit wartete einzudringen.
Doch er lies sich nicht gewinnen, wenigstens diesen Kampf wollte er noch
gewinnen.
Denn Zack hätte nie gewollt das er so ein Herz bekam wie vielleicht Sephiroth.
Zack hätte so einiges nicht gewollt. Kam ihn jedes Mal in den Sinn, doch er
ignorierte es wie immer geflissentlich.
Ihm war kalt.
Er beugte sich leicht nach unten um die Decke aufzuheben.
Sie war weich und warm, aber vor allem sehr dick.
Das war in den Wintertagen hier in Midgar wichtig.
Tifa hatte sie ihm gegeben mit den Worten er solle
Doch mehr auf sich achten, vor allem bei den Temperaturen.
Cloud hatte nur genickt und die Decke eher widerwillig angenommen.
Er deckte sich wieder zu, augenblicklich wurde sein Körper warm, doch
Die Kälte und Dunkelheit aus seinem Inneren konnte sie nicht vertreiben.
Das konnte nur er selbst, doch sein Kampfgeist hatte nachgelassen, konzentrierte
Sich nur noch auf den Kampf gegen die Finsternis um seinen Herzen.//
Auch heute noch plagten ihn Alpträume, doch sie haben
nachgelassen.
Oft schlief er Traumlos, doch auch das wurde mit der Zeit trist und zerfraß einen.
Damals hatte er immer die schönsten Farben in seinen Träumen gesehen und nun
waren sie nur noch schwarz, leer und leblos.
Träume leben ewig hab ich gedacht
Doch es ist nicht so
Unsre Zeit vergeht nicht hab ich gedacht
Doch es war nicht so
Ich weiß genau du bist nicht mehr hier
Doch ich halte mich fest an dir
Träume leben ewig hab ich gedacht
Doch es schien nur so
// „Hey Cloud, du musst schon aufpassen wo du hinsiehst!“
Damit riss den Blonden jemand aus dem Gleichgewicht, er fing an zu stolpern
Und hätte beinahe den Boden geknutscht, hätte er nicht doch noch etwas zu packen
bekommen.
Ängstlich krallte er sich in den Stoff, welchen er zu fassen bekommen hatte
um nicht komplett um zufallen.
Da schlang sich ein kräftiger Arm um ihn und half ihm wieder
Auf die Beine zu kommen.
Als Cloud verwirrt aufsah blickte er in das Gesicht von Zack.
„Hab ich nicht gesagt aufpassen?
Also wenn du zu den Anderen anstatt zu deinem Gegner schaust wird das nie was.“
Schuldbewusst senkte Cloud den Kopf und nickte.
Zack hatte Recht, so wird das nie was mit dem first class Soldier werden.
Cloud bemerkte nicht wie er sich immer noch in das Oberteil von Zack gekrallt
Hatte und lies es dementsprechend auch nicht los.
Der Schwarzhaarige seufzte leise und sah dann liebevoll lächelnd zu Cloud und
wuschelte ihn durch die Haare.
„Komm sein nicht traurig, das kann jeden Mal passieren.
Du möchtest nicht wissen wie mein Mentor mich damals immer zusammengeschissen hat
Wenn ich unkonzentiert war.
Außerdem ist ja nichts passiert und wenn du noch mal stürzt hältst du dich eben
wieder an mir fest. Ich helfe dir wieder auf.“
Sanft hob Zack Clouds Kopf etwas an indem er ihm an dem Kinn etwas nach
oben drückt.
„Das gilt fürs Training und alle anderen Sachen ok?
Ich helfe dir, du musst dich nur an mir festhalten.“
Cloud blickte Zack mit großen Augen an und konnte nun den Rotschimmer
vor Zack nicht verbergen.
Sein Herz schlug Saltos und seine Knie wurden weich.
Doch dann breitete sich ein breites Lächeln auf seinem Gesicht aus und er nickte.
Dann ließ er den Schwarzhaarigen los.
Der Schwarzhaarige seufzte leicht enttäuscht, oder hatte sich das Cloud nur eingebildet?
Er schob es auf sein Wunschdenken, das Zack doch etwas für ihn empfand und wand
sich wieder dem Training zu. //
Clouds Hände umschlagen den Griff des Schwertes
und er lehnte seinen Kopf leicht dagegen.
Ja er hielt sich an einem toten Menschen fest,
an einer Erinnerung,
an seiner einzigen Liebe.
Liebe.
Sie hielt ihn noch hier.
Ist das nicht paradox?
Die Liebe zu einem Toden hielt ihm am Leben?
Ja irgendwie schon.
Ein freudloses, trauriges und leises Lachen kam über Clouds
Lippen.
Es hätte jedem das Herz zusammengezogen der es gehört hätte.
Cloud lehnte noch immer seine Stirn gegen das Schwert.
Sein Körper zitterte.
Vor Kälte, vor Nässe und vor allem wegen den nicht geweinten Tränen,
wegen all der Leere die in diesem Moment in ihm herrschte.
Du warst immer der größere Kämpfer
Hast mir viel beigebracht
Hast gesagt was nicht geht, musst du ändern
Und mir Mut gemacht
// Schlaf hing Cloud an Zack, welcher ihn mit einem Arm umschlungen hielt.
Sie waren umringt von Soldaten, Kadetten, aber keinen 3th, 2nd oder 1st class Soldiern.
Dennoch waren es viele und Cloud bezweifelte das Zack es schaffte all diese zu besiegen.
„Ha! Ihr macht so einen Aufstand wegen zwei Leuten?“
Cloud konnte es nicht fassen, das Zack immer noch den Mut hatte solche Sprüche zu klopfen, hätte er sich bewegen können, hätte er Zack wahrscheinlich völlig baff angesehen, doch
durch das Mako war er geschwächt.
Er konnte sich konnte sich gar nicht mehr bewegen.
Die Soldaten machten sich kampfbereit.
„Ok also….was sollen wir nun tun?“
Zack sah sich um, doch weder Angst noch Furcht waren in seinen Augen zu erkennen, nur der Wille Cloud zu beschützen.
Eins hatte sich Zack geschworen, wenn sie hier raus sind und Cloud wieder klar denken
und sich bewegen kann, dann würde er ihm seine Liebe gestehen.
Das es nie soweit kommen wird, hatte er nie geahnt.
Sanft setzte er Cloud ab und lehnte ihn an eine der breiten Metallstangen
und stieß sein Schwert vor ihn in den Boden,
so konnten die Soldaten Cloud nicht treffen, zumindest hoffte es Zack.
Clouds Kopf viel leicht zur Seite, immerhin hatte er keine Kraft
Ihn aufrecht zu halten, doch so konnte er sehen was geschah.
Dann rannte Zack los.
Cloud bekam Panik sein Herz schlug schneller, doch sein
Körper reagierte nicht darauf.
Er erwischte einen Soldat in der Magengrube.
Von allen Seiten wurde er beschossen, doch er wische geschickt den Kugeln aus und erledigte
einen nach den anderen.
Eine Schüsse prallten am dem Schwert ab, welches vor Cloud stand.
Er konnte nicht zurückzucken, konnte nicht zeigen, wie sehr er Zacks Stärke, seine Geschicklichkeit und sein Überlebenswillen bewunderte.
Immer noch schossen sie wie verrückt auf den Schwarzhaarigen, doch keine Kugel traf ihn, er wisch geschickt jeder einzelnen aus.
Dadurch trafen sie sich gegenseitig und langsam dezimierte sich die Zahl.
Der Befehlshaber schrie Kommandos, doch Cloud verstand kein Einziges,
seine Aufmerksam galt Zack.
Die Soldaten mit den Schwertern kamen und versuchten Zack zu schaden.
Gedanklich zuckte Cloud bei jedem Versuch zusammen, doch sein
Körper blieb wie immer schlaff.
Seine Angst um Zack wurde nicht kleiner.
Er vertraute ihm, dennoch hatte er beinahe eine riesen Panik um ihn.
Zack schien es zu reichen, denn er teilte aus und wie er austeilte.
Die Soldaten gingen zu Boden, bis keiner mehr stand, einige tot andere nur ohnmächtig, oder kurz davor zu sterben.
Clouds Herz schlug wesentlich schneller und seine Angst verschwand langsam.
//
Zack war schon immer der Stärkere von den Beiden gewesen.
Körperlich und geistig.
Cloud lies eine Hand sanft über das Schwert gleiten,
dann merkte er etwas was ihn seine Augen weit aufreisen lies.
Eine Träne!
Er hatte tatsächlich noch Tränen.
// „Hey Cloud warum weinst du?“
Besorgt sah Zack zu Cloud, welcher auf seinem Bett lag und leise
in sein Kissen weinte.
Er hatte Zack nicht reinkommen gehört und war auch demnach erschrocken und
drehte sich wie vom Donner gerührt zu Zack und wischte sich schnell über die Augen.
„Ich weine doch gar nicht.“
Meinte er trotzig und versuchte seine verweinten Augen zu verstecken indem er wieder auf das Kissen sah, doch dessen nässe verriet ebenfalls dass er geweint hatte.
Zack bemerkte, dass es Cloud peinlich war und setzte sich sanft lächelnd neben ihn,
wuschelte ihn durch die Haare und sah ihn aufmunternd an.
„Zu weinen heißt nicht Schwäche zu zeigen wie viele immer sagen.“
Cloud hob verwundert den Kopf und sah fragend zu Zack.
„…nicht…?“
Ein Hauchen, anders konnte man die verwunderte Reaktion von Cloud nicht nennen.
Zack lachte leise, aber hell auf und streichelte Cloud sanft über die Wange.
Zu gern hätte er den Kleinen jetzt geküsst…….
Er schüttelte leicht den Kopf um den Gedanken heraus zu bekommen.
Doch Cloud nahm es eher auf wie „nein ist es nicht.“ und sah fragend zu Zack.
„Sie sind ein Zeichen das du ein Herz hast, das du lebst und vor allem, das du trotz des ganzen Trills und dem Versuch jegliche Gefühle aus dir rauszubekommen immer noch welche besitzt.
Das ist das wichtigste.
Du hast immer noch Gefühle und das macht einen Mensch aus.“ //
Gefühle.
Er besaß sie also noch.
Noch war er ein Mensch, keine leere Hülle die funktionierte.
Träume leben ewig hab ich gedacht
Doch es ist nicht so
Unsre Zeit vergeht nicht hab ich gedacht
Doch es war nicht so
Ich weiß genau du bist nicht mehr hier
Doch ich halte mich fest an dir
Träume leben ewig hab ich gedacht
Doch es schien nur so
Plötzlich fühlte er keinen Regen mehr auf sich niederprasseln.
Verwirrt sah er auf und bemerkte das Jemand einen Schirm über ihn hielt.
„Wusste ich doch das du hier bist.
Selbst bei so einem Wetter kommst du hierher.“
Cloud schaute wieder zu Boden.
Er wusste, dass sie ihn suchen würde.
Tifa suchte ihn immer und holte ihn immer wieder mit zurück nach Hause,
doch aus seinen Gedanken bekam sie ihn nie.
Nun stand sie hinter ihm, in einen langen, dicken Mantel gehüllt.
„Du erkältest dich noch.“
Meinte sie besorgt.
Gleich würde ihr Argument kommen, mit dem sie Cloud immer rum bekam.
Selbst jetzt wo er wusste dass sie es jedes Mal benutzte schaffte sie es
ihn damit zum aufstehen zu bewegen.
„Er hätte es nicht gewollt, dass du seinetwegen leidest.“
Sie hatte Recht, jedes Mal wieder hatte sie Recht und Cloud kotze es jedes Mal
wieder an.
Er wollte das Zack hinter ihm stand und ihm sagen würde er wollte nicht das er sich erkältet.
Er wollte das Zack zu ihm kam, wenn er alleine um jemanden den er gemocht hatte weint.
Er wollte so viel, doch das Schicksal gab ihm nichts.
Vorsichtig wischte er die Träne von seiner Wange und sah noch einmal zu dem Schwert.
Dann stand er auf, seine Knie waren immer noch schwach, doch sie trugen ihn.
Tifa sah ihn mitleidig und traurig an.
Cloud wisch ihren Blick aus, wollte ihn nicht sehen.
Er wollte von niemanden Mitleid.
Tifa seufzte und hielt immer noch den Schirm über sie.
Dann begann Cloud sich zu bewegen.
Erst etwas schwerfällig, dann langsam normal.
Tifa ging ihm hinterher und beide machten sich auf den Weg nach Hause.
Jeder seinen Gedanken nachhängend.
~Owari~
Finished x3333
endlich fertig ^^°
Ich hoffe es hat euch gefallen ^^
Bitte hinterlasst einen Kommi
selbst wenns auch nicht gefallen hat dann hackt drauf rum
aber Autoren leben nunmal von Kommentaren xDDD
heaggggdl
Sora-sama