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Lovin' You

von

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Einfach nur unbeschwert sein

Kaum drei Tage später hockten die Jungs von DBSK im Studio und waren am Proben.

Die beiden Patienten hatten sehr schnell wieder zu ihren alten Formen gefunden; zur Freude aller. Yunho war fast eine halbe Stunde früher da. Saß gemütlich auf dem Sessel und schien in irgendwelche Papiere vertieft zu sein. Dementsprechend hatte er nicht mal realisiert, dass Xiah irgendwann im Raum stand und ihn eingehend musterte.

„Hey, Leader-sama! ... Seit wann hockst du hier schon?“ Jetzt hatte er aufgesehen.

„Jun Su? ... Wo ist der Rest?“ Xiah hatte ihn etwas verwundert angesehen.

„Wie bist du denn drauf? Kannst mich auch gern Xiah nennen. ... Aber was den Rest angeht, der müsste auch bald da sein. Micky muss noch kurz was in der Stadt erzählen. Hab eben ne SMS von ihm bekommen. ... Hat aber versprochen sich zu beeilen“, entgegnete Xiah und setzte sich an das große, schwarze Klavier, welches am Fenster stand. Erst war er einfach nur über die Taste gehuscht. Dann hatten seine Finger fast von selbst ein sanfte Melodie angestimmt. Sie war ruhig und hatte etwas trauriges. Sogleich wurde der andere hellhörig und ließ sein Papierkram einfach liegen. Gesellte sich neben Xiah und summte ein wenig mit, bis er leise zu singen begann. Auch wenn es nur eine einzelne Zeile war. ...
 

„oh everyday boku no tonari de waratteta”
 

Die beiden Jungs hielten Inne.

„Hey, das hatte was. Hat voll gepasst. ...“, bemerkte Xiah und sah Yunho fragend an. Dieser nickte. „Mh. Wenn wir noch ein wenig mehr Zeit hätten, dann würde ich sagen, wir sollten noch ein wenig daran feilen. Aber der Gig ist schon morgen Abend. Bis dahin schaffen wir es nie.“

„Ja, hast wahrscheinlich Recht. Dann halt beim nächsten Mal“, schlug Xiah vor und wollte gerade weiter sprechen, als ihm jemand ins Wort fiel.

„Seit wann fangt ihr denn ohne uns an?“ Xiah hatte sich zu ihm gewand. Auch Yunho hatte Micky fragend angesehen. „Hey, du da bist du ja endlich.“

„Ja, und wie ich sehe, scheine ich zu stören, oder?“ Seine Laune war sichtlich schlecht. Er hätte eigentlich der glücklichste Mensch der Welt sein können, doch leider musste Xiah aus ihrer Beziehung immer so eine riesiges Geheimnis machen. Klar, jeder wusste, dass es ihn wütend machte, wenn Leute mit ihm über Schwule redeten, doch nur, weil er selbst Schiss hatte aufzufliegen.

„Ist dir in der Stadt ne Laus über die Leber gelaufen, Micky? ... Wir haben nur was neues ausprobiert“, sagte Yunho ruhig und konnte die Sache nicht verstehen.

„Oh, was neues!“ Sein Blick fiel unweigerlich auf Xiah, der ihn bittend ansah.

„Und was kam dabei raus?“ Micky hatte seine Jacke auf das Sofa geworfen und sich zu den anderen gestellt. Xiah stimmte wieder das kurze Stück an, welches ihm vorhin so spontan eingefallen war. Micky sah ihn Stirn runzelnd an. Das Stück hatte etwas. War sehr melodisch und was fürs Herz.

„Ähm ... . Gibt es auch schon den passenden Text dazu? ... Ich mein, so was wäre doch ne Verschwendung, wenn wir es einfach so links liegen lassen würden?“ Yunho hatte genickt.

„Mh. Eigentlich nur eine Zeile. Ist mir auf Anhieb so eingefallen.“

„Gut, gut. Dann lasst mal hören.“ Sogleich war Mickys schlechte Laune wie weggeblasen, wenn es um ein neues Lied ging. Und wenn Xiah darauf gekommen war, musste es etwas tolles werden.

Jun Su hatte das Stück kurz angestimmt und Yunho seinen Part dazu getragen. Micky gefiel diese Mischung. Er nickte und stimmte gleich mit ein.

„Wie wäre es, mit ...

~ you far away mou nido to ano hi no kimi ni aenai ne ~ ?
 

Davor brauchen wir aber noch Etwas. Die erste Strophe. Wenn nicht gleich zwei. Dann dieser zwischen Part und dann der Refrain ... . Vielleicht kann ihn Hero ja übernehmen. Würde gut passen.“

„Passen? ... Was würde gut zu mir passen?“, schaltete sich Hero ein, der soeben in Begleitung von Max, den Raum betreten hatte.

„Ihr seid spät!“, herrschte Yunho und wollte ihnen gerade eine Standpauke halten, als Micky ihn davon abhielt.

„Boah Mädels, hört auf zu zicken. Das ist doch jetzt egal. ... Wir waren grade dabei was neues zusammen zu stellen. Und du kommst uns gerade gelegen, Hero. ... Du musst dir unbedingt anhören, was wir bis jetzt haben. Es ist zwar noch nicht so viel. Aber es wird bestimmt gut ...“, sprudelte Micky und wollte sich nicht mehr beruhigen. Hero hatte ihm durchs Haar gewuschelt und gegrinst.

„Dann lasst mal hören“, hatte er noch kurz gemeint und seine Jacke über die Sessellehne gelegt.

Xiah stimmte nun zum unzähligen Male das kleine Stück an und Yunho und Micky legten auch schon gleich los. Max hatte sich ruhig aufs Sofa gesetzt. Sollten die Jungs doch ne Runde singen. Wenn sie ihn brauchten, würden sie ihn schon nach seiner Meinung fragen. Eigentlich kam es ihm gerade gelegen. Er wollte im Moment einfach nur da sitzen und an nichts anderes, als an Hero denken. War das Aufwachen an seiner Seite doch etwas schönes gewesen. Und vor allem das, was danach noch im Bad folgte. ... Er grinste dreckig, was Hero nicht entgangen war, da er direkt gegenüber von ihm stand. Auch er hatte kurz gelächelt und wäre am liebsten rot geworden. War es doch echt peinlich heute morgen gewesen.

„Hero, ist alles okay?“, fragte Xiah und legte ihm die Hand an die Stirn.

„Sicher das du kein Fieber hast, du glühst ja fast.“ ~Scheiße, war es denn etwa so offensichtlich?~

„Öhm, nein. Alles okay. ...Wirklich“, log er und war mit seinen Gedanken schon wieder bei Max.

Er hörte nicht einmal wirklich zu, was die Jungs da von sich gaben. Erst als er an der Reihe war, ertappte ihn Yunho dabei, wie er vollkommen neben der Spur war.

„ ...ro! ... Hero...? ... Herr Gott, Jea Joong! Pennst du etwa mit offenen Augen?“, herrschte Yunho.

„Äh....? .... Sorry, was hast du gemeint?“ Max hatte heimlich gegrinst und sich verführerisch über die Lippen geleckt.

„Ich hab dich gefragt, ob du dich nackt ausziehst!“, fauchte Yunho.

„Ja, klar ist gut“, antwortete ihm der Ältere und sah ihn fragend an. Der Rest verfiel in ein schallendes Gelächter.

„Jungs, ich glaube Hero ist total verknallt!“, lachte Micky und klopfte Hero auf die Schulter, der erst jetzt bemerkte, dass er sich gerade dabei war, zum Affen zu machen.

„Verliebt? ... So ein Quatsch! .... Es ist alles okay. ... Und jetzt lasst uns weiter machen!“

„Na gut, wie du meinst. ... Aber wenn du wieder ’nen Aussetzer hast, sag uns davor bescheid. ... Du hättest dein dummes Gesicht sehen sollen“, triezte ihn Micky und musste wieder lachen. Hero antwortete nicht und konzentrierte sich nur noch auf die Musik. Max hatte leicht gegrinst. Die Proben konnten echt noch witzig werden. Amüsiert hatte er sich von der Couch erhoben und sich zu den anderen gesellt.

„Dann lasst doch endlich mal hören, wie weit ihr schon seid“, forderte er und stellte sich neben Hero ans Klavier. Xiah hockte auf dem Schemel, Micky auf dem dunklen Deckel, Yunho zu Xiahs Linken und die beiden Turteltäubchen zu seiner Rechten. Schnell war eigentlich der Rhythmus gefunden und jeder trug etwas dazu bei. Wenn auch hin und wieder nicht viel Brauchbares. Doch nach fast drei Stunden stand schon eine Art Konzept.

„Wir sollten es morgen spielen. Es wird die Fans von den Socken reißen“, jauchzte Micky.

„Nein, dafür ist es noch nicht gut genug. Wir brauchen noch viel mehr Zeit zum Proben“, sagte Xiah.

„So schwer kann es doch nicht sein. Den Rest können wir aus dem FF und den Ablauf sind wir schon hundert mal durchgegangen. ... Also können wir uns doch dem hier widmen.“

„Micky, wir haben nur noch knapp zwei Tage. Und die nicht einmal mehr ganz. Das ist vollkommen unmöglich. Es muss noch so viel getan werden. Denkt mal an die Outfits, die Maske, das ganze drum und dran. Die Generalprobe. ...“ Yunho seufzte.

„Machen wir doch lieber mal ne Pause und denken danach weiter. ... Ich muss jetzt mal an die frische Luft.“, meinte Max.

„Ja, gute Idee. Ich hol uns mal was zu essen“, schlug Xiah vor.

„Ich komm mit, tragen helfen“, rief Micky und hüpfte vom Klavier.

„Wenn der Rest gestattet, dann geh ich mal aufs Klo“, grinste Hero und war auch schon weg.

Yunho seufzte. „Also gut, dann sehen wir uns in ner halben Stunde wieder. ... Nicht später!“

Die anderen hatten genickte und waren auch schon gleich aus dem Studio verschwunden. Wieder hockte Yunho allein im Zimmer, auf der kleinen, weißen Couch. Er war nicht blöd. Wusste ganz genau, was zwischen den anderen abging. Micky und Xiah hatte er erst vor zwei Tagen knutschend im Bad entdeckt. Ihnen aber nichts gesagt. Seit sie sich alle zusammen eine Wohnung teilten, war es nicht mehr zu vermeiden, dass man hin und wieder zwei knutschende Kerle im Bad oder in der Küche entdeckte. Auch wenn sie versuchten es geheim zu halten. Yunho war ja nicht doof. Genauso war es mit Max und Hero. Die Blicke, mit denen sie sich förmlich auszogen, waren mehr als nur eindeutig. Wieder seufzte er. Wieso hatte er nie so ein Glück? ... Klar hatte er schon was mit Männern gehabt. Doch seit er die kleine Affäre mit Sensei Touya beenden musste, weil dieser in die USA geflogen war, fühlte er sich allein und unausgeglichen. Als Bandleader hatte er stets viel Verantwortung zu tragen und wenn ihm die ganze Sache mal über den Kopf gewachsen war, war Touya für ihn da gewesen und hatte ihn auf andere Gedanken gebracht. ... Man konnte nicht sagen, dass er in diesen Arzt verliebt gewesen war. Nein, er wollte einfach nur ein wenig Abwechslung und Spaß haben. Doch auch damit war es jetzt vorbei. Yunho hockte noch eine ganze Weile auf dem Sofa, bevor auch er sich erhob und entschloss an die frische Luft zu gehen. Er verließ das Zimmer, ging den langen Flur entlang und kam unweigerlich an den Toilettenräumen vorbei, aus denen er eindeutige Geräusche hörte. ~ Konnten es Max und Hero denn nicht wo anders mit einander treiben? ~ Genervt verließ er das Gebäude und schlenderte ein wenig durch die Stadt, kaufte sich irgendwo etwas für zwischendurch und hatte auf einer Bank Platz gefunden. Gelangweilt biss er in den Burger und kaute ein wenig auf ihm herum. ...
 

... „Dieser Blick steht dir nicht Jun“, hatte jemand in seinem Rücken gemeint, woraufhin er sich sogleich umgedreht hatte und in die dunklen Augen seines Bekannten gesehen hatte. „Aoi?“

Der andere hatte genickt und seinem Kumpel die Hand auf die Schulter gelegt.

Yunho war sofort aufgesprungen und ihm um den Hals gefallen.

„Maaaaann Aoi, was machst du denn hier? ... Wie lange haben wir uns schon nicht mehr gesehen? ... Ein Jahr oder zwei?“, sprudelte es aus Yunho heraus, der es einfach nicht fassen konnte, dass sein bester Kumpel endlich wieder aus den Staaten zurück gekommen war.

„Acht. ... Es sind acht Jahre vergangen. U-Know“, hatte der Gitarrist von The Gazette geantwortet.

„Wow, schon so lange.“

„Mh. ...“ Dann hatten sie sich wieder losgelassen.

Yunho hatte seinen besten Freund lange angesehen. Er war älter geworden.

Seit ihrem letzten Abschied waren doch tatsächlich acht Jahre vergangen. Damals standen The Gazette vor einer wichtigen Tour und Aoi vor der Entscheidung seines Lebens. Sollte er mit seiner Band gehen und berühmt werden oder bei seinem besten Kumpel bleiben? Er hatte sich für die Band entschieden. Umso seinen großen Traum zu verwirklichen. Klar, hatte Yunho es ihm damals übel genommen. Fast drei Jahre hatten sie keinen Kontakt mehr zu einander, bis der Koreaner endlich eingesehen hatte, dass es schwachsinnig war. Kurzerhand hatte er seine Sachen gepackt und seinen Freund in den Staaten besucht um sich mit ihm auszusprechen. Seit diesem letzten Treffen war wieder eine lange Zeit vergangen, doch Aoi hatte sich an sein Versprechen gehalten.

„Wie geht es dir? ... Was macht die Band?“, wollte Yunho wissen und lud seinen Freund spontan auf einen Burger ein. Dieser hatte gelacht. Sein Kumpel hatte sich in den Jahren wirklich nicht verändert.

„Uns geht es gut. Wir sind gestern nach Hause gekommen. Werden etwa einen Monat hier bleiben, bevor unsere Europa Tour anfängt. ... Reita und Ruki besorgen uns grad was zu essen. Kai und Uruha wollten sich nur kurz die Beine vertreten. ... Und wie geht es euch so? DBSK soll mittlerweile echt groß raus gekommen sein.“ Yunho nickte eifrig. „Komm, ich erzähl es dir alles, beim Essen.“ Aoi hatte genickt und Yunhos Hand gegriffen. Ganz so, wie in alten Zeiten.

Wenig später hockten sie in einer Eisdiele.

„So, und jetzt pack mal aus, was ist in den letzten Jahren hier so abgegangen?“, fragte Aoi.

„Na ja, du kennst mein Leben ja. Das Familiengeschäft meiner Eltern lief nicht besonders. Darum bin ich weggezogen. Ich habe lange auf der Straße gelebt, habe mich mit vielen kleinen Jobs über Wasser gehalten. Das wenige was ich damit verdiente, habe ich für mich und meine Schwester ausgegeben. Ein richtiges Zuhause hatte ich nie. Brücken waren mein neues Zuhause. Herr Gott, ich musste um jede Münze betteln. Du kannst dir nicht vorstellen wie hart diese Jahre für mich waren. Das Leben mit den Jungs scheint das reinste Paradies zu sein. Ich habe ein Dach über dem Kopf. Habe eine Familie, die stets um mich herum wuselt. Auch wenn es nur vier durchgedrehte Jungs sind, geht es mir gut. ... Wie du siehst, habe ich auch diesen Vergiftungsversuch eines Antifans überlebt. ... und morgen Abend steht uns dieser große Gig bevor.“

„Wow, das hört sich ja echt hart an. Aber ich freue mich für dich. ...“

„Und was ist mit euch? ... Was hast du die letzten vier Jahre gemacht?“, fragte Yunho und stocherte in seinem Eis herum.

„Na ja, nicht viel. ... Mit der Band geht’s immer noch aufwärts. Wie ich schon erwähnt habe, machen wir hier nen kleinen Zwischenstopp, bevor wir in einem Monat nach Europa gehen. Wir besuchen unsere Eltern, Familie und vor allem lang vermisste Freunde.“ Aoi schmunzelte.

„Und wie geht es den anderen? ...“

„Gut. Wir können nicht klagen. ... Reita und Ruki hängen nur noch zusammen. Ob knutschend in der Ecke oder einfach nur Händchen haltend irgendwo in ner Kneipe. Kai und Uruha sind zu mir wie zwei ältere Brüder und kümmern sich um mich, wenn ich mal Probleme habe. ... Tja und ich, ... ich bin immer noch auf der langen Suche nach dem ...“

„Nach dem passenden Gegenstück“, beendete Yunho den Satz und steckte den Löffel in den Mund.

„Scheint dir wohl wie mir zugehen“, stellte Aoi fest und aß auch sein Eis weiter. „Was machen deine Jungs so?“ Yunho schluckte noch kurz und fächerte abweisend in der Luft umher.

„Das übliche Halt. Xiah und Micky versuchen mit ihrer kleinen Liebelei nicht aufzufallen und Hero und Max treiben es schon, in der Hoffnung nicht entdeckt zu werden, auf den Toiletten im Proberaum. Und was ich mache, das siehst du ja selbst. ... Eigentlich hat sich mein Leben kein Stück verändert.“ Yunho hatte geseufzt. Aoi mochte es nicht, seinen Freund so traurig zu sehen. Aufmunternd klopfte er ihm auf die Schulter. Er hatte ihm zu gezwinkert.

„Komm schon, irgendjemand muss es doch geben? ... Ich mein, ein Mann in deinem Alter hat auch Bedürfnisse.“

„Bedürfnisse hin oder her. ... Klar es gab da schon so manches. Wenn auch nichts festes. Das letzte war eine kurze Affäre mit einem Arzt. Der hat sich aber in die Staaten verpisst.“

„Oh ha, ein Arzt. ... Das ist ja mal was neues. Ich dachte du stehst nicht auf Medizinmänner. Waren deine Flirts denn nicht immer Kerle, aus der Musikszene? ... Wie kommt der Sinneswandel?“

„Weiß nicht. ... Ich war einsam. ...“, gestand der Koreaner und aß noch ein Stück von seinem Eis. „Ich hasse es, wenn du guckst, als würde gleich die Welt untergehen. ... Das ist nicht mein bester Kumpel, der sonst immer voller Lebensfreude und Spaß war. Du kannst dich wegen deinen Gefühlen nicht so runterziehen lassen“, ermutigte ihn der andere. Yunho hatte ihn fragend angesehen.

„Du bist ein toller Kerl. Die Mädchen fallen reihenweise in Ohnmacht, wenn sie dich sehen. Und was machst du? ... Trauerst längst vergessenen Quickys nach.“ Fast hätte Yunho sich verschluckt. Hatte doch die Direktheit seines Kumpels ganz vergessen. Verlegen warf er ihm einen Blick zu. „Ich will aber keine dieser blöden Ziegen. Ich will jemand, mit Verstand im Kopf. Jemand der weiß, was er will. Bodenständig bleibt, und nicht bei jedem Erfolg zum Himmelsstürmer wird.“ Aoi seufzte.

„Du denkst immer noch wie früher. ... Es ist schwer, so jemanden zu finden, in der heutigen Gesellschaft.“

„Ich weiß, darum suche ich erst gar nicht. ... Aber lass uns jetzt nicht darüber reden. ... Ich muss zurück zur Band. Wenn ihr wollt, könnt ihr ja gern zum Gig kommen.“ „Klar gern. ... Yunho? Machen wir heut Nacht die Gegend unsicher?“ ... Dieser hatte genickt. „Hai. Wie in alten Zeiten.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  SilverMoon21
2008-06-23T20:39:16+00:00 23.06.2008 22:39
Hey! ^^

In diesem Kapitel tut mir YunHo schon ein wenig leid. Der arme Kerl, ist der einzige Single bei DBSK. *dat YunHo knuddelt* Aber nun ja, du hast da ja ganz gekonnt eine Möglichkeit ins Spiel gebracht, auch wenn ich diesen Typen und die Band dazu nicht kenne. ^^

Übrigens wäre es gar nicht verkehrt, wenn du am Ende des Textes oder direkt hinter dem Japansichen Text, eine Übersetzung setzt. Nicht jeder, der DBSK und Japan mag, versteht auch japanisch. =P

Liebe Grüße

Silver
Von: abgemeldet
2008-06-07T12:52:09+00:00 07.06.2008 14:52
auch wenn ich Yunho nicht leiden kann finde ich deine fanfic immer noch einfach klasse ^^

Naaani


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