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Die rote Rose

~Remake~
von

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1. Kapitel- Die Magd der Prinzessin Sophie

Wenn man hier eine Person fragt: «Wer ist die schönste Frau die es gibt?», Dann heisst es immer: «Prinzessin Marie du chat.» Das ärgert natürlich eine mindest genauso schöne Frau die ebenfalls eine Prinzessin ist: «Wieso? Wieso? Bin ich so hässlich? Nein, niemals! Aber was, ist dann ihr Geheimnis? Etwa Magie? Hm... Nein! Aber für so etwas habe ich keine Zeit!» Prinzessin Sophie du chien hat langes blondes, leicht gelocktes Haar und graublaue Augen. Sie ist sehr eitel und oft sehr hochnäsig und hinterlistig. «Hey du da, genau du elendes Weib! Schick sofort den neuen Sklaven zu mir!» Mit ihren Worten verletzte sie die Gefühle vieler Menschen, so auch die dieser Magd. Die junge Magd antwortet: «Bei meinem Schwur auf Ihre Hoheit Prinzessin Sophie du Chien schwöre ich auf die schönste Frau der Welt. Natürlich werde ich Ihnen sofort den Sklaven bringen.» Sophie du chien war höchst geschmeichelt von diesen Worten, zeigte es aber nicht. Die Magd schreitet schnellen Schrittes die Stufen hinunter in den Kerker. Sie wusste, welchen Sklaven die Prinzessin meinte! Er war berühmt berüchtigt! «Guten Tag Monsieur die Prinzessin Sophie du chien schickt mich, sie möchte den Sklaven sehen!» «Selbstverständlich! Ich kommen in drei Minuten hoch!» Für den Wärter war das ein Glücksfall, denn er ist schon lange heimlich in die Prinzessin Sophie du chien verliebt. Die Magd erblickt zum ersten Mal den Sklaven. Sie sieht in seine Augen und verliebt sich unsterblich. Die Magd folgt den Wärtern und dem Sklaven bis zur Prinzessin Sophie du chien.

Die Prinzessin geht langsam auf den Sklaven zu und lacht spöttisch. «Du bist also der gerissene Dieb, der mich bestehlen wollte?» «Nein, ich bin der Dieb, der sie schon mehrmals bestohlen hat»,er lächelt verschmitzt.

«Von dem weiss ich nichts! Aber ich frage dich, willst du mein persönlicher Sklave sein und Geld und Essen verdienen?» «Und das hat keinen Haken?» «Nun ja, du wirst jeden Befehl befolgen müssen!» «Ihr seid die erste Prinzessin, die mir eine solche Ehre erweist.» «Wärter, ihr könnt ihm seine rechte Hand an die linken Hand der Magd ketten!» « Was?!», die Magd hatte wirklich nicht mit sowas gerechnet. «Irgendein Problem?» «Eh, nein! Ich war nur überrascht, welch grosser Aufgabe ihr mir gebt.» «Ha, ha, ha! Du wirst es nicht glauben, aber du bist die vertrauenswürdigste Magd, die ich je hatte & wenn doch nicht, erwartet dich die Todesstrafe!» So gingen sie und begannen mit ihrer Arbeit. «Wie heisst du?» «Ich heisse Noel und du?» «Ich heisse Calandria.» «Das klingt aber nicht sehr einheimisch! Woher kommst du?» «Ich bin aus Spanien.» «Wieso bist du dann hier?» «Eh… Ich…» «Ist schon in Ordnung, wenn du`s mir nicht erzählen willst, musst du nicht.» Calandria sieht wieder auf ihre zu schneidenden Kartoffeln und seufzt leise auf. Nach einer Weile versucht Noel die Stille zu unterbrechen und sagt: «Dein schwarzes Haar ist wie die Nacht, man verliert sich schnell in ihrer endlosen Schönheit und deinen eisblauen, klaren Augen sind wie der Himmel auf Erden.» Calandria wird leicht rot und schaut Noel tief in die Augen.

«Du hast auch wunderschöne Augen, so schön grau und entschlossen und dein Haar dunkelbraun und lockig, als wärst du ein Eichhörnchen.» Bei diesem Satz mussten beide lachen. Schon wieder arbeiten sie ohne zu sprechen und schon wieder vergeht eine Zeit, bis das Schweigen unterbrochen wird. «Es tut mir leid!»

«Was tut dir leid Calandria?» «Durch meine Worte vorhin habe ich unsere romantische Stimmung ver…» Bevor Calandria weitersprechen konnte küsst Noel sie. Ein langer, sanfter Kuss macht die Magd ganz wackelig auf den Beinen. Sie knickt ein und Noel fällt auf sie. «Oh, tut mir leid, ich wollte n…» Calandria unterbrach ihn: «Was denn? Ein Engel ist auf mich gefallen.» Er streicht ihr sanft durchs Haar und sagt: «Bevor ich dich traf, glaubte ich nicht an die Liebe auf den ersten Blick, aber nun hat mich ein Engel eines besseren belehrt!» Die Prinzessin Sophie du chien beobachtet die beiden schon eine Weile. Sie war weder eifersüchtig, noch böse auf die beiden, sie war einfach nur glücklich, dass zwei Engel sich gefunden haben. Sie war überrascht über ihre eigenen Gedanken, denn normalerweise wäre sie an die Decke gegangen vor Zorn und Eifersucht. Allerdings packt sie die Neugierde: Was ist ihrer Magds Geheimnis? Sie will keine Folter anwenden um dieses Wissen zu erlangen, deshalb wird sie geduldig sein und warten, bis Calandria Noel alles erzählt und sie mithört. Mit anderen Worten: Sie will stalken!



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