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A Strange Love

Dei/Saku
von

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Kapitel 5

Am nächsten Tag war die Abreise. Sakura hatte lange geschlafen, und hatte dementsprechend gut gelaunt aber auch spät gefrühstückt, was ihr einige merkwürdige Blicke seitens Naruto und Kakashi einbrachte. Nach dem Frühstück ging sie Duschen, zog sich frische Sachen an und war Bereit. Kakashi und Naruto waren nach einigen Minuten des Wartens auch fertig, was Sakura sehr überraschte. Sie reisten sogar pünktlich ab, was Sakura noch mehr überraschte.
 

Die 3-tägigie Reise verlief ohne weitere Vorkommnisse, nur, dass Naruto und Sakura des Öfteren zankten, was ja eigentlich üblich war. Dies würde sich wahrscheinlich niemals ändern. Sakura freute sich schon auf zu Hause, ihre Wohnung und ihr Bett. Aber weniger freute sie sich auf Tsunade, die einen mit ihren Stimmungsschwankungen in den Wahnsinn treiben konnte, was auch manchmal körperlich schmerzhaft enden konnte.

Naruto begann den Tag, bevor sie in Konoha ankamen schon zu quengeln, da er es hasste in Konoha eingesperrt zu sein, was Sakura überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Nur zu Hause fühlte sie sich richtig wohl, obwohl ihr Leben dort sehr langweilig war. Sie wollte kein anderes Leben, sie war zufrieden. Was man von Naruto nicht behaupten konnte – im Gegenteil: er wollte weg. Weg aus Konoha, aber auch weg von der Einsamkeit zu Hause. Sakura war sich sicher, dass er eine Freundin brauchte. Egal, das war ja nicht ihre Sache.

In der Ferne sah man schon die Tore Konohas. Sakura lächelte, aber plötzlich hatte sie irgendwie keine Lust mehr, nach Hause zu gehen. Sie wollte dort stehen bleiben, wo sie gerade war, und das tat sie auch. Sie blieb stehen. Verwirrt drehten sich Kakashi und Naruto zu ihr um.

„Was ist los?“, fragte Kakashi, aber Sakura wusste keine Antwort.

„Sakura?“, meldete sich nun auch Naruto.

„Mir… mir geht’s gut. Geht ihr vor, ich bleibe noch eine Weile hier im Wald“, antwortete sie abwinkend. Und schon wieder überraschten die beiden sie: sie hörten auf sie. Sie drehten sich um und gingen nach Hause. Einfach so. Sakura runzelte die Stirn, und ein plötzlicher Sinneswandel steuerte sie auf einen Baum zu, vor dem sie stehen blieb. Seufzend setzte sie sich hin, an den Stamm gelehnt. Sie verstand nicht, was los war mit ihr. Seit wann lies sie sich so von ihrem Unterbewusstsein steuern?

Verträumt riss sie eine kleine Blume aus dem Gras, und sah diese an. Sie wusste nicht wieso, aber sie fand, dass diese einfache Blume wunderschön war. Es war eine Butterblume, die ihre Blütenpracht vor Sakura voll und ganz ausbreitete.

„Eingebildete Blume“, sagte sie, und warf die Blume weg. Sie war ein wenig verwirrt über sich selbst.
 

„Soso… jetzt sprechen wir schon mit Blumen, un?“

Sakura erschrak, und knallte mit dem Hinterkopf gegen den Baumstamm. Den Kopf reibend maulte sie „Auu“, und sah die Person an, die sie so erschreckt hatte. Ihr Blick sollte vorwurfsvoll sein, aber daraus wurde nichts, weil sie erneut erschrak, als sie erst einen schwarzen Mantel mit roten Wölkchen sah, und dann etwas blondes, Grinsendes.

„Oh mein Gott…“, flüsterte sie.

„Ach den meinst du, un… Nein, der bin ich nun wirklich nicht, un“, plapperte er fröhlich drauf los.

Sakura fand das ganze ein wenig merkwürdig, da sie ihn anders in Erinnerung hatte – ernster. Viel ernster. Sie brachte kein Ton zu Stande, und er sah sie schief an.

„Was ist los? Hab ich dich so sehr aus der Fassung gebracht, un? Mehr als die Blume?“, lachte er, und sie warf ihm einen tötenden Blick zu, der ihn zum Schweigen brachte.

Er setzte sich neben sie, auch an den Baum gelehnt, und sah sie von der Seite an – schweigend.

Irgendwann wurde es Sakura zu viel.

„WAS?!“, schnauzte sie ihn an, woraufhin er sie nur mit einem verwirrten Blick musterte.

„Was soll das verdammt, bei unserer ersten Begegnung hast du mir Angst eingejagt, bei unserer nächsten Begegnung küsst du mich einfach so. Neulich machst du mir Angst mit nur einem einzigen Blick! Kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?“

Deidara senkte den Blick. „Tut mir Leid, un“, nuschelte er schuldbewusst.

Er kam ihr auf einmal so kindlich vor, nicht mehr wie der Deidara der sie damals gek- nein. Diesen Gedanken wollte sie nicht zu Ende denken. Nicht, wenn er neben ihr war. Obwohl – warum war er eigentlich neben ihr?

„Was machst du überhaupt hier, … Deidara?“, seinen Namen flüsterte sie, aber sie wusste nicht, warum.

Er musterte sie mit einem lüsternen Blick. „Ich… war grade in der Nähe und hab zwischen den Bäumen etwas Rosafarbenes gesehen, un“, log er, und es fiel Sakura wieder ein. Darum ging es also. Darüber hatte er mit seinem Teamkollegen geredet. Es war Absicht, er wollte sie Heute hier treffen.

Wie konnte sie das nicht verstanden haben?

Es war reiner Zufall, dass sie jetzt hier war… oder?

Sie wusste es nicht. Sie wollte es auch gar nicht wissen.

„Deidara?“

„Hm?“

„Ähm… nichts.“ Sie streckte ihm die Zunge raus und kniff dabei die Augen zusammen.

„Muss ich das verstehen, un?“, fragte er stirnrunzeld, worauf sie heftig den Kopf schüttelte. Ihre Haare flogen dabei wild durch die Gegend, und als sie Inne hielt sah er sie an. Hastig wollte sie ihre Haare wieder einigermaßen in Ordnung bringen, aber er hielt sie am Handgelenk fest.

„Lass sie so… un“, sagte er, und sie lies langsam die Hand sinken. Sie musste lächeln, und er lächelte zurück.

Sie wollte ihm seine blonde Strähne zur Seite schieben, aber wieder hielt er ihr Handgelenk fest.

„Was ist los, Deidara?“

„Ich glaube nicht, dass du sehen willst, was sich da drunter befindet, un“, er deutete auf die Strähne.

Erneut lies sie ihre Hand sinken, und lehnte sich wieder an den Baumstamm um stur geradeaus zu sehen. „Ich meine… wenn du willst, dann kannst du ja gucken, un.“

Sie schüttelte den Kopf.

Nachdem sie noch eine Weile so dort saßen, stand Sakura auf, und wollte gehen. Auch er stand auf, und sah ihr tief in die Augen.

„Ich… ich glaube ich gehe besser… es… es ist schon…“, sie schluckte „spät.“

Sie schloss für einen Moment die Augen, spürte, wie seine Lippen ihre Stirn berührten, dann öffnete sie sie wieder. Er lächelte sie an.

„Ich sehe dich wieder?“, fragte sie.

Er nickte, sie drehte sich um und lief in Richtung Konoha Gakure.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Blacky-chan0901
2013-12-23T10:42:57+00:00 23.12.2013 11:42
Sehr schönes Kapitel
Lg Blacky-chan
Von: abgemeldet
2010-05-03T15:16:54+00:00 03.05.2010 17:16
Du liebst es, Sachen offen zu lassen, was? XD z.B. Warum verhält sich Sakura so und warum macht sie Dinge "unbewusst", die sie sonst nicht macht? Hat das nur mit ihren Gefühlen zu tun, oder hat da jemand die Fäden in der Hand?^^
An sich ist das Kapitel aber sehr niedlich geworden.^^
Von:  Sakura_Massacre
2010-02-18T20:23:27+00:00 18.02.2010 21:23
heii ^^
ich hab grad deine FF gefunden .. =D
und sie gefällt mir xDD
das Kapiist voll süß >//<
besonders wie Saku und Dei miteinander umgehen xDD
ich freu mich schon wenn es wieter geht ^^
mach weiter so ;)
könntest du mir bitte ne ENS schicken wenns weiter geht ??
glg Sakura_1
Von:  xSasuSakux
2010-02-17T16:23:29+00:00 17.02.2010 17:23
das ist soo suez gewesen
deidara ist sowas von niedlich xDDD
vor allem, wenn der bei saku ist
oh, ich freu mich schon auf´s nächste kapi

lg
xSasuSakux
Von:  Deoys
2010-02-17T15:31:31+00:00 17.02.2010 16:31
wuhuu, wie süß, also das zum schluss. :3
ich glaube, deidara war total nervös. xDDD vilt hat sasori ihm tipps gegeben und die haben nichts gebracht? :x
tolles kappi, freu mich wenns weiter geht. ^^

lG



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