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Die Vergessenen

Stargate Atlantis
von

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Sorrow

Der Schmerz erwachte wie ein hungriges Tier und tobte durch seinen Körper, als der Griff der ihm so willkommenen Ohnmacht nachließ und ihm sein Bewusstsein zurückgab. Beinah wäre er auch wieder in den Abgrund hinabgestützt, doch als wolle dieser ihn verhöhnen, wich er immer weiter zurück, bis er ganz außer Reichweite war. John stöhnte gepeinigt und rollte sich auf der Seite zusammen. Das er wach war konnte nur bedeuten, dass ihm die nächste Prüfung unmittelbar bevor stand. Angst machte ihm das Atmen schwerer und lastete schwer auf seiner Brust.

Als ihn etwas an der Stirn berührte, fuhr er voller Panik zurück, wurde aber von zwei starken Händen festgehalten und wieder zu Boden gedrückt. „Ruhig! John beruhige dich. Du bist in Sicherheit, die Fremden können dir nichts mehr tun.“

Doch er glaubte der Stimme kein Wort. Er konnte die fremde Präsenz eines anderen Geistes deutlich in sich spüren, der sich Zugang in sein tiefstes Selbst verschafft hatte. Voller Verzweiflung bäumte er sich auf und versuchte seine geistigen Schutzbarrieren zu verstärken, scheiterte aber kläglich. Schweiß brach ihm am ganzen Körper aus, sein Herz raste.

„Ich will dir nichts Böses!“

Lüge! Alles Lüge. Diese Stimme war nicht real zu hören, sie hallte in seinem Kopf. John schrie erneut auf, als er von Krämpfen geschüttelt seine Gegenwehr einstellen musste. Er stand kurz vor dem endgültigen Zusammenbruch, sowohl körperlich als auch geistig.

Wieder spürte er den fremden Geist, der nach dem Kern seiner Existenz zu greifen schien, sich in jede Faser seines Körpers ausbreitete und jeglichen Wiederstand erstickte. Er wappnete sich, um sich ein letztes Mal mit all seiner verbliebenen Kraft gegen den Eindringling aufzulehnen – da verblasste plötzlich der beißende Schmerz, wurde schwächer, bis er nur noch ein dumpfes Pochen wahrnehmen konnte.

Verwundert hielt Sheppard inne. Kribbelnde Wärme durchströmte ihn und löste die Verkrampfung seiner Muskulatur, legte sich beinah zärtlich um seine Schmerzen und löschte sie aus. Sein Herzschlag beruhigte sich und ermöglichte ihm wieder freier zu atmen. Erleichterung trat an die Stelle, an der ihn eben noch bodenlose Furcht beherrscht hatte. Die Welt konnte ohne ständige Schmerzen wahrhaft wundervoll sein.

Ein unterdrücktes Stöhnen ganz in seiner Nähe ließ ihn verwundert die Augen öffnen. Es war ihm nicht klar, wie ein solches Wunder überhaupt möglich war, doch ganz offensichtlich hatte er einen Wohltäter, der ihn von diesen Qualen befreit hatte. Und diesen Wohltäter wollte er kennen lernen noch bevor die immense Erschöpfung, die er in sich aufsteigen fühlte, ihren Tribut forderte.

Sheppards Augen weiteten sich erschrocken. Eine junge Frau kniete neben ihm, eine Hand auf seiner Stirn, die andere knapp unterhalb seines Brustkorbes – und sie sah aus wie der wandelnde Tod. Ihr Atem ging stoßweise und sie war bleich wie ein Laken, überströmt von riesigen Tropfen Schweiß. Aber am meisten konsternierten ihn die Augen. Für einen winzigen Augenblick kehrte die Furcht zu ihm zurück, denn die Ähnlichkeit mit den Augen der Wraith war frappierend! Geschlitzte Pupillen waren auf ihn gerichtet, schienen allerdings durch ihn hindurch zu blicken, und die Iris war von einem durchdringenden Gelb. Jedoch ein dumpf glimmendes, feuriges Goldgelb, welches trotz des Leids, das deutlich in ihnen zu erkennen war, eine tiefe allumfassende Wärme ausstrahlte. Dies und die Tatsache, dass er Tränen in ihnen schimmern sehen konnte, ließ seine Furcht wieder schwinden. Wer immer sie war, sie rettete ihm soeben das Leben und John hegte den furchtbaren Verdacht, dass sie dafür seine Qualen auf sich übertrug.

„Hör auf damit!“ Seine Stimme klang noch immer schwach und kratzend, also wiederholte er seine Forderung noch einmal mit mehr Nachdruck. Doch die Frau reagierte nicht. Mühsam hob er seine rechte Hand und ergriff sie am Arm, um ihn von sich zu lösen. Da fokussierten sich die unheimlichen Pupillen plötzlich auf ihn und musterten ihn mit einem unglaublich durchdringenden Blick.

„Nicht!“ Ihre Stimme klang tatsächlich noch schlimmer als seine eigene, was ihn in seinem Entschluss aber nur noch mehr bestärkte. Er versuchte sich von ihr zu lösen und mit einem Mal verspürte er wieder dumpfen Schmerz tief in seinem Innern.

Die junge Frau ächzte gequält. „Nicht!“

„Es geht mir schon viel besser. Hör auf dich zu quälen, verdammt noch mal!“ Er hatte gar nicht so schroff sein wollen, doch das Entsetzen über das, was sich da vor seinen Augen abspielte, reizte ihn zu sehr.

„Du verstehst nicht...“ Sie wankte gefährlich und hielt sich scheinbar nur noch mit Mühe aufrecht. Ein heißer Schmerz zuckte durch Sheppards Unterleib und führte ihm auf diese Weise nur allzu deutlich vor Augen, dass er noch ganz und gar nicht geheilt war. Für einen winzigen Augenblick hatte er seine inneren Verletzungen deutlich wahrgenommen.

Die Wärme, die seinen Körper nach wie vor durchströmte, nahm noch ein Mal zu, der Schmerz verblasste wieder und machte einer wohligen Entspannung platz. Als unmittelbare Reaktion darauf keuchte seine Wohltäterin auf und er beobachtete erstaunt, wie ihre reptiliengleichen Augen schlagartig zu denen eines Menschen wurden. Von einem Moment auf den anderen begegnete der Blick seiner blauen Augen dem Blick aus zwei tiefbraunen Augen.

Und noch etwas anderes geschah in diesem Moment. John war sich der unwahrscheinlichen Nähe ihrer beider Geister plötzlich überdeutlich bewusst. Er fühlte was sein Gegenüber ausmachte und er fühlte die maßlose Verwirrung über etwas, das eindeutig mit ihm zu tun hatte. Etwas das sie aufwühlte und das sie selber jedoch nicht verstand. Die Antwort darauf war zum Greifen nahe, er würde sich nur danach umdrehen müssen, um sie zu erkennen und tief in sich wusste er um den Auslöser dieser Verwirrung. Doch bevor er dies in die Tat umsetzen konnte, riss die Verbindung zwischen ihnen ab.

Schneller als er es für möglich gehalten hätte fuhr Sheppard aus der liegenden Position auf und konnte grade noch verhindern, dass die junge Frau haltlos zur Seite kippte. Erst als er sie fest an den Schultern ergriffen hatte und sich ihr Atem langsam wieder normalisierte, gönnte er sich einen Moment seine beinah absolute Schmerzfreiheit zu bewundern. Dann musterte er sein Gegenüber forschend.

Sie hatte langes Haar, das jetzt im Schein des kleinen Feuers in ihrer Nähe in den verschiedensten Brauntönen leuchtete und das sie zu einem langen Zopf geflochten trugt. Einige widerspenstige Strähnen hatten sich daraus gelöst und umspielten ihr markantes Gesicht, das hohe feingeschwundene Wangenknochen und eine kleine Nase beherbergte. Sie trug ein verstärktes Lederwams und wattierte Hosen aus Wildleder. Alles in allem erweckte sie den Eindruck aus der Zunft der Jäger zu stammen, was auch den Waffengurt um Hüfte und Kreuz erklären würde.

„Geht es dir besser?“ fragte er vorsichtig.

Zuerst reagierte sie nicht, doch dann nickte sie langsam und hob sogar den Kopf, um ihn anzusehen. Ein schwaches Lächeln umspielte ihre Lippen. „Es ist in Ordnung. Du warst schwer verletzt und ich wäre beinah zu spät gekommen. Es hat mir fast meine ganze Kraft gekostet, diese Verletzungen zu beheben.“ Ihre Augen waren nach wie vor die eines Menschen.

Nachdenklich runzelte Sheppard die Stirn. „Warum hast du das getan? Du hättest mir einige der Wunden als Denkzettel lassen können.“

Ihr heiteres Lachen war ernüchternd. „Oh, das habe ich. Glaube nicht, dass dein Körper schon jetzt wieder vollständig genesen ist. Dem ist nicht so! Ich habe ihn lediglich in seinem Tun unterstützt und deine lebensbedrohlichen Verletzungen frühzeitig verschlossen. Du bist außer Lebensgefahr, aber du wirst noch eine ganze Weile brauchen, bis die Schäden wirklich verheilt sind.“ Sie blickte ihm ernst in die Augen. „Du wirst Ruhe und viel Schlaf benötigen. Der Körper wird trotz meiner Mühen das von dir einfordern, was er zu seiner vollständigen Regeneration benötigt.“

Es gefiel ihm nicht was sie da sagte, doch zumindest im Moment konnte er deutlich spüren, dass sie Recht hatte. Er war sich der bleiernen Müdigkeit schon die ganze Zeit unterschwellig bewusst gewesen, hatte sie jedoch bisher erfolgreich verdrängen können. Jetzt, wo sein Gegenüber ihn explizit darauf hinwies, schien sie sich nicht länger beherrschen zu lassen. Er gähnte und streckte sich auf seinem provisorischen Lager aus. Er würde jetzt schlafen, und morgen, wenn ein neuer Tag angebrochen war, würde er sich auf den Weg machen und sein Team aus den Klauen der Wraith befreien. Jetzt würde er keine zwei Schritte weit kommen. Und auch die Fragen, die ihm auf der Seele brannten, würde bis morgen warten können.

„Wie heißt du überhaupt?“ Seine Gedanken schweiften bereits ab, aber diese eine Frage musste er noch stellen, bevor der Schlaf ihn überrannte.

„Man nennt mich Rhyan.“

„John Sheppard. Aber... du kannst mich auch einfach John nennen.“

Sie nickte mit einem leisen Lächeln, doch Sheppard war bereits eingeschlafen.
 

Er wusste nicht, wie lange er geschlafen hatte, doch die Sonne stand bereits hoch am Himmel, als er endlich die Augen aufschlug. Sie schien in langen, dünnen Strahlen durch den niedrigen Höhleneingang und zeichnete warme Muster auf die verstreute Ausrüstung auf dem Boden. Sheppard streckte sich vorsichtig, wobei er aufmerksam in sich hinein lauschte. Doch kein Schmerz zuckte auf und kein Muskel verweigerte ihm den Dienst. Erleichtert darüber, setzte er sich auf und sah sich um. Die Höhle, in die ihn Rhyan gebracht hatte, war lediglich eine Art kleiner Unterschlupf, der grade genügend Platz für zwei ausgewachsene Menschen bot. Eine Grube, die unter einen überhängenden Felsvorsprung gegraben worden war, so dass der Boden aus relativ weichem Erdreich bestand. John stand auf, er konnte hier nur geduckt stehen, und trat dann zögernd hinaus in die Sonne. Ein blinzelnder Blick in die Runde sagte ihm, dass von der jungen Frau keine Spur zu sehen war. Allerdings konnte er die Vorbereitungen für ein Feuer erkennen, ebenso eine Vorrichtung, die ihm verdächtig nach einem Rundgrill aussah. Vermutlich war sie demnach auf die Jagd gegangen und Sheppard konnte nicht leugnen, dass er mächtigen Hunger hatte. Als wolle sein Magen diese Überlegung mit Nachdruck unterstützen, knurrte er laut. Es war in der Tat schon eine beträchtliche Weile her, seit dem er das letzte Mal etwas zu sich genommen hatte.

Grübelnd sah er zur Sonne auf. Er wusste nicht, ob Rhyans mysteriöse Heilkunst auch sein Bedürfnis nach Nahrung beeinflusst hatte, doch wenn er seinen Körper richtig verstand, lag seine letzte Mahlzeit länger zurück als es hätte sein dürfen. Es war Nacht gewesen, als Rhyan ihn hier her gebracht hatte und die Sonne hatte jetzt den Zenit schon weit überschritten und neigte sich bereits wieder dem Horizont zu. Doch etwas ließ ihn zweifeln, dass er nur acht oder neun Stunden geschlafen hatte. Wenn das stimmte, so hatte sein Team länger hilflos in den Fingern der Wraith gelitten, als er hätte zulassen dürfen.

Sofort erwachte tiefe Sorge in ihm und eine heftige Unruhe überkam ihn. Wie lange hatte er wirklich tatenlos hier herumgelegen? Er konnte nur beten, dass man ihnen noch nicht so zugesetzt hatte, dass er zu spät kommen würde.

Mit leisem Bedauern warf er der Feuerstelle einen letzten Blick zu. Es war wirklich ein Jammer, doch er durfte nicht noch mehr Zeit verlieren. Sein Entschluss stand fest. Er musste gehen. Und zwar sofort. Da er nichts weiter mehr besaß als die Kleidung, die er am Leib trug, brauchte er keine großen Vorbereitungen vor seinem Aufbruch treffen. Natürlich wusste er nicht, in welcher Richtung sich die Stellung der Wraith befand, aber würde sich auf seinen Instinkt und seine schwachen Erinnerungen an die Landmarken halten, an denen sie auf ihrem Weg vom Gate vorbeigekommen waren. Nach einem letzten Blick zurück wandte er sich ab und verfiel in einen leichten Trab, von dem er wusste, dass er die Geschwindigkeit eine ganze Zeit lang würde durchhalten können, ohne zu sehr zu ermüden. Es tat ihm leid, Rhyan so undankbar zu behandeln. Doch seine Verpflichtungen seinem Team gegenüber waren um Lichtjahre wichtiger.
 

Als Rhyan mit zwei langbeinigen Gambas über der Schulter ins Lager zurückkehrte, hatte sich die Sonne bereits hinter die Hügeln der Ebene zurückgezogen und spendete nur noch ein schimmerndes Glühen, das die Schatten lang und düster wirken ließ. Ein schwaches Lächeln huschte über ihre Züge. Allem Anschein nach schien ihr Gast noch immer zu schlafen. Sie würde hin wecken, sobald die Tiere ausgeweidet waren und über dem Feuer brutzelten.

Sie schwang sich vom Rücken ihres mächtigen schwarzen Hengstes – und erstarrte. Den Blick fest auf den sandigen Boden gerichtet ging sie in die Hocke. Deutlich konnte sie darin relativ frische Abdrücke erkennen, die zwar aus der Höhle herausführten, allerdings nicht wieder zurück. Die Gambas achtlos zu Boden fallen lassend, huschte sie geduckt in die Höhle hinein, wo sie ihren Verdacht bestätigt sah. Sheppard war verschwunden, die Decken, in die er gehüllt gewesen war, bereits ausgekühlt. Einen unflätigen Fluch auf den Lippen trat sie wieder nach draußen und ließ ihren unmenschlich scharfen Blick besorgt über die abendliche Landschaft gleiten. Sie hätte es wissen müssen und ihn nicht einfach allein zurücklassen sollen. Doch sie hatten dringend etwas Essbares benötigt, also war ihr im Grunde nichts anderes übrig geblieben, als fortzugehen. Wütend starrte sie die beiden Gambas an. Die Jagd hätte sie nicht so lange von hier fort halten dürfen.

Ihre Finger strichen geistesabwesend über den warmen Hals des Pferdes neben ihr, nur um sich dann in die dichte Mähne zu verkrampfen. Sie musste ihn suchen und wiederfinden. Er war noch nicht so weit erholt, dass er auf sich selbst gestellt zurecht kommen könnte. Sein Körper hatte bislang nur einen Bruchteil der Kraft wiederherstellen können, die er zuvor besessen hatte. Im Grunde hätte Sheppard das selbst spüren müssen, weshalb sich Rhyan nicht erklären konnte, was für ein Teufelsgedanke den Mann dazu veranlasst haben könnte, so gedankenlos davonzulaufen. Die Fremden waren immer noch dort draußen und sie wusste von ihren täglichen Streifzügen, dass sie offenbar auf der Suche nach ihrem entflohenen Opfer waren. Es würde demnach lediglich eine Frage der Zeit sein, wann John ihnen in die Arme laufen würde.

Ein tiefes Grollen entfloh ihrer Kehle und sie schwang sich geschmeidig auf den Rücken des großen Tieres. „Wir müssen ihn finden, Markor. Noch heute Nacht.“ Als würde er ihr antworten, warf der Hengst seinen Kopf in den Nacken und schnaubte unwirsch. Dann spannten sich die mächtigen Muskeln unter dem nachtschwarzen Fell und keinen Augenaufschlag später ließ er das Lager mit ausgreifenden Sätzen hinter sich zurück.

Lange irrten sie auf diese Weise durch die immer satter werdende Dunkelheit, ohne auch nur den kleinsten Hinweis auf Sheppards Verbleib zu finden. Und Rhyans Unruhe wuchs mit jedem Atemzug. Es war ihr noch nicht möglich gewesen, den Ursprung ihrer Inneren Verwirrung zu ergründen, dessen Auslöser dieser fremde Mann war. Stundenlang hatte sie an seiner Seite gesessen und darüber nachgedacht. Immer und immer wieder hatte sie dabei die Hundemarken berührt, in der Hoffnung, dass sie ihr einen weiteren Erinnerungsschub schenken würden. Doch nichts dergleichen geschah. Es blieb ein Rätsel. Aber sie fühlte sich mit diesem Menschen verbunden, wie mit keinem anderen Lebewesen zuvor. Und das stürzte sie in tiefe Zerrissenheit.

Rhyan hielt Markor auf der Kuppe eines etwas höher gelegenen Berges an und sah sich ein weiteres Mal suchend um. Ihre Nachtsicht war gut, doch es reichte nicht, um die gesamte Ebene zu erfassen. Sie brauchte Hilfe.

Mit einem tiefen Seufzen schloss die junge Frau ihre Augen und richtete ihren Geist nach Innen, suchte dort nach der Präsenz eines noch viel mächtigeren Wesens. Sie fand sie mühelos, wobei sie nie mit Sicherheit sagen konnte, ob ein Teil von ihm nicht doch jederzeit bei ihr weilte, trotz dem sie ihn vor so vielen Jahren freigegeben hatte. Seine Gegenwart war tröstlich und nahm einen großen Teil ihrer erdrückenden Sorgen von ihren Schultern.

„Finde ihn. Finde ihn, bevor sie es tun!“

Ihr geistiger Ruf war stark und trug jede Fassette ihrer Emotionen zu ihm hin. Sie brauchte ihm nicht mehr zu sagen, er wusste bereits alles was nötig war.

Der sternenklare Himmel wurde von mächtigen Schwingen verdunkelt, als sich das Wesen auf Rhyans Ruf hin in die Lüfte erhob.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MorgainePendragon
2008-09-08T14:34:15+00:00 08.09.2008 16:34
Vielleicht... Ist Rhyan ja selbst irgendwann mal von der Erde gekommen. Oder ihre Vorfahren... und kennt deshalb die Zeichen der US-Air-Force und so... *über karens eintrag grübel*
Von:  MorgainePendragon
2008-09-08T14:31:23+00:00 08.09.2008 16:31
Anne hat Spätdienst. Was macht sie dann, wenn weniger zu tun ist? LESEN natürlich. *grien*
Jedenfalls FREUE ich mich ungemein, dass unser Nachtmahr wieder da ist!!! Und die dunklen Schwingen am Schluss lassen auch schon sehr die Vorfreude auf "schööön knusssprich"-Arokh steigen^^.
Hach, das ist wirklich ein Heimkehren hier^^.
Sag mal, wie kommst du auf die Namen von solchen Viechern... Dampas oder Wampas oder wie hießen die nich gleich? (Ach nee, ich glaubich bin jetzt bei StarWars...) Das Jagdvieh halt... Auch deine Idee? Find ich klasse^^.

Tja sie KANN ja nicht wissen, dass John nicht allein gekommen ist und er weg ist, um seine Freunde zu retten. Ich denke und hoffe doch mal, dass es letztenendes auf eine große Befreiungsaktion hinauslaufen wird^^. Ich freu mich schon drauf^^.
Und die Rhyan hat wirklich mehr von einer Jedi als ihr lieb sein kann *lach*. Weiß gar nicht mehr, hatte sie diese Fähigkeiten auch schon in deiner Revenge-Story??? *am kopf kratz* Passt aber sehr gut zu ihr und ihrem Chara.
*freu*
Von:  Karen_Kasumi
2008-07-23T10:24:22+00:00 23.07.2008 12:24
Gelobt sie die ENS! *rumhüpf*
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RHYAN,RHYAN, Rhyan! JUHUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU!!!!! Ich bin gerade am Rumhüpfen wie blöde, nur weil sie wieder auftaucht - ich habe die gute mittlerweile so richtig lieb gewonnen ^.^ Und sie rettet auch noch den guten Sheppard (und wie es scheint hat sie sich auch in ihn verliebt *hihi* Herrlich, wie du die Kampfszenen beschreibst. Ernsthaft, damit könntest du Hohlbein Konkurrzen machen! Was du da fabrizierst ist einfach nur höllisch spannedn ;) Nur eine Frage hab ich noch: Woher kennt du Gute denn Lüftungsschächte und die erkennt die Marken der US Airforce? Auf die Antworten bin ich wirklich mal gespannt - ob sie schon früher Kontak mit den Leuten gehabt hat? *hibbel*
Bloß schnell weiter zu Kapi 5 ;)

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*quiek*
Ist das putzig - Sheppard und Rhyan. Als sie ihn heilt...das hast du einfach herrlich geschrieben. Mir stand die Situation einfach bildlich vor Augen. Toll!
Bei dem Rundgrill musste ich so grinsen. Ich stell mir das gerade vor - Rhyan steht grinsend mit einer tropfenden Aluminium-Zange über einem saftigen Sreak, das auf einem frisch angefeuerten Kohlegrill vor sich hin schmort - und dazu noch eine stylische Schürze mit Drachenaufrduck xDDDDDDDDD
Und ENDLICH kommt Arokh! *jubel* Auf ihn habe ich schon die ganze Zeit gewartet - hach ist das herrlich, wie ein Wiedersehen mit alten Freunden!
*drück*
Schreib bloß schnell weiter ;)


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