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Herr der Ringe

Das 4 Zeitalter
von

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Das Wesen in der Höhle!

Aragorns Weg war lang und er sah kaum die Hand vor Augen. Doch Zechels kleines Geschenk brauchte ihm jetzt wirklich gute Dienste. Er hatte recht behalten und das kleine Wargbaby war in kurzer Zeit zu einer schönen grösser herangewachsen. Zwar hatte er ein Pferd mitgenommen, doch dieses konnte er jetzt nicht mehr nützen. Mordor war zu steil als das ein Pferd einen sicheren Pfad nähmen konnte, ausser man kannte die geheimen Wege. Doch dieses Wissen blieb ihm leider verwehrt. Doch auch auf seiner Reise auf dem Pferd war der Warg weiter gewachsen und war jetzt so gross das er locker auf ihm reiten konnte. Doch jetzt war die Sicht so schlecht geworden das er nichts mehr sehen konnte. Er konnte sich nur noch auf die Augen des Wargs verlassen.

Sein Plan war klar. Er konnte nicht warten bis sich das böse ihm einmal zeigte und so beschloss er alleine nach Mordor zu gehen und diesen Fürst der Finsternis zu stürzen.
 

Der Weg den er heute schon zurückgelegt hatte war weit gewesen und er wusste genau dass er schon sehr bald sein Nachtlager errichten würde. Denn auch da zeigte sich die Vorteile des Wargs. Er war nicht nur ein gutes Reittier sondern auch ein guter Wächter. Da störte die Tatsache kaum mehr das er fürchterlich stank.

Aragorn lief weiter und auf einmal spürte er was unter sich, die Erde bebte. Doch er konnte nichts erkennen, und auch der Warg war verwirrt. Aber das tossen hörte nicht auf und plötzlich stürzte die Erde unter ihnen ein. Er und der Warg stürzten ihn die Tiefe gemeinsam mit viel Gestein und Geröll. Der Warg aber war schlau und versuchte den Sturz abzufangen in dem er auf Steine sprang. Er hingegen versuchte sie krampfhaft fest zu halten und nicht hinunter zu fallen. Unsanft prallte der Warg dann auf den Boden auf und Aragorn wurde so richtig durchgeschüttelt. Kaum hatte er sich von denn unsanften Aufprall erholt schaute er sich im Raum um der sich vor ihm erstreckte. Es war eine Höhle, gross, dunkel und unheimlich. Ein grosses schnauben erfüllte die Luft. Von was es kam konnte er nicht sagen und sehen konnte er auch nichts. Langsam stieg er vom Warg herunter und bemerkte dass etwas auf dem Boden lag. Es war etwas weiches, sehr langes. Hastig fasste er es an und spürte dass es ein langes jedoch lebendes Tier war. Er nahm aus seiner Tasche, die er am Warg befestigt hatte einen langen Stock und er zündete diesen. Aber was er erblickte gefiel ihm überhaupt nicht. Es war kein grosses Tier, es war sogar ein riesiges Tier und er kannte dessen Namen sogar sehr genau. Ein Balrog, ein Dämon aus längst vergessener Zeit. Auch erinnerte er sich an die erste Begegnung mit einem und wie ungemütlich es damals war.
 

Doch das Wesen schien zu schlafen. Der Warg hingegen ging ganz langsam zurück, der Balrog schien ihm wirklich angst zu machen. Aber Aragorn gab ihm recht, es war hier wirklich viel zu gefährlich. Er drehte um und ging einfach mal durch die Höhle und schaute sich genau um. Doch so lange er sich umblickte erkannte er nicht, keinen Ausweg ausser das Loch in der Decke. Es war aussichtlos. Überall war einfach nur Fels. Fast schon niedergeschlagen setzte er sich auf einen Stein und dachte nach. Der Warg setzte sich zu seinen Füssen hin und blickte ihn einfach nur an.

Es herrschte kaum ruhe, den das schnauben des Balrogs ertönte immer und immer wieder in der Höhle und hallte von den Wänden zurück. Aragorn blickte das Wesen an und fragte sich wie es hier runter gekommen war, es musste einfach einen Ausweg geben! Aber kaum hatte er das Gedacht blickte er in das geöffnete Auge des Balrogs. Er sprang gerade auf als er das bemerkte und zog sein Schwert hervor. Der Balorg schnaubte und rappelte sich auch auf. Knurrte und fing gleich an sein Höllenfeuer ein zusetzten. Stampfte auf Aragorn zu und prallte gegen eine unsichtbare Wand. Total verwirrt schaute Aragorn den Dämon an, was da gerade passiert wusste er nicht. Aber umso mehr er den Balorg betrachtete umso mehr sah er dessen Verfassung. Er war abgemagert und wirkte nicht gerade so kräftig. Nach ein par Mal gegen die Wand prallen sachte er wieder zusammen und blickte ihn nur böse an. Das Wesen schien zu schwach zu sein um sonst noch was zu machen. Kaum war das Wesen schabend zusammengebrochen näherte sich Aragorn langsam und blickte es an.

Was oder wer es hier vor Jahrhunderten eingesperrt hatte musste seine Arbeit wirklich gut verstanden haben. Es schien für ihn kein entkommen zu geben und für ihn wohl auch nicht, ausser er könnte fliegen.
 


 

Aber auch in Minas Tirith schien die Lange nicht besser zu sein. Zwar hatten jetzt Gimli, Legolas und Roux die Kontrolle über den Königspalast, aber sonst war alles noch in der Hand der Orcs. Roux versprach zwar dass er dafür sorgen würde das den Menschen nicht viel passiert, aber die Tatsache war schwer. Wie sollte er ein par stinkenden Orcs erklären das die Menschen so was wie Geiseln sind die sie noch brauchen würden. Aber die Tatsachen war immer noch besser als tatenlos rumzusitzen und auf ein Lebenszeichen von Aragorn zu hoffen. Den sie sassen fest und so konnten sie den Lord weder töten noch herausfordern. Also lag die ganze Chance bei Aragorn, er musste das Land retten. Eine Chance hatten sie zwar noch, aber dazu müsste wohl Silas mitspielen. Wen er nach Rohan reiten würde und Eowyn um Hilfe bitten würde könnten sie vielleicht was gegen diese Orcs tun, aber für Legolas oder Gimli war es zurzeit einfach nicht die Lage dazu. Geschweige wollten sie auch lieber bei Arwen bleiben und hoffen das sie bald was von Aragorn hören würden. Nur ein Lebenszeichen würde ihnen genügen. Geschweige mussten sie sich immer noch überlegen was sie jetzt eigentlich mit Aven machen wollten. Töten? Oder doch lieber am Leben lassen, das waren auch noch sehr wichtige Fragen, den ihnen würde er wohl nie helfen.

Auf diese Fragen mussten sie bald eine Lösung finden, sonst würde es für Mittelwerde schlecht aussehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Dark-Kaze
2008-11-27T17:47:19+00:00 27.11.2008 18:47
hallo
so jetzt will ich auch hier zu dem Kapitel mal ein Kommentar schreiben, ich finde das Kapitel sehr gut, es lässt sich ebenso gut lesen wie die anderen Kapitel und es kommt einen wieder mal sehr kurz vor

Freue mich schon auf die nächsten Kapitel

Lg
Dark-Kaze


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