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Unterm Mond

SesshoumaruXRin
von

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Kleiner Ausschnitt aus Rins Kindheit

Okay also das ist hier jetzt mal eine Story, die ich mir mal schnell so aus dem Stehgreif hab einfallen lassen. Einige Ausschnitte sind zwar aus einer früheren FF, die ich mal geschrieben habe (aber nicht veröffentlicht), aber die Story ist komplett anders.
 

****************
 

Das Feuer knistert leise und das Licht zeichnet Schatten um mich herum. Im Wald ist es still. Nichts ist zu hören außer dem leisen Schnarchen von Aun, einer zweiköpfigen Kreatur, und dem Knacken des Unterholzes unter den Füßen des Gnom Jaken. Ich sitze an unserem Lagerfeuer und stochere mit einem Stock in der Glut herum.
 

„Rin, du solltest dir ein Beispiel an Aun nehmen und auch schlafen!“, Jacken kommt aus den Büschen hervor mit einer Ladung Zweige.

„Ich mache mir aber Sorgen um Meister Sesshoumaru-sama!“, rechtfertige ich mich.

„Ach was, unser Herr ist ein Dämon, er weiß was er tut. Immerhin ist er stark und mutig und gehört zu der Gattung der stärksten Youkai, den Hundedämonen.“

Da muss ich ihm recht geben.
 

In unserer Gruppe bin ich der einzige Mensch. Meine Eltern wurden getötet von Banditen und wenn Sesshoumaru nicht gewesen wäre, dann wäre ich jetzt tot. Er gab mir das Leben, als Wölfe mich töteten. Seit dem weiche ich ihm nicht mehr von der Seite und er, Jaken und Aun passen auf mich auf. Ich schiebe den Zweig zu den anderen in die Flamme und rolle mich auf dem weichen Moosboden zusammen.
 

„Du wirst sehen spätestens Morgen ist unser Herr wieder da.“

Ich nicke nur und schließe die Augen. Ich bin überhaupt nicht Müde. Wie lange reise ich nun schon mit ihnen durch ganz Japan? Einige Monate oder doch ein Jahr? Anfangs konnte Jaken nicht verstehen, wieso Sesshoumaru ausgerechnet mir das Leben wieder gegeben hat, einen niederen Wesen, doch aus irgendeinem Grund ist es ihm nun egal. Nun sind die drei meine Familie…
 

**
 

„Rin, jetzt komm endlich, bevor uns einer erwischt!“, meckert Jaken rum. Wir sind aus dem Wald raus und stießen auf ein Feld, ein gefundenes Frühstück. Aun döst in der frischen Morgenluft und Jaken steht am Ende des Feldes und wird immer unruhiger.

„Bin doch schon fertig!“, betont langsam komme ich zu den Beiden zurück.

„Wird aber auch Zeit!“, keift er mich an, während ich auf Aun steige.

„Komm lieber, sonst fliege ich ohne dich!“, drohe ich und das hilf. Er hält seine Klappe und klettert nach mir auf das Monster.

„Komm Aun, los geht’s!“, er setzt sich in Bewegung und steigt in den Himmel hinauf. Gerade noch rechtzeitig, denn nun kommen die Bauern bei den Feldern an.
 

**
 

Der kleine Fluss, der mitten durch den Wald fließt ist sehr klar. Überall stehen Felsen und kleinere Steine im Wasser. Das Ende des Flusses ist der Wasserfall, knapp 10m von mir entfernt. Dann wird er zu einem kleinen See. Nicht sehr tief, aber wunderschön.
 

Dieses Jahr hat es zu viel geregnet und das Flüsschen führt Hochwasser. Es ist ein reißender Strom entstanden. Wenn man da nicht den Halt behält, stürzt man zusammen mit dem gesamten Wasser die Klippen runter.
 

Ich stehe in den Fluten, mitten im Fluss und fange Fische. Aun grast auf der angrenzenden Wiese und Jaken hat sich murrend davon gemacht, als er mich nicht davon abbringen konnte ins Wasser zu waten.

Mit den Händen im Wasser grapsche ich nach den Fischen. Mein Meister hat sie immer verschmäht, wenn ich ihm welche gefangen habe, als ich ihn verletzt im Wald fand und wir uns kennen lernten.
 

Ich kriege einen besonders Großen zufassen und ziehe ihn triumphierend aus dem Wasser, um meinen Fang zu zeigen. Doch dieser Schwung war etwas zu viel und ich verliere den Halt. Vor Schreck schaffe ich es nicht mal zu Schreien, erst als ich nicht mehr das Wasser unter mir Fühle sondern einfach nur Luft schreie automatisch nach meinem Herrn und kneife die Augen zu. Ich fühle einen kräftigen Arm und einen Ruck und dann bin ich wieder oben an der Klippe neben dem Wasserfall. Mein Meister hat mich wieder einmal gerettet.
 

„Du dumme Göre, ich habe dir doch gesagt du sollst nicht ins Wasser gehen, aber du wollest nicht hören!“

„Ich weiß, tut mir leid Jaken-sama.“

„Danke Meister Sesshoumaru.“

„Pass ein wenig besser auf, Rin!“, sagt er wie immer knapp und ohne Gefühlsregung und setzt mich wieder auf dem Boden ab.
 

„Meister Sesshoumaru, ihr seid wieder zurück. Habt ihr heraus gefunden was ihr wissen wolltet?“, er schaut in die Ferne. Seine Gedanken scheinen weit an einem anderen Ort. Der Wind weht seinen losen Ärmel nach hinten weg. Mein Meister hat nur einen Arm.

„Ja, wir müssen fort von hier!“, er macht kehrt und läuft in den Wald hinein.

„Weißt du was er hat?“, fragt Jaken mich. Ich gehe gar nicht erst darauf ein.

„Wartet auf mich Meister!“, ich renne ihm nach.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yukiko-Arakawa
2011-10-21T10:14:55+00:00 21.10.2011 12:14
Für den Prolog war das schon mal gut, bin gespannt was weiter kommt:D


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