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Sara eine neue Familie mit Hindernissen

von

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Theodor besucht seine Mutter.

Es Regnete mal wieder, Theodor wollte trotzdem seine Mutter besuchen, er fütterte die Pferde und ging zu Doktor Eberts damit er seinen Lohn erhielt.

Danach machte er sich auf den Weg.

Langsam ging er durch die regennassen Straßen, den schwarzen Regenschirm dabei Lässig auf der Schulter tragend.

Einige Pfützen übersprang er gekonnt, andere wiederum weichte er aus.

Seine Gedanken waren bei Lotti.

Er ging an ein Süßwarengeschäft vorbei, nach kurzem Zögern sprang er in das Geschäft, ging zum Tresen und lies sich für ein Pfund eine große Tüte zusammen stellen, eine kleine für sich gönnte er sich auch.

Danach ging er direkt zu seiner Mutter.

Er ging ins Haus und staunte nicht schlecht, hier sah es anders aus, neue Möbel waren angeliefert worden und im Kamin brannte ein beharrliches Feuer.

Er zog sein Cape aus und steckte den Schirm in einem dafür bereitstehenden Eimer.

“Mutter, wo steckst Du?” rief er, doch nichts geschah.

“Mutter bist du nicht zu Hause?” fragte er nochmals, da hörte er eine Stimme aus der Küche.

“Theodor bist du es? Ich bin in der Küche. Komm doch her.”

Er ging in die Küche, dort stand seine Mutter am Herd und kochte eine leckere Suppe, es roch nach frischen Brötchen und Brot.

“Mama, was ist den hier los? Haben wir einen Geldsegen erhalten von dem ich nichts weiß?” fragte er ziemlich Unhöfflich und überrascht.

“Geh in die Stube, ich bring dir gleich etwas zum Wärmen.” meinte sie nur und ging nicht weiter auf seine Frage ein.

In der Stube setzte er sich an den neuen Esstisch der dort scheinbar nur auf ihn gewartet hatte.

Sie brachte im ein Brötchen und eine noch dampfende Suppe.

“Lass es dir schmecken, danach können wir noch genug reden.” meinte sie nur, als sie merkte das Theodor schon wieder eine Frage stellen wollte.

Schnell schlang er die Suppe runter, dabei verbrannte er sich mehrmals die Zunge, die er mit einem Glass frischem Wasser kühlte.

“also gut Mama, ich habe gegessen nun fang bitte an zu erzählen, wo kommen die neuen Möbel her.” sprach er ziemlich ungeduldig.

“Theodor, dein Gehalt und die Wöchentlichen Markttage haben uns dieses Segen gebracht, ich habe uns ein wenig Geld gespart und somit die Dinge gekauft die wir schon lange brauchten. Zwar haben wir nun auch ein wenig Schulden, aber die Zahlen wir schnell ab. Solange du deine Arbeit noch hast. Die hast du doch noch oder?” fragte sie schnell und sah ihn dabei Skeptisch an.

“Ja Mutter die habe ich noch, ich habe auch ein wenig mehr Geld bekommen, von dem Besuch den Herr Doktor Eberta hat, ich habe da ein wenig geholfen. Und fahr oft mit der Kutsche dorthin um Sie abzuholen.”

“Wer ist denn das, du sprichst so als ob dieser Besuch sehr reich ist.”

“ja Mutter mir kommt es auch so vor. Sie kommt aus Indien und ist mit ihrer Freundin und einem Inder angereist um ihren Bruder zu finden. Sara Crew ist ihr Name.”

Bei diesen Worten wurde die Mutter hellhörig und bat ihrem Sohn die ganze Geschichte zu erzählen.
 

Es vergingen zwei Stunden ehe er fertig war, dabei viel ihm auf wie seine Mutter immer leicht Blasser wurde.

“Geht es Dir nicht gut?”

“Ich habe entsetzliche Kopfschmerzen, bitte vergebe mir wenn ich Dir nicht immer zugehört habe. Ich glaub ich werde mich hinlegen.”

“Gut, Mutter ich geh, aber wenn es Dir nicht besser geht, dann lass dir Doktor Eberts kommen, er kann dir sicherlich helfen.”

Mit diesen Worten stand er auf und ging nach Hause.
 

Seine Mutter saß noch einige Zeit am Kamin, schaute dabei in ein Buch, welches sie wie ihr Augapfel beschützte.

Sie fing leise an zu weinen, und murmelte: “warum muss dieses Kind jetzt kommen, hat die Familie noch nicht genug angestellt, jetzt wo es uns wieder besser geht, steht sie da.”

Sie warf ein Bild in Feuer, dieses zeigte Saras Vater und Molly, langsam knisterte es und wurde kleiner.

Nachdem sie zugesehen hatte wie es verbrannte stand sie auf und räumte das Geschirr beiseite.

Sie hatte sich einen plan geschmiedet.

Sobald ihr Sohn das nächste mal kommt, wollte sie mit ihm reden.

Ihm verbieten sich jemals wieder mit dieser Sara Crew abzugeben……….



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