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Kampf zweier Elemente (Teil 6)

Übergelaufene Politik - The Last Fight
von

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Die beiden Tage zuvor: Gefangenschaft und Hoffnung?

Die beiden Tage zuvor: Gefangenschaft und Hoffnung?
 

Sie hatten ihn.

Wieso musste er auch zu ihm rennen?

„Wir müssen ihn doch irgendwie befreien können, oder?“, die verzweifelte Frage Miyakos war innerhalb der letzten Zwei Tage bestimmt über hundert Mal gestellt worden.

Die Digiritter machten sich nicht die Mühe zu antworten, da sie einfach zu erschöpft waren.

Die letzten Beiden Nächte hatte keiner von ihnen auch nur ein Auge zu gemacht.

Die Sorge um ihren braunhaarigen Freund hatte sie unentwegt wach gehalten.

Zwar war immer wieder einer mal in ein kleines Nickerchen gerutscht, aber das hilft nun auch nicht gegen die unentwegte Müdigkeit, die einfach nicht vergehen wollte.
 

Nach Miyakos Frage war wieder Schweigen eingekehrt.

Minuten vergingen, keiner sagte ein Wort.

Das plötzliche Aufspringen von Samantha ließ die Digiritter daher zusammen zucken.

Die verwirrten Blicke aller waren auf sie gerichtet, aber bevor einer fragen konnte, was los sei, fing sie aufgelöst zu reden an:

„Es ist heute! Heute, es ist heute“

Immer verwirrter wurden die Blicke der Anderen, die auf sie gerichtet waren.

Das schwarzhaarige Mädchen wandte sich zu Koushiro um:

„Heute ist der Tag, wegen dem was heute passieren wird, sind wir hier“

Der Rothaarige schien zu verstehen – die anderen nicht.

„Heute? Was genau? Und wann? Wo?“

„Es ist heute Abend“, während sie das sagte, presste sie ihre Augen fest zusammen.

„Viele Menschen werden da sein. Sehr viele Menschen die da rein gezogen werden. Aber ich weiß nicht wo es stattfinden wird“

„Hey, das ist besser als Nichts“, Koushiro legte ihr beschwichtigend die Hände auf die Schultern.

Irgendetwas, dachte sich Takeru, irgendetwas hat sich zwischen ihnen aufgebaut, doch er wusste nicht was es war.

„Wir sollten auf jedenfall heraus finden, was es ist!“, meinte Joe dann.

Die anderen nickten.

Die Digiritter verfielen wieder in ein Schweigen.
 

Sie war nicht Tod, nein, ganz sicher!

Etwas ihn im sagte ihm das und würde er nicht in dieser dummen Zelle fest sitzen, hätte er sich auch schon längst auf die Suche nach ihr gemacht.

Die anderen hatten Recht gehabt, es war schwachsinnig.

Aber das hatte er nun davon, dass er nicht auf die Anderen gehört hatte.

Nun saß er in dieser Zelle und musste warte, auf das, was auf ihn zukommt.
 

~Rückblick~
 

Greymon und Taichi näherten sich immer mehr dem Gebäude und immer weniger Sicherheitsleute liefen ihnen über den Weg, doch sie fanden das nicht merkwürdig, da sie dachten die Beamten würden sich ihnen aus Angst nicht nähern.

Die Eingangstür war so groß, das sich Greymon nur leicht ducken musste, um durch sie hindurch zu kommen.

„Wo lang jetzt?“, fragte Greymon, als sie in der Eingangshalle standen, aus der dutzende Türen und Treppen abgingen.

Taichi war von Greymon runter gesprungen und betrachtete die Türen genauer.

Wo sollte er den Senator suchen? Wo würde er ihn finden?
 

Der braunhaarige Junge wirbelte herum.

Wieso hatte sein Digimonpartner gerade aufgeschrieen?

Schmerzerfüllt aufgeschrieen?

Und der Digiritter konnte seinen Augen nicht glauben.

Koromon lag bewusstlos auf dem Boden, vor ihm stand ein Digimon.

Die Farben seines Körpers bestanden zum größten Teil aus verschiedenen Lilatönen, Schwarz, Blau und Rot waren unter anderem auch vorhanden. Auf seinem Ziegenartigen Kopf thronten zwei gewaltige Hörner. An seinem Rücken waren ein paar Fledermausähnliche Flügel, die eine Spannweite von einigen Metern hatten. Das Digimon an sich hatte eine beträchtliche Größe.

Taichi starrte das Digimon nur an, unfähig etwas zu sagen oder zu tun.

„Schön dich wieder zu sehen, wo hast du die anderen Nervensägen gelassen?“,

das Digimon grinste vor sich hin.

Taichi erwiderte nichts, starrte nur das Digimon an und dann seinen Partner.

Es war bewusstlos, also musste es mindestens ein Ultralevel Digimon sein, was da vor ihm stand. Wobei Taichi eher der Meinung war, das es ein Megalevel ist, was den braunhaarigen Jungen nur noch mehr verängstigte.

Welches Digimon es auch immer seien mag, gesehen hatte es Taichi noch nie, weswegen die Aussage des Digimons ihn verwirrte. Würde das Digimon ihn angreifen, würde Taichi das nie im Leben überleben.

Und das wusste das Digimon, es grinste nur vor sich hin, triumphierend. So als würde irgendein Teil aus seinem Plan aufgehen und Taichi wusste nicht ob es so war, weswegen es Taichi nur noch mehr verunsicherte.

Wer war dieses Digimon und woher kannte es ihn?

Taichi hörte nur noch einen Satz, dann wurde er bewusstlos.

„Deine Haare haben es doch besser überstanden, als es ausgesehen hat“
 

~Rückblick Ende~
 

Ein Seufzen entwich seinen Lippen, wieso war er so dumm gewesen?

Wieso musste seine Wut überhand gewinnen?

Wieso hat sein Verstand ausgesetzt?

Wenn er nur den anderen Bescheid geben könnte, das sie Hikari suchen sollten, das sie sich dem Senator nicht nähern sollten.

Er war viel gefährlicher, als alle gedacht haben. Und sie wussten es nicht.

Doch für ihn ergab das keinen Sinn, wieso konnte er das?

Er musste es doch irgendwie anstellen, aber es gab keine Sichtbaren Anzeichen.

Nichts!

Wie sollten sie den Senator dann befreien?
 

~Für mich ist es ein Rätsel, das sie es nicht sehen können, sondern nur ich. Wieso das? Hat es vielleicht mit meiner besonderen Beziehung zur Dunkelheit als Licht zu tun?~
 

Es sind diese Kabel, da war sie sich sicher.

Es war die einzige sinnvolle Lösung gewesen zu der sie gekommen war, während ihre Gedanken immer mehr vernebelten.

Ihr Körper fühlte sich taub an.

Schon lange war sie zu schwach um sich irgendwie zu bewegen.

Und dabei war sie vielleicht gerade mal ein, zwei Stunden dort. Oder waren es doch schon mehr? Vielleicht ein paar Tage? Aber das war eigentlich unmöglich, die ganze Zeit verlor sie eine Menge Blut da konnte sie nicht schon Tage in diesem Raum verbringen, der sich so schwerelos anfüllte. Und eigentlich hatte sich ihr Zeitgefühl noch nie wirklich getäuscht und dieses Gefühl sagte ihr, es waren gerade mal ein paar Stunden.

Ihre letzten Stunden.

Immer schwächer wurde sie, der Tod griff nach ihr, doch sie sträubte sich, sie wollte nicht mit ihm gehen. Es war doch noch zu früh dafür.

Aber er gewann den Kampf und nahm sie am Ende doch noch mit.
 

Die Dunkelheit verschlang sie.

Ließ sie tief fallen, bis sie von einem unsichtbaren Netz aufgefangen wurde, es war als schwebe sie inmitten eines riesigen Raumes.

Und das Licht holte sie ein. Plötzlich war die Dunkelheit verschwunden, weißes Licht umgab sie.

Und eine mysteriöse Stimme sagte.
 

„Es ist noch nicht deine Zeit. Hier wirst du erst sehr viel Später erwartet. Aber bevor ich dich wieder wegschicke, muss ich dir noch etwas sagen. Erinnere dich zu gegebener Zeit daran.
 

Sei dir bewusst, was du tust,

Sei dir bewusst, für wen du das tust,

Sei dir bewusst, warum du das tust,

sei dir bewusst, egal was passiert,

Sei dir bewusst, du bist nicht alleine,

Sei dir das bewusst und du wirst in neuem Licht erstrahlen!
 

Vergiss meine Worte nicht. Das Licht darf nicht erlöschen“
 

Und dann verschlang die Dunkelheit das braunhaarige Mädchen wieder.
 

Es wurde allmählich Abend und die Digiritter beschlossen sich auf die Suche nach dem Ort zu machen, an dem etwas passieren würde.

Noch immer tappten sie im Dunkel, was es sein würde, aber sie waren wild entschlossen es heraus zu finden.

Sie wussten, es würde gefährlich werden und es war ihnen egal. Sie mussten etwas tun, sowie Sam es schon gesagt hatte, sie mussten verhindern, das so viele Menschen hinein gezogen werden.
 

~Wenn sie nur gewusst hätten, das ihr auftauchen, dass alles verursacht~
 

Endlich hatten sie die Stadt erreicht. Nachdem sie von den anderen verlassen worden waren, mussten sie nach Tokyo laufen, es dauerte die letzten zwei Tage, ohne etwas zu Essen oder Trinken. Sie waren dermaßen erschöpft, das sie nicht wussten ob sie es noch lange aushalten würden, wenn sie nicht bald etwas zwischen die Zähne bekommen würden.

„Wenn ich die irgendwann wiedersehe, trete ich jedem einzelnen in ihren verfluchten Arsch“, knurrte Mimi erschöpft vor sich hin.

„Ich helfe dir liebend gerne“, sagte Sora und blieb stehen. Sie wühlte in ihrer Tasche, während Mimi ihr verwirrte Blicke zu warf. Schließlich fand Sora das Gesuchte und machte eine scharfe Linkskurve in die Bürgerbude. Mimi folgte ihr sofort. Dort bestellten sie sich soviel zu Essen, das die Verkäuferin Ausschau nach noch mindestens drei Freunden der Mädchen hielt. Die sie aber nicht Erblickte.

Die Mädchen interessierte das nicht, sie wollten erst mal ihren Hunger stillen.

„Wie können sie nur?!“, Mimi war echt stinksauer über das verhalten der zehn neuen Digiritter.
 

~Rückblick~
 

Die zehn neuen Digiritter erwachten erst, als die Sonne bereits aufging.

„Wo sind Yamato und die anderen?“, fragte Youshino, als sie das Fehlen der sechs Digiritter bemerkte. Mimi und Sora warfen sich einen kurzen Blick zu, bevor Sora antwortete:

„Sie sind nach Tokyo“

„Was?! Und wieso haben sie uns nicht mitgenommen?“, maulte Kenji sofort.

„Ihr habt keine Ahnung, wie gefährlich dieser Senator ist, also wollten sie euch da raushalten!“, fuhr Mimi ihn unfreundlich an.

Das war doch eigentlich nur gut für sie, wieso hielten sie sich nicht einfach raus?

„Und ihr wisst es etwa?“, gab Kenji knurrend zurück.

„Ja, schließlich ist UNSERE Freundin dabei gestorben!“, die Digiritter hatten beschlossen dies den Neuen nicht zu erzählen, doch Mimi war es jetzt in ihrer Wut rausgerutscht.

Wütend funkelte Kenji sie an, doch gab keine Antwort.

Sie starrten sich Momente lang an, dann wandte sich Kenji um und murmelte so etwas, wie: „Wie ihr meint“

Hätte er es nur ernst gemeint.

In den Momenten, in denen sie sich anschwiegen, hatte er beschlossen sich nachts auf den Weg nach Tokyo zu machen – während Sora und Mimi schliefen, nur die Neuen würden gehen.

Und dies taten sie auch.

Als die beiden Mädchen erwachten, waren sie nur noch zu zweit.

Ohne Digimon, ohne Proviant. Mit gar nichts, als sich selbst.

Nach kurzem Überlegen hatten die Mädchen beschlossen auch nach Tokyo zu gehen, schließlich gab es dort auf dem Land nichts anderes als…Land!

Und so waren die Beiden Mädchen diesen Tag und den nächsten Unterwegs nach Tokyo.
 

~Rückblick Ende~
 

„Was werden sie büßen, auf die grausamste Art und Weiße“, in Mimis Gesicht spiegelte sich ein bösartiges Grinsen ab und Sora war sich sicher, die Brünette überlegte gerade, wie sie es den anderen Heimzahlen konnten.

„Wir sollten erstmal Yamato suchen gehen. Und die anderen. Dann können wir uns rächen.“, sagte Sora und verschlang gerade ihren dritten Hamburger.

„Da hast du Recht, aber wo bitte sollen wir sie finden?“

Sora seufzte auf Mimis Antwort.

Sie hatte keine Ahnung.
 

Plötzliche Jubelrufe und Geklatsche ließ die Mädchen zusammenzucken, ihr Blick fiel aus dem Fenster, an dem gerade Polizeiwagen vorbei fuhren.

Dicht gefolgt von einem Festwagen, auf dem ein bestimmter, verhasster Mann stand und freudig ins Publikum winkte.

Soras und Mimis Blick verfinsterte sich schlagartig.

Sie hassten ihn dafür, was er ihrer Freundin angetan hatte.

Die Mädchen schenkten sich einen Blick, bevor sie die mittlerweile leeren Tabletts in die vorgesehenen Schränke legten und aus der Bürgerbude rannten. Dem Festwagen hinterher.
 

Auch Yamato und die anderen Digiritter waren dem Festwagen über den Weg gelaufen und folgten diesem nun. Sie waren sich nicht sicher, ob Samantha das gemeint hatte, aber es traf ziemlich zu. Viele Menschen und am Abend.

Sie folgten dem Wagen auf einen großen Platz, wo viele Festzelte aufgebaut waren und eine große Bühne stand. Auf dieser befanden sich ein Redepult und irgendetwas großes, kastenartiges, dass mit einem Tuch bedeckt war.

Der Senator war von seinem Festwagen geklettert und auf die Bühne gegangen.

Er bat um Ruhe. Augenblicklich erstarb jedes Wort aller Menschen.

Es war totenstill.

„Guten Abend, es freut mich das ihr alle hier seid. Bevor ich sie alle herzlich einlade zum Feiern, möchte ich euch etwas mitteilen und zeigen. Vor zwei Tagen, ist einer dieser Menschen mit diesen Digitalen Monstern in unser Konsulat gestürmt und hat die halbe Eingangshalle verwüstet“

Erschreckte Laute waren aus dem Publikum zu hören, genau das was der Senator wollte, oder eher gesagt, der der ihn leitet.

Der Senator erzählte weiter:

„Mir und meinen Mitarbeitern ist zum Glück nichts passiert und wir könnten den Übeltäter sogar schnappen.“

Mit diesen Worten zog er das Tuch weg.

Unter diesem kam eine Art Käfig, wie für Tiere zum Vorschein, der in zwei Zellen geteilt war. In der einen Seite saß ein Mensch, in der anderen ein Digimon.
 

„Taichi!“

Geschockt starrten die Digiritter auf den Käfig, sowie viele Freunde und Bekannte des Braunhaarigen.
 

*g*

Schönes Ende nicht wahr ^-^

nuddelsuppenfreak



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Cat_Eyes
2008-06-15T16:01:38+00:00 15.06.2008 18:01
Ich bin mal wieder ein wenig zurückgefallen -.-
Die letzte Woche kam ich nicht dazu deine Kapis zu lesen..
Ich sag nur ein Wort:
Schule -.-
Naya.. in einer Woche hab ich ja dann Ferien dann les ich deine Kaps auch sofort^^

Nun zum Kap.
...
Was soll man dazu bitteschön schreiben? ^^
Es ist einfach genauso wie die anderen zuvor..
SUPER!
Ich liebe die Spannung die du immer aufbaust^^
Das ist echt krass^^
Mach weiter so

glg Cat
Von:  Lysette
2008-06-10T08:00:38+00:00 10.06.2008 10:00
das kappi war mal wieder super^^
hast du toll hinbekommen^^
bin schon gespannt wie es weiter geht^^

hdl
Von:  _Mika_
2008-06-09T08:46:44+00:00 09.06.2008 10:46
lol jetzt sitzt der wirklich im Käfig xD
Der Arme, der wird doch wahnsinnig dadrin..
war aber echt wieder super, ich bin mal gespannt wie die anderen tai da wieder rausholen wollen.
Von:  Raph1247
2008-06-08T20:46:40+00:00 08.06.2008 22:46
im moment verwirrt mich das ganze nur.
deswegen schreibe ich nur, dass ich das risiko eingehe, die ff zu ende zu lesen. egal was noch kommt oder wie es endet.

mmh ich glaube kari ist mit gatomon ist in der gefangenschaft des bösen digimon und tai nun auch. viellleicht stirbt ja doch einer oder alle.

die neuen digiritter kommen mir irgendwie total suspekt vor.haben dann alle auch noch so eine grosse klappe.


naja wie gesagt, verwirrt sei.

weiter so.
Von: abgemeldet
2008-06-06T22:45:20+00:00 07.06.2008 00:45
Das war wieder supi^^

mach weiter so^^
Von:  arashi_hana
2008-06-06T17:28:37+00:00 06.06.2008 19:28
Was soll ich schreiben???
Ich schreib dir irgedwie schon immer alles vorher^-^°

Ich warne jetzt einfach mal alle Leser vor Kap. 9 ^-^
Es wird euch ganz und gar nicht gefallen XD

Jetzt nur noch eins; weiter so XD

glg arashi_hana


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