Zum Inhalt der Seite

Fluch der Karibik

3. Teil
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Stürme und einige Überraschungen

Sie segelten nun schon tagelang, ohne auch nur irgendwas zu finden, was ihnen hätte weiterhelfen können. Langsam ging ihnen das Wasser aus und der Rum wurde auch knapp. Vom Essen mal ganz zu schweigen. Jack lag faul in der Sonne, als plötzlich ein Stein vor seinen Füßen sich zu bewegen anfing. Erst glaubte er, er hätte Halluzinationen durch die Hitze, doch so war es nicht. Der Stein bewegte sich tatsächlich. Er „krabbelte“ zu den letzten Wasserbehälter und fing an ein Loch in jenen zu bohren. „Nein! Nicht! Stopp! Aufhören!“, brüllte Jack mit ungestümen Bewegungen, doch der Stein war davon völlig unbeeindruckt. Was sollte er machen? Er traute sich auch nicht den Stein anzufassen. Er tötete zwar Menschen aber Steine, die sich bewegen, wollte er lieber nicht anfassen. Also brauchte er Hilfe. Er rief nach Gibb's, doch dieser kam nicht. Jack drehte sich um und erstarrte. Direkt über ihnen war ein schwarzes Loch, in dem der Körper des Kraken schwamm. Er hatte sie noch nicht gesehen, sehr zum Vorteil Jack's und seiner Crew. „Was ist das? Also dieses Loch meine ich?“, fragte Will. „Das, das ist das Tor zur Außen Welt, zur richtigen Welt.“, kam postwendend die Antwort von Gibb's. Alle schwiegen andächtig. Doch nachdem es so langsam bei allen „Klick“ gemacht hatte, brach Panik aus. „Wie sollen wir an den Kraken vorbei? Das schaffen wir doch nie. Verdammt, wir werden hier ewig festsitzen. Müssen wir jetzt verhungern?“, so schallte es von allen Ecken des Schiffes. „Gaaaanz ruhig, Männer. Ich habe alles im Griff.“, ließ Jack verlauten. Er würde jetzt versuchen, dass Schiff umzudrehen und damit in das Loch zu gelangen. „Ja aber der Kraken? Was ist mit dem?“ Doch Jack reagierte gelassen. „Oh, ich werde mit ihm verhandeln.“ (schlechte Eigenart von Jack^^) Die Crew, nicht wirklich überzeugt, willigte trotzdem ein und fing an, von Steuerbord nach Backbord zu laufen. Und umgekehrt. Laaangsam neigte die „Black Pearl sich zur Seite. Als sie vollends kippte, war ein ohrenbetäubendes Rauschen zu hören. Erst konnten sie es nicht zuordnen. Weil von der See kam das Rauschen nicht. Doch da sahen sie woher es kam. Aus dem offenen Maul des vor ihnen liegenden Kraken, der sie hungrig und sehr interessiert anschaute.
 


 


 

Auch Elizabeth rang erneut um ihre Fassung. Barbossa besuchte sie nämlich gerade in ihrer Kabine und erklärte ihr, dass er keines falls sie bedrohen würde. Er wollte einfach nur mit fahren und sich nützlich machen. Elizabeth konnte das nicht wirklich glauben. Also hakte sie nach. Tatsächlich, da kam noch was.(hatte sie es sich doch gedacht!) Er hatte keine Crew mehr und sein Schiff war der East India Trading Company zum Opfer gefallen. Aha... Und warum hatte er sich ausgerechnet ihr Schiff ausgesucht? Oh, dass hatte er nicht. Es war Zufall gewesen. Er war so stockbesoffen gewesen, dass er einfach nur noch auf irgendein Schiff getorkelt war und sich versteckt hatte. Na gut, Elizabeth wollte nicht zu hart zu ihm sein. Sie verdonnerte ihn erst einmal dazu die Planken zu putzen. Konnte einem Mann wie ihm eh nicht schaden, wenn er nebenbei auch ein bisschen Wasser abbekommen würde. Allen Crewmitgliedern waren Aufgaben zugeteilt worden, die Elizabeth auch äußerst pingelig kontrollierte. Doch plötzlich tauchte eine riesige Flosse im Wasser auf. Sie war bestimmt 2m breit und 4 m lang. Elizabeth schrie und zerrte Barbossa an die Reling. Sie zeigte ihm die Stelle, wo die Flosse gewesen war. Doch Barbossa lächelte nur verächtlich und ging wieder zurück. Doch da. Er hatte ein Bewegung wahrgenommen. Es war tatsächlich eine Flosse wie dieses Mädchen ihm eben beschrieben hatte. Und jetzt kam langsam der Rest des Körpers zum Vorschein. Zentimeterweise schob sich eine lange, grau glänzende Fläche aus dem Wasser. Nach 2m kam endlich das Maul zum Vorschein. Und was für ein Maul. Es wurde aufgerissen und die vor Schreck erstarrte Crew, durfte(natürlich nicht freiwillig) die langen, spitzen Zähne bewundern. Barbossa und Elizabeth wollten gar nicht wissen, wie riesig dieses Ungetier war, sie wollten nur noch weg. Doch irgendwie ließ sich das Steuerrad nicht bewegen. Und das Vieh kam immer näher.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-04-11T14:47:59+00:00 11.04.2008 16:47
Wird ja noch richtig spannend, hoffe es geht bald wieder weiter.
lg
Dana


Zurück