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A Devil's Life?

von

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Thanks, brother

Sparda hörte dem Mädchen noch ein wenig zu. Vergil war froh, dass er gehen konnte und verzog sich.
 

Nachdem sie ihre Probe beendet hatte, schlug Kyrie sofort Credos Richtung ein.

"Wie geht´s Nero, Credo?"

Ihre Besorgnis war beinahe greifbar.

"Mehr oder weniger, gut. Eher weniger als mehr." Credo sah seiner Schwester in die Augen und sah, dass sie das gar nicht lustig fand. "Tut mir leid, aber du weißt,dass den so leicht nichts umhaut. Er hat den Angriff eines viel stärkeren Dämonen auf dem Schlachtfeld überlebt, da sind das hier kleine Fische gewesen."

Kyrie seufzte schwer und versucht nicht mehr, ihre Tränen zurück zuhalten. Sie ließ sich fallen und klammerte sich an Credos Uniform. Ihr Bruder schloss die Arme um sie, um sie zu trösten.

Kyrie hatte Nero seit dem Vorfall nicht gesehen. Denn um ehrlich zu sein, traute sie sich nicht in dieses Haus.
 

Nach dem Vorfall mit Vergil, würde Credo sie eh nicht gehen lassen. Aber wenn Kyrie Nero endlich sehen würde, würde sie sehen, dass Credo Recht hatte und Nero, eigentlich, doch wohl auf war. Er legte ihr die Hände auf die Schultern und drückte sie sanft, aber bestimmt, von sich.

"Willst du zu ihm?", fragte Credo, der sie wohl eh zwingen würde.

"Du weißt, dass ich mich nicht dahin traue." "Glaubst du allen Ernstes, ich würde dich allein gehen lassen? Ich muss eh noch etwas mit dem Fürsten klären."

Kyrie blieb eigentlich gar keine Zeit zum antworten. Credo nahm ihre Hand und zerrte sie in Spardas Richtung, der immer noch da saß und, den Kopf in den Nacken gelegt, in Gedanken versunken war.

Credo räusperte sich.

"Sir?"

Sparda senkte den Kopf wieder und sah Credo und Kyrie an, die sich knapp verbeugten.

"Credo, mein Freund. Was kann ich für dich tun?"

"Ich müsste mit euch noch etwas besprechen, auf Grund unserer Lage und außerdem möchte meine Schwester Nero besuchen, allerdings ist...ähm...hat sie zu viel Ehrfurcht." Kyrie sah zu ihrem Bruder auf. »Danke.« Credo konnte ja schlecht sagen, seine Schwester würde sich vor dem Fürsten und seinen Söhnen fürchten.

Sparda erhob sich. Unbewusst griff Kyrie nach der Hand ihres Bruders und schob sich ein Stück hinter ihn.

"Na gut. Selbstverständlich kann sie Nero sehen. Und ich werde gerne mit dir reden, Credo."
 

Nero spürte, wie eine warme, zierliche Hand über seine Wange strich.

Müde öffnete er die Augen. "Kyrie...?"

"Ja.", flüsterte sie. "Nero, ich bin so froh, dass du lebst. Warum hast du das getan? Ich wäre vor Sorge fast gestorben." Kyrie ließ ihre Tränen wieder laufen.

"Es tut mir leid."

Nero zwang sich selbst nach oben, legte seine Hand um Kyries Nacken und zog sich an ihre Lippen.

Ihr verwunderter Blick ebbte ab und wich einem entspannten.

Sie war so glücklich, dass es ihm gut ging, und dass Nero sogar diesen weg gewählt hatte, um es ihr zu zeigen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Dark-Kaze
2008-07-05T09:18:19+00:00 05.07.2008 11:18
wirklich gut
dein Ausdruck finde ich sehr gut
freu mich schon auf nächste kapi

lg

Dark-Kaze
Von:  Sereg
2008-07-04T16:36:29+00:00 04.07.2008 18:36
*lach*
"zu viel Ehrfuhrcht" *lach*
gut ausgedrückt^^
freu mich aufs nächste

lg Chris


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