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A Devil's Life?

von

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Wütend stapfte Vergil, mit den Händen in den Hosentaschen, durch die Straßen.

Seinen Wutausbruch von vorhin verstand er selbst nicht ganz.

Niemand war es wert, dass er sich so aufregte. Nicht einmal jemand, der sich als sein Freund ausgab, oder vielleicht sogar sein Bruder.

Die Menschen, die durch die Straßen liefen, gingen ihrem Alltag nach. Einen Alltag, um den Vergil sie manchmal beneidete. Die Kinder, die an ihm vorbei rannten und laut lachten, die Mütter, die ihre Babys im Arm hielten und sie so warm anlächelten, dass selbst die Kinder anfingen, zu lachen, aber vor allem eines: Diese Kinder mussten nicht um ihr Leben bangen, wie es Vergil und sein Bruder jeden Tag mussten, als sie noch klein waren.

Manchmal erzählte Dante seinem Bruder, wie toll es doch wäre, einfach ein Mensch, ein ganz normaler Mensch zu sein. Man könnte den ganzen Tag seinen Interessen nachgehen, ohne die Angst zu haben, hinter der nächsten Ecke dem nächsten Todfeind gegenüber zustehen.

Zwar lachte Vergil seinen Bruder jedes Mal darüber aus, aber im Unterbewusstsein wusste Vergil, dass sein Bruder Recht hatte.
 

Diesen Gedanken ganz schnell abschüttelnt, kniff Vergil die Augen zusammen und schüttelte den Kopf.

»Hör auf so zu denken. Dir wurde ein Geschenk gemacht. Du bist mächtiger als jeder einzelne hier, oder alle zusammen...Dafür bist du nicht komplett. Weder Mensch noch Dämon, weder das eine, noch das andere.

Aber du kannst dich entscheiden. Willst du so bleiben, oder willst du deine Existenz sichern?

Willst du gut, oder willst du böse sein?

Ein Mensch..., oder ein Dämon?«

Vergil blieb stehen. Er schloss die Augen erneut und ließ diesen Gedanken auf sich wirken.

Vergil riss die Augen auf und drehte sich ruckartig um. Reflexartig griff er nach der Hand, die seine Schulter berührte.

"Dad?"

Sparda zog seine Hand zurück. "Ich hab dich gesucht, Vergil. Wir müssen reden."

"Ich will aber nicht mit dir reden." "Ist mir egal Vergil. Du kommst mit, ob´s dir passt, oder nicht."

Vergil ignorierte seinen Vater und ging weiter. Dieser stand plötzlich vor ihm und legte Vergil die Hand auf die Brust.

"Es ist wichtig."

"Wie wichtig kann es sein, dass du mir das nicht schon erzählt hast?"

"Ich hatte vorher keinen Grund dazu."

Vergil seufzte und verdrehte die Augen.

Sparda führte seinen Sohn in die Ordenskapelle und setzte sich auf einer der Bänke.

Kyrie, Credos Schwester, probte ein Lied. Credo selbst stand links von ihr und hörte ihrer klaren Stimme zu. Es war ein berhigendes Lied. Still und doch belebend. Einen Tag, wie den heutigen, hatte Credo lange nicht erlebt. Es tat ihm einfach gut.

Sparda wieß Vergil sich zusetzen.

"Dad, warum hast du mich hergebracht? Warum muss ich mir so´ne Quahl antun?", protstierte Vergil flüsternd.

Sparda sprach ebenfalls in leisem Ton:"Ich wusste nicht, dass sie hier ist. Aber auf mich wirkt es sehr beruhigend. Ich wollte dir etwas zeigen, Vergil."

"Was?"

"Hör gut zu, mein Sohn..."



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sereg
2008-07-04T16:18:34+00:00 04.07.2008 18:18
So jetzt kommt endlich mein Kommi^^
war ein paar Tage an einer Uni und konnte daher keine Kommis schreiben^^

Wie bereits mehrmals von mir gesagt, finde ich deine Geschichte einfach genial.

Vergil hast du wirklich gut getroffen^^^

werd mir gleich mal die nächsten Kappis durchlesen

lg Chris

Von:  Dark-Kaze
2008-07-01T18:13:54+00:00 01.07.2008 20:13
Wow noch kein Kommi auf das Kapitel
Also fang ich mal an XD
Ich finde es gut das es ein eher nachdenkliches Kapitel ist mit den ganzen Fragen, es ist aber dennoch passend zur Geschichte
Und ich finde es gut wie du alles Schreibst.

LG
Dark-Kaze


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