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Eine merkwürdige Krankheit

Inuyasha x Kagome
von

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Eine merkwürdige Krankheit

Hallo! Wieder mal was Neues von mir! Viel Spaß beim Lesen!
 

Eigentlich hatte Kagome an diesem Tag in die Segoku Jidai- Ära zurückkehren wollen, doch als sie morgens erwachte, fühlte sie sich überhaupt nicht wohl. Kaum hatte sie sich im Bett aufgesetzt, empfand sie einen übermächtigen Brechreiz, der sie sogleich ins Badezimmer eilen ließ.

Nachdem Kagome nicht zum Frühstück gekommen war, war Frau Higurashi die Treppe zum ersten Stock hinaufgestiegen und hatte an die Zimmertür ihrer Tochter geklopft. „Ist alles in Ordnung, Kagome?“, fragte sie besorgt.
 

Als Kagomes Mutter ins Zimmer trat, fand sie ihre Tochter im Bett liegend. „Was ist denn los, mein Kind?“, fragte sie sanft, setzte sich auf die Bettkante und streichelte Kagome durchs verschwitzte Haar. „Du hast ja Fieber.“, stellte sie dabei fest. „Hast du Schmerzen?“, fragte sie dann.

„Nur leichte Bauchschmerzen.“, murmelte Kagome und ihre Stimme hörte sich so schlapp und müde an, wie sie sich fühlte. Frau Higurashi strich ihrer Tochter nochmals durchs Haar.
 

„Ich werde dir einen Tee kochen. Ich bringe dir auch etwas Zwieback.“, sagte Kagomes Mutter und stand auf. Beim Gedanken an jedwedes Essen stieg in Kagome erneut Übelkeit auf. „Danke, Mama. Aber ich habe keinen Hunger.“, gab Kagome zurück. Ihre Mutter lächelte. „Na, wir werden sehen.“, sagte sie und verließ das Zimmer wieder. Kagome starrte nachdenklich an die Decke. ‚Inu Yasha wird furchtbar sauer sein, wenn ich heute nicht in die Epoche der kriegerischen Staaten zurückkehre. Sicher wartet er schon auf mich. Aber so wie ich mich fühle, kann ich unmöglich in die Vergangenheit zurückgehen…‘
 

Die Zimmertür von Kagome öffnete sich einen Spalt und der dicke Kater Buyo kam herein. Er sprang auf Kagomes Bett und kuschelte sich zu ihr, als wollte er sie trösten. Kurz darauf kehrte Kagomes Mutter mit Tee und Zwieback zurück. Doch Kagome war mit Buyo im Arm erschöpft eingeschlafen. Auch der Kater schnarchte leise. Frau Higurashi stellte Tee und Zwieback auf Kagomes Nachtisch ab und schlich auf Zehenspitzen wieder aus dem Zimmer.
 

Als Kagome wieder erwachte, war es bereits Mittag. Sie fühlte sich wesentlich besser. Sie empfand sogar einen regelrechten Heißhunger. Sie hatte keine Lust auf Zwieback und der Tee war auch schon lange kalt. Schnell warf sie sich einen Morgenmantel über ihren Schlafanzug und schlüpfte in ihre warmen Hauspantoffeln. Dann ging sie die Treppe hinunter in die Küche. Ihr Großvater saß am Tisch und las eine Zeitschrift. „Hallo, Kagome. Deine Mutter sagte vorhin, du fühlst dich nicht wohl. Geht es dir jetzt wieder besser?“, begrüßte er seine Enkeltochter, er blickte dabei aber nicht von dem Artikel auf, den er las.
 

Kagome ging zum Kühlschrank. „Ja, mir geht es bisschen besser, Opa. Wo ist denn Mama?“, erwiderte Kagome und suchte im Kühlschrank nach etwas, auf das sie Lust hatte. Seltsamerweise erschienen ihr die Oliven im Glas als überaus lecker, obwohl sie Oliven eigentlich gar nicht ausstehen konnte. „Deine Mutter ist zum Einkaufen gegangen. Sie müsste aber bald schon zurück kommen. Sie ist vor einer ganzen Weile aufgebrochen.“, beantwortete ihr Großvater ihre Frage.
 

„Ach so.“, erwiderte Kagome, setzte sich auf einen Stuhl und begann die Oliven zu futtern. Kurz darauf kam Sota von der Schule nach Hause. „Hallo, Neechan. Geht es dir besser?“, begrüßte er seine große Schwester. Dann sah er das Glas mit Oliven. „Aber Neechan! Normalerweise hasst du Oliven! Seit wann isst du sie?“, rief er überrascht. „Ist doch egal.“, brummte Kagome. „Hauptsache, mir ist nicht mehr schlecht.“ Sie aß munter weiter.
 

Als das Glas leer war, hatte sie noch immer Hunger. Kagome ging wieder an den Kühschrank und nahm sich einen Jogurt. „Was isst du denn jetzt?“, fragte ihr Großvater und blickte von seiner Zeitung auf. „Jogurt.“, erwiderte Kagome und löffelte den Jogurt aus dem Becher in den Mund. „Ihh. Oliven und Jogurt.“, bemerkte Sota und schüttelte sich. Kagomes Großvater las weiter in seinem Artikel. „Kein Wunder, dass dir schlecht wird, Kagome. Warum isst du denn nichts Normales?“, brummte der alte Mann.
 

Kagome antwortete nicht und löffelte weiter. Als sie fertig war, kam ihre Mutter vom Einkaufen zurück. „Oh Kagome! Wie ich sehe, geht es dir besser. Das ist gut.“ Frau Higurashi begann die vielen Tüten auszupacken. „Soll ich dir helfen, Mama?“, fragte Kagome. Sota beäugte Kagome misstrauisch. „Mama, Kagome hat Oliven und Jogurt zusammen gegessen. Außerdem hasst sie Oliven. Es muss ihr noch schlechter gehen.“, sagte er zu seiner Mutter. Frau Higurashi räumte weiter gelassen ihre Tüten aus. „Geschmäcker ändern sich manchmal, Sota.“, sagte sie zu ihrem Sohn.
 

Sota wirkte nicht überzeugt. Als Kagome nach einer der schweren Tüten griff, nahm ihre Mutter sie ihr ab. „Lass nur, Kind. Ruh dich lieber noch ein wenig aus. Ich bring dir das Abendessen dann nachher aufs Zimmer, okay? Sota kann mir helfen.“

„Okay.“, meinte Kagome und ging zurück in ihr Zimmer. Beim Treppensteigen merkte sie, dass sie noch nicht ganz so fit war, wie sie geglaubt hatte. Sie fragte sich, wann Inu Yasha kommen würde, um sie abzuholen. Machte er sich Sorgen, weil sie noch immer nicht in die Sengoku Jidai-Ära zurückgekehrt war? Oder war er einfach nur sauer auf sie?
 

Nachdenklich legte sich Kagome in ihr Bett und döste. Schließlich brachte Sota ihr das Abendessen. „Danke, Sota.“, sagte Kagome zu ihrem kleinen Bruder.

„Gern geschehen. Werd schnell wieder gesund, Schwesterherz.“, erwiderte Sota. Er winkte und verließ das Zimmer. Kagome aß ein wenig von dem Essen, welches Sota gebracht hatte. Dann wollte sie ein Bad nehmen. Als sie im warmen Wasser saß, spürte sie, dass ihr wieder schwindlig wurde. Sie wusch rasch ihre Haare, trocknete sich ab und zog sich einen frischen Schlafanzug an.
 

Dann verließ Kagome das feuchte Badezimmer auf wackligen Beinen, die sich wie Gummi anfühlten. Erschöpft ließ sich in ihrem Zimmer auf das Bett sinken. „Na, das kann ja heiter werden.“, brummte sie. „Und ich dachte, es ginge mir schon besser. Wenn ich morgen nicht zurückkehre, wird Inu Yasha bestimmt kommen, um mich abzuholen. In jedem Fall wird es sauer sein.“, überlegte Kagome. Sie blickte aus dem Fenster. Am Himmel leuchteten Mond und Sterne hell, es war eine klare Nacht. Schon bald schlief Kagome ein.
 

Am nächsten Morgen ging es Kagome wieder schlechter. Erneut musste sie sich übergeben. Als der Brechreiz schließlich nachgelassen hatte, sorgte ihre Mutter dafür, dass sie Tee trank, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Kagome verspürte keinen Appetit. Sie fühlte sich noch schlapper als am Tag zuvor. Nachdem sie ein wenig an einem Stück Zwieback gekaut hatte, schlief sie erneut ein. Frau Higurashi war wieder in die Küche zurückgekehrt.
 

Währenddessen fegte Kagomes Großvater den Hof. Plötzlich wurde die Tür vom Schrein aufgeschoben, ín welchem sich der geheime Brunnen verbarg. Der alte Mann schaute vom Boden auf. Inu Yasha stand an der Tür des Schreins. „Hallo! Ist Kagome da?“, fragte der Hanyou. Kagomes Großvater kehrte weiter, als er antwortete. „Kagome fühlt sich nicht wohl. Es muss gestern angefangen haben. Sie ist auf ihrem Zimmer. Wahrscheinlich schläft sie gerade. Am besten redest du mit ihrer Mutter, wie es ihr geht.“
 

„Alles klar.“, gab Inu Yasha zurück und betrat das Haus der Higurashis durch die Haustür, was sehr ungewöhnlich war. Sonst kletterte er aufs Dach und kam durch Kagomes Zimmerfenster ins Haus. In der Küche wurde Inu Yasha herzlich von Kagomes Mutter begrüßt. Sogleich bot sie ihm etwas zu essen an. Doch er lehnte ab. Er machte sich Sorgen um Kagome. „Wie geht es Kagome? Ihr Großvater meinte, sie sei krank und fühle sich nicht wohl.“
 

Frau Higurashi seufzte. „Nun ja… das stimmt schon. Morgens muss sich übergeben und hat keinen Appetit. Später hat sie dann Hunger auf sehr ungewöhnliche Sachen. Sie sagt, sie fühlt sich schlapp und kraftlos. Sie ist ständig müde.“ Kagomes Mutter lächelte. „Aber das gibt sich sicher bald wieder.“, sagte sie dann. „Du kannst ja mal nach ihr schauen. Vielleicht will sie was essen. Außer Zwieback hat sie heute nicht viel angerührt.“

Inu Yasha nickte, doch er zögerte. Irgendwie sagte ihm ein Gefühl, dass Kagomes Mutter ihm noch etwas sagen wollte. Und er sollte Recht behalten…
 

Nur kurze Zeit später beugte Inu Yasha sich über die schlafende Kagome. Am liebsten hätte er durch ihr zerzaustes Haar gestrichen, doch er hatte Angst, sie zu wecken. Plötzlich schlug Kagome die Augen auf. „Inu Yasha… du bist da…“, murmelte sie. „Tut mir Leid, ich konnte nicht kommen…“

Inu Yasha legte seinen Zeigefinger auf seine Lippen. „Psst. Ich weiß schon, dass es dir nicht gut geht. Deine Mama hat es mir gesagt.“, flüsterte er. Kagome seufzte erleichtert, weil Inu Yasha nicht sauer war.
 

Kagome schloss kurz die Augen, um Kraft zum Sprechen zu sammeln, dann murmelte sie: „Ist wahrscheinlich eine Magen-Darm-Grippe oder so…“

Inu Yasha lächelte. „Bist du sicher?“, fragte er dann.

„Was meinst du mit: Bist du sicher?“, erwiderte Kagome verwirrt.

Inu Yasha küsste Kagomes Stirn und schaute sie dann ruhig an. „Meinst du nicht, dass es auch etwas anderes sein könnte?“

„Was denn sonst?“, fragte Kagome ahnungslos und wunderte sich, dass Inu Yasha sich verhielt, als wüsste er genau, was vor sich ging.
 

Inu Yasha begann in unschuldigem Tonfall Kagomes Symptome aufzuzählen. Für jede Nennung streckte einen krallenbesetzten Finger aus. „Also, frühmorgens ist dir schlecht, so dass du dich sogar übergeben musst. Außerdem fühlst du dich schwach und schlapp. Am Nachmittag hast du dann Appetit auf die merkwürdigsten Nahrungsmittel in unmöglicher Kombination. Dabei handelt es sich auch noch um Dinge, die du normalerweise nie essen würdest. Manchmal ist dir schwindlig… Ich würde außerdem wetten, dass du hin und wieder auch leichte Bauchschmerzen hast…“
 

Kagome war rot angelaufen und unterbrach Inu Yasha. „Woher weißt du das alles?“

„Ich bin ja nicht blöd…“, gab Inu Yasha zurück. Schon als er das Zimmer betreten hatte, war ihm aufgefallen, dass Kagomes Geruch sich leicht verändert hatte. Außerdem verschwieg Inu Yasha Kagome, dass er eben noch mit ihrer Mutter gesprochen hatte.
 

Kagome sagte nichts. Sie ließ sich die Symptome, die Inu Yasha gerade an den Fingern abgezählt hatte, nochmal durch den Kopf gehen. Als eine Idee in ihrem Kopf Formen annahm, setzte ihr Herzschlag für einige Sekunden aus. Ihre Gedanken überschlugen sich. ‚Oh Gott! Kann das sein? Ist das überhaupt möglich?‘ , dachte sie erschrocken.
 

„Ist alles okay, Kagome?“, fragte Inu Yasha. Kagome war urplötzlich kreideweiß im Gesicht geworden. Mühevoll setzte sie sich im Bett auf.

„Kagome? Ist dir nicht gut?“, fragte Inu Yasha nochmals, da sie immer noch nichts gesagt hatte. Sie war blass und wirkte sehr verloren, darum zog Inu Yasha Kagome an sich. Fest hielt sie mit seinen Armen umschlungen und dabei spürte er, wie sie zitterte. Kagome schlang nun ebenfalls die Arme um Inu Yasha. Sie schluchzte leise und ihr ganzer Körper bebte.
 

„Hab keine Angst. Ich bin ja bei dir.“, raunte Inu Yasha in Kagomes Ohr. „Ich bleibe an deiner Seite, egal was geschieht.“, flüsterte er und spürte schließlich, wie sich Kagome allmählich beruhigte. Als sie ihn ansah, glänzten Tränen in ihren Augen. Die nächsten Worte fielen ihr sehr schwer, doch sie brauchte Gewissheit und fühlte, dass Inu Yasha sie ihr aus irgendeinem Grund geben konnte. „Du meinst, ich bin gar nicht krank, nicht wahr? Du willst mir sagen, dass ich schwanger bin?“
 

Inu Yasha lächelte und dann nickte er. Kagome sah nach wie vor sehr unsicher aus. „Du… freust dich darüber?“, fragte sie ihn leise.

Inu Yasha zog Kagome an sich. „Ach, mein kleiner, süßer Dummkopf… Natürlich freue ich mich darüber. Was hast du denn gedacht?“ Er küsste sie fest auf den Mund und legte dann seine Hände auf ihren noch flachen, aber bereits fester werdenden Bauch.

Kagome war noch immer skeptisch. „Wie kannst du so sicher sein?“, wandte sie sich an ihn und ihr Tonfall klang nicht mehr verzweifelt, sondern neugierig.
 

Inu Yasha grinste und seine Verlegenheit zeigte sich in Form eines rötlichen Schimmers auf seinen Wangen. „Nun es gab einige Dinge, die mich darauf brachten. Du riechst ein wenig anders, als sonst. Und… naja, deine Brüste sind in letzter Zeit etwas gewachsen. Außerdem habe ich als Halbdämon bestimmte Instinkte. Ich weiß einfach, dass es so ist. Dann das Gespräch mit deiner Mutter…“ Es fiel ihm schwer, seine Empfindungen in Worte auszudrücken. Kagome schaute ihn entsetzt an. „Du hast mit meiner Mama geredet?“
 

Schon als er über ihre Brüste gesprochen hatte, war Kagome im Gesicht dunkelrot vor Verlegenheit geworden, doch nun zeigte ihr Gesicht Empörung.

„Naja, sie hat mir gesagt, dass du krank bist und das es dir nicht gut geht.“, erklärte Inu Yasha, verschwieg aber, dass sie auch noch über etwas anderes geredet hatten. Um Kagome abzulenken, rutschte Inu Yasha vom Rand des Bettes. Neugierig legte er seinen Kopf an Kagomes Bauch und seine Ohren zuckten.
 

Kagome schwieg fasziniert und bewegte sich nicht. Schließlich flüsterte sie leise: „Kannst du es etwa hören?“

Inu Yasha blickte zu ihr auf und schüttelte den Kopf. „Nein. Dafür ist es noch zu früh. Aber ich verfüge über mehr Sinne als normale Menschen. Ich weiß einfach, dass es da ist. Du musst mir schon ein bisschen vertrauen. Zumindest noch solange, bis du es selbst spürst und siehst.“, brummte er dann.
 

Kagome fühlte sich erleichtert. Sie war nicht krank und Inu Yashas Freude und Begeisterung für das Baby schienen echt zu sein. Sie glaubte ihm und seinen Sinnen und gestand sich ein, dass sie die Möglichkeit einer Schwangerschaft verdrängt hatte, aus Angst von Inu Yasha abgelehnt und allein gelassen zu werden. Gerade als sie ihm sagen wollte, wie froh sie war, dass er bei ihr blieb, öffnete sich die Zimmertür und Kagomes Mutter und ihr Bruder Sota traten ein. „Entschuldigung. Ich hoffe, wir stören nicht.“, sagte Frau Higurshi. Kagome und Inu Yasha schüttelten unisono den Kopf.
 

Sota stürmte auf die Beiden zu. Er hockte sich vor Inu Yasha und Kagome auf den Boden. Dann fragte er keck und geradeheraus: „Inu-no-niichan! Mama hat gesagt, ich werde Onkel von dem Baby, das Kagome bekommt. Stimmt es, dass Kagome ein Baby kriegt?“

Kagome und Inu Yasha konnten beide nicht mehr verlegener aussehen. Inu Yasha packte Sota und verpasste ihm sanfte eine Kopfnuss. „Du kleiner frecher Racker…“, brummte er.
 

Sota blickte zu seinem großen Vorbild auf. „Stimmt es denn? Dass Kagome ein Baby von dir kriegt, Inu-no-niichan?“, bohrte der Junge unerbittlich weiter.

Inu Yasha nickte und ließ Sota los. „Ja, das stimmt.“, sagte er und zwinkerte Kagomes Mutter unauffällig zu. Frau Higurashi grinste. Allerdings war Inu Yashas Zwinkern nicht unauffällig genug gewesen. Kagome schaute ihre Mutter vorwurfsvoll an. „Mama! Du hast es gewusst. Woher…?“
 

Frau Higurashi ging zu Kagome, umarmte sie und seufzte. „Dir hätte es auch klar sein müssen, mein Kind. Ich war mir nicht hundertprozentig sicher und wollte dich nicht beunruhigen…“

Kagome umarmte ihre Mutter. „Ach Mama!“

„Hab keine Angst.“, sagte ihre Mutter leise. „Wir stehen alle hinter euch. Mach dir keine Sorgen.“

Kagome versuchte die Tränen zurückzuhalten. Sie war aber nicht traurig, sondern erleichtert. „Danke, Mama.“
 

„Dann wäre ja alles geklärt.“, brummte Inu Yasha zufrieden und schnappte sich Buyo, der maunzend ins Zimmer gekommen war. Er kraulte den Kater und zog ihn dann am Schwanz, woraufhin Buyo fauchend vor ihm floh. Frau Higurashi blickte auf und Kagome löste sich aus ihren Armen.

„Naja.. nicht ganz. Jemand muss es Opa sagen.“, sagte Kagomes Mutter, doch sie grinste dabei. Sota, der vor Begeisterung überschwappte, rannte aus dem Zimmer. „Ich sag es ihm.“, rief er und schon war er verschwunden, auf der Suche nach seinem Großvater, der bald Uropa werden sollte. Man hörte ihn nur von weitem heraus posaunen: „Ich werde bald Onkel! Juhuh!“
 

Bevor Frau Higurashi die beiden werdenden Eltern alleine ließ, blieb sie an der Tür stehen, wandte sich um und sagte: „Es wird sicher nicht leicht werden. Aber ich bin überzeugt: Am Ende wird alles gut.“

Inu Yasha und Kagome nickten dankbar.

„Was wohl Miroku und Sango dazu sagen?“, überlegte Kagome laut.

Inu Yasha grinste. „Das werden wir ja dann sehen.“, sagte er. Dann nahm er Kagome in den Arm und küsste sie zärtlich und liebevoll.
 

So, das war's! Ich hoffe, es hat Euch gefallen! Liebe Grüße Eure leni1983



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Kommentare zu diesem Kapitel (19)
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2015-08-18T17:40:16+00:00 18.08.2015 19:40
Die Geschichte ist echt super und ich brenne auf die Fortsetzung. Nur inuyashas Charakter ist etwas zu nett hingegen der Serie und der Filme. Aber es läst sehr viel Spielraum um seiner Phantasie und die dabei entstehenden Bilder im Kopf zu einem Film ablaufen zu lassen. Ich finde es sehr schade das inuyasha schon bei der 7 Staffel endet. Ich hätte ja von Einer Fortsetzung geträumt wo die beide dan tatsächlich zusammen im Mittelalter Leben eine Familie gründen und neue Bösewichte auftauchen. Das shigo no tama mag vielleicht durch kagomes richtigen Wunsch verschwunden sein. Dennoch gibt es nach wie vor yokai in dem Zeitalter die Unheil stiften warum nicht eine Fortsetzung verfilmen. Das währe mein größter Wunsch. So jetzt bin ich voll vom Thema abgekommen ☺️ Aber im Großen und Ganzen du bist eine super Schreiberin bitte nach so weiter 👍🏻

Von:  Yoshiro15
2015-05-02T16:28:28+00:00 02.05.2015 18:28
Cool
Von:  kagome02
2014-07-23T17:28:30+00:00 23.07.2014 19:28
wow *-* ist echt gut geworden weiter so ;)
Von:  Livera
2014-01-03T22:27:47+00:00 03.01.2014 23:27
Cool *.*
Von: abgemeldet
2013-12-08T18:34:03+00:00 08.12.2013 19:34
cooler oc^^
Antwort von: abgemeldet
08.12.2013 19:34
sry ich meinte OS xDD
Von: abgemeldet
2009-08-20T14:05:14+00:00 20.08.2009 16:05
Toll gemacht!^-^

LG Hikari_Chan_17
Von:  Schalmali
2008-06-10T15:55:26+00:00 10.06.2008 17:55
Um die Zahl der Kommentare mal bzurunden... netter One-Shot aber an und für sich mag ich sie seltener. Da du jetzt aber eine Fortsetzung dazu gemacht hast - was ich erst jetzt bemerkte - hab ich mir gedacht ich sag hier mal kurz vorher bescheid ^^
Von:  NIMCHEN
2008-05-11T09:27:13+00:00 11.05.2008 11:27
*lol* okey auch wenn mir beim Titel bereits einige Lichter aufgegangen sind war es trotzdem sehr amüsant diesen One-Shot zu lesen ^^

Wirklich sehr schön geschrieben lg
Von:  Kagome0302
2008-04-21T21:31:38+00:00 21.04.2008 23:31
Oh wie waiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii
Der one-Shot hat mir sehr gut gefallen.
Und das der werdende Vater die Werdende Mutter auf die Schwangerschaft stößt finde ich eine tolle Idee^_^
Ich finde es toll, wenn InuYasha und Kagome Eltern werden.
Diese geschichten liebe ich richtig, musst du wissen.

Aber nun werde ich mal in die Fortsetzung schauen. und dieser kleine One-Shot wandert zu den Favos^^

LG
Kagome0302
Von:  Dudisliebling
2008-04-20T07:42:23+00:00 20.04.2008 09:42
echt süß^^



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