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der letzte Kampf des Elfenreichs

von

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die Ankunft in Bartok

In der Zeit im Elbenschloß von Bartok lief der Fürst Tarigas leicht nervös hin und her. Er wartete auf seine Tochter und hoffte, dass ihr nichts geschehen sei. »Wo steckt sie bloß? Sie wollte schon längst mit Kalisé und Handu zurück sein. Ich mach mir langsam Sorgen. Ich hoffe sie sind nicht den wilden Menschen oder den Orks über dem Weg gelaufen. Oh man, ich wusste es war ein Fehler sie alleine los zu schicken. « Tarigas setzte sich nun hin und seufzte auf. Er hoffte, dass die Drei bald durch die Tür kommen und sich dann leicht ängstlich neben ihn setzten und dann gestehen, wieso sie zu spät kommen. »Außerdem kommt der Prinz aus dem anderen Land bald und ich wollte ihn doch Marika vorstellen. «

Nach einer Weile wurde die Tür langsam und vorsichtig geöffnet und ein kleiner Elbenjunge trat ein. »Ähm, Sir, unten warten Gäste auf sie «, sagte dieser mit leicht zittriger Stimmer. Sofort stand der Elb auf und ging zur Tür. »Danke mein Junge. Hier nimm das und geh nach Hause. « Tarigas drückte dem kleinen Jungen einen Goldtaler in die kleine Hand und schritt mit erhobenem Haupt in Richtung Hof. Als die Tür geöffnet wurde, wurde Tarigas noch blasser im Gesicht, als es schon war.

Draußen stand der Prinz Marek und seine Leute, aber auch Marika. Diese war blutbeschmiert und schaute mit tränenden Augen zu Boden. »Marika, was ist passiert und wo sind Handu und Kalisé? « Der Elb ging mit raschen Schritten auf seine Tochter zu und wollte sie grade an ihren Schultern packen, als Prinz Marek eingriff. Er zog Marika etwas zu sich und Tarigas blieb stehen und schaute leicht sauer zu diesem. »Warum gehen sie dazwischen. Sie müssen meine Tochter nicht vor mir schützen. «

Tarigas musste seinen elbischen Kopf leicht heben, um Mareks Gesicht zusehe. Er wollte unbedingt endlich wissen, was passiert ist.

Marika schaute nun auf und seufzte tief. »Es tut mir Leid Vater, aber die beiden sind tot. Wir wurden hinterlistig auf eine Lichtung gelockt. Pfeile gingen los. Handu und ich konnten uns noch ducken, aber Kalisé bekam drei Stück in die Brust und fiel. Als sich Handu umdrehte, kamen schon zehn Orks auf uns zu gerannt und schlugen ihm den Schädel mit einem Morgenstern ein. Es war widerlich, als sein Blut durch die Gegend spritze und viele Grashalme damit benetzen. «, Marika schwieg kurz um Luft zu holen und begann dann mit leicht zittriger Stimme weiter zu erzählen, »Ich konnte mich wehren und alle besiegen und rächte damit Handu’s und Kalisé’s Tot. «

Tarigas stand da wie betäubt. Seine beiden Söhne waren tot. Marika brach in Tränen aus, als sie das sah und wollte gehen, aber Marek hielt sie wieder mit seinem festen, aber gleichzeitig sanften Griff fest und hielt sie davon ab.

»Bleiben sie besser hier. Ihr Vater wird ihnen schon verzeihen. «, flüsterte ihr ins Ohr und lies sie los. Marika stand da und wusste nichts mit sich an zu fangen.

Dann schaute nun Tarigas zu Marika und sie merkte, dass er kurz vorm weinen stand. Die Halbelbin wusste, dass ihr Vater ihre Halbbrüder geliebt hat. Sie ging zu ihrem Vater und umarmte ihn. Der Elb stand erst ganz steif da und rührte sich gar nicht

Der Prinz ging kurz zu seinen Männern und flüsterte denen was zu. Einige nickten und gingen zu deren Pferde und ritten los. Da trat der Mensch auf die beiden zu und räusperte sich. »Ich möchte nicht unhöflich sein, aber könnten sie mir nun sagen, Fürst Tarigas, was sie von mir wollen? « Nun endlich kam Leben wieder in den Elben und er blickte Marek an. »Es tut mir Leid, mein Prinz. Ich wollte mit ihnen über die Vereinigung unserer Reiche weiter machen, wo ihr Vater aufhörte. « Tarigas hatte seinen alten Klang in der Stimme, den er immer bekam, wenn er es sehr geschäftlich wurde. Marika schaute zu Marek und es verschlug ihr die Sprache. »Dies ist also Prinz Marek aus dem fernen Reich. Deswegen wollte Vater, dass ich bis heute wieder da bin. « Ihre Mine verfinsterte sich etwas und die Halbelbin schaute zu ihrem Vater. »Ich geh mich umziehen. « Mit diesen Worten ging Marika ins Schloss und knallte das große Portal zu. Die beiden Männer zuckten leicht zusammen, als der Knall kam. »Ihre Tochter hat ein ziemliches Temperament. Sie war auch heute Morgen so. « Der Fürst blickte irritiert auf. »Wie meinen sie das? Ich dachte, dass sie Marika nicht kennen. Ihr habt euch doch noch nie gesehen. « Da fiel den Elben ein, dass beide vorhin auf den Hof standen. Marek lächelte etwas und blickte zum großen Tor, wo Marika eben durch gegangen ist. »Meine Männer und ich fanden sie auf einer Lichtung. Um ihr herum lagen fiele Leichen. Sie kniete grad vor zwei Elben, als ich auf sie zukam. Ich habe sie dann mitgenommen, weil ich Angst um sie hatte. In der Nähe waren immer noch Heere von Orks. « Marika schaute zu Tarigas. Dieser seufzte und setzte sich auf die Treppe. »Was mache ich nun? Marika wäre dann die einzige, die das Land erben würde. «, murmelte der Fürst. Marek schaute auf und schüttelte den Kopf. »Sie sollten sich deswegen noch keinen Kopf machen. « Der Elb blickte hoch und stand auf. Er schüttelte den Kopf und lächelte nun sanft. »Es tut mir Leid. Kommen sie, lasset uns rein gehen. « Mit diesen Worten gingen beide in das Schloss rein und das eiserne Tor glitt sanft runter und versperrte so, den zu Gang zum Hof, von außen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Flippi
2008-08-16T02:03:41+00:00 16.08.2008 04:03
Hi, also ich finde die FF auch total gut!
Muss da gleich mal weiter lesen!!!
Von:  Rayura
2008-05-16T18:53:38+00:00 16.05.2008 20:53
du ahst dihc einmal mit Marika udn dne prinzen vertan aber die story gefällt mir immer besser?=3


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