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Liebe auf Umwegen Teil 2

Kagomes Gefühle zu Inuyasha werden auf eine harte Probe gestellt
von

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Die ganz große Liebe

So, das ist es, mein letztes Kapitel. Ich wünsche euch allen viel viel Spaß!

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Kapitel 16: Die ganz große Liebe
 

Die alte Kaede trat vor die Tür ihrer Hütte und blickte in die Nacht hinein. Wenn Kagome nicht vor dem Morgengrauen hier sein würde, würde es zu spät sein.

Sie wollte sich gerade umdrehen und in die Hütte zurückkehren, als eine gewaltige Energie auf dem Dorfplatz direkt vor ihrer Hütte einschlug.

Sango und Miroku kamen sofort aus der Hütte gestürzt. Die Drei starrten mit weit aufgerissenen Augen in den Himmel hinauf.

Langsam ließ sich ein gewaltiger Dämon hinabsinken. Seine Energie rollte in gewaltigen Wellen über die Dorfbewohner hinweg und peitschte ihnen einen harten Wind ins Gesicht. Seine silbernen Haare tanzten im Wind, und sein Gewand wellte sich leicht zu den Wellen seiner Energie. Auf den Wangen hatte er jeweils zwei violette Streifen und auf der Stirn einen sichelförmigen Halbmond. Seine goldenen Augen durchbohrten die alte Miko wie Pfeile.

Und in seine Armen hielt er eine junge Frau. Schlaff hing ihr Körper an seiner Brust, ihr Gesicht war leicht angespannt, der Schweiß stand ihr auf der Stirn und ihre schwarzen Haare tanzten im Wind.

„Sesshomaru!“, rief Kaede entsetzt, als sie den Dämon erkannte.

Doch Sango hatte ihren Blick fest auf die Frau an seiner Brust geheftet. Das war doch wohl nicht...

„Kagome!“, schrie sie und rannte auf Sesshomaru zu, der mittlerweile gelandet war. Seine Energie verschwand in dem Moment, als seine Füße auf dem Boden aufsetzten.

„Was hast du mit ihr gemacht?“, schrie Sango den Dämon an und malte sich schon alle möglichen Strafen für ihn aus.

Doch mehr als einen giftigen Blick bekam sie nicht zur Antwort.

Stattdessen lief Sesshomaru ohne ein Wort mit Kagome in den Armen in Kaedes Hütte und legte sie auf einem Futon nieder. Seinen Bruder würdigte er nicht eines Blickes.

Kaede, Sango und Miroku folgten ihm mistrauisch.

Sesshomaru beachtete sie gar nicht, sondern legte Kagome wieder seine Hände auf Kopf und Brust. Dann schloss er die Augen und einen Moment später schlug Kagome die Augen auf.

Kagome fühlte sich, als hätte sie eine Walze überrollt. Vollkommen kraftlos lag sie auf dem Futon und blickte Sesshomaru in die goldenen Augen. Doch dann wanderte ihr Blick weiter. Sie lag in einer Hütte, es war dunkel, in einer Ecke standen ihre Freunde,...

Moment mal. Ihre Freunde? Ruckartig richtete sie sich auf und wäre beinahe wieder hintenrüber gekippt, doch Sesshomaru hielt sie aufrecht. Sango warf miroku einen vielsagenden Blick zu.

Kagomes Blick flatterte hektisch durch die Hütte.

Und da lag er. Inuyasha.

Kagome riss die Augen entsetzt auf. Wie sah er nur aus? Vollkommen verschwitzt, sich immer wieder unter Schmerzen krümmend und ein glühendes rotes Mal auf der Stirn.

Obwohl sie eigentlich viel zu schwach gewesen wäre krabbelte sie zu ihm. Mit einer Hand strich sie ihm das verschwitzte silberne Haar aus der Stirn. Als sie ihn berührte wurde er auf einmal ganz still. Doch sein Atem ging flach und unregelmäßig.

Die alte Kaede schrie erschrocken auf, als der Hanyou nur noch still dalag, als hätte er sich beruhigt.

„Nein! Kagome er braucht sofort das Wasser. Wenn er so ruhig daliegt heißt das , dass er innerhalb von einer halben Stunde sterben wird!“

Kagome wurde aschfahl im Gesicht und für einen kurzen Moment setzte ihr Herzschlag aus.

Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie in Inuyashas Gesicht.

„Raus, alle raus hier!“, befahl die alte Kaede und nicht einmal Sesshomaru widersetzte sich. Als auch die alte Kaede zur Tür ging, drehte sie sich noch einmal um

„Jetzt liegt es an dir Kagome.“, sagte sie und blickte das junge Mädchen traurig an. Dann schloss sie die Tür.

Draußen wandte sie sich an die Anderen.

„Bis morgen will ich niemanden auch nur in der nähe der Hütte sehen!“

Die anderen nickten nur flüchtig und gingen davon.

Kaum war die Tür zu, riss sich Kagome das Gefäß vom Hals und schraubte es auf. Sie musste ihm das Wasser irgendwie einflößen. Vorsichtig legte sie ihm das Fläschchen an den leicht geöffneten Mund und ließ die Flüssigkeit in seinen Mund rinnen. Dann hielt sie ihm die Nase zu, sodass er automatisch schluckte. Diese Prozedur wiederholte sie so lange, bis das Fläschchen lehr war.

Doch es geschah nichts. Das rote Mal auf seiner Stirn leuchtete von Minute zu Minute greller. Kagome stiegen die Tränen in die Augen.

Nein! Sie durfte ihn nicht verlieren, nicht jetzt, nicht nach allem was passiert war. Nein!

Da hörte er auf zu atmen.

Kagomes Herzschlag setzte aus. Geschockt starrte sie ihn an. Dann liefen ihr die Tränen über die Wangen. Verzweifelt griff sie nach seiner Hand und drückte sie ganz fest.

„Nein verlass mich nicht! Du darfst mich nicht zurücklassen! Ich liebe dich doch!“, schrie sie und krallte ihre andere Hand in sein silbernes Haar. Still lag er vor ihr.

Nein, nein, NEIN!!!

Kagome beugte sich über sein Gesicht. Ihre Tränen tropften auf seine Stirn, auf das rote Mal. Zischend verdampften sie. Doch Kagome achtete gar nicht darauf. Mit einer Hand strich sie ihm liebevoll über die Wange.

„Ich liebe dich, Inuyasha!“, flüsterte sie leise.

Unaufhörlich tropften ihre Tränen auf das rote Auge, doch statt zu verdampfen schwächten sie jetzt den grellen Schein des blutroten Mals. Langsam beugte sich Kagome noch tiefer zu ihm hinunter. Dann schloss sie ihre Augen und drückte ihre Lippen auf seine. Fest blies sie ihren Atem in ihn hinein. Ihr Tränen tropften weiter auf das Mal. Und mit jeder Träne verblasste es mehr. Fest drückte sie ihre Lippen auf seinen Mund und küsste ihn voller Leidenschaft.

Plötzlich spürte sie seinen Atem, fühlte wie er langsam den Kuss erwiderte. Doch sie löste sich nicht von ihm. Weiter liefen ihr die Tränen über das Gesicht, doch nicht aus Schmerz, sondern aus Freude.

Eine letzte Träne der Hoffnung tropfte auf das rote Mal und vertrieb es endgültig von der Stirn des Hanyou.

Inuyashas Atem wurde wieder regelmäßig und ruhig. Er legte ganz langsam seine Hände um Kagome und vertiefte den Kuss.

Dann lösten sie sich wieder voneinander. Mit weichem goldenen Blick sah Inuyasha Kagome sanft an. Mit einer Hand strich er ihr vorsichtig die Tränen aus den Augen und strich ihr eine schwarze Strähne aus dem Gesicht.

„Du siehst aus wie ein Engel.“, flüsterte er leise und lächelte sie an.

Kagome schluchzte und lachte zugleich. Sie hatte ihn wieder. Sie hatte ihn endlich wieder!

„Ich...ich dachte...ich würde dich verlieren...“, flüsterte sie.

„Wie könnte ich dich alleine lassen?“, fragte er sanft zurück.

Er fühlte sich zwar noch etwas schlapp, doch seine Kraft kehrte bereits schnell zurück.

Sanft lächelte er Kagome an. Wie sie da vor ihm saß, das Gesicht voll Tränen, die schwarzen Haare zerzaust und ihre braunen Augen strahlend vor Glück, wünschte er sich nichts sehnlicher, als sie fest in seine Arme zu schließen und sie nie mehr loszulassen.

„Ich liebe dich.“, flüsterte er und strich ihr mit einer Hand über die Wange.

Kagome schmiegte sich an seine Hand und seufzte leise.

„Lass mich nie mehr alleine.“, flüsterte sie so leise, dass selbst Inuyasha genau hinhören musste.

Plötzlich packte er sie sanft an den Oberarmen und zog sie zu sich auf das Futon. Ehe sie sich versah hatte er sich über sie gerollt und schenkte ihr einen atemberaubenden Kuss.

Kagome wusste gar nicht wie ihr geschah. Plötzlich lag er über ihr und dann dieser Kuss. Sie schloss die Augen und genoss das Gefühl, seine Lippen auf ihren zu spüren. Es tat so unglaublich gut, ihn zu spüren. Endlich hatte sie ihn wieder!

Langsam strich sie ihm mit ihren Händen durch sein silbernes Haar, streifte eines seiner Hundeohren und streichelte ihm über den nackten Rücken.

Inuyasha lief ein schauer über den Rücken, als sie ihn mit ihren Händen liebkoste. Er streichelte ihr über die Wangen und küsste sich langsam ihren Hals hinab.

Kagome atmete schneller. Dieses Gefühl...es war unglaublich. Mit den Händen strich sie über die nackte Haut seines Rücken und seiner Brust und drückte sich fester an ihn.

Auch Inuyashas Atem beschleunigte sich und er küsste sie erneut. Langsam fuhr er mit einer Hand unter ihr weiße Hemd und strich über ihren Bauch. Als er sanft ihre Brust berührte keuchte sie ihm ins Gesicht. Ihre Wangen waren leicht gerötet und sie hatte die Augen halb geschlossen. Mit einer fließenden Bewegung zog er ihr das Oberteil über den Kopf. Mit seinen Lippen streifte er vorsichtig eine ihrer hart gewordenen Brustwarzen und hörte, wie sie aufkeuchte. Er knurrte leise. Da sie zog ihn wieder zu sich hoch und küsste ihn stürmisch. Er lächelte in sich hinein und drang mit seiner Zunge in ihren Mund ein. Ein leidenschaftliches Gefecht ihrer Zungen entbrannte, bis sie sich schließlich aus Luftnot wieder voneinander lösen mussten.

Inuyasha atmete ihren süßen Geruch tief ein und langsam schmolz seine Selbstkontrolle dahin.

Kagome erging es nicht anders. Die Gefühle, die er in ihr auslöste waren unbeschreiblich und ihre Lust wuchs mit jeder seiner Berührungen. Ihre Bewegungen wurden schneller, ihre Berührungen fordernder.

Da löste er sich plötzlich von ihr und setzte sich auf.

„Wenn wir jetzt nicht aufhören, kann ich mich nicht mehr beherrschen.“, flüsterte er und versuchte seinen schnellen Atem unter Kontrolle zu bringen.

Kagome blickte ihn leicht amüsiert an. „Wer sagt denn, dass du dich beherrschen sollst?“

Damit zog sie ihn wieder zu sich hinab. Ihr Geruch hüllte ihn ein und blies auch den letzten Widerstand in ihm davon.

Inuyasha streifte ihr den Rock ab und drückte ihre Beine sanft auseinander, als er sich wieder auf sei legte.

Als Kagome seine Härte gegen sich spürte, war es mit ihrem Denken endgültig vorbei. Seine Haut auf ihrer zu spüren, ihn so zu spüren, machte sie beinahe verrückt. Ehe er sich versah, hatte sie ihm seine Hose über die starken Oberschenkel gestreift und drückte ihn nun feste an sich. Er keuchte auf als er mit der heißen Haut ihrer Innenschenkel in Berührung kam und seine Hände glitten schamlos über ihren Körper. Ihr Geruch, ihre Hände auf seiner Haut, ihre vor Lust verdunkelten Augen und ihr weicher Mund...Sie machte ihn verrückt!

Er roch ihre Erregung spürte die Nässe zwischen ihren Schenkeln. Dann zog er ihr den Slip aus und betrachtet sie einen Moment. „Du bist wunderschön.“

Kagome lächelte ihn an und schenkte ihm einen Kuss. Als sie die Augen wieder öffnete blickte sie in seine warmen goldenen Augen, die sich prüfend musterten.

Inuyasha wusste, dass es ihr erstes Mal sein würde, er roch es.

Doch in ihren Augen lag nicht der geringste Zweifel. Er lächelte und flüsterte: „Ich liebe dich. Nie wieder werde ich dich hergeben!“

Kagome lächelte ihn an.

„Das will ich hoffen.“

Er küsste sie wieder. Kagome spürte das Verlangen in dem Kuss und ihre Lust steigerte sich ins unendliche. Sie liebte ihn über alles.

Ohne den Kuss zu lösen, drang er vorsichtig in sie ein. Ihre Hände krallten sich in die Muskeln seines Rückens und sie keuchten beide auf. Dann sah er ihr wieder in die Augen und begann sich vorsichtig in ihr zu bewegen.
 

Als Kagome am nächsten Morgen aufwachte, fand sie sich in Inuyashas Armen wieder. Sie lächelte und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. Vorsichtig, damit sie ihn nicht aufweckte, stand sie auf und zog sich an. Dann trat sie vor die Hütte. Die Sonne strahlte ihr warm ins Gesicht und sie streckte sich genüßlich. Dann lief sie los um ihre Freunde zu suchen.

„Kagome!“, rief Sango, als sie ihre Freundin entdeckte. Die beiden Mädchen umarmten sich fest. Wie hatten sie sich vermisst!

„Wie geht es Inuyasha?“, fragte Sango schließlich.

„Es geht ihm gut. Er schläft!“, antwortete Kagome und lächelte.

Sango blickte sie prüfend an. Wie glücklich Kagome aussah. Sango konnte sich schon denken, was passiert war. Doch sie hielt den Mund.

„Wo ist eigentlich Sesshomaru?“, fragte Kagome und blickte sich suchend um.

„Der ist in den Wald gegangen.“, antwortete Sango.

Kagome nickte und lief los. Sie musste ihn unbedingt finden, um ihm zu danken.

Wenig später fand sie ihn hoch oben in der Krone des Goshinboku.

Er roch sie, bevor er sie sah. Doch ihr Geruch war nicht mehr rein. Er war mit dem seines Halbbruders vermischt. Angewidert verzog er das Gesicht und drehte sich weg.

Kagome blickte fragend zu ihm hinauf. War er etwa beleidigt.

„Kannst du mal runter kommen?“, fragte sie.

„Warum sollte ich?“, bekam sie kalt zur Antwort.

„Weil ich gerne mit dir reden würde.“, erklärte Kagome.

„Schön, dann rede.“

Kagome kniff die Augen zusammen.

„Was ist los?“, fragte sie.

Da drehte er ihr den Kopf zu und Kagome konnte die Trauer in seinen Augen ganz deutlich sehen. Unbewusst hielt sie die Luft an.

Plötzlich stand er vor ihr. Sah mit seinen goldenen Augen auf sie hinab.

Vorsichtig strich er ihr mit einer Hand über die Wange.

„Pass bitte auf dich auf.“, flüsterte er. Dann beugte er sich zu ihr hinab und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. Mit einem letzten warmen Blick stieß er sich vom Boden ab und schoss davon.

Sie sah nicht, wie Inuyasha aus dem Wald trat und sie sanft in seine Arme schloss. Sie schmiegte sich an ihn. Ihr Blick war auf den Horizont gerichtet und eine einzelne Träne lief ihr die Wange hinab.
 

ENDE

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Danksagung... (Das hört sich jetzt irgendwie so formell an...)

So, jetzt ist meine Story 'Lieb auf Umwegen' entgültig vorbei. Ich hoffe, es hat euch genauso viel Spaß gemacht, wie mir. Für mich war es auf jeden Fall eine ganz tolle Zeit. Jedesmal habe ich mich voller Freude an den Computer gesetzt und mir über jedes einzelne Review einen Ast abgefreut! *verträumt an die Decke starr*

Es tut mir Leid, dass es für Sesshomaru nicht so ein schönes Ende geworden ist, doch ich habe beschlossen, eine ganz große Liebesgeschichte nur für ihn und Kagome zu schreiben. Das erste Kapitel stelle ich Morgen rein. Die Story wird 'Verlobung widerwillen' heißen. Und für die Inuyasha Fans gibt's ja noch 'Zähme mich'. Also wenn ihr Lust habt, könnt ihr mich ja weiterhin begleiten. Es würde mich auf jeden Fall riesig freuen!

Wir sehen uns!

HEGDL

Loi



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  inuskaya
2008-10-12T13:24:08+00:00 12.10.2008 15:24
Hah, toll!
Ich bin ja so froh, dass es gut geendet ist.
Ich hab auch "Verlobung widerwillen" gelesen auf der fanfiction.de.
Und fand es einmalig, KLASSE!! *gg*
Bye!
LG inuskaya^^



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