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Die Wahrheit

~Tibbs~
von

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Kapitel 17

Halli Hallo,

es geht endlich weiter *g* Sorry das es so lange gedauert hat. Aber hier steppt der Bär *lach* Ich werde allgemein in nächster Zeit wohl länger brauchen. Ich komm leider momentan zu fast gar nichts mehr! Aber es geht weiter *g*
 

Vielen dank an alle Kommi schreiber ^___^hab mich tierisch gefreut =) :-*
 

Viel Spaß bei dem Chap =)
 

Greez Blacky
 

+++++++++++++
 

Wie viel Zeit war vergangen? Minuten? Stunden oder doch schon Tage? Tony wusste es nicht, er saß noch immer in diesem stinkend nassen kalten Raum ohne Licht und hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Ihm kam es vor wie Jahre, aber er schätze dass es nur Stunden waren. Stunden der Einsamkeit und Trauer. Noch immer sah er Jethro vor sich und fühlte gleichzeitig den stechenden Schmerz in seiner Brust. Alles was er wollte war mit diesem Mann zusammen zu sein, ein einigermaßen normales Leben zu führen und wer weiß, vielleicht hätte er ihn sogar gerne geheiratet, obwohl er niemals bei ihm in die Kategorie „Ex“ fallen wollte. Tony seufzte schwer, so albern er es auch auf der einen Seite fand einen Mann zu heiraten so wusste er genau wie er sich das ganze vorstellen würde. Er sah Jethro in einem wundervollen dunklen Anzug vor sich und ein lächeln umschmiegte seinen sonst so undurchdringlichen Blick. Er selbst würde sogar sich für diesen Tag in einen weißen Anzug wagen, wenn Jethro darauf bestehen würde.
 

Nur daran zu denken wie es sein könnte, gab Tony einen Augenblick Wärme. Innere Wärme, denn noch immer war er klitschnass. Doch diese Wärme hielt nicht lange an, denn das wunderbare Bild von der Hochzeit wurde durch eines vertauscht, was in Tony eine große Übelkeit verursachte. Jethro lag am Boden, blutverschmiert, röchelnd nach Luft und sah ihn ein letztes Mal an.
 

Das alles machte den jungen Ermittler fast wahnsinnig. Doch viel Zeit sich weiter diesem Schmerz hinzugeben hatte er nicht, denn die Tür wurde erneut aufgerissen und der Mann der ihn vorher geschlagen hatte trat mit einem, wie Tony nur schwer erkennen konnte, breiten grinsen herein. „Na Prinzessin, wieder wach?“ Fragte er auf Italienisch. „Nenn mich nicht Prinzessin“, fauchte Tony, jedoch vermied er es wieder italienisch zu Sprechen.
 

Kurz darauf betrat sein Vater ebenfalls den Raum. Dieses Mal hatte er einen schwarzen Anzug an, welches ihn furchteinflößender denn je wirken ließ. Tony seufzte und blickte seinem Vater in die Augen. „Und was ist es dieses mal, willst du deinen teuren Gürtel wie früher an mir testen, oder mir nichts mehr zu trinken geben oder gar zu essen. Willst du…“, Tony wurde durch die laute Stimme von Frederico unterbrochen. „Ich will dass du italienisch sprichst. Du bist Italiener also wage es nicht mehr in meinem Haus englisch zu sprechen ist das klar?“ Fuhr er ihn auf italienisch an. „Einen verfluchten Scheißdreck werde ich. Ich bin Amerikaner!“ Gab Tony so stolz wie es ging von sich.
 

Frederico nickte kaum sehbar und nur wenige Sekunden später, wurde Tony auf die Beine gerissen.

Er zog scharf die Luft ein, da diese schnelle Bewegung sofort seinen ganzen Körper mit Schmerz füllte.
 

Ein weiterer Mann betrat den Raum, er machte irgendetwas in der Mitte des Raumes was Tony momentan nicht erkennen konnte. Danach kam dieser zu ihm löste die Fesseln von seinen Armen und Beinen. Tony witterte eine Hoffnung stieß den Mann zu seiner Linken von sich weg und rammte dem rechten den Ellenbogen in die Rippen. Eine war mindestens gebrochen, wenn man von dem Geräusch ausging. Doch gerade als Tony ansetzten wollte an seinem Vater vorbei zu kommen, spürte er einen harten Schlag in seinem Nacken und fiel bewusstlos zu Boden. „Du bist so berechenbar Anthony DiNozzo, wie deine elendige Mutter“, Frederico lachte laut auf. „Fixiert ihn und seht zu das ihr ihn wach bekommt“, befahl er seinen zwei Männern die noch mit den Nachfolgen von Tonys kleinem Ausraster zu kämpfen hatte. Dennoch gehorchten sie, schnappten den Leblosen Körper und banden ihn mit den Händen an die Ketten die von der Decke hingen. Das hatte der Mann gemacht, bevor er an Tony ran trat, die Ketten an der Decke befestigt.
 

Beide Arme von Tony waren weite auseinander gefesselt und er konnte, wenn er wach war, lediglich nur mit den Zehenspitzen den Boden berühren. Noch beschloss Frederico ihm diese Freiheit zu lassen, doch wenn sein missratener Sohn auch nur andeuten würde ihn treten zu wollen, würde er ihm auch diese Freiheit nehmen.
 

Der Mafiaboss setzte sich auf einen Stuhl, nahe bei der Tür und nahm das Glas Brandy entgegen. Einen wirklich schönen Anblick bot ihm sein Sohn. Eigentlich hatte er geplant ihn wieder in seine Reihen einzugliedern, doch dann hatte er mehr und mehr über ihn und seine perversen Neigungen erfahren. Etwas was einen Zorn ihn ihm auflodern ließ wie er selbst es noch nie gespürt hatte. Und genau dafür, dass er IHN Frederico Antonio DiNozzo so gedemütigt hatte, würde er nun leiden. Er kannte genug Wege seinen Sohn zum betteln zu bringen. Betteln, ihm endlich das Leben zu nehmen. Aber nein, das würde er nicht tun. Es war eine Genugtuung ihn so zu sehen.
 

„Los macht ihn wach?“ Herrschte Frederico seine zwei Männer an. Dann hob er das Glas höher, blickte einen Moment den darin befindlichen Brandy an und trank einen Schluck. All seine Termine hatte er für heute abgesagt und somit hatte er genug Zeit, sich demjenigen zu widmen, der eigentlich mal seinen Platz einnehmen sollte.
 

„Paolo, hole den Fernseher“, verlangte Frederico während Fabio wie schon gestern nach dem Wasserschlauch griff.

Paolo nickte kurz und verließ den Raum. Kurz Zeit später rollte er einen kleinen Tisch heran, worauf ein Fernseher stand und ein Videorekorder. Diesen schob er in den Raum, schloss das Gerät an den Strom und reichte dann seinem Boss die Fernbedienung. Frederico nahm dieser und blickte nun wieder auf seine Sohn.
 

~*~
 

Er begann erneut zu zittern, immer und immer wieder spürte er wie etwas hartes Kaltes seinen Rücken traf und dann nur wenige Sekunden später über sein Gesicht glitt. Tony hustete mehrere male auf als er eine große Ladung des Wasser in seinen Mund bekommen hatte. Fast drohte er sich zu übergeben, doch er schaffte es schnell genug das Bewusstsein zu erlangen und dies zu verhindern. Langsam öffnete er seine Augen, es dauerte bis er sich an das fahle Licht gewöhnt hatte.

Seine Arme schmerzen und seine Schultern noch viel mehr. Er versuchte halt mit den Füßen am Boden zu bekommen. Er konnte den Boden spüren, aber es war nicht leicht irgendwie mit den Zehenspitzen darauf Halt zu finden. „Na endlich. Bist du wieder wach Prinzessin?“ Fragte Fabio und lachte höhnisch auf und schmiss den Schlauch wieder auf die Seite.
 

„Wurde auch Zeit“, knurrte Frederico, erhob sich und ging auf seinen Sohn zu. „Du hast doch nicht geglaubt, dass du uns SO entkommen kannst Anthony?“ Fragte er und grinste fies. „Ein Versuch war es Wert. Deine zwei Lakaien waren ja nicht wirklich das Problem“, zischte Tony leise auf und blickte seinen Vater wütend an. Fabio war kurz davor Tony eine rein zu hauen, doch Frederico hielt die Hand seines Untergebenen fest und sah ihn streng an. „Später“, erklärte er diesem und nickte in Paolos Richtung. Gehorsam ging Fabio zu Paolo.
 

Frederico umrundete Tony einmal und blieb dann vor ihm stehen. „Wie fühlt man sich so, wenn man weiß, dass vier Menschen wegen einem gestorben sind?“ Fragte er ihn, wie immer auf Italienisch. Tony zuckte kurz zusammen. Sofort sah er wieder die zwei unbekannten Männer in der Navy Uniform, seine Mutter und das grausame Bild von Jethro vor sich. „Ich habe sie nicht umgebracht“, stieß er leise und gefährlich aus. Noch immer sah er es nicht ein in seiner Muttersprache zu reden. „Du hast sie umgebracht“. Tony glaubte momentan selbst nicht mehr was er sagte, zumindest Jethro trug er auf seinen Schultern. Aber er wusste, dass sein Vater ihn so runter drücken würde, und das würde er nicht zulassen.
 

Ein harter Schlag traf ihn erneut im Gesicht sodass Tony schon wieder sein Blut schmecken konnte. Dieses mal aber weniger als beim letzten Mal. „Ich habe dir schon einmal gesagt das du italienisch reden sollte“, schrie Frederico ihn an. „Warum sollte ich, du verstehst mich doch auch so!“ Konterte Tony etwas kleinlauter als zuvor. „Weil ich es so will“. Tony lachte leise auf. „Na dann, ein Grund mehr es nicht zu machen“, ein kurzes gestelltes grinsen zog sich über Tonys Gesicht.
 

„Paolo, Fabio verschwindet“, befahl Frederico seinen Männern schroff, die daraufhin schnell verschwanden. „Was wird das traute Zweisamkeit von Vater und Sohn?“ Hakte Tony nach und beäugte seinen Vater kritisch. „Falsch Anthony, ich lasse dich jetzt mit deiner Mutter alleine“, erklärte der Mafiaboss, schaltete den Fernseher und den Videorekorder ein und drehte den Ton so laut wie möglich hoch. Danach legte er die Fernbedienung auf den Fernseher und ging zur Tür. „Ich wünsche traute Zweisamkeit Anthony“, lachte sein Vater und zog die Tür zu. Das Stromkabel lag unter der Tür!
 

Es war deutlich dunkler im Raum geworden und Tony starrte auf den Fernseher wo man momentan nur ein Flimmerbild sehen konnte. Was bitte meinte sein Vater eben damit, nur er und seine Mutter. Seine Mutter war tot!

Doch nur wenige Sekunden später ahnte der junge Agent, was sein Vater damit gemeint haben konnte. Er hoffte nur, dass er nicht recht behalten würde, denn das wollte Tony nicht mit ansehen! Leicht ängstlich sah er weiter auf das Flimmerbild, bevor der Bildschirm kurz ganz schwarz wurde und man danach endlich etwas sehen konnte.
 

Tony erkannte einen alten Raum der hell erleuchtet war. Die Wände waren aus Stein und der Boden war aus Erde. Ein Naturkeller also. Sofort sah sich Tony soweit es ging in diesem Raum um. Die Wahrscheinlichkeit, dass es die gleichen waren war sehr hoch, auch wenn alles um ihn herum dunkel war. Er war sich sicher, dass es die gleichen waren. Er wandte seinen Blick wieder auf den Fernseher als daraus ein lautes Geräusch zu hören war. Kurze Zeit später wurde jemand einfach auf den Boden geschleudert. Eine Frau! Als diese sich umdrehte erkannte Tony seine Mutter. Sofort stiegen Tränen in seine Augen, da er nun ganz sicher wusste, dass seine Befürchtung wahr wurde. „Mum…“, krächzte er leise und ruckte automatisch an den Fesseln. Sogleich verlor er mit den Zehenspitzen den Kontakt zum Boden was ihm einen leisen Schmerzensschrei entlockte. So schnell er konnte versuchte er wieder Kontakt zum Boden zu bekommen, was gar nicht so einfach war.
 

Wie kann er mir das nur antun, fragte sich Tony verzweifelt während er weiter auf seine Mutter blickte. Als eine zweite Gestalt mit einer Spritze in der Hand erschien, war er kurz davor ihr zu zurufen sie solle aufpassen. Aber die Worte blieben ihm im Hals stecken außerdem war seine Mutters schließlich schon tot, er konnte es nicht mehr verhindern. Der Mann griff sie grob und drückte sie mit dem Bauch auf den Boden. Er hielt ihre Arme verschränkt über Rücken mit einer Hand fest und drückte ihr die Spritze in den Hals. Ein erstickter Schrei der Frau erklang und Tony schloss seine Augen fest. Wollte das alles nicht mehr sehen. Wollte nicht mit ansehen wie seine Mutter starb.
 

Erst als er das Röcheln von ihr hörte, öffnete er seine Augen automatisch. Jemand hatte auf das Gesicht seiner Mutter gezoomt und er sah wie ihre Augen Blutunterlaufen und ihre Lippen wegen Sauerstoffmangel schon blau waren. Sie erstickte qualvoll und er musste alles mit ansehen.
 

Sein Herz klopfte wie wild, drohte zu zerbrechen, Tränen liefen ungehindert über seine Wangen und er schrie seinen Schmerz der ihn nun nieder drückte laut hinaus.
 

tbc?
 


 

Gemein? Ja ich weiß! Aber ich schreib ja auch keine Schmusestory. Okay...das wird sicher gegen ende eine *lach* =) Kommis sind wie immer sehr gerne gesehen =)



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SweetHeart26
2008-06-12T12:24:16+00:00 12.06.2008 14:24
hey
na du
also subba kappi aba was is das bloß für ein A******** dieser vater
schrieb bitte shcnell weita
sonst kann ich für nix garantieren^^
HDL
LG
ROguiii
Von:  SweetHeart26
2008-06-12T12:24:04+00:00 12.06.2008 14:24
hey
na du
also subba kappi aba was is das bloß für ein A******** dieser vater
schrieb bitte shcnell weita
sonst kann ich für nix garantieren^^
HDL
LG
ROguiii
Von: abgemeldet
2008-06-05T18:37:56+00:00 05.06.2008 20:37
grausam...
o.O'
der hat tony tatsächlich mit dem video allein in nen dunklen raum gesperrt und ihn zusehen lassen, wie seine mutter stirbt. *entsetzt-sei*
dieser obermiese ekel hat schlimmeres als den tod verdient! *knurr*
hoffentlich findet jethro ihn bald, sonst wird es bald zu spät sein... *seufz*
freu mich schon auf's nächste kapitel!
fro
*knuddel*

Von:  HisoChan
2008-06-05T15:44:33+00:00 05.06.2008 17:44
gott is das grausam... T.T *heul*
schreib schnell weiter und lass tony nicht mehr allzu sehr leiden, ja?
hoffentlich kommt jethro bald
lg
HisoChan
Von: abgemeldet
2008-06-05T13:25:23+00:00 05.06.2008 15:25
dieses A******** von Vater >____<
ich hasse diesen Typen einfach. Jenma verprügel ihn bitte nicht zu stark. Ich will ihm auch noch eine reinhauen >.<
so ein miese kleines stück s****** boah ich krieig mich garnicht mehr ein also poste bitte schnell wieter ^^

lg jacky
Von:  Allmacht
2008-06-04T17:02:33+00:00 04.06.2008 19:02
*heul*

Nein, du bist so was von gemein.
Der arme Tony.
Am liebsten würde ich seinen Dad persönlich verprügeln.
Bitte poste schnell weiter.
Jethro soll ihn gefälligst schnell retten.

lg


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