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Immersüße Verführung

Liaison...HGxD
von

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Bestrafung

Kapitel neunzehn: Punishment
 

Als Draco aufwachte, blickte er neben sich und fand Hermine dort, wo sie eingeschlafen war. Es war inzwischen wieder hell, und eigentlich hatten beide nicht vor einzuschlafen.
 

Aber Draco und Hermine waren nach ihrem Liebesspiel, dass sich ziemlich lang ausgedehnt hatte, erschöpft auf die Laken des Bettes gefallen. Es war schon Abend, sie hatten sich viel und ausreichend Zeit genommen um wirklich alle Begierde zu stillen. Dracos Versprechen konnte eingehalten werden, Hermine würde diesen Tag nicht vergessen oder gar bereuen.
 

Hermine hatte Draco sanft angelächelt und er strich ihr einige Tränen aus den Augen. “Es ist okay”, hatte er gesagt und Hermine konnte nur nicken.
 

Danach hatte er seine Hand auf ihrer Wange ruhen lassen und Hermine war so bald eingeschlafen.
 

“Und dann bin ich eingeschlafen!”, dachte Draco grinsend und betrachtete Hermines friedliches Gesicht. “Ich könnte glatt nochmal über sie herfallen!”, dachte er und fühlte sich gleich wie ein Schuft.
 

Schließlich wusste er, dass es ihr schwergefallen war, mit ihm zu schlafen.
 

Draco war ohne Zweifel ein guter Liebhaber, aber Hermine war ein ebenso guter Mensch. Es war nur natürlich, dass ihr der Verrat am Wiesel nicht leicht fiel.
 

Dass sie es trotzdem getan hatte, bedeutete für Draco mehr als nur das Stillen seiner Lust.
 

Er erkannte, dass diese Frau, die hier neben ihm lag, etwas Besonderes war. Ihm wurde gleichzeitig bewusst, dass sie für ihn viel empfinden musste. Weitaus mehr als schlichte Begierde.
 

Bei diesem Gedanken röteten sich seine sonst eher hellen Wangen und er räusperte sich leise.
 

Draco griff nach einer Haarsträhne von Hermine und wickelte sie stetig um seinen Zeigefinger.
 

“Hey, Granger...Hermine. Hör genau zu: Du bedeutest mir viel. In der letzten Zeit wurde es immer deutlicher für mich, dass du diejenige bist, mit der ich zusammensein will. Du bist klug und wunderschön. Ich kann nicht genug davon kriegen, wenn du wütend wirst und deine Nase rümpfst. Oder wenn du dir durch deine Haarmähne fährst. Beim Lernen kneifst du deine Augen immer zusammen, als ob du nicht richtig sehen kannst. Wenn du schüchtern bist, dann beißt du dir immer auf die Unterlippe. Und wenn du schreist, kriegst du rote Flecken in deinem Gesicht. Weißt du...eigentlich bist du wirklich nervig. Und alles was ich aufgezählt hab macht dich zu einem Freak. Wären deine Haare rot, wärest du ein guter Clown. Ach, ich verfalle in alte Muster! Was ich dir sagen will ist, dass ich dich nicht an dieses Wiesel verlieren will. Ich will, dass du glücklich bist. Und ich bin der festen Überzeugung, dass ich derjenige bin, der dich wirklich glücklich machen kann! Jetzt musst nur noch du das merken. Trotzdem willst du bei diesem Verlierer bleiben.”, er fuhr mit einem Finger über ihre Wange:” Macht dich das wirklich glücklich? Muss ich dich gehen lassen? Verdammte Scheiße! Ich will das nicht! Ich hab mich zusehr an deine Gegenwart gewöhnt, du bist alles, was ich will. Hahaha...ist das nicht lächerlich? Hier liege ich, neben dir und du schläfst. Und nur jetzt, wenn du schläfst bin ich in der Lage dir zu sagen, dass ich mich in dich verliebt habe. Jaah...ich bin wirklich lächerlich!”, schnaubte er, lehnte sich vor und küsste Hermine auf die Nasenspitze.
 

Eine Weile betrachtete er noch ihr schlafendes Gesicht.
 

“Glücklich mit Wiesel? Welcher normaler Mensch könnte mit diesem Komiker glücklich sein!?”, er rollte sich auf den Rücken und sah an die Zimmerdecke. “Aber wann war Granger jemals normal?”, seufzte er leise.
 

Er dachte an ihre Begegnung in Hogsmeade. Sie war von diesem Wiesel geflüchtet. Wie konnte sie nur irgendwie glücklich mit ihm sein?
 

Von jemandem zu flüchten ist der letzte Ausweg, wenn etwas komplett schief läuft.
 

Augenblicklich wurde Draco wütend. Er wollte wissen, was das Wiesel getan hatte. Hermine war eine starke Persönlichkeit. Das bedeutete, dass Ginger-head irgendetwas wirklich Dummes oder Schreckliches getan haben musste.
 

“Unglaublich”, zischte Draco, der im Grunde selbst Schuld für seine Wut hatte. Immerhin lag er hier neben der Frau, die er begehrte. Immerhin hatte sie ihren Freund betrogen um mit ihm zusammen zu sein.
 

Doch wenn Draco einmal wütend war, dann war er nicht sehr leicht zu stoppen. Er ballte seine Hände zu Fäusten und ließ seine Knöchel knacken.

Er wollte schon auf das Bett schlagen, doch rechtzeitig fiel ihm Hermine ein, die immernoch seelig schlief.

Draco seufzte und zählte bis zehn. Es half nichts.
 

Frustriert stand er auf und griff nach seiner Boxershort. Schnell zog er sie an und fuhr sich durchs Haar. “So ein Scheiß!”, fluchte er und griff weiterhin nach seiner Hose.
 

Während er noch seine Socken überstreifte, knisterte etwas in seiner Hosentasche. Hastig griff er hinein und zog einen zerknüllten Brief heraus. “Ach ja!”, schlug er sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. Es war der Brief, den er gestern abschicken wollte.
 

“Doch dann ist etwas...Interessanteres dazwischen gekommen!”, schmunzelte Draco verbissen und blickte einige Zeit auf den Brief. Seine Mutter würde nun wahrscheinlich verrückt spielen. Sie erwartete den Brief jede Woche am gleichen Tag, ungefähr zur gleichen Uhrzeit. “Hoffentlich kann Vater sie beruhigen. Sonst steht sie spätestens morgen vor dem Haupteingang!”, dachte Draco bitter.
 

Er blickte auf den Boden um seinen Pullover zu finden. “Argh! Wir hätten ordentlicher sein sollen!”, grinste er bei dieser Unordnung.
 

Endlich fand er seinen Pullover unter Hermines Sachen, hob sie vorsichtig auf um sie nicht noch mehr zu zerknittern. Beinahe liebevoll legte er die Kleidungsstücke über die Couch. Gerade zog er den Pullover über seinen Kopf, als er einen zweiten Brief auf dem Boden sah.
 

“Hm?”, machte er, bückte sich und hob ihn auf. “Ron”, las er leise vor. In einer schlanken, feinen Schrift prankte dieser Name auf dem Pergament und brannte sich in Dracos Gehirn. “Das wollte sie also gestern in der Eulerei!”, seine Gedanken überschlugen sich.
 

Warum log sie ihn an?
 

Warum hat sie geweint?
 

Und vielleicht noch viel wichtiger: Was stand in diesem Brief?
 

Unruhig ließ er den Brief durch seine Finger gleiten, den Blick auf Hermine gerichtet. Das würde sie doch nicht tun! Sie war eine ehrliche Person. “Möglicherweise hat sie wirklich wegen dieser toten Eule geweint. Und das hier ist nur ein normaler Brief, den sie ihm schreiben wollte. Wie ich meinen Eltern. Und sie wollte mich einfach nicht damit belasten”, dachte Draco. Er wusste ja nicht, wie nah und wie fern er an der richtigen Lösung war.
 

Gerade drehte sich Hermine auf den Rücken und ihr entfuhr ein lautes Schnarchen. Draco musste unbewusst grinsen. Gleichzeitig waren seine Finger, getrennt von seinem Geist, dabei den Brief zu öffnen.
 

Er konnte nur die ersten zwei Worten Lieber Ron lesen, als sich Hermine nochmal umdrehte und kurz ihre Augen aufschlug. Es war offensichtlich, dass sie dies während eines Traumes tat, doch Dracos Herz schlug hart gegen seinen Brustkorb.
 

Was er tun wollte war falsch. Schnell faltete er den Brief wieder zusammen und atmete tief ein und aus. “Wenn es das ist, was sie will”, dachte er noch. Schnell schlüpfte er in seine Schuhe, griff noch nach seinem Brief und machte sich auf den Weg zur Eulerei.
 

Hoffentlich war Hermine wach, wenn er wiederkam.

Hoffentlich hatte er sich wieder im Griff, wenn er ihr ins Gesicht sah. Er wollte nichts sehnlicher, als diesen idiotischen Brief zu vergessen, der wahrscheinlich nichts wichtiges enthielt.
 

Seine Schritte waren schnell.
 

Hoffentlich...
 

Als Hermine aufwachte, roch sie den verführerischen Duft frischen Kaffees und hörte das Prasseln einer Dusche. Genüsslich reckte sie sich und setzte sich im Bett auf. Sofort fielen ihre Locken um ihr Gesicht und rahmten es wie ein Gemälde. Müde rieb sie sich über die Augen und fuhr kurz durch ihren Haarschopf.
 

“Draco?”, fragte sie leise, ihr Gehirn war noch im Halbschlaf. Ein wenig betäubt schlang sie die Decke um ihren zierlichen Körper und stand auf. Ihr Körper schmerzte und fühlte sich dennoch federleicht an. Die letzte Nacht...oder besser der letzte Tag lag ihr tief in den Knochen. Trotzdem bereute sie nichts.
 

Es war wunderschön, Draco war einfühlsam und zärtlich. Und wenn er wollte konnte er leidenschaftlich, fordernd und verlangend sein.
 

“Quasi...der beste Sex seit langem!”, Hermine errötete über ihre eigenen Gedanken. Aber sie wusste, dass es tatsächlich so war. Mit Ron zu schlafen war langweilig. Er kannte nicht viel Neues. Draco hingegen war der absolute Liebhaber. Hermine wollte gar nicht darüber nachdenken, woher er ein solches Wissen über den weiblichen Körper und dessen empfindliche Stellen hatte.
 

Seufzend ging sie zu einer Holztür, die wohl ins Bad führte. Hermine wunderte sich erst gar nicht, warum ihr die Tür nicht beim Reinkommen aufgefallen war. Zaghaft klopfte sie an und hörte die gedämpfte Stimme Dracos:”Ja?” “Ach, es ist nichts. Ich wollte nur wissen, ob du noch wirklich da bist”, antwortete Hermine und lächelte vor sich hin. Natürlich war er noch da. “Sicher. Wo sollte ich sein, Kleines?”. Da. Da war es schon wieder. Das eine Wort, das einen Schauer über ihre Wirbelsäure fahren ließ. “Hmmm”, machte sie fröhlich und lehnte sich an die Tür.
 

War das nicht einfach zu schön um wahr zu sein?
 

“Willst du mit duschen?”, fragte Draco noch und Hermine lachte:”Nein, werd' du erstmal fertig”

“Bist du sicher? Wir könnten doch-”, Hermine unterbrach ihn schnell:”Vergiss es. Mein Körper tut immernoch von gestern weh!”

“Wie du meinst”, kam es von ihm und Hermine war froh, dass er sie nicht weiter drängte.
 

Er hatte erkannt, dass Hermine ihren eigenen Kopf hatte und sie unglücklich wäre, würde man sie zu etwas zwingen.
 

“Schade, dass Ron es nicht auch erkannt hat”, dachte sie noch und bei diesem Gedanken kam ihr unwillkürlich der Nächste:
 

Wo war der Brief, den sie Ron nie schicken wollte?
 

Ihre Augen fanden augenblicklich den Weg zum Boden, wo sie ihre Kleidung vermutete. Doch da lag nichts. Keine Kleidung. Und was noch viel Schlimmer war: kein Brief.
 

“Was-?”, entfuhr es ihr und Hermine sah sich um. Fein säuberlich lagen ihre Sachen über der Couch, Draco hatte sie wohl dorthin getan.

Mit hastigen Schritten näherte sie sich der Couch.

Wenn Draco ihre Sachen aufgehoben hatte...hatte er dann auch den Brief entdeckt? Gar gelesen?
 

Hermine konnte ihren Augen nicht trauen, als sie den Brief nicht zwischen ihren Kleidungsstücken fand. “Nein, nein, nein!”, zischte sie, warf alles auf den Boden, hob es wieder auf. Schüttelte es bis es bald zerreißen würde und gab schließlich auf.
 

In ihrer Kleidung war der Brief nicht. Blieb nur noch die Hoffnung, dass Draco ihn versehentlich mit dem Fuß irgendwohin geschoben hatte.
 

Panisch ließ sich Hermine auf ihre Knie nieder und durchsuchte jeden kleinen Quadratmeter des Zimmers ab. Ihr Herz schlug so rasend gegen ihren Brustkorb, dass es schmerzte. Panik war kein guter Begleiter und Hermine verfiel ihr geradezu.
 

“Das kann doch nicht wahr sein. Bitte, bitte nicht!”, schickte sie ein Stoßgebet 'gen Himmel und krabbelte schließlich auch halb unter das Bett.
 

Doch auch dort fand sie nichts weiter als Staub. In dem Augenblick, als sie aufstand, ging auch die Badezimmertür auf und Draco stand in ein kleines Handtuch umwickelt vor ihr. “Was suchst du da auf dem Boden?”
 

“Ich...also...”, Hermine brachte kein Wort heraus. Angst zerschnürte ihre Kehle. “Hey, beruhige dich. Deine Kleider sind hier drüben”, er deutete auf die Couch.
 

Hermine fuhr sich verzweifelnd durch die Haare:”Das weiß ich! Draco...hast...hast du hier einen Brief gefunden?”, ihre Stimme klang eindringlich und ungeduldig.
 

“Ja. Hab ich.”, Draco wollte sie nicht anlügen.

“Okay...okay...”, atmete Hermine aus, während sie weiter nachdachte. “Und? Wo ist er jetzt?”, fragte sie weiter und als Draco sie nur anblickte, verlor sie ihre Geduld:”VERDAMMT! Wo ist der Brief jetzt? Rede! Das kann doch nicht so schwer sein!”
 

“Halblang. Ich habe das gemacht, bei dem ich dich gestern wohl gestört habe. Bei der einen Sache, die du mir verschwiegen hast.”

“DRACO! Ich habe absolut keine Zeit für deine dummen Spielchen!”, kreischte Hermine.

“Dumme -! Verdammt, Granger. Ich habe ihn abgeschickt! Was denn sonst?”
 

Jegliche Farbe wich mit einem Mal aus Hermines Gesicht. “Du...du hast WAS?”, schrie sie von Sinnen und stürzte sich auf ihre Kleidung.

“Was ist daran falsch? Ein Brief wird normalerweise abgeschickt!”, versuchte Draco sich zu verteidigen.
 

“Falsch? FALSCH? DRACO! Du weißt gar nicht, was du da getan hast.”, ihre Unterwäsche fand ihren Weg zurück an Hermines Körper. In aller Eile brauchte sie mehrere Versuche ihren BH zu verschließen.
 

“Na, dann sags mir doch einfach, und tu nicht so, als sei ich am Untergang der Welt Schuld!”, sagte Draco. Ihre Panik griff auf ihn über. Nur, dass sie sich während des Luftwegs in Zorn verwandelte.
 

“Scheiße! Dieser Brief...den wollte ich wegschmeißen! Weißt du überhaupt, was da drin steht?”

“Nein, ich lese keine fremden Briefe!”

“Naah, das einzig Sinnvolle des Tages, Draco, dass du getan hast!”

“So lasse ich nicht mit mir reden, klar!”, seine Worte überschlugen sich, er war so rot im Gesicht, wie es ihm möglich war. Er würde sich nicht als kleiner Junge darstellen lassen, auch nicht von der Frau, die er liebte.
 

“Scheiße! Du machst alles kaputt!”, Hermines Stimme war hoch und schrill. “Na, was stand denn in dem Brief?”, wollte Draco wissen. Was konnte sie so in Panik versetzen?
 

“Was da drin stand? Rate doch mal!”, ihr Kopf glühte vor Aufregung:”Ich...da drin steht alles über UNS! Dass ich Ron nicht mehr so sehr liebe wie früher und das Aus ist!”, ihre Worte waren kaum zu verstehen, dennoch begriff Draco endlich worum es ging.
 

“Warum schreibst du einen Brief, wenn du ihn nicht abschicken willst?”, fragte er.

“Was weiß ich? Um das von meiner Seele zu schaffen?”, sie zerrte den Pullover über ihren Kopf, ihre Haare luden sich statisch auf und standen in alle Himmelsrichtungen ab.
 

“Na dann ist es doch gut, wenn er es mitkriegt. Dann können wir doch-”, wieder unterbrach Hermine ihn.

“SEI STILL!”, kreischte sie und lief zur Tür.
 

“Wohin willst du?”, fragte Draco wütend. Warum ließ sie die Sache nicht ruhen? Es war doch wirklich gut, dass er es nun wusste. Draco verstand nicht wo ihr Problem lag.
 

Hermine wirbelte herum, ihre Haare glichen Feuer, ihr Gesicht war zu einer Grimasse verzogen.

“Zum Fuchsbau natürlich! Vielleicht habe ich Glück und kann diesen Brief abfangen!”, was hatte er nur für Fragen parat?! Er machte alles zunichte!

“Lass es doch! Mein Gott, dann weiß er es halt! Dann können wir endlich-”, wieder ließ sie ihn nicht ausreden.
 

“MALFOY! DU VERSTEHST EINFACH GAR NICHTS! DU VERSTEHST MICH ÜBERHAUPT NICHT”, bellte sie ihn an, riss die Tür auf und lief so schnell sie konnte aus dem Schloss.
 

Draco blieb hilflos im Raum der Wünsche zurück. Hätte er etwas an, würde er ihr nachlaufen. Sie zurückhalten und davon überzeugen bei ihm zu bleiben.
 

“Naah! Soll sie doch”, entschied er dann, sie hatte seinen Stolz verletzt. Ebenso wie seine neu entdeckten Gefühle. Sie hatte ihn angefahren, angeschrien. Ihn bei seinem Nachnamen genannt.
 

“Argh!”, entfuhr es ihm dann und er ging zurück ins Bad. Natürlich nicht ohne die Tür gehörig zu zuschlagen.
 

Indessen war Hermine panisch durch die Disapparier-Grenze Hogwarts' gelaufen. “Wenn er den Brief schon hat? Wenn er ihn schon gelesen hat? Verdammt, verdammt!”, fluchte Hermine. Tränen verschleierten ihren Blick.
 

Warum musste Draco alles kaputt machen? Sie wollte Ron niemals verlassen. Der Brief war nur in einem Moment völliger Unzurechnungsfähigkeit entstanden.

“The Burrows, The Burrows!”, dachte sie verzweifelt und in einem Strudel aus Farben verschwand sie von den Länderein Hogwarts' und fand sich vor dem Fuchsbau wieder.
 

Hastig klopfte sie an die Tür zur Küche und versuchte ihren Herzschlag zu beruhigen. Es war kalt, natürlich. Der Garten war mit Schnee überdeckt und sie hatte nur einen Pullover und eine Jeans an.
 

Molly öffnete die Tür und hätte erstaunter nicht sein können. “Liebes! Was machst du denn hier?”, fragte sie.

“Ist Ron da?”, entfuhr es Hermine ungehalten und Molly trat beiseite. Hermines weit aufgerissene Augen sahen in das Innere des Fuchsbaus und Ron stand besorgt vom Küchentisch auf.
 

“Aber Hermine, was ist passiert?”, er kam zu ihr und Hermine hielt ihre Tränen nicht mehr zurück. “Oh Ron!”, schniefte sie und stürzte sich in seine Arme.
 

Es dauerte eine Weile, doch dann umarmte auch Ron sie. “Was ist los?”, fragte er. Hermine konnte nicht sprechen. Konnte die für sie wichtigste Sache nicht in Worte packen:
 

“Sag mir, dass du noch keinen Brief empfangen hast!”
 

Hallo ihr Lieben! Hoffe, es gefällt euch auch weiterhin. In dem Kapitel geht es ziemlich hoch her. Was denkt ihr, hat Ron den Brief bekommen oder nicht? Ihr könnt gespannt sein^^ (ich bin mir noch nicht gaanz sicher, was Ron macht/bekommt/nicht macht/nicht bekommt. Aber es wird- so hoffe ich doch - noch spannend:)) Und ich hoffe, ich bleibe weitgehend in den Charakteren, obwohl manche Handlungsweisen - ich gebe es ja zu - OOC sind.
 

Und ich möchte diese Gelgenheit nochmal dazu nutzen, euch für eure Kommis zu danken. Über hundert? Ich bin wirklich sehr glücklich. Ich freue mich sehr und bin dankbar, dass euch meine Geschichte gefällt. (Kommt es mir nur so vor, oder ist das wirklich schmalzig?^^')

Danke auch den Favo-leuten! (44? Der Hammer!!!)
 

Mit viel Liebe,

Skairdycat



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  FunnyGirl
2014-08-02T15:10:39+00:00 02.08.2014 17:10
Irgendwie tut Draco mir Leid ;( aber Hermine hat schon recht ;)
Von: abgemeldet
2008-07-07T18:41:30+00:00 07.07.2008 20:41
heyy

mhm gute frage, seine reaktion wirkt distanziert, kann aber auch dadurch entstehen dat er überrascht ist, aber da kein "hallo hermine" oder sontiges kommt, schwere frage, ich bin gespannt. hoffe jedoch nur, dat zwischen draco und ihr alles wiede rins lot kommt!!
bis denne und mach so weiter
glg
mystery
Von:  TheBlackRaven
2008-07-07T17:51:31+00:00 07.07.2008 19:51
Ich denke/hoffe, dass Ron den Brief bekommen hat. Immerhin hat er sie nicht gleich in den Arm genommen, sondern erst ein bisschen später. Und normalerweise hätte er sie doch sofort in seine Arme gezogen und die nächsten 10 Jahre nicht mehr gehen lassen. Zumindest denk ich das!
Ist zwar ein bisschen fies, aber ich mag Draco halt einfach viel lieber. Und daher mag ich es auch viel lieber, wenn ER mit Hermine glücklich wird und nicht Ron.
Der Streit der beiden war aber auch nicht ohne. Die schenken sich ja wirklich nichts XD
Aber trotzdem, Hermine hätte Draco ja nicht unbedingt sooo sehr anschreien müssen, oder?
Argh, ich halts ja jetzt schon nicht mehr bis zum nächsten Kapitel aus!
glg, Blacky

Von:  Mirabelle
2008-07-07T12:53:59+00:00 07.07.2008 14:53
Huhu^^
Also, erstmal wegen deinem Nachwort^^ Ich fand überhaupt nicht, dass die Charaktere OOC waren öÖ Falls sie es später noch werden, okay xD Aber bei dem Kapitel wars doch gut^^
Also ich fand das Kapitel klasse :D
Der arme Draco, da wollte er mal nett sein und verbockt damit ziemlich viel^^ Auch wenn der Brief echt schnell sein müsste, wenn er schon da sein sollte^^ Bzw, dann wäre Ron wahrscheinlich nich so ruhig oO
Nun ja^^ Mir hats jedenfalls gut gefallen :)
Vor allem der innere Monolog, als Draco über seine Gefühle nacchgedacht hat^^
Von: abgemeldet
2008-07-07T04:09:16+00:00 07.07.2008 06:09
Schönes Kapitel
Von:  Glitzer
2008-07-06T22:18:38+00:00 07.07.2008 00:18
wooooooooooooooow hammer
deine ff is einfach genial der totale wahnsinn mit abstand das beste was ich in letzter zeit gelesen habe.
ich find du schreibst verdammt gut und ich finde es gut das du zum schluss immer etwas spannung aufbaust.
ich bin total gespannt wies weiter geht ich kanns kaum erwarten
wird ron den brief noch bekommen?? oder nicht?? naja ich hoffe hermine verlässt ihn :D
schreib mir bitte ne ens(nur wenn du willst) wenn ein neues kappi raus kommt
naja ich freu mich bis bald und viel spaß beim weiterschreiben

lg hunter
Von:  Bessere_Haelfte
2008-07-06T20:40:38+00:00 06.07.2008 22:40
oh mann... ich will mehr.. ich will unbedingt wissen, was jetzt noch so passiert


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