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Stich für Stich zerstört es dich innerlich

von

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Lass mich nicht allein

Kurz Info
 

Also erstmal ein Dankeschön an meine Liebe Komi schreiberin May_Fan89.

Die FF ist kurz, und hat kein wirkliches Ende. Ich weiß noch nicht ob ich ein Ende schreiben werde.
 

Die Sätze in Kursiv, sind nicht von mir, sondern aus einem Bollywood Film.

Alles andere, entstamt meiner Fantasie. Viel Spaß beim Lesen ...
 

Lass mich nicht allein
 

„Mutter, warum geht Chiaki weg, warum lässt er mich hier allein, warum?“ bitterliche Tränen weinte ihre Tochter schon den ganzen morgen lang, Grund war der Nachbars Sohn Chiaki Nagoya. Seine Eltern hatten sich entschlossen ihn auf ein Internat ins Ausland zu schicken, es brach den beiden 14 jährigen Kindern das Herz. Sie kannten sich schon seid ihrer Geburt konnte man sagen, haben immer alles gemeinsam gemacht und standen immer alles zusammen durch.
 

„Chiaki, glaub mir du wirst es mir irgendwann einmal danken das du diese Chance erhältst“. Traurig blickte der 14-jährige seinem Vater in die Augen und schüttelte den Kopf „Wie kann ich dir für etwas danken, was ich jetzt schon hasse. Vater, ich muss für die nächste Zeit alles hinter mich lassen, meine Familie, meine Freunde, meine .. „ er hielt inne, war sich nicht sicher ob er es seinem Vater eingestehen sollte wie es um sein Herz stand. Das er wegen ihr hier nicht weg wollte, das nur Sie allein der Grund dafür war.
 

„Chiaki, dein Onkel ist da. Beeil dich bitte. Mahron steht auch schon unten um sich zu verabschieden“. Seufzend schulterte er sein Gepäck und ging langsam die Treppen seines Elternhauses hinunter. Stufe für Stufe schlug er eine Richtung ein in die er nicht gehen wollte, am Eingang angekommen sah er Sie. Tränen kullerten ihre zarten Wangen hinunter, es war nicht auszuhalten. Schnell ging er zu ihr rüber und gab ihr ein Taschentuch, er hatte es für sie anfertigen lassen. Es sollte ihr zeigen das er in Gedanken immer bei ihr wahr.
 

Ich sah dich an, du sahst mich an.

Und so begannen all die Schwierigkeiten.

Von da an wurdest du zu meinem Schicksal.

Du bist der Sinn in meinem Leben.
 

Schweren Herzens stieg er zu seinem Onkel ins Auto, als er sich von allen verabschiedet hatte. Das Auto fuhr los, doch sein Blick lag weiterhin auf Mahron, er konnte einfach nicht weg sehen. Erst jetzt wurde im erst bewusst was er tat, was es bedeutete einfach weg zu gehen. Eine Träne floss hinab, schnell wischte er diese weg. Er wollte nicht anfangen zu weinen, das schickte sich einfach nicht für einen Jungen.
 

Ihre Augen verbergen ein Versprechen

Etwas geheimnisvolles, etwas anziehendes.

Sie verzaubern mich, ich verliere die Kontrolle.
 

Mahron weinte und weinte, es nahm kein Ende. Aufmerksam beobachtete Sie wie ihr einstieg und damit aus ihrem Leben ging. Fest umklammerte Sie das Taschentuch, konnte es noch immer nicht fassen das er wirklich gehen würde. Sie sah wie er sich energisch eine Träne wegwischte und dann fuhr das Auto los.
 

Seine Augen verbergen ein Versprechen

Etwas geheimnisvolles, etwas anziehendes.

Sie verzaubern mich, ich verliere die Kontrolle.
 

Ihr Herz tat weh, sie ertrug es nicht. Ohne darüber nachzudenken lief Sie dem Auto hinter her, rief seinen Name, rief er solle nicht gehen, rief er solle hier bleiben denn sie könne nicht ohne ihn Leben. Doch er hörte es nicht, das Auto bog um die Ecke und war verschwunden. Wie gebannt starte Sie die Stelle an, es tat weh, sehr weh. Ihre Eltern kamen zu ihr angelaufen und nahmen Sie in den Arm, versuchten ihr den Kummer zu erleichtern. „schh. Schh. Meine kleine“ versuchte ihr Vater sie aufzumuntern „er wird wieder kommen. Früher oder später werdet ihr wieder zusammen sein“. Sie heulte sich an der Schulter ihres Vaters aus „versprich es mir Vater, versprich mir das er wieder kommt. Versprich es mir“. Ihr Vater stockte der Atem, es schmerzte sein eigenes Kind so leiden zu sehen, sie hatte sich verliebt. Zwischen ihnen war es schon lange keine reine Freundschaft, sondern Liebe. Er wünschte sich so sehr er könne ihr helfen, ihr den Schmerz nehmen, doch es ging nicht. Vorsichtig hob er Sie auf die Arme und brachte Sie zurück nach Hause.

Verdammt zur Einsamkeit - 7 Jahre später

Verdammt zur Einsamkeit - 7 Jahre später
 

Mit diversen Vorwänden,

hat er mein Herz gestohlen.
 

„Worauf, worauf bloß, worauf warte ich?“- Gedanken verloren blickte Sie aus dem Fenster, still und einsam sahs Sie dort seid dem Morgen und betrachtete die Menschen Menge die umher schwirrte. „Ich habe die Entscheidung doch schon getroffen, worauf also, worauf warte ich?“ An diesem Tag empfand Sie alles so schwer, nichts heiterte Sie auf, nichts machte Sie traurig. Sie sahs einfach nur dort und dachte nach, nach über etwas was Sie nicht verstand, nicht verstehen wollte so schien es. Dennoch konnte Sie nicht aufhören darüber nachzudenken, obwohl es doch nichts brachte.
 

„Mahron, hier will dich jemand sehen?“ riss die Stimme ihrer Mutter Sie aus ihren Gedanken, schweigsam ging Sie zur Tür und erblickte den Grund für Ihre so verworrenen Gedanken. „Du“ war alles was Sie sagte und ging wieder zurück zu ihrem Fenster. Heute war ihr einfach nicht danach Ihn zusehen. Nein, heute nicht. Noch, hatte Sie sich nicht durchgerungen das zu verstehen was ihr Herz ihr sagte.
 

„Nett von dir diese abwertende Begrüßung. Was ist den los, bist du sauer auf mich?“ Fragte der Blauhaarige vorsichtig nach. Sie antwortete ihm nicht sofort, erst nach einem kurzen Zögern das ihm vorkam wie eine Ewigkeit, erhielt er die Antwort.
 

„Ja, ich bin sauer auf dich“ verkündete Sie leise vor sich hin murmelnd, aber immer noch laut genug um Ihre Worte zu verstehen. Verwirrt blickte er Sie an und überlegte fiebrig was er bloß getan haben mag um die Frau zu kränken die er seid Kindertagen kannte und liebte. Lächelnd musste er an früher denken.
 

Auch damals hatte er Sie gefragt ob Sie böse sei und sie hatte ja gesagt. Damals war der Grund seine Abreise in ein anderes Land gewesen. Er musste gehen, es war Tradition seiner Familie das er auf ein Internat ins Ausland ging, doch nun war er wieder hier. Zurück, und dennoch war nichts wie vorher. So sehr er sich bemühte alles wieder so herzubiegen das es wie früher zwischen Ihnen war, als Sie noch rumalberten und um die Wette rannten. Als sie ihm Vorschriften machte und ausschimpfte. So sehr er sich auch bemühte, so sehr schien es ihr zu missfallen. Seid seiner Abreise waren 7 Jahre vergangen, nun waren Sie beide im Alter von 21 Jahren, ob die Zeit sie entfremdet hatte, fragte er sich oft, er wusste es nicht, und wenn er darüber nach dachte, machte ihm die Lösung dieser Frage angst. Er konnte nicht ohne seine Mahron, die letzten 7 Jahren waren die schlimmsten seines Lebens.
 

„Vor 7 Jahren liest du mich allein, heute bist du wieder da. Es ist eine Ewigkeit her und doch willst du alles wieder so her biegen das es sich anfühlt als ob nichts vorgefallen ist. Die Zeit ist vergangen Chiaki, ebenso wie unsere Freundschaft, das sollte dir klar sein. Du kannst nicht einfach her kommen und glauben alles sei wie damals, das ist es nicht“ traurig senkte Sie den Blick, konnte Sie ihm doch nicht sagen wie es um Sie stand.
 

Traurig dachte Sie an den Tag seiner Abreise, damals war er gegangen. Und morgen würde der Tag sein an dem Sie gehen würde. Aus diesem Land, seinem Leben, sie musste gehen so wie er damals gegangen war, würde Sie nun gehen. Und es schmerzte, es schmerzte sehr.
 

Mein Herz fühlte sich noch nie so schwer an.

Ich hab nur noch Augen für ihn.

Das Leben erscheint mir nun schwieriger als der Tod.

Diese Liebe frisst mich auf.
 

„Was sagst, ich meine, wie kannst du, wie kannst du das bloß denken Mahron?-ich bin erst seid ein paar Tagen wieder da und du sagst mir nun das unsere Freundschaft, die seid Kindertagen besteht, nicht mehr da sein soll?“ Leichte Tränen glitzerten in seinen Augen, die Mahron nicht sah, da sie ihren Blick stur aus dem Fenster gerichtet hatte.
 

Ruhigen Tons bat Sie ihn darum zu gehen, sie entschloss sich ihm zu verheimlichen das es wahrscheinlich ihr letztes gemeinsames Gespräch sein würde, sie bat ihn einfach zu gehen und starte weiterhin aus dem Fenster. Wortlos ging er aus dem Zimmer und schmiss die Tür heftigst zu, dieser Knall rührte etwas in ihrem Herzen. Riss die Mauern nieder die Sie so mühselig die letzten 7 Jahre aufgebaut hatte. Eine einsame Träne floss ihre Wangen hinunter, selbst als ihre Mutter sie ansprach bekam Sie es nicht mehr mit. In Gedanken war Sie wieder in ihrer Welt, wie die letzten 7 Jahre auch. Ihre Gedanken waren alles was ihr blieben und welche ihr die Kraft gaben weiter zu machen. Es hatte einfach nicht sollen sein, dachte sie und versuchte dem Kummer irgendwie zu entkommen.
 

Wütend betrat Chiaki sein Zimmer, unachtsam schmiss er seine Jacke in die nächste Ecke. Fluchend setzte er sich ans Fenster und blickte nach draußen „Wieso, wieso bloß tut Sie mir das an?“ Mit traurigem Blick aus dem Fenster rief er sich die Vergangenheit wieder hervor. Ja die Erinnerungen an die Vergangenheit hatten ihm all die Jahre die nötige Kraft gegeben um nicht aufzugeben und durch zu halten. Er verstand es nicht, all die Jahre hatte er nur an Sie gedacht und nun wollte Sie ihn nicht wieder sehen. Verbittert stellte er fest, das es einfach nicht hatte sein sollen.
 

Mit diversen Vorwänden,

hat Sie mein Herz gestohlen.

Stich für Stich zerstört es dich innerlich

Stich für Stich zerstört es dich innerlich
 

Langsam packte Sie ihre Koffer, Stück für Stück füllte Sie ihn mit all den Erinnerungen die sie liebte. Jedes Kleidungsstück hatte seine eigene Geschichte, jeder Gegenstand war in ihren Augen wertvoll und gab ihr Kraft. „Die kaputte Perlenkette, er hat sie kaputt gemacht vor seiner Abreise.“ Lächelnd erinnerte Sie sich an die einzelnen Ereignisse. „das Taschentuch. Es soll dir zeigen das ich an dich denke hatte er damals gesagt. Schon traurig was die zeit mit einem macht“ Stück für Stück packte Sie ihr Leben in diesen Koffer und langsam wurde ihr bewusst was Sie hinter sich lies, doch es ging nicht anders. 7 lange Jahre hatte Sie darauf gewartet das er zurück kam, doch erst jetzt kam er, wo Sie ging. Ihre Mutter betrat leise den Raum „Willst du das auch wirklich tun?“ Fragte sie ihre Tochter besorgt, diese schenkte ihr ein wehmütiges lächeln „ich muss, Mutter. 7 Jahre habe ich gewartet, verschwendet. Es reicht, ich muss mein Leben verändern und das geht hier nicht. Er hätte jederzeit kommen können, doch ich habe ihm nicht genug bedeutet. Nicht 1 mal hat er mich besucht in den 7 Jahren, 5 Briefe in den ganzen Jahren. Nein Mutter, ich muss das tun, nur so kann ich finden worauf ich hier verzweifelt gewartet habe. Mein Glück“
 

Wüten betrat Chiaki den Festsaal, seine Mutter hatte sich fast überschlagen bei der Ausrichtung dieses Festes, dennoch verspürte er eine Leere ins sich, die ihm die Freude an dieser Pracht, nahm. Nur eine Pracht konnte ihm die nötige Freude zurück geben. „Mahron“ Müden Schritts versuchte Chiaki das Gespräch mit Mahron zu vergessen, doch wie sollte er etwas vergessen, wenn er es vor sich hat. Ja seine Mutter wäre nicht seine Mutter, wenn Sie nicht immer zum falschen Augenblick Gäste ins Haus einlud. Zielstrebig ging er zu Mahron rüber, die gerade mit seinen Eltern sprach. Sie sah traurig aus, stellte er fest als er ankam und alle begrüßte. Gezwungen lächelte Sie alle an, versteckte den anscheinend herrschenden Kummer. Er blickte ihr in die Augen und sah darin soviel Traurigkeit wie noch nie zuvor, es tat weh ihr nicht helfen zu können.
 

Ich sah dich an, du sahst mich an.

Und so begannen all die Schwierigkeiten.

Von da an wurdest du zu meinem Schicksal
 

Er beobachtete Sie, als Sie sich langsam zu ihrer Mutter drehte und ihr leise, dennoch hörbar, zuflüsterte „Mutter, ich geh ein paar Freunden Hallo sagen“ Sein Herz brach mit jeder ausgesprochenen Silbe von ihr, er war nicht in der Lage diesen Schmerz weiterhin zu verstecken. Gekränkt packte er Sie am Arm „Du willst deinen Freunden Hallo sagen, vermeidest aber jedes Gespräch mit einem alten Freund. Mahron, macht es dir Spaß anderen Weh zu tun?“ Fragte er Sie forsch. Ihre Augen weiteten sich, hatte sie doch gehofft ihm aus dem Weg gehen zu können. Ruhig befreite Sie ihren Arm aus seinem griff und ging ein paar Schritte zur Seite, sie stand Schulter an Schulter mit ihm. „Du fragst mich ob es Spaß macht Kummer zu verbreiten. Warst nicht du der jenige der mein Herz gebrochen hat vor 7 Jahren, und heute nach 7 Jahren bricht es mir wieder das Herz.“ Entschlossen ihm die Wahrheit zusagen, fasste Sie all ihren noch vorhanden Mut zusammen „Ich werde morgen von hier weg gehen, eine Auslandsfirma hat mir vor einem Jahr ein Job Angebot gemacht, das ich vor 3 Tagen angenommen habe. Ich werde gehen Chiaki, ich habe 7 lange Jahre auf dich gewartet, doch du kamst und kamst nicht. Ich kann nicht mehr warten, ich bin des Wartens müde.“

Wieder flossen die Tränen in Mahrons Augen und der Schock sahs Chiaki tief in den Knochen. Hatte er sich doch so sehr gewünscht alles wieder so hinzubiegen wie es war. Mahrons´s Eltern wie Chiakis Eltern hatten das Schauspiel stumm beobachtetet, sie waren entsetzt, hatten doch auch Sie gehofft das sie irgendwann einmal zueinander finden würden.
 

Die Musik spielte und spielte, dieser Augenblick hätte schlimmer nicht sein können. Energisch wischte sich Mahron die Tränen aus den Augen, sie durfte nicht weinen, den wie konnte sie nur weinen wo doch morgen ihr neues Leben beginnen würde. Neuen Mut schöpfend machte Sie sich auf den Weg nach Hause. Stolz wie eine Göttin schritt Sie durch den Festsaal, drehte sich kein einziges Mal um, ging stur immer weiter. Öffnete leise die Tür und schlich durch diese in die kalte Luft. Das ihr Herz wie verrückt schmerzte verdrängte Sie einfach, richtete ihre Gedanken auf die Zukunft.
 

Die Gäste bekamen von all dem nichts mit, fröhlich feierten Sie Chiakis Rückkehr weiter. Alle im Saal erfreuten sich an seiner Rückkehr nur seine Herzensdame eilte davon, eilte von ihm weg. Verbittert musste er feststellen, das er Sie zwar vermisst hat, aber in all dem Arbeitsstress vergessen hatte, ihr dies zu zeigen. Er hasste sich, er hasste sich dafür das er gegangen war. Was hatte ihm das gebracht außer den Verlust seiner wohl ersten und einzigen Liebe. Er hätte sich am liebsten geohrfeigt. Er liebte sie, hatte es ihr aber nie gesagt. Wie sollte er auch, wollte er es nicht über das Telefon vermitteln sondern ihr gegenüber stehen. Schweigend und ohne sich zu verabschieden ging er die Treppe rauf in sein Zimmer und stellte sich auf den Balkon. Es war kühl, der leichte Wind schien seine innere Unruhe beruhigen zu wollen. Oft hatte er hier als Kind gestanden und zum Nachbarhaus gesehen um evtl. Mahron erblicken zu können.
 

Nun stand er wieder hier und hoffte Sie zu sehen. Fest schloss er seine Augen und wünschte sich ihr zartes Gesicht noch einmal erblicken zu können, noch einmal das strahlende lächeln zu sehen was er an ihr so liebte, noch einmal ihre großen Augen erblicken und in diesen versinken zu können.
 

Langsam öffnete er die Augen und blickte zum Nachbarhaus, enttäuscht stellte er fest das er vom Glück verlassen war. Sein Wunsch war nicht in Erfüllung gegangen, frustriert ging er zu Bett und versuchte Schlaf zu finden, was ihm nur schwerlich gelang. Immer wieder wandelte sich sein Wunschtraum in einen schrecklich Alptraum, er ertrug den Gedanken einfach nicht das Sie gehen würde und nicht mehr wieder kam. Es war nicht auszuhalten.
 

Weinend lag Sie auf ihrem Bett und versuchte ihn und das gerade eben geführte Gespräch zu vergessen. Wieso nur hatte Sie sich auf diese Gefühle eingelassen, wieso war sie zu einem Menschen geworden der Liebe empfand. Das Leben wäre doch soviel leichter ohne diese Gefühle, die letzten 7 Jahre hatte sie geweint, diese Liebe war dazu verdammt in Schmerz zu enden. Sie war so dumm gewesen, hatte Sie doch geglaubt er würde Sie lieben und wieder kommen. So dumm würde Sie nie wieder werden, sie würde nicht noch mal warten nur um dann enttäuscht zu werden. Ein Schluchzen entwich ihr, Träne für Träne floss, Stich für Stich bohrte sich der Schmerz in ihr Herz, Stück für Stück versank Sie in einen grausamen Traum, wollte der Realität einfach nur noch entfliehen und dem Kummer.

Zu Ende was eben erst wieder begann

Zu Ende was eben erst wieder begann
 

Schreckliche Kopfschmerzen quälten ihn heute morgen, völlig erschöpft rappelte er sich auf. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm das es erst 6.00 Uhr früh war, jedoch konnte es jetzt schon zu spät sein um sie ein letztes Mal wieder zu sehen. Er wusste einfach nicht wann sie gehen würde, er wusste nicht ob Sie ihn noch mal sehen wollte, völlig ahnungslos machte er sich fertig. Wenigstens versuchen musste er es, sonst würde er sich ein Leben lang vorwürfe machen.
 

Gequält richtete Sie sich auf, wie ihr doch der Kopf schmerzte. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr das es erst 6.00 Uhr früh war. Traurig blickte Sie auf die Zeit, 7 Jahre waren so langsam vergangen doch die letzten Tagen waren im Nu verflogen. Traurig machte Sie sich fertig, auch wenn Sie noch 4 stunden hatte bevor Sie fuhr, wollte Sie sich nicht mehr im Schlaf quälen. Ruhe fand Sie ja doch nicht.
 

Schnell ging er die Treppen hinunter, seine Eltern waren schon wach, sahsen traurigen Blicks vor dem Kamin und redeten über Mahrons Abreise. Es setzte ihnen ebenso zu wie ihm, das wusste er. Für Sie zählte Mahron schon immer zur Familie, traurig ging er zu ihnen. Seine Mutter blickte ihn an, er sah ihre Tränen, sie wollte etwas sagen, schwieg jedoch. Er verstand ihre Art und nickte ihr zu, ihm war klar das er sie nicht aufheitern konnte. Wenn Mahron gehen würde, würde auch ein Teil dieser Familie gehen.
 

Ihre Eltern schliefen noch, leise bereitete Sie ihre Sachen für die Abreise vor, stellte alles ordentlich auf und setzte sich als Sie fertig war wieder zurück ans Fenster. Sehnsüchtig blickte Sie auf die Straße, sie wusste worauf ihr Herz wartete, doch es sollte wohl noch lange warten, den der gewünschte war nicht zu sehen. Verbittert dachte Sie daran das Sie ihm ja doch egal war. Kein Chiaki der durch die Straßen rannte um zur ihr zu kommen, kein Chiaki der an die Tür klopfte, kein Chiaki weit und breit. Sie konnte es nicht vermeiden, aber Riss für Riss zerstörten diese Gedanken ihr Herz. Träne für Träne bahnte sich einen Weg hinunter. Das es weh tun würde war ihr klar, doch das es Sie so zerstören würde hätte sie nicht vermutet. „Nichts ist wie früher“ flüsterte sie im Fluss der Tränen hinein.
 

Mit wurde Angst und Bange,

in meiner Liebe zu dir.

Die Kluft zwischen uns,

riss mir fast das Herz entzwei.
 

Bis zur Tür war Chiaki gekommen, weiter konnte er nicht gehen. Mitten in seiner Bewegung hatte er gestoppt, was sollte er den tun, was sollte er sagen um ihr klar zu machen das kein Glück der Welt wo anders als hier lag. Wusste er den das es so war, konnte er ihr versprechen das Sie hier alles haben würde, wusste er überhaupt was Sie wollte, wonach sich ihr Herz sehnte. Seid seiner Ankunft hatten Sie kaum ein paar Sätze gesprochen, 7 Jahre verändern einen Menschen stark, was konnte er bloß tun, er wusste es nicht und brachte es einfach nicht hinter sich einfach rüber zu rennen, sie in den arm zu nehmen und ihr auf ewig Glück und Freude im Leben zu versprechen. Zu schwer lastete diese Kluft zwischen Ihnen,. „Nichts ist wie früher“ flüsterte er einsam in den Wind hinein.
 

Mit wurde Angst und Bange,

in meiner Liebe zu dir.

Die Kluft zwischen uns,

riss mir fast das Herz entzwei.

Träne für Träne

Träne für Träne,
 

„Hast du auch alles mein Kind“ brachte Ihre Mutter besorgt hervor, Mahron lächelte ihr lieb zu „Ja Mutter, ich habe alles was ich brauche. Ich danke dir für alles, ich werde sooft ich kann schreiben und anrufen“. Ihre Mutter brach in Tränen aus, war nicht stark genug um der Trauer des Abschieds tränenlos ertragen zu können. Ihr Vater konnte ihr nicht in die Augen blicken, auch bei Mahron lösten sich langsam tränen aus ihren Augen. Herzlich umarmte Sie ihre Eltern, schloss für einen Augenblick die Augen und wünschte sich in diesem Augenblick nichts sehnlicher als wieder ein kleines Mädchen zu sein. Etwas wiederwillig lies Sie ihre Eltern los, packte ihre Koffer und verlies mit einem Winken das Haus. Mit jedem schritt verbannte Sie eine weitere Erinnerung in ein Verlies tief in ihrem inneren. Ein Blick zur Rechten zeigte die kleine Schaukel die ihr Vater zusammen mit Chiakis Vater gebaut hatten, ein weiterer Blick weiter hinten zeigte das Haus ihrer Nachbarn. Heulend ging Sie weiter und vermied es noch einmal zu dem Haus zu sehen.
 

Grübelnd sahs Chiaki auf der Stufe vor seinem Elternhaus und blickte auf seine Hände. Wie lange er da nun sahs wusste er nicht, völlig in Gedanken versunken hatte er die Zeit völlig vergessen. Erst ein aufheulen am Nachbarhaus riss ihn aus seiner eigenen Welt zurück in die Realität und schlagartig wurde ihm bewusst wie viel Zeit er verschwendet hatte. Schnell rannte er aus dem Vorhof seines Hauses hinaus und rüber zu den Nachbarn. Mit jedem Schritt raste sein Herz schneller und schneller, in seinem Kopf wirbelten die Erinnerungen nur so umher. Er wusste immer noch nicht was er ihr sagen sollte, doch eins wusste er genau. Er wollte sie wieder sehen und wenn es nur für einen kurzen Augenblick war.
 

Seufzend öffnete Sie die Taxi Tür und zögerte noch einen Augenblick. „Sei stark Mahron“ sprach sie sich selbst Mut zu. Tief durchatmend stieg Sie langsam ins Taxi ein, kurbelte das Fenster hinunter und blickte ihr Zuhause noch einmal an, bevor sie sich an den Taxi Fahrer wandte und ihm das nötige Geld gab damit sie zum Flughafen kam.
 

Chiaki war wie ein verrückter gerannt, doch als er das haus erreicht hatte stieg sie bereits in das Taxi ein. „Mahron“ rief er, doch sie hörte es nicht. Schnell sprintete er rüber zum Taxi, es fuhr bereits los, doch er lief hinter her. Immer wieder rief er ihren Namen „Mahron.. Warte, Mahron.. Du darfst nicht gehen. Mahronnnnn!! Aus voller Kehle schrie er ihren Namen, doch das Taxi war schon um die Ecke gebogen. Erschöpft lies er die Schultern hängen, blickte weiterhin wie gebannt an die Stelle wo das Taxi abgebogen war. Er konnte den Blick nicht von dieser Stelle lösen, sein Herz hielt daran fest. Träne für Träne lief seine Wangen hinunter, sein Herz drohte zu zerspringen, einfach alles lief schief.
 

Hör mich an, schönste hör mich an.

Hör mich an, schönste hör mich an.
 

Heute herrscht das Schweigen.

Mein Herz wagt kaum zu schlagen,

es will mir etwas sagen.
 

Hör mich an, schönste hör mich an.

Hör mich an, schönste hör mich an.
 

Die Erinnerungen an unsere gemeinsamen

Augenblicke steht eingefroren in der Zeit

Selbst die Tränen gefrieren mir in den Augen.
 

Hör mich an, schönste hör mich an.

Hör mich an, schönste hör mich an.
 

Mühsam machte er sich auf den Weg zurück nach Hause. Mahron´s Eltern waren auf die Straße getreten als Sie das Geschrei vernommen hatten und blickten dem jungen Chiaki traurig hinter her. Die beiden waren wie für einander geschaffen und würden doch nie zusammen gehören. Jeder der Mahron kannte, flossen an diesem Tag die Tränen, Träne für Träne, unaufhaltsam prasselten sie bei jedem nieder.
 

Hör mich an, schönste hör mich an.

Hör mich an, schönste hör mich an.
 

Heute herrscht das Schweigen.

Mein Herz wagt kaum zu schlagen,

es will mir etwas sagen.
 

Hör mich an, schönste hör mich an.

Hör mich an, schönste hör mich an.
 

Die Erinnerungen an unsere gemeinsamen

Augenblicke steht eingefroren in der Zeit

Selbst die Tränen gefrieren mir in den Augen.
 

Hör mich an, schönste hör mich an.

Hör mich an, schönste hör mich an.



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  Arashi
2008-04-09T12:59:34+00:00 09.04.2008 14:59
hi^^

Das war aber traurig... so ganz im stil von Bollywood, aber da gibt's noch nen Happy-End. Vielleicht schreibst du ja noch ein Ende, wo die beiden wieder zusammenkommen.
Ist echt 'blöd' zwischen den beiden gelaufen.

Ich finde du hast einen schönen Schreibstil und die Zitate aus Bollywood haben echt super dazu gepasst.
Ich hoffe für dich, dass du noch weitere Kommis bekommt, denn ich stimme May_Fan89 zu, die hast du verdient ;)

LG Arashi
Von: abgemeldet
2008-03-09T15:12:36+00:00 09.03.2008 16:12
Ok, also, du kennst meine Meinung zu Happy-Ends und weißt jetzt, dass ich gerne eines gehabt hätte.

Aber es war wirklich gut. Toller Schreibstil, tolles Ende der Geschichte und ich habe sogar eine kleine Träne vergossen.
Und das soll was heißen^^

Tja, und jetzt, nachdem du hier fünf Kommis hintereiander von mir hast, glaube ich, reicht es auch fürs erste.


LG Jenny und ich hoffe, dass es noch einige geben wird, die dir für diese tolle Gechichte Kommis schreiben.

Verdient hast du sie nämlich^^
Von: abgemeldet
2008-03-09T15:10:08+00:00 09.03.2008 16:10
Ebenfalls ganz toll geschrieben^^

Mein Kommi zum letzten kapi wird aber sicher etwas länger werden :P
Wie kann man nur...der arme Chiaki


LG Jenny
Von: abgemeldet
2008-03-09T15:08:47+00:00 09.03.2008 16:08
Also, ich habe total Mitleid mit Chiaki. der Arme -.-

Tja, aber was soll er machen....

Gut geschrieben^^

LG Jenny
Von: abgemeldet
2008-03-09T14:52:49+00:00 09.03.2008 15:52
Ok, auch gut, dass du alle Kapis gleich zusammen uploadest^^

Tja, anscheinend werde ich sie mir alle gleich nacheinander durchlesen und Kommentieren.

Ich sehe es schon vor mir -.-

An sich wirklich gut. Aber manchmal konnte ich bei den Dialogen nicht folgen.
Aber sonst war es gut. Und auch von der Rechtschreibung und der Zeichensetzung her ein Lob.
Es sidn zwar ein paar Fehler drinne, aber es sind nicht viele und das finde ich toll^^

LG Jenny
Von: abgemeldet
2008-03-09T14:45:05+00:00 09.03.2008 15:45
Das ist ja traurig.
Gott, ich heule gleich mit.
Sehr schön geschrieben und eine sehr gute Idee.
Der prolog gefällt mir schon sehr gut und ich hoffe du machst schnell weiter^^


LG Jenny


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