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Hilflosigkeit

Was ist wenn du es nicht schaffst, dass du Retten was du am meisten brauchst?
von

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Teil I

Kapitel 1
 


 

Er saß einfach nur da und bewegte sich nicht.

Er wollte sich auch gar nicht mehr bewegen.

Sein Blick war leer und zu Boden gerichtet.

Sein Körper zitterte unwillkürlich und sein Gesicht war heiß, nur die tränende Flüssigkeit, die über seine Wangen liefen, waren noch lebendig.
 

Etwas schien durch die Luft zu fliegen und es rammte sich neben seinen Kopf in den Stein und schnitt ihm hauchdünn in die Wange.

Ein kleines Blutgerinnsel bildete sich auf seiner Haut. Doch dass bemerkte er schon gar nicht mehr. Es war ihm egal.

Alles war ihm egal. Er hatte alles verloren, er konnte sie nicht verteidigen, nicht retten. Er war einfach viel zu schwach und alleine.

Er hatte alle im Stich gelassen.
 

Er knallte zu Boden und ihm wurde förmlich die Luft aus den Lungen gepresst. Er raufte sich unter Schmerzen auf dem Boden zusammen und versuchte sich wieder zu erheben.

Schritte näherten, sich ein hämisches Gelächter hallt in seinen Ohren.

Dann spürte er einen Schlag, genau in die Rippen und die Wucht schleuderte ihn über den steinigen Boden hinweg.

Er hatte keine Kraft um sich zu wehren.
 

Er blieb einfach schwer atmend wieder.

Sein Körper fühlte sich so leer an, so schwach.

Zu viel Blut hatte er schon verloren, wie viel wusste er nicht.
 

Sein Blick verschwamm und er sah nur die Siluette einer Peron die langsamen Schrittes auf ihm zukam.

Dann wieder ein Fuß, alles drehte sich und sein Körper knallte wieder hart auf. Das Knacken von Knochen, ja es tat weh.

Es waren die Rippen, die ihm da brachen und nicht mal ein Schrei konnte seinem Körper entfliehen.

War es schon soweit, hatte er verloren?
 

Nein er durfte noch nicht aufgeben, unter Schmerzen und schweren Atmen, raffte er sich zurück auf seine wackeligen Beine, die drohten, jeden Moment ihren Dienst zu versagen.

“Willst du sie wieder haben?” Seine kalte Stimme war wie ein Dolch, der sich in sein Fleisch schnitt.

Er wusste worauf er anspielte.

Er holte aus und ein Lebloser Körper knallte vor die Füße des Angeschlagenen. Dieser sah zitternd zu seinen Füßen.

Vor ihm lag, der zerschlagene Körper eines Mädchens.

Eines sehr zerbrechlichen. Ihre sonst so hell gebräunte weiche Haut, war schmutzig grau und von unzähligen tiefen Wunden geprägt.

Ihr Gesicht, lag zu Boden gedrückt und sie atmete nicht mehr. Ihre sonst so gepflegten Haare, waren verschlammt und zerzaust.

Er wusste, sie würde wütend auf ihn sein, wenn sie wüsste wie sie aussieht und er es zugelassen hatte.

Ein bitteres lächeln bildete sich auf dem Gesicht von Luffy. Seine Augen füllten sich mit Tränen und er lies sich auf die Knie neben sie fallen.
 

Zittrig streckte er seine Hand nach ihrem Körper aus und berührte zaghaft ihre Schulter.

Er zuckte zurück, als eine eisige Kälte von ihr ausging.

Wieder bildete sich ein Lächeln der reinen Panik auf seinen Lippen aus, doch sein Blick blieb leer.
 

~ Fortsetzung ~

Teil II

Kapitel 2
 


 

Er drehte ihren Körper auf den Rücken um und nahm diesen in seine Arme.

Sein ganzer Körper bebte, als er sie betrachtete.
 

Sie schien zu schlafen, doch die Wunden, konnte er nicht ignorieren.

Seine Tränen tropften auf ihr Gesicht.

Keine Regung. Es war seine Schuld, seine Alleinige.

Leicht rüttelte er sie und wiege sie in seinen Armen. Dabei lag noch immer dieses aufgelegte Lächeln auf seinem Gesicht.
 

“Nami … wach auf, du musst mit mir schimpfen, siehst du nicht?

Was ich getan habe, schimpf mit mir…. ”, flüsterte er ihr monoton ins Ohr und drückte sie noch fester an sich.

Als ob er dachte, sie würde ihm gleich wieder entrissen werden.
 

“Nami… lass das, komm wach auf, du hast lang genug geschlafen”, seine Stimme brach, sein Flüsterton, der so ermutigend und dennoch angsterfüllt war.

Ein fast hysterisches Lachen, lies ihn selbst erschaudern.

Er wollte es nicht wahr haben.

Es konnte nicht sein. Aus seinen stummen vereinzelten Tränen, wurde ein reißender Fluss, er riss den Kopf in den Nacken und schrie.
 

“VERDAMMT noch mal NAMIII!!! Komm zu dir… verlass mich nicht”, aus seinem Schrei, wurde ein stummes Gebet, der sich verschleiernden Worte, die seine Stimme ihm verwehrte.

Er drückte ihren Kopf an seine Halsbeuge und sein Kinn auf ihren Kopf. Seine Arme umschlangen sie noch mehr und zogen sie noch fester an sie.

Er wollte es nicht Wahr haben, es konnte doch nicht wirklich soweit gekommen sein.
 

“Willst du wissen wieso sie Tod ist? Willst du es wissen?”, diese hämischen Worte halten wie Kanonenschüsse in seinen Ohren wieder und sie bereiteten ihm mehr Schmerzen, als seine klaffenden Wunden, die seinen Körper übersehen. Er hob den Kopf und sah den Schatten des Mannes, der sie so zugerichtet hatte. Sein Körper bebte vor Wut, er konnte es nicht ungeschehen machen. Aber er wollte Rache, Rache für den Tod der Person, die ihm wichtig war. Den Tod eines Crewmitgliedes.
 

“Das werde ich dir nie verzeihen”, hörte Luffy seine eigene brodelnde Stimme, die soviel Zorn preiste, dass man damit ein ganzes Land, niedermetzeln konnte.

“Du bist doch selber schuld, du konntest sie nicht beschützen.

Du bist nur ein törichter kleiner Junge, der erzählt, dass er seine Freund beschützen will und sie dennoch so qualvoll in den sicheren Tod führt. “
 

Wieder diese hämische Stimme, die sich über ihn lustig machte. Er konnte nicht zulassen. Dass er so mit ihm und seinen Freunden umsprang.

Doch was sollte er machen?

Er hatte bereits mit ihm gekämpft und es kostete ihm das Leben von Nami, seiner Navigatorin, seiner Freundin, die mit ihm und denn Anderen zusammen eine Menge Abendteuer erlebt hatte.

Er konnte es nicht hinnehmen.
 

Er verbiss sich in seiner Unterlippe und schmeckte den metallischen Geschmack in seinem Mund. Dann nahm er den leblosen Körper von Nami und trug ihn über das Schlachtfeld. Ja so sah es aus.

Unzählige leblose Körper von Piraten waren über den Boden verteilt. Alle samt, von ihm auf dem Gewissen, wie auch Nami.

Der Gedanke, dass sie ihn nie wieder anschreien würde, nie wieder mit ihm lachte und schmerze reißen würde, riss ihm förmlich ein klaffendes Loch in sein Herz.
 

Am Rand des sich endlich dahin zu scheinenden Leichenhaufens, auf einer Art Hausruine legte Luffy sie auf die Überreste eines Bettes und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

Nur widerwillig lies er von ihrem Körper ab, denn er am liebsten in seinen Armen gehalten hätte.

Doch dann stieg wieder die Wut in ihm hoch und er trat zurück, seinem Gegner gegenüber.

Luffy war außer sich vor Wut.

“Du willst also weiter kämpfen?” fragte diese kalte belustigte Stimme. Er lachte über ihn und seine Rache.
 

Er lachte über die Endlosen Versuche von Luffy, die er versuchte, ihn zu besiegen. Doch hatte er noch nicht mal einen Kratzer am Leibe.
 

“Ich werde dich gerade Wegs in die Hölle befördern”, sprach Luffy voller Jähzorn und Groll, über den Verlust, eines Menschens, der ihm Nahe stand. Dem er wichtig war.
 


 

~ Fortsetzung ~

Teil III

Kapitel 3
 


 

“Nun gut, so soll es sein. Dann wird jetzt unser nächster Spielstein gesetzt”, lachte der Mann und ein beben erschütterte den Boden unter ihren Füßen und Luffy knallte auf Stein.
 

“LUFFFYYYYYYYYYYY” Diese Stimme lies ihm den Atem stocken. Wie in Zeitlupe hob der Strohhut seinen Kopf und sah sich verzweifelnd um.

Sein Herz verkrampfte sich noch mehr.

“Lysoopppppppppppppp ich befreie dich, verlass dich auf mich”, brüllte Luffy ihm herzzerreißend rüber.

Er hatte Angst um seinen Freund.

Dieser hing gefesselt an einem Kreuz, wie eins Jesus, waren ihm die Hände und Füße mit Pflöcken an das Kreuz genagelt. Er wusste wie schmerzhaft es war und wie mutig Lysopp sich zusammen reiste.

Er konnte nicht zulassen, dass ihm ebenfalls etwas passierte.
 

“Wehe du tust ihm etwas an”, brodelte Luffy zornig und griff seinen Gegenüber an, doch dieser wich elegant aus, ihm schien die Angriffe von Luffy nichts im geringsten anhaben zu können.

“Du willst mir Befehle erteilen?”, fragte dieser Spöttisch und mit einem Fingerschnippen, hörte er Lysopp vor Schmerzen schreien.

Luffy drehte sich erschrocken um und musste mit ansehen, wie Lysopp von Flammen umringt war und er wie am spieß schrie und bei lebendigen Leibe gegrillt wurde.
 

Luffy stürmte auf seinen Freund zu um diesen zu befreien, doch er konnte ihn nicht erreichen, es war als ob er auf der Stelle laufen würde.

Etwas zog ihm die Beine unter den Füßen weg und er knallte der Länge nach zu Boden.

Das quälende Geschrei von Lysopp in seinen Ohren, brachte ihn fast zum Wahnsinn, wieso machte jemand so was.

Luffy riss sich auf die Beine und griff das Kreuz mit seinen Fäusten an um Lysopp da runter zu holen, doch wieder wurde er zu Fall gebracht und von Ranken auf dem Boden festgehalten.
 

Seine Arme und Beine konnte er nicht dehnen und seinen Kopf nicht als Waffe benutzen, er sah Lysopp in erreichbarer Nähe über ihn und er verbrannte bei lebendigen Leibe.

Er konnte sich nicht befreien, war gezwungen mit anzusehen, wie sein Freunde vor ihm wie auf einem Grill vor sich hin schmorte und er ihn nicht helfen konnte.
 

Sein ganzer Körper schrie nach Kraft, Kraft diese Fesseln zu sprengen und Lysopp zu retten, doch die Ranken hielten ihn fest.

“Lysopppppppppppppppp”, Luffy schrie sich die Seele aus dem Leib, sein Schmerz schien ihn förmlich aufzufressen und dann noch dieses heimische grinsen.

Wieso war niemand hier?

Wieso konnte niemand Lysopp helfen, wieso war er selber zu schwach und lies sich hier am Boden festhalten und Lysopp im Stich.

Wieso war er so schwach? Dass konnte doch alles nicht Wahrsein, wieso, wieso, wieso? Luffy war mehr als nur verzweifelt.
 

Dann plötzlich erloschen die Flammen und genauso lösten sich die Ranken auf, die ihn so festhielten. Luffy war egal, wieso es jetzt so war, doch er sprang zu seinem Freund, befreite ihn und sprang mit ihm zu Beiden, legte seinen Körper behutsam auf den Boden.

Sein Freund mit der langen Nase, hatte seine Augen noch halb geöffnet und trotz dass sein Gesicht vollkommen entstellt war, von Verbrennungen bis auf die Muskeln, umspielten seine Lippen ein Lächeln.
 

“Danke Luffy, du bist ein echter Kumpel”, waren seine hauchdünnen Worte bevor, auch das letzte bisschen Wärme seinen Körper verlies. Luffy riss die Augen auf und starrte auf den nun regungslosen Körper vor ihm.

Dann riss er ihn brutal an sich und klammerte sich fest.
 

“Bist du noch ganz Dicht? Sag so was nicht, wir wollen doch das One Piece finden und du bist einer der tapfersten Piraten die ich je kennen gelernt habe.

Wir haben noch so viel vor uns, also rede nicht so einen Müll”, schrie Luffy und drückte Lysopp noch enger an sich.

“Danke…”, hörte er ihn noch flüstern. Luffy konnte nicht mehr, er brach förmlich über Lysopp zusammen und weinte.

Weinte wie ein kleines Kind. Doch dass brachte ihm auch nichts mehr, denn Lysopp starb unter ihm weg und er war so hilflos, er konnte ihm nicht helfen.
 


 

~ Fortsetzung ~

Teil IV

Kapitel 4
 


 

Er konnte nicht mehr, sein Herz zerberste unter seiner Nutzlosigkeit. Wieso war er nur so schwach, wieso konnte er seine Freunde nicht verteidigen, sie retten, so sehr er sich das auch wünschte.

Seine Tränen, konnten nicht versiegen. Er hielt den leblosen Körper von Lysop an sich gedrückt. Wieso hatte er die Ranken nicht durchbrechen können, wieso war sein Körper gelehnt und so nutzlos.

Er drückte sein Gesicht an Lysops Körper und schüttelte seinen Kopf. Er wollte es nicht wahr haben. Jetzt hatte er schon zwei seiner Freunde verloren, weil er zu schwach war.

Wieder dieses hämische Lachen, in seinem Kopf, was ihn fast zum Wahnsinn brachte. Abrupt lies er von Lysop ab und sprang auf seine Beine, die unerwartet unter ihm wegsackten und er zu Boden prallte. Wütend über seine eigene Unfähigkeit, raufte er sich wieder auf.

Unbändige Wut durch siegte seinen Körper. Sein Zorn machte ihn fast Bild vor all der Gefahr.

“Das ist Unverzeihlich, dass WERDE ICH DIR NIE VERZWEIHEN”, brüllte Luffy voller groll. Lysop und Nami durften nicht umsonst gestorben sein, er musste sie rächen. Und er musste seine anderen Freunde retten, bevor ihnen dass selbe zustoßen konnte.

“Luffy pass auf” Eine hin bekannte Stimme schrie seinen Namen, im nächsten Moment wurde er zur Seite gerissen um im darauf folgenden Moment als er zu Boden stützte, sah er wie eine Ranke nieder sauste, und den Boden förmlich einriss. Er hatte diese Gefahr nicht wahr genommen, war er so unvorsichtig, blind. Er wurde auf seine Beine gezerrt und eine Faust knallte in sein Gesicht. “Komm zu dir Luffy”, brüllte die Stimme, so nah, langsam klärte sich sein Gemüt und er sah in das Gesicht seines Smutje.
 

Luffy überkam so eine unendliche Erleichterung, als er Sanji entdeckte, der ihn wütend anstarrte und ihn wieder mit sich zur Seite riss, als erneut die Ranke nach ihnen schlug und den Boden zerbröckeln lies. “Komm endlich wieder zu dir Luffy, du musst kämpfen.

Was ist bloß los mit dir?”, schrie der blonde Mann ihn an und wieder schallte seine Hand die Wange des Anderen. Doch Luffy schien immer noch nicht zu begreifen.

Der Blonde riss ihn mit sich hoch und sprang in letzter Sekunde mit Luffy zur Seite, doch streifte ihn die Ranke und er wurde davon geschleudert. Luffy knallte zu Boden und sah wie in Trance, wie Sanji davon geschleudert wurde. “Sanjiiiiiii”, Luffy rappelte sich auf und lies seine Arme nach ihm schnellen und riss ihn zu sich hinunter und hielt den schwer keuchenden fest.

“Sanji, Sanji, Sanji”, brüllte Luffy ihm förmlich ins Ohr.

Sein Herz raste, ihm durfte nicht auch noch was passieren, dass durfte nicht passieren. “Alles okay, es hat mich nur gestreift”, keuchte der Smutje nach Luft ringen. Erst jetzt viel luffy auf, wie mit genommen sein Freund war. Seine sonst so gepflegter Anzug, war nicht mehr, als nur ein Fetzen, denn er sich letztendlich auch noch vorm Leib riss. Sein Rücken war vollkommen aufgerissen und blutete immens, und trotzdem raufte er sich auf die Beine zurück. “Luffy nun komm wieder zu dir, kämpf endlich”, schrie der Blonde und Luffy verstand. Es machte ihm Mut, dass sein Freund bei ihm war und er schnellte auf die Beine zurück.

Wieder sauste die Ranke herab, doch diesmal wich er nicht aus, sondern brach mit aller Kraft einen riesigen Felsen aus dem Boden unter sich und warf diesen in die Richtung der heran schnellenden Ranke, diese zerteilte den Stein, wie ein Messer die Butter und Luffy holte aus und schleuderte sich der Ranke entgegen, umwickelte seine Arme um den Stiel und riss sie mit voller Drehpower aus dem Boden heraus und schleuderte diese weg.

Wieder dieses Dreckige Lachen und ein Marken erschüttender Schrei durchbrach die Stille. Eine weitere Ranke war aus dem Boden geschnellt und hatte Luffy von hinten durchbohrt. Luffy keuchte und spuckte Blut. Ihm wurde schwarz vor Augen. Was dass jetzt sein Ende? Doch ein weiterer Schrei riss ihn aus seinem Unterbewusstsein und er kämpfte sich zurück. Mit mühe schaffte er sein Bewusstsein, wieder zu erlangen und sah wie Sanji den riesigen Ranken versuchte auszuweichen. Luffy war entschlossen, er durfte jetzt nicht aufgeben, er musste Sanji helfen. Voller Energie, die seinen Körper zu durchfließen schien, riss er die Ranke aus seinem Körper heraus und sprang zu Sanji um die Ranken mit seinen Fäusten in den Boden zu rammen. Doch die Ranken wollten nicht so wie er und wichen unter seinen Angriffen aus und fesselten Sanji. Und rissen ihn an seinen Armen und Beinen, wie auf einer Streckbank auseinander.

Luffy stürmte auf die Ranken zu und riss sie aus dem Boden, doch es waren zu viele. Egal wie viele Ranken er heraus riss, es kamen immer wieder neue und rissen an Sanjis Körper. Dieser schrie. Man hörte es über die ganze Ebene hinweg und es brach Luffy fast das Herz. Er sprang hinauf und versuchte Sanji mit seinen starken Fäusten aus seinen Fesseln zu lösen, doch er schaffte es nicht. Er sah, dass schmerzverzehrte Gesicht seines Smutje, dessen Schmerzensschrei dröhnten ihn in dessen Ohren und bereiteten ihn Panik. Er musste ihm doch irgendwie helfen können? Irgendwie. Er weinte, er weinte, doch es brachte ihn nichts. Er versuchte immer und immer wieder die Ranken zu bekämpfen, sie auseinander zu reißen, doch es wurden immer mehr. Er gab nicht auf, auch wenn sein eigener Körper ihm schon lange den Dienst quittierte, holte er immer und immer wieder aufs neue aus, um ihn zu retten. Wenn er doch nur etwas hätte, womit der diese hätte befreien können. Doch so was hatte er nicht. Ranken wickelten sich um Luffys Bein und schleuderten ihn zu Boden. Mit einem lauten Knall, und aufgewirbelten Staub, kam Luffy keuchend zum erliegen. Die Ranke zerrte ihn förmlich in die Erde, und wenn er nicht aus Gummi wäre, hätte die Ranke ihm bereits das Bein abgerissen.

Doch er konnte sich nicht aus seinerm Gefängnis befreien. Das schreien von Sanji lies die Panik noch mehr steigen und Luffy war schon fast vor dem Nockout.

Er schrie wie ein wild gewordenes Tier, seine Panik einfach heraus “DU VERDAMMTES ARSCHLOCH!!!!!!!! LEIS MEINE FREUNDE IN FRIEDEN” Doch auf seine Protestschreie, kam wieder nur dieses dreckige und hämische Lachen seines Feindes. Gegen denn er hass schürte. Hass und Rache. Er will Vergeltung für seine Freunde, die seinetwegen so leiden mussten.

“LASS MICH HIER RAUS!!! ICH WILL GEGEN DICH KÄMPFEN”, brüllte Luffy und schlug immer und immer wieder auf dem Boden ein, versuchend, irgendwie sein eingeklemmtes Bein wieder zu befreien. “SANJIIIIIIIIIIII”, Luffys eigene Stimme, die so viel angst und Panik, gemischt mit seinen Tränen, die unaufhörlich über sein Gesicht rannen. “Verdammt, Verdammt, VERDAMM”, immer wütender und verzweifelnder schlug Luffy auf den Boden unter sich ein und langsam begann dieser zu brechen, doch es reichte nicht, um sich zu befreien.
 


 

~ Fortsetzung ~
 

Nun ja, mir gefällt es nicht so, ich hab mich leider nicht mit dem letzten Kapitel Toppen können und dass ist irgendwie auch nur ein Übergangskapitel. Ich hoffe, es ist ertragbar, ich bemühe mich schnell und besser weiter zu schreiben. Ideen hab ich genug, aber an der Umsetzung hapert es leider noch (v.v°)
 

BY Hisoka

Teil V

Kapitel 5

Hey Leutz, mit bissel Verspätung kommt nun das nächste Kapitel. Ich hab nen paar Änderungen im Verlauf der Story angedacht, dass werdet ihr wahrscheinlich alleine schon an meiner Schreibweise feststellen. Das ist ein Probekapitel zu der Veränderung, wenn sie auch nicht gefallen sollte, werde ich ab dem nächsten Kapitel, den ursprünglichen verlauf einnehmen^^

Bitte um Rücksprache^^

Sry, im Vorraus wegen dem wahrscheinlich vermehrten Fehlern. Dafür ist es aber länger als Erwartet geworden.
 

By Hisoka


 

Immer und immer wieder dreschte er mit einer immensen Kraft den Boden unter sich, ein und versuchte sein Bein aus seinem Gefängnis zu befreien, doch es half alles nichts.
 

Er konnte sich nicht befreien.

Das hämische lachen und das schreien von Sanji machte ihn fast wahnsinnig. Der Boden unter ihm berste Weg und er riss sich aus seinem Gefängnis bei, nur ein Ziel vor Augen, Sanji zu retten.

Er riss wieder an den Ranken die Sanji umklammert hielten, doch es wurden nicht weniger, egal wie viele er auch blind heraus riss. Seine übermenschlichen Fähigkeiten konnten ihm nicht weiter helfen, es war einfach unerträglich.
 

Dann klingen von Schwertern und vor seinen weit aufgerissenen Augen, wurden die Ranken wie durch eine starke Windböe zerhäckselt und knallten mit ohrenbetäubenden Lärm zu Boden. Sanji lag inmitten dieser sich nun nicht mehr regenden Ranken und rang nach Luft.

Einen Moment lang legte sich schweigend und Luffy brauchte um zu realisieren, was passiert war. Er hörte sich nähernde Schritte und sein Name erklang. Er wurde gerufen. Wie paralysiert drehte er seinen Kopf in die Richtung und entdeckte sein Freunde auf ihn zu laufen. Sie hatten einen besorgten Blick und dennoch wütend und ungehalten.
 

Er wurde auf die Beine gerissen. Ein grünhaariger stand an und schrie ihn förmlich ins Gesicht, doch Luffy konnte nicht verstehen, was er sagte. Die Geräusche hatten sich in seinen Ohren zur Ruhe gelegt. Nicht ein einziger Ton dran zu ihm durch, unendliche Stille und sie schien ihn in seinen Bann zu ziehen. Es war so beruhigend.

Wieder dieses Rütteln, sein verklärter Blick hob sich und er musterte das Gesicht seines Freundes, Lorenor Zorro. Dann wanderte sein Blick weiter und er entdeckte die Anderen. Ihm wurde in diesem Moment unglaublich warm ums Herz und es schien seinen Körper erschlaffen zu lassen. Hatte er sich dass alles nur eingebildet gehabt?

Doch dann fiel sein Blick auf seinen Smutje der blutverschmiert aus den Ranken gezogen wurde.

Seine Erinnerungen kehrten Zurück und als ein Schmerz durch seinen Kopf, wie ein Stich in seine haut, sein gehör zurück brachten. Überkam ihm damit auch wieder die Panik. Er hörte die aufgebrachten Stimmen seiner Freunde.
 

“Luffy was ist passiert? Komm zu dir?”, vernahm er die ungeduldige Stimme des grünhaarigen der ihn immer noch rüttelte. Doch Luffy war außerstande ihm darauf eine Antwort zu geben.

Er riss sich kraftlos von ihm los und fiel wie ein nasser Sack zu Boden und blieb liegen. Sein Blick verschwamm und alles um ihn herum lies seine Konturen einem Farbenspiel gleichen. Alles mischte sich und seine Augen waren so schwer, er hatte das Bedürfnis seine Augen zu schließen.
 

Etwas schweres auf seinem Brustkorb, lies ihn noch kurz noch einmal zurück kommen und er sah in das angsterfüllte Gesicht seines Schiffarztes Chopper. Doch wieder schien er die Töne dieser Welt verloren zu haben.

Doch er war nicht alleine und so schloss er beruhigt seine Augen und die vollkommene Dunkelheit hüllte ihn ein.

Er hatte das Gefühl schwerelos in einem Raum zu liegen. Nichts zu spüren. Er merkte, wie langsam eine Kälte seine Beine herauf schlich und sich wie ein Tuch über seinen Körper legte und ihn einhüllte.
 

Diese Kälte war für seinen aufgewühlten Körper wie eine Erleichterung.

Die Wärme die ihn zuvor umgab, verschwant und ein zufriedenes lächeln bildete ich auf seinem Gesicht und dann schien er alles um sich herum zu vergessen.
 

Langsam kam er zu sich, doch noch immer befand er sich in diesen dunklen Raum, doch diese Kälte hielt wie eine Betäubung ihn davon ab in betracht zuziehen, sich irgendwie zu bewegen.
 

Seine Glieder gehorchten ihm nicht.

So als ob, sie nicht mehr zu ihm gehörten.

Etliche Bilder tauchten vor seinem geistigen Auge auf. Bilder seiner Kindheit, wo er Shanks kennen lernte, wo er seine Freunde kennen lernte.

Jeden einzelnen von ihnen. Diese ihn angrinsten und auf ihn vertrauten, mit ihm lachten und feierten. Etwas in seinem herzen regte sich bei diesen unvermeidlichen Bildern und er erinnerte sich wieder.
 

Er sah, wie Nami vor seinen Augen starb und sein Herz krampfte sich zusammen. Er war von so unendlicher Traurigkeit besessen, dass er nichts anderes wollte, als es zu vergessen, doch irgendwas hinderte ihn daran und so musste er diesen Moment noch einmal durchleben.

Panik, Angst und Wut, ergriffen Macht von ihm und schrieen nach Vergeltung, doch er regte sich nicht, er war außer Stande, diese Dinge als wahr anzuerkennen. Er wollte es einfach nur vergessen.

Dann sah er Lysop, seine eigene Unfähigkeit ihn zu beschützen, ihn zu retten, ihm einfach nur zu helfen und dann wieder diese unendliche Trauer, die sein Herz, seinen ganzen Körper nichtig machte.

Er wollte diesen von sich abstoßen, sich mit solch Momenten nicht konfrontieren. Doch er konnte dies nicht los werden.
 

Immer und immer wieder traten die Bilder von Kämpfen in sein Gedächtnis, wo sie Seite an Seite zusammen durch hielten und einander halfen. Und nun lies er sie ihm stich, weil er Angst hatte.
 

Angst davor jemanden zu verlieren. Bitter musste er feststellen wie töricht doch seine aberwitzigen Gedanken waren. Er hatte doch schon alles verloren, was sollte er dann noch hier?

Wieder war diese Kälte dabei ihn wieder ganz einzunehmen und sein Gesicht, in dessen er noch etwas wärme spürte, hüllte sich ein. Und er lies es geschehen, untätig.

Doch noch fühlte er etwas wärme, und diese kam von seinem Herzen. Ja er lauschte dem leisen schlagen seines Herzen, was ihm plötzlich in den Ihren dröhnte. Er wehrte sich dagegen, er wollte doch seine Ruhe, wieso lies man ihn nicht. Wieso lies er sich selber nicht.
 

Dann tauchten die Bilder der anderen Umso deutlicher in sein Gedächtnis zurück, um ihm klar zu machen, dass er nicht alleine war, dass er nicht so egoistisch Denken sollte, dass ihn dass alles nichts weiter angehen würde, wenn er sich einfach nur um sich selbst kümmerte und sich diese Stille erliegen lies. Unwohlsein breite sich in ihm aus, er hatte recht.

Wieder ein Lächeln auf seinen Lippen, die er dennoch irgendwie nicht fühlte, sonder sich nur einbildete.

Was war los mit ihm? konnte er sich nicht entscheiden. Wieder die Bilder seine Freunde, die ihn freundlich entgegen lachen, ihm zu winkten, dass er doch kommen möge.
 

Er erhob sich, aus seiner ihm fühlbaren liegenden Position, doch er konnte sie nicht greifen, sie nicht erreichen.

Er lief ihnen nach. Erst langsam, und vorsichtig, doch das Licht mit ihnen verschwant immer schneller und er lief, so schnell wie nie zuvor und es tat ihm weh, sie nicht erreichen zu können.

Er wollte zu ihnen, sich entschuldigen, dass er sich zurück gezogen hatte. Sie um Verzeihung bitten, dafür dass er zu schwach war. Er wollte nicht noch einmal aufgeben.
 

Durch dass laufen, verlor sich die Kälte, die seinen Körper schützend umgab, und umso mehr sich sein Körper mit wärme fühlte, umso deutlicher wurden seine Schmerzen.

Erst spürte er wieder seinen Körper, jede Faser seines Körpers, jedes Glied. Es war wie eine Erleichterung, dann kamen die Schmerzen zurück. Ein stechender Schmerz in seinem Magen am deutlichsten und es lies ihn schwanken, und langsamer laufen.
 

Doch er war sich sicher, er würde diesen Weg akzeptieren und er würde seine Freunde retten. Jeden einzelnen und er würde nicht noch einmal aufgeben. Seine feste Entschlossenheit lies seinen Körper förmlich glühen vor Adrenalin, was durch seine Adern schoss.

Dann riss er schreiend seine Augen auf und wurde von einem unglaublich grellen Licht umhüllt.

Kurzzeitig verlor der den Boden unter den Füßen und dennoch lief er weiter. Bis er hart mit den Füßen auf etwas landete und sich nicht haltend der Lange nach hinpackte. Es tat höllisch weh, als er mit einem rums und dem Gesicht zu erst, auf den Boden aufschlug und keuchend liegen Blieb.
 

Sein Körper zitterte, als ob er ihn seit längerem nicht mehr bewegt hatte, als ob er aus einem unendlich langem Schlaf erwacht war.

Dass grelle Licht klärte sich und wieder umrannte ihn die Dunkelheit und die Kälte. Doch dieser lag er auf dem Boden.

Die nasse Kälte schnitt in seine Haut und er musste hysterisch auflachend, auch wenn es nur leise seiner kehle entrang, feststellen, dass er wieder bei sich war.
 

Er erhob sich quälend und raschelnder Stoff, der von ihm ausging, lies ihn lauschen. Er hatte sein gehör wieder.

Der durchbohrender Schmerz in seinem Magen, lies ihn zu Boden zurück sinken und ihn sich zusammen kauern. Dann hob er seinen Kopf etwas an, um sich besser umsehen zu können.

Es war nur spärlich erleuchtet, durch ein kleines herunter gebranntes Feuer, unmittelbar in seiner Nähe. Seine Augen gewöhnten sich an diese eigenartige Dunkelheit, die ihm mehr Angst einjage, als die in der er sich vorher befunden hatte.
 

Er sah die keine leicht flackernde Flamme, die ihn seine kalte Höhle erblicken lies, in der er sich zu befinden schien.

Mit sehr viel Anstrengung, als ob sein Körper eingefroren gewesen zu sein scheint, drehte er seinen Kopf um etwas mehr Sicht zu erhalten. Doch dass einzige, was er außer den nassen Steinwänden und dem kleinen Feuer in der Mitte auszumachen schien, war ein kleines Licht, ihn unendlich weit erscheinend Entfernung, an der Decke der Höhle.
 

Ob dass wohl der Ausgang war. Dann schoss ihn der Gedanke an seine Freunde durch den Kopf.

Wo waren sie? Er versuchte etwas auszumachen, doch er konnte nicht weiter hören, als das knistern der des Holzes, dass das Feuer verschlang und das Tropfen von der Nässe der Wände, wenn einzelne Tropfen zu Boden fielen. Unruhe breitete sich in ihm aus, wieso war keiner seine freunde hier?
 

Es kam ihn wie eine Ewigkeit vor, in der er sich versuchte wankelmütig auf seine Beine zu bringen, die ihm eher den Dienst verwiesen und keine Kraft auf brachten, dass er hätte sich fortbewegen können. Er knurrte über den erbärmlichen Zustand seiner selbst.

Als er an sich herunter sah, merkte er wie er vollkommen in blutgetränkte und schmutzige Bandagen gehüllt war.

Sein Herz verkrampfte sich zunehmend.

Wieso hatte er dass eigenartige Gefühl, schon ein ganze Ewigkeit hier zu liegen und Chopper sich nicht weiter um ihn gekümmert hatte?
 

Sein Herz verkrampfte sich abermals, bei dem Gedanken, was ihnen passiert sein könnte, in der Zwischen zeit und er zu schwach war, ihnen zu helfen. Er ballte seine Fäuste und kämpfte um jeden Schritt, den er an die Wand gelehnt hinter sich brachte.
 

Sein Kopf dröhnte, jede Faser seiner Körper, insbesondere seines Magen, verursachten ihn unerträgliche Schmerzen. Sein Magen fühlte sich an, als ob jemand seine Haut auseinander ziehen würde und diese hätte nicht dehnen können. Es fühlte sich zerreißend an und dennoch kämpfte er sich weiter vorwärts.

Sein Herz schrie nach seinen Freunden, um die er sich sorgte, doch seine Kehle fühlte sich so ausgetrocknet an. Unerträglich.
 

~ Fortsetzung ~

Teil VI

Nun ja, dieses Kapitel war eigentlich auch anders Gedacht, aber weil ich ja bestimmt etwas über den Gegner wissen wollt, habe ich nun diesen etwas genauer ins Spiel gebracht und auch ein Bild hochgeladen^^
 

Kapitel 6
 


 

Umso dichter er dem Licht in der Ferne kam umso lauter wurden die Geräusche um ihn herum. Explosionen, Marken erschütternde Schreie.

Dass bersten von Steinen und die peitschenden Schläge der Ranken, wie er sichtlich in Erinnerung hatte.

Die Panik stieg mit jedem Schritt und es war unerträglich, dass es ihm wie eine Ewigkeit vor kam, dass er endlich den Höhlenausgang erreichte und durch das Licht trat. Geblendet von der enormen Helligkeit kniff er die Augen zusammen.

Doch so plötzlich die Helligkeit auch aufgetaucht war, verebbte sie auch wieder und gab ihm die Sicht auf ein riesiges Schlachtfeld frei. Verkohlte Baumstümpfe, gespaltener Boden, zerbröckelnde Steinhaufen.
 

Überall auf dem Boden ragenden Ranken, die wie Pfeile zurück schnellten und alles zerstörten, was sie berührten. Blut es klebte an jedem Stein, an jedem verkohlten Baumstumpf, auf jenen Boden unter seinen Füßen den er zu betreten wagte und der Himmel war wie seine Stimmung Weinrot gefärbt, wie der Boden unter seinen Füßen.

Luffy sah sich erschrocken um und konnte es nicht fassen. Was war in seiner Abwesenheit passiert? Das hier war zuvor eine üppige grüne Landschaft gewesen und nun war alles nur noch trostlos und grau braun.

Gefärbt mit dem Blut seiner…. Seiner…. . Er sah sich suchend um. Wo waren seine Freunde? Sein Herz raste vor Anspannung.

Es konnte doch alles nicht Wahr sein, es kam ihm wie ein schlechter Alptraum vor. Doch es war kein Traum, dem war er sich schmerzlichste Bewusst. Seine Beine zitterten und er konnte sich kaum aufrecht halten. Er klammerte sich noch fester an die Höhlenwand.
 

Der Boden bebte erneut und stärker unter seinen Füßen und er stürzte zu Boden. Ein Schrei. Dann flog etwas durch die Luft und knallte in einen der großen Aushebungen und Steine flogen durch die Gegend. Der Knall hallte in der Höhle hinter ihm wieder und seine Augen rissen erschrocken auf, als er sah, wer sich gerade aus den Trümmern erhob.
 

Es war Zorro und er sah mehr als nur Fertig aus. Er wackelte bedrohlich auf seinen Beinen, sein Oberkörper war vollkommen blutgetränkt und eine riesige offene Wunde klaffte auf seinem Rücken. Er trug sein Kopftuch, aus dem auch sichtbar das Blut herab rann. Luffy wollte nach ihm schreien, doch seiner Kehle entwich kein einziger Laut.
 

Er hatte nur 2 Schwerter in seinen Händen, dass dritte war nirgends zu sehn. Dann schnellte eine Ranke auf ihn nieder und Zorro durchsäbelte diesen ohne größere Schwierigkeiten und dennoch ging er in die Knie und stützte sich mit seinen Schwertern ab.

Sein Brustkorb hob und senkte sich stark.

Immer und immer wieder schnellten die Ranken von allen Seiten auf ihn zu und Luffy konnte aus der Ferne nur mit ansehen, wie sich Zorro eisern dadurch kämpfte. Doch er schaffte es nicht allen auszuweichen und so wurde er wieder durch die Luft geschleudert und knallte in eine der riesigen Steine, die unter ihm zersprangen.

“Zoorrrooooooooo”, kreischte Luffy schon fast, weil seine Stimme ein paar Oktaven in die Höhe schossen. Er riss sich von seiner Wand los und stürzte in Richtung seines Freundes. Doch Luffy kam nicht weit, auf seinen Wackeligen Beinen stürzte er permanent zu Boden, doch rappelte er sich zugleich schwermütig wieder auf.

Dann endlich erreichte er die Stelle, an der Zorro zu Boden gegangen war. Luffy krabbelte mit aller Kraft die er sich entreißen konnte, in den Krater hinunter zu dem fast leblosen Körper seines Freundes. Dessen Brustkorb hob sich vermehrt unregelmäßig, doch er lebte.

Dennoch bewegte er sich nicht.
 

“Zorro, Zorro”, jammerte Luffy dem der Atem stockte, als er seinen Freund mit den Grünen Haaren vorsichtig an den Schultern rüttelte.

Dieser drehte seinen Kopf leicht zu ihm und spuckte Blut, dann rang er hörbar mit röchelnder Kehle nach Luft und sein Brustkorb hob sich noch schneller.

“Zorroo, was ist passiert?”, total panisch betrachte Luffy Hilfe suchend seinen Freund vor ihm ,der gerade dabei war, vor ihm wegzusterben und er konnte ihm nicht helfen. Er war so machtlos. Wieder rüttelte der an den Schultern.

“Komm zu dir alter Junge, so was hat dir doch bis jetzt nie was ausgemacht. Du bist doch so verdammt stark, du kannst mir jetzt nicht hier wegsterben. Was wird denn aus Mihawk? Der wartet doch auf sich”, schrie Luffy seinen Vizen an und die Tränen rangen wieder über sein Gesicht. Doch dann zog sich ein grinsen auf Zorros Gesicht.

“Ich wusste gar nicht dass du mich schon abgeschrieben hast”, röchelte dieser mit hauchdünner Stimme und versuchte sich mühselig aufzurichten. Erschrocken von der Tatsache, dass es Zorro doch etwas besser ging, fiel Luffy ein Stein vom Herzen und er half dem Grünhaarigen so gut es ging.
 

“Man der ist verdammt stark, ich hab die Anderen aus den Augen verloren”, stöhnte Zorro sichtlich verärgert und spuckte erneut einen Schwall Blut und keuchte erneut nach Luft ringend.

“Was?”, Luffy stockte abermals der Atem und sah ungläubig von Zorro hinauf in den blutroten Himmel.

Wo waren Sie? Wieso konnte er nicht bei ihnen sein. Wieso war er nicht bei ihnen gewesen. Er war einfach zu schwach gewesen.

Er biss sich wütend über seine Unfähigkeit auf die Unterlippe und konnte nur hoffen, dass die Anderen noch am Leben waren. Er wollte nicht noch mehr Freunde verlieren.
 

“Ahhh Monkey D. Luffy, dass du es noch mal wagst aus deinem Mäuseloch zu kriechen, hätte ich nicht erwartet.

Dir wäre am besten gelegen, dich einfach weiterhin versteckt zu halten.”, lachte eine gehässige raue Stimme. “Aber dass hätte dir eh nichts gebracht, früher oder später hätte ich die Erde nach dir umgegraben.

Aber zunächst will ich noch ein wenig spielen”. Diese Stimme, Luffy erkannte sie wieder und eine unbändige Wut stieg in ihm auf.
 

Auf dem Rand des Kraters über den Köpfen der beiden Freunde trat nun eine Gestalt und aus den schwarzen Umrissen die Luffy bis jetzt von seinem Feind nur ausmachen konnte, zeigte sich zum ersten Mal das Gesicht seines Gegenübers.

Sein kalter Blick und sein finsteres Lächeln. Seine tiefschwarzen Augen in dessen Hasslodernde Flammen, ließen es Luffy eiskalt den Rücken runter laufen.

Dieser Mann hatte eine durchweg unerträgliche Ausstrahlung, die alles in seiner unmittelbaren Nähe in Angst versetzte.

Luffy merkte, wie seine Glieder unter diesem Hasserfüllten Blick, zu Stein wurden und er sich nicht mehr von seinen Augen lösen konnte. Sein Körper fühlte sich an, als ob seine ganze Wärme, seine Hoffnung und seine ganze Kraft von ihm aufgenommen werden würde. Er fühlte sich so schwach und entmutigt.

“Nicht in seine Augen kucken”, hörte er Zorro am Rande seines Bewusstseins, doch im nächsten Moment, als er hart auf den Boden gedrückt wurde, löste sich der Bann auf und Luffy kam wieder zu sich. Eine Gänsehaut breitete sich auf seinen gesamten Körper aus. Was war dass eben für ein eigenartiges Gefühl gewesen. So als ob er… als ob er nichts lieber möchte als einfach nur zu sterben.
 

“Man Verderb mir doch nicht meinen Spaß”, kam es gespielt empört von dem Mann über ihnen. Luffy stemmte Zorros steifen Körper von sich runter. Denn dieser hatte sich samt seines Körper auf Luffy gestürzt gehabt und Beide waren zu Boden gegangen. Nur durch dieses Handeln, hatte Zorros das Schlimmste verhindern können. Doch dieser bewegte sich nicht.
 

“Wer bist du?”, wollte Luffy zornig wissen und beäugte besorgt seinen Freund, der immer noch bewegungslos neben ihm auf den Boden lag. Noch immer hatte dieser seine Schwerter nicht los gelassen und Atmen tat er auch.

Er wagte sich nicht, noch einmal seinen Feind direkt ins Antlitz zu sehen.
 

“Laurent. Aber dass tut jetzt nichts zur Sache.”, er lachte boshaft und schnipste mit den Fingern.

Ein Beben folgte und erneut schossen Ranken aus dem Boden und packten Luffy und Zorro und schleuderten diese aus dem Krater auf eine große Ebene.

Schreiend schlugen sie frontal auf den harten Boden auf und blieben liegen.
 

Schmerzhaft stöhnend versuchte Luffy sich in eine aufrechte Position zu bringen und sah mit verschwommenen Blick.

Dass diese Ebene noch fast komplett heil war.

Erschrocken zog er die Luft ein. Nicht unweit von ihm entfernt lagen die leblosen Körper seiner Freunde und Luffy lies seinen erleichterten Gemüt mit Tränen seinen Lauf. Alle waren hier und dennoch bewegten sie sich nicht.

Es verschnürte sein Herz. Was hatte dieser ihnen nur angetan.
 

Schritte näherten sich.

“Das Spiel kann beginnen”, hörte er erneut die Boshafte Stimme von Laurent, der in einiger Entfernung von ihnen über dem Boden zu schweben schien. Was hatte er vor?

Ein weiteres schnippen seiner Finger und Ranken schossen aus dem Boden und fesselten jeden einzelnen seiner Freunde nur ihn nicht. Sie wurden empor in die Luft gezogen und dort verharrten sie. Leblos hangen sie in den seilen.

Luffy sah von dem einem zum Anderen. Sanji, Zorro, Robin und Chopper.

Panik breitete sich wieder auf, doch seine steifen Glieder verwehrten ihren Dienst. Er schaffte es nicht aus seiner sitzenden Position aufzustehen.
 

“Was soll dass, lass meine Freunde in Ruhe, du Arschloch”, brüllte Luffy außer sich vor Wut, darüber dass er ihnen nicht helfen konnte. Wieder dieses hämische Lachen, was in seinen Ohren widerhallte und Angst in ihm auslöste.

“Nicht doch, nicht doch, wer wird denn hier gleich ausfallend”, meinte sein gegenüber amüsiert,” Du willst mir doch nicht meinen Spaß verderben oder?” Luffy knurrte, für ihn war dass hier alles nur ein Spiel, doch für ihn war es bitterer Ernst.

Wieso war er außerstande sich zu bewegen? Wieso konnte er ihn nicht einfach angreifen und besiegen, so wie er es mit all seinen Gegnern tat.

Was war anders an ihm? “Nun denn, lass und beginnen. Du kannst über Leben und Tod entscheiden”, begann Laurent und warf Luffy einen verächtlichen Blick zu. Noch immer traute sich diese ihn nicht direkt anzusehen, und doch loderte die Wut in ihm. Was wagte er sich.

“Du kannst es dir aussuchen, ein Leben gegen dass der Anderen”, setzte er seinen Satz fort und Luffy sah mit weit aufgerissenen Augen, denn Boden unter seinen geballten Fäusten an. Was sagte er da?
 

“Was?”, fragte er noch Luft ringend und das Blut dröhnte in seinen Ohren.

“Du hast schon verstanden. Es ist ganz Einfach. Einer dieser 4 musst du Opfern, um das Leben der Anderen 3 zu retten. Ist dass nicht Fair? Ich gebe dir 3 Leben, für eines. Du hast die freie Wahl”, lachte Laurent, entzückt über seinen eigenen Einfall.

“Was?”, Luffy stockte der Atem.

Er verlange von ihm, dass er einen seiner Freunde opferte, um dass Leben der Anderen zu retten?

Er sollte über das Leben seiner Leute entscheiden?
 


 

~ Fortsetzung ~

Teil VII

**Kapitel** 7
 


 

Fassungslos starrte Luffy seinen Feind an. Dieser noch immer über den Boden zu schweben schien. Dass konnte doch nicht der ernst sein.

“Du hast 10 Sekunden, um mir einen Namen zu nennen”, unterstrich Laurent seine Worte noch einmal mit deutlicher Betonung. Luffy wusste nicht was er machen sollte, er war außerstande. Nie würde er einen seiner freunde freiwillig opfern, wenn Jemand ihm das Anbot, so was würde er nie tun. Seine Lippen pressten sich aufeinander.

“…8” Vernahm dieser das langsame und deutliche Zählen seines Gegenübers, was ihm sichtlich Freude bereitete. Das Blut rausche Luffy nur so in den Ohren. Dass war alles wie in einem schlechten Traum, wie in einem Alptraum, ja genau. Er wollte es sich einen Augenblick einreden, doch er beherrschte sich, als ihm auffiel, wie er versuchte vor seiner Verantwortung zu fliehen. Was war mit ihm bloß passiert, so kannte er sich gar nicht. Er war noch nie vor etwas davon gelaufen. Dass konnte doch alles nicht wahr sein. “…6” Die Zahl, seine Stimme, seine Umgebung, die Stimmen seiner Freunde, alles rauschte in seinem kopf. Auch wenn er es nicht direkt hörte, es dröhnte in seinen Kopf, was ihn nicht klar denken lassen konnte.

Er brauchte eine Lösung, aber schnell. Schneller als er selber nachdenken konnte. Fiel sein Blick auf seinen gegenüber in sicherer Entfernung, der die Lippen gespitzt hatte und Zählte. Fast stumm bewegten sich seine Lippen und ein hämisches Grinsen umspielte seine Gesichtzüge.

“…4” Die Teil hallte in seinem Kopf immer und immer wieder, auch wenn sie nur geflüstert war, war sie so laut, als ob Laurent ihm ins Ohr gebrüllt hätte.

Nein, nein, dass durfte nicht sein.
 

“Nimm mein Leben! Nur meins, aber verschone dass meiner Freunde”, brüllte Luffy außer sich vor Panik und Angst, um dass Leben seiner Freunde, die wie leblose Puppen in den Ranken hingen und sich nicht bewegten.

Laurents amüsiertes Lachen, war laut und weit hallend, wie ein Echo in seinen Ohren zu hören und es verstärkte nur die Panik. Die in zu übermannen drohte.
 

“Was du nicht sagst, wieso war mir schon klar gewesen, dass du so selbstlos dein eigenes Leben für das deiner Freunde geben würdest?”, meinte dieser amüsierend und hinterhältig. Wenigstens hatte er aufgehört zu zählen, stelle Luffy erleichtert fest und dennoch lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken, bei dem blick, denn sein Gegner aufgelegt hatte.

Er wirkte überlegen, hinterhältig und gierig. Macht- und Hasserfüllt und so gar nicht kompromissbereit. Er hatte alle Fäden in der Hand, er konnte tun und lassen was er wollte.
 

“Und was bringt es dir und deinen Freunden, wenn du dich jetzt Opfers?”, wollte dieser gehässig wissen und Luffy ahnte worauf er hinaus wollte und diese Aussicht gefiel ihm ganz und gar nicht.

“Lass meine Freunde in Ruhe und nimm mein Leben”, behaarte Luffy, wobei er sich bereits sicher war, dass das Eis unter seinen Füßen zu dünn war, als dass er sich noch weiter vorwagen sollte.
 

“Und was bringt dir dass? Und was soll mir das bringen?”, hakte Laurent Schulter zuckend nach und Luffy funkelte ihn wutentbrannt an und ballte seine Hände zu Fäusten, sodass sich die gespannte Haut über seinen Knöcheln schon weiß Färbte. Ein metallischer Geschmack breitete sich in Luffys Mund auf und so sehr er sich auch bemühte, aufrecht zu stehen, hatte er keine Kraft mehr. Schon lange nicht mehr, aber seine Willenskraft hielt ihn aufrecht. Er durfte jetzt nichts mehr riskieren.
 

“Du willst doch eh nur das meinige, also lass meine Freunde daraus”, brüllte Luffy, dem es ziemlich schwer fiel, seine Stimme deutlich klingen zu lassen, Irgendwie hörte es sich abgehackt und atemlos an, als wirklich drohend, wie es eigentlich klingen sollte.

“Da hast du ganz Recht, mich interessiert wirklich nur dein Leben”, lachte Laurent ertappend und sah ihm nächsten Moment wieder gefährlich still aus.

Er war wie eine Kobra, er hielt sich Angriffs beriet und dennoch konnte man nicht abschätzen, wenn er hervor schnellen würde um zu zubeißen. Ein gefährlicher unberechenbarer Gegner.

“Dass lass meine Freunde gefälligst außen vor”, brüllte Luffy fuchsteufelswild und dennoch war sein Körper immer noch wie versteinert. Wieso konnte er ihn nicht einfach angreifen.

“Diesen gefallen kann ich dir leider nicht tun, ich möchte dich noch ein bisschen leiden sein”, erklärte dieser gehässig. Luffy platzte beinahe der Kragen, dass konnte doch nicht wahr sein, wegen ihm alleine, mussten seine Freunde sterben.

“Du Schwein, wie kannst du es wagen…”, knurrte der Strohhutjunge gefährlich. “Siehst du doch wie ich kann und nun entscheide dich. Wenn von ihnen willst du Opfern?”
 

“Du wirst keinen von ihnen was antun, dass weiß ich zu verhindern”, brüllte Luffy entschlossen und er wusste nicht woher er die Kraft nahm, als er plötzlich vor seinem Gegner auftauchte und nach ihm ausholte. Doch dieser wich ohne weitere Problem, dem heran sausenden Arm aus, packte diesen und schleuderte Luffy mit einer winzigen ausholenden Bewegung über die ganze Ebene. Luffy schrie auf, nicht weil er hart aufschlug, sondern wegen seinem Arm, an dem er soeben berührt würde. Sein Arm war wie verbrannt, und es roch beißend nach geschmorten Gummi

“Das war aber ein ziemlich kläglicher Versuch einer Rettungsaktion. Also hast du dich entschieden? Wenn von den vieren?”, bohrte der weißhaarige nach, dessen kalter Blick sich mit lodernden Flammen schmückte. Seine Gesichtszüge waren unheimlich, man konnte nicht erahnen, was er als nächstes Tun würde.

“NIEMANDEN”; schrie Luffy außer sich und trotz, dass er seinen Arm nicht mehr spüren konnte, sprang er wie vom Teufel besessen auf und griff ihn an. Immer und immer wieder holte einer mit seinen Armen aus. Schneller, immer schneller wurden seine Schläge, bis ein Hagel von Fäusten auf Laurent nieder gesegelte, doch diesem schien dass nichts auszumachen, denn die Fäuste konnte ihn nicht berühren, nicht erreichen. Wie eine unsichtbare Barriere umgab und schütze ihn.

“Du bleibst bei deiner Entscheidung?”, es war eher eine Feststellung, als eine Frage.

Laurent machte eine schnelle weit ausholenden Armbewegung und ohne Luffy auch nur annähernd zu berühren, wurde diese fast zerfetzend von einem scharfen Windstoß nach hinten geschleudert.
 

Er schlug brachial mit dem Rücken, gut 100 Meter entfernt aus. Sein ganzer Oberkörper war wie aufgeplatzt und das Blut strömte nur aus ihm heraus. Seine Bandagen, die zuvor seine Bauchwunde noch einigermaßen stabilisiert hatte, waren nun zerrissen und seine Wunde erneut aufgeplatzt. Luffys drehte sich würgend auf die Seite und spuckte Unmengen von Blut. Schwarze Punkt benebelten sein Sichtfeld. Sein Schädel fühlte sich an, wie ein Kreisel, der sich unaufhörlich drehte und ihm seinen Gleichgewichtssinn nahm.

Er versuchte sich aufzurichten, doch seine Arme waren zu Schwach, er hatte nicht die Kraft sich zu erheben, denn Geschweige sich zu bewegen. Wieso war er bloß so schwach?
 

“Du bist erbärmlich Kleiner, du willst deine Freunde beschützen? Lachhaft, du kannst dich nicht einmal selber verteidigen. Aber du hast Glück, ich bin heute Gnädig, ich lasse dich am Leben, zumindest vorerst. Wie sonst willst du mitbekommen, wie ich deine Freunde quäle?”, lachte er boshaft und Luffy schien innerlich zu eis zu erstarren. Dass konnte doch alles nicht wahr sein, dass konnte er ihn nicht durchgehen lassen. Niemals.

“DU ARSCH!!! Ich will kein Mitleid, ich lasse nicht zu, dass du ihnen etwas antust”, brüllte Luffy und auch wenn er keine Kraft hatte, kam er schwankend zurück auf die Beine. Er konnte jetzt nicht aufgeben, zuviel stand auf dem Spiel. Doch er stürzte nach vorne auf die Knie und stützte sich mit den Armen ab. Wieder ein Schwall Blut strömte aus seinem Mund. Die schwarzen blendenden Punkte, ließen ihn kaum noch klar denken. Alles um ihn herum drehte sich.
 

“Schrei du nur so fiel du willst, sei froh dass ich dich noch am Leben lassen! Du hast das einmalige Vergnügen, mitzuerleben wie deine Freunde sterben und du ihnen nicht helfen werden kannst. Sie es doch mal so, wenigstens kannste es noch mit erleben, wäre es nicht ungerechter wenn ich dich zuerst erledigt hätte, wo bleibe den mein Spaß?”, frage er gehässig schmunzelt.

“Das wäre deinen Freunden gegenüber nicht gerecht”, setzte er noch grinsend hinzu. Luffys Körper bebte.
 

Das Schnippen von Fingern hallte Laut in seinen Ohren wieder und Luffy sah Fassungslos zu seinem gegenüber. Er hörte seinen Namen. Er konnte es nicht fassen. Tatsächlich, jemand, nein nicht irgend jemand, SIE schrieben nach seinen Namen. Luffy spürte wie die Tränen sich erneut ihren Weg über sein Gesicht bahnten.

Als er den Kopf in ihre Richtung drehte, schien es ihm endlos lange zudauern, bis sein Blick über das Feld von Laurent zu seinen Freunden wanderte.

Ja sie lebten und Luffy fiel erleichtert ein Stein vom herzen, doch kniff es sich im nächsten Moment auch wieder zusammen. Oh nein, er konnte sich jetzt ausmalen, was passieren würde.

Er rannte los, so schnell es seine stolpernden Füße und sein verklärter Blick und sein drehender Kopf es zuließen. Er keuchte nach Luft, schrie ihre Namen. Jeden einzelnen Laut und deutlich und sie schrieen nach ihm. Sie sahen verzweifelt und dennoch Hoffnungsvoll aus.

Es zerriss ihm das Herz, dass sie wegen ihm so leiden mussten und dennoch lächelten sie ihn an. Er lief und lief, aber er kam ihnen nicht näher, so schien es ihm. Denn der Weg entfernte sich immer mehr von ihm, egal wie sehr er sich aus anstrengte.

Er lief schneller, doch auch dass nützte nichts, wieso kam er nicht näher, wieso verdunkelte sich alles um ihn herum?

Dann hörte er das Knistern von Feuer, was ihn an das verbrennend Holz, des kleines Feuers in der Höhle erinnerte. Neben dem er aufgewacht war.

War er wieder in der Hölle? Aber er spürte keinen festen Boden unter seinen Füßen, alles um ihn herum war schwarz. Was war los. Keine Stimmen, keine anderen Geräusche nur dieses knistern von Feuer, was ihn irgendwie zu beruhigend vorkam.

Das knistern hallte in seinem Kopf wieder und verdrängte den dröhnenden Schmerz, lies ihn an nichts anderes mehr denken. Es war beruhigend, sein Körper fühlte sich auf einmal so schwerelos an. Was war los? Er schloss die Augen, denn er konnte eh nichts sehen. Wo war er hier. Eine gewisse Kälte kletterte über seine Arme, seine Beine, seinen Körper und schien ihn einzuhüllen.

Lies seine Schmerzen verstummen und ihn einfach nur treiben. Was war dass für ein beruhigender Ort, er hatte das Bedürfnis sich einfach nur treiben zu lassen.

Alles um ihn herum schien wie vergessen.
 

Doch dann kam ihn dass falsch vor und er versuchte sich aus diesem ort zu befreien, stemmte sich gegen diese innere Ruhe die ihn besänftigte und alles um ihn herum bekam risse. Durch das Tiefe Schwarz, brachten Lichtstrahlen herein und umso mehr er Entschlossenheit zeigte, seine Freunde zu beschützen. Ja seine Freunde, die er nicht vergessen wollte, für nichts auf der Welt. Das Licht durchbrach die Dunkelheit und lies die Welt um ihn herum in 1000 kleine Splitter zerbersten. Mit dem Licht, kamen auch die Schmerzen wieder und die Geräusche. Das Knistern des Feuers war wieder da, doch diesmal Lauter. Ihm war klar es war nicht das Feuer aus der Höhle, was schwach vor sich hin geglüht hatte. Nein es brannte etwas. Der Geruch von verbrannten Laub und Holz und der schmorende Geruch von Blut und Fleisch stieg ihm beißend in die Nase.
 

Er riss die Augen auf und stand vor einem Flammenmeer, was sich über die ganze Ebene um ihn herum ausgebreitet hatte. “Es ist zu Spät! Du kommst zu spät”, lachte wieder diese Stimme, die er Laurent zuordnete, wer auch sonst?

“Es ist NIE zu Spät!”, schrie Luffy und rannte in die Flammen. Er vernahm die Schreie, die Schreie seiner freunde, die bei lebendigen Leibe verbrannten. Doch Luffy gab nicht auf, er sah nichts außer Flammen, die ihn selber zu fressen begannen. Ja dieses Gefühl konnte er nicht beschreiben. Es brannte nicht nein, es fühlte sich an, als ob man ihn mit Eiswürfeln über die Arme strich und ihm anschließen ganz langsam die Haut abziehen würde. Es war so heiß, dass ihm der Atem geraubt wurde und seine Nase und sein Mund vor dieser Hitze innerlich ächzten. Und er konnte nichts sehn, seine Augen brannten und er musste sie schließen. Er musste die Luft anhalten, weil es hier eh keinen Sauerstoff mehr gab. Er rannte, er rannte so schnell er konnte, obwohl seinen Körper schon lange nicht mehr spürte. Dann sah er Schwarze Silhouetten, aus den zusammen gekniffenen Augen und ohne weiter drüber nachzudenken folge er diesen und sein herz raste, als er dann die Ranken entdeckte in denen seine Freunde noch immer steckten. Alles brannte Lichterloh und auch die Schreie waren verstummt. Luffy riss und zerrte. Schlug und schlug und schlug. Er gab nicht auf und doch entschied es ihm endlos lange, bis die Ranken unter ihm wegbrachten und er jeden einzeln mühselig befreien musste.

Dann warf er sich diese über die Schultern und lief zurück, einen Ausweg suchend.
 

Doch es gab keinen. Egal wohin er lief, nirgends schienen die Flammen schwächer zu werden. Luffy wusste es war bereits zu spät, seine Freunde hatten nicht mehr geatmet, als er die endlich befreien konnte und dennoch konnte und wollte er nicht aufgeben. Er hatte versprochen sie hier raus zu hole.
 

Wenn wenigstens er Laurents lachen hören könnte, wüsste er zumindest wo die Flammen nicht wahren, doch so irrte er ziellos und dem Spiel auf Zeit durch das endlos weite Flammenmeer. Er vergas seine Schmerzen, vergas seine Umgebung, er hörte und fühlte nicht mehr. Er spürte nur noch wie er lief und wie seine Arme die leblosen Körper an sich drückte.

Er musste hier raus, ihretwillen. Er konnte sie nicht einfach sterben lassen. Doch er wusste nicht, wohin. “Laurenttttttttttttttttt”, schrie er verzweifelt vor Wut und Reue, dass er seine Freunde in solch eine Gefahr gebracht hatte. Er würde sich das nie verzeihen können. Er hatte ihnen allen versprochen auf sie aufzupassen und nun versagte er auf voller Linie.

Nein so was durfte er nicht denken! Noch war nichts entschieden! Er würde sie hier raus holen, da war er sich sicher und seine Beine trugen ihn weiter. Auch wenn er nichts mehr Spürte, nichts mehr Sah und nicht mehr wusste wo er hin sollte, sein eiserner Wille trieb ihn voran ins Ungewisse.
 


 

~ Fortsetzung ~
 

Ich denke mal ich werde die FF mit höchstens 10 Kapiteln abschließen, so weit bin ich in meinen Überlegungen schon. Wenn ihr noch irgendwelche Wünsche habt, die ihr gerne von den Charakteren sehn wollt oder was auch sonst euch durch den Kopf rennt, sagt mir bescheid.
 


 

Hiermit auch meine Umfrage:
 

Wie stellt ihr euch das Ende vor? Was erwartet ihr? ^^

Teil VIII

Kapitel 8
 

irgendwie gefällt mir dieses Kapitel… ich hoffe euch auch ^^´
 


 

Er rannte, rannte ohne es wirklich zu spüren, er spürte den Boden nicht, seinen Körper, noch die seiner Freunde. Bloß diese unglaubliche Hitze, die ihm förmlich die Haut langsam ab zuziehen schien und ihn leiden lies.

Wieder riss er den Mund auf und der letzte Rest Sauerstoff entwich seinen Körper, er schrie. Er schrie seinen Namen, dass Feuer brannte ihn seiner Kehle, schien ihn sogar von Innen aufzufressen. Er musste hier raus, wieso antwortete er nicht einfach.

Doch da, ganz leise, vernahm er dass hämische lachen und er folgte dem Klang. Auch wenn es nur Einbildung sein sollte, oder ein Trugbild, wenigsten lief er nicht mehr Orientierungslos durch dieses endlose Meer.
 

Es schien ihm schier unmöglich hier wieder raus zu kommen und dennoch hielt er wacker durch. Für seine Freunde, die er um jeden Preis verteidigen wollte. Er konnte sich nicht ein gestehen, dass es vielleicht schon viel zu spät sein würde.
 

Doch dann, urplötzlich und wie er nicht mehr zu glauben wagte, umhüllte ihn Licht und er schien den Flammen entkommen. Eisige Luft löschte dass Feuer auf seiner Haut und er fiel schlaff zu Boden und mit ihm die leblosen Körper seiner Freunde, die er an sich gedrückt gehalten hatte. Die Tränen auf seinem Gesicht, gefroren im Moment von Sekunden und so schien auch sein Körper, wie Blei am Boden gedrückt.

Die Kälte war genauso unerträglich wie die Hitze wenige Sekunden zuvor, doch dass war ihm egal. Es war alles so unverzeihlich, seine Tränen wollten einfach kein Ende mehr nehmen. Sein Herz fühlte sich an, als wäre es zerborsten und an seiner Stelle nur noch ein großes klaffendes Loch.
 

“Erstaunlich, dass du dich aus dem Feuer befreien konntest und deine Freunde gleich mit. Doch du glaubst doch nicht, dass war schon alles oder? Zwar konntest du deine Freunde für diesen Moment noch retten, aber gleich wird alles ein schnelles Ende finden. Ich bin es langsam Leid, dass macht ja fast keinen Spaß mehr”, erklang Laurents Stimme gehässig. Was versprach sich dieser Mensch davon ihn und seine Freunde so zu quälen?
 

Luffy erhob sich. Er stand. Ja, fest auf seinen Beinen, sein Oberkörper leicht nach Vorne gebeugt um die Balance zu halten. Sein Körper fühlte sich nur wie eine leere Hülle an, die Schmerzen waren unerträglich und der Geruch seines verbrannten Fleisches, stieß ihm beißend in die Nase.

Beinahe wäre er am lebendigen Leibe verbrannt.

Langsam öffnete er seine Augen, die noch immer getrübt waren und übersäet von flackernden schwarzen Punkten, die ein immenses Pochen in seinen Schläfen verursachte. Und ihm fast den verstand raubte. Er hatte nicht mal die Kraft für Gedanken.
 

“Beachtlich du kannst noch stehen? Wieso verkriecht du dich nicht einfach?”, meinte Laurent verächtlich und rümpfte die Nase. Er schien in unmittelbarer Umgebung, doch Luffy konnte nicht ausmachen, wo er sich genau befand. Er hatte sein Ziel genau vor Augen und er würde nicht sterben, bevor er es nicht erreicht hätte.

Luffy war außerstande sich zu artikulieren, sein ganzer Rachen bis hinunter zu seiner Brust, schien förmlich verbrannt. Genau wie sein restlicher Körper, der jeden Moment auseinander fallen konnte.
 

Und doch, diese eisige Kälte, schien seinen Körper und seine Schmerzen in gewisser Hinsicht zu betäuben und seinen Verstand zu klären. Irgendwie wurden seine Gedanken klarer strukturiert.
 

“Entscheide dich, wenn willst du Opfern! Schließlich sind die 4 in gewisser Weise noch am Leben beteiligt und dass gefällt mir ganz und gar nicht. Ich will dich noch etwas leiden sehen”, forderte Laurent nachdrücklich, es war keine Frage, sondern eine Vorraussetzung.

Ihm schien langsam der Spaß an seinem Spiel abhanden zu kommen. Doch Luffy lies sich nicht entsinnen, seine Wut überstieg seinem Maße von Verstand, den er schon lange nicht mehr zu kontrollieren bedurfte.
 

Er würde ihm nicht verzeihen, nicht nur dass er sich erlaubt hatte, seine Freunde zu quälen, sie sogar zu töten, nein auch seine Arroganz und seine Überheblichkeit, die ihn schmückten. Sich als Gott und Vollstrecker zu präsentieren und sich daran zu laben. Dass war unverzeihlich, kein Mensch hatte das Recht über das Leben Anderer zu bestimmen. Luffy war fest entschlossen sich zu rächen. Niemand sollte sich so etwas wagen, ohne dafür ungesühnt zu bleiben.
 

“Ich werde niemanden von ihnen Opfern! Lieber würde ich mein eigenes Leben dafür geben.”, entgegnete Luffy ernst, doch seine Stimme war berochen und rau. Er würde nicht den gleichen Fehler, wie eben begehen und zögern. Diesmal würde er handeln.

Sein Blick, gab all seinen Hass auf Laurent freien Lauf, doch diesem kam dass alles eher amüsant herüber.

“Oh ja, wie tollkühn, der edle Retter versucht seine Freunde zu retten, indem er sich selber ausliefert, aber dass hatten wir bereits. Schon vergessen, wie jämmerlich du versagt hast?” Sein schillerndes Gelächter hallte über die Ebene hinweg.

“Wer spricht den davon, dass ich mich ausliefern würde?”, unterstrich Luffy seine Aussage kalt und dass Lachen seines Gegenübers verstummte. Finstere Blicke trafen aufeinander.
 

“Du glaubst also immer noch du hättest eine Chance? Müsstest du nicht langsam eines besseren belehrt sein?”, entnahm Laurent, Luffys Haltung und schien doch etwas erstaunt. Sein herabgesenkter Blick musterte ihn von Oben bis Unten, doch Anerkennung brachte er nicht herüber.
 

“Ob ich eine Chance habe, oder nicht, denn sei dahingestellt. Es zählt nur, meine Rache und ich werde es dir nie verzeihen, nie! Dass du es gewagt hast, meinen Freunden auch nur im Entferntesten etwas anzutun. Du wirst dafür bezahlen”, knurrte Luffy und dieses Knurren kam tief aus seiner Brust, es signalisierte die gefährliche Seite eines Raubtieres, der seinem Gegenüber alleine anhand seiner Instinkte, klar zu machen versuchte, dass ihm Gefahr drohte.
 

Doch Laurent schien diesen Instinkt nicht zu empfinden, zumindest zeigte er es nicht und überspielte seine Verwunderung, wieder mit seiner eiskalten rauen Stimme, “So große leere Worte, die keinerlei Wirkung erbringen.

Wie erbärmlich, mir jetzt zu drohen, wo du doch in die Enge getrieben bist und eher einer verschreckten Katze ähnelst, als einer bedrohlichen Raubkatze, die ihren Worten taten folgen lässt.

Du hast doch gar nicht die Kraft dazu auch nur daran zu glauben mir das Wasser reichen zu können! Sieh dich doch einmal an!

Du bist ein Nichts und deine Freunde konntest du bis jetzt auch nicht retten. “, verhöhnte Laurent die Worte seines Gegenübers.
 

Luffy knirschte die Zähne, seine Nackenhaare sträubten sich und noch immer erklang dass Knurren aus seiner Brust. Seine Augen waren verengt und seine Hände zu Fäusten geballt. Zittrig vor Anstrengung und Wut, ließen seine Glieder keine Spannung zu.

“Auch die Krallen einer in die Enge getriebenen Katze sind noch scharf!”, erklärte Luffy ausdruckslos.
 

Dann schnellte er los, einzig der Blick auf Laurent gerichtet. Seine Hände schnellten wie Geschosse über die weite Ebene ihm entgegen und die Spanne ihrer Entfernung, geriet ins Schlingern.
 

Plötzlich schien Laurent nicht mehr so gewandt und schnell mit seinen Reaktionen, oder war Luffy einfach nur geschickter geworden?

War es möglich dass er im Angesicht des Todes zu Höchstleistungen anstrebte. Das war denkbar Möglich, er wäre nicht der erste, der zu so etwas Fähig wäre.
 

Dennoch wich Laurent jedem von Luffys heranschnellenden Armen aus, die wie Sperre auf ihn nieder stießen.

Doch bereits bemerkte man einen Unterschied, Luffy der nun vollkommen ohne Sinn und Verstand anzugreifen schien und anscheinend seine Gedanken ganz ruhen gelassen hatte, war nun zwar schneller und stärker, aber wiederum auch ungeschickter und unvorbereitet.
 

Er bekämpfte nur das, was er sah und dass verschwamm zum Größtteil vor seinen Augen. Laurent hingegen, der zuvor auf Abstand plädiert hatte, geriet nun doch in den Nahkampf, wobei dieser sich ganz darauf konzentrierte nicht getroffen zu werden, aber selbst nicht zum ausholen kam.
 

Schnell bemerkte er die Lücken in Luffys Verteidigung, doch diese konnte er nicht durchbrechen, weil er genug damit zutun hatte um auszuweichen und seinen Schlägen zu entkommen.

Mit einer ausholenden Handbewegung umgab ihn eine Wand aus Feuer und nutzte diesen als Schutzschild um etwas Abstand zu gewinnen. Mit dem kommenden Schlag hatte er deshalb nicht gerechnet.

Volle Kanne traf dieser ihn im Magen und lies ihn zu Boden stützen. In diesem einem Moment, in dem er seine Deckung vernachlässigte, in dem er nur darauf vertraut hatte, die Wand aus Feuer würde ihn schützen. Hatte er sich nicht auf seinen Gegenüber konzentriert, der wie ein Irrer durch die Wand geflogen kam und ihn mit einem Hagel aus, auf ihn herab prasselnden Armen, in den Boden rammte.
 

Jeder Schlag saß und lies seine Knochen brechen, sein Blut stauen und den Boden unter sich vollkommen auseinander prassen.

Laurent hatte keine Chance sich zu verteidigen, die Wahnsinnige Kraft die auf ihn hereinbrach, lies ihn den Atem rauben und auch so nur noch an eines Denken. Der Schmerz.

Doch dann holte Laurent noch einmal mit seinem Arm aus und traf Luffy mit der Handkante an der Halsbeuge und dieser wurde vollkommen aus der Bahn geschleudert.

Wie ein Stein wurde er durch die Luft katapultiert und seine Arme verwiesen ihren Dienst. Laurent der keuchend nach Luft, die er versuchte in seine Lungen zurück zu zerren, sich aufrappelte und versuchte seinen geschundenen Körper irgendwie zusammen zuhalten, wurde schon in dem Moment in dem er es geschafft hatte auf seine morschen Beinen zu stehen zu kommen, schon wieder zu Boden geschickt.
 

Wieder rammte sich sein Körper in den Stein des Bodens und eine Hand an seinem Hals hielt ihn davon ab, auch nur in Erwägung zu zuziehen, sich wieder zu erheben.

Als ob er dass nach solch einem Angriff noch geschafft hätte. Luffy war wie ein Kanonengeschoss auf ihn zu gesprungen und hatte mit samt des Schwungs und all seiner Kraft Laurent zu Boden geschmettert und schnürte seinen Hals zusammen.
 

Dieser schaffte es gerade so, Luffy mit einer weiteren Wand aus Feuer, die er hervor brachte, von ihm zu lösen und sich unter ihm wegzustählen. Doch Luffy, dem vollkommen die Sicherungen durchgebrannt zu sein schien, merkte anscheinend nicht einmal, dass er zu brennen schien.

Als er sich erneut auf seinen Feind stürzte der nur mit Mühe und Not ausweichen konnte.

Er verstand noch immer nicht, wieso Luffy auf einmal so stark geworden war, obwohl sein Körper dem schon lange nicht mehr stand hielt.

Es war nur noch eine Frage der zeit, bis auch die letzten Lebensgeister seinem Körper entflohen und Luffy keine Chance mehr hatte, sich zu wehren.

Ein grauenhafter Tod, wenn einem langsam die Lebenslichter entzogen werden und man alles vollen Bewusstseins mitbekam. Doch Laurent war sich sicher, dass sein gegenüber, schon lange nichts mehr spürte, er war wie ein lebender Toter, der nur durch seinen Willen am Leben erhalten wurde, um zu Kämpfen.
 

Doch war ihm auch klar, dass Luffy ihm in diesem zustand überlegen war und wenn er es schaffen würde Luffy aus diesem zustand heraus zu holen, dieser wie ein Sack zu Boden gehen würde und dann nicht mehr die Kraft hätte sich zu erheben.
 

Da kam ihm auch gleich die passende Idee, doch leider durchschnitt Luffy mit einem unvorhersehbaren Angriff seine Idee.

Er schien wirklich keinen verstand mehr zu haben, denn seine Angriffe verfehlten Laurent um ein Haar von Sekunden, die er hatte um auszuweichen und sich ein neues Schutzschild zu suchen.

Immer und immer wieder regnete es angreifende Arme und Beine, die scharf wie Sperre an ihm vorbei surrten und ihn verletzten .
 

Doch dann nahm alles eine unerwartete Wende plötzlich wollte Luffy seine nächsten Angriffe stoppen, ein Fünkchen Verstand stählte sich durch den dichten Schleier, der sich in seinem Kopf ausgebreitet hatte und ihn daran hinderte überhaupt an irgendetwas zu denken. Doch es war bereits zu spät, seine volle Kraft, seiner Arme und Beine dreschten auf den Körper seines Smutjes ein, denn Laurent ihm letzten Moment als Schutzschild über sich gehoben hatte. Luffy schrie sich selber an, doch sein Körper reagierte nicht.
 

Sein Herz, dass sich anfühlte als ob es in Eis gefroren war, bekam risse und drohte jeden Moment zu zersplittern.

Wieso konnte er nicht aufhören?

Nun mit vollkommen klaren Verstand und ohne jegliche Kontrolle musste er mit ansehen, wie er selber seinen Smutje umbrachte.

Er schrie, sein Herz zersplitterte, die Kälte breitete sich in seinem Körper aus und er begann sich selber zu hassen, weil er sich nicht mehr unter Kontrolle hatte und einfach seinen eigenen Freund verletzte.
 

Wieso konnte er nicht einfach aufhören, wieso versagten seine Glieder nicht ausgerechnet jetzt? Wenn er es doch selber wünschte, wieso tat er dass, er konnte es nicht begreifen, nicht akzeptieren.

Wieso? Es fraß ihn auf, innerlich.
 

Langsam verloren seine Arme und Beine seine Kraft, sie verfielen in ihre Ausgangsposition und hingen schlaff an seinem Körper herab.

Seine Augen verloren jeglichen Glanz und ähnelten der rauen Schale einer Maragonie.

Der Nebel verschleierte wieder seinem Kopf und er zeigte keinerlei Reaktion, als er zu Boden ging und regungslos liegen blieb.
 

~ Fortsetzung ~



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Kommentare zu dieser Fanfic (83)
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Von: abgemeldet
2010-09-05T03:01:16+00:00 05.09.2010 05:01
Weißt du, dass du gerade auf einer ziemlich blöden Stelle augehört hast, zu schreiben. Gerade jetzt möchte man doch erst recht wissen, wie es weiter geht. T.T Das ist gemein.
Mir hat das Kapitel und auch die FF im Allgemeinem sehr gut gefallen und ich hoffe, du bekommst irgendwann einmal Lust, sie fortzusetzen.^^
Von: abgemeldet
2010-09-05T02:44:37+00:00 05.09.2010 04:44
HA! Ich wusste es! XD Ich wusste, Luffy wird so reagieren! Das ist irgendwie klar, wenn man die Serie nur ein wenig kennt.^^
Aber ich muss schon sagen, dieser Gegner ist ganz schön übermächtig. Sollte Luffy ihn jemals besiegen, wüsste ich zu gerne, wie.^^
Fehler habe ich zwar zwei gesehen, aber das war nichts Gravierendes. Einmal hast du nur ein Wort ausgelassen und einmal ein Wort klein geschrieben, obwohl es groß gehört.
Von: abgemeldet
2010-09-05T02:21:41+00:00 05.09.2010 04:21
Ich muss schon sagen, das Kapitel ist spannend. Ich hätte nicht gedacht, dass er wählen darf, aber ob er sich wirklich daran hält....?
Auch jeden Fall hat es mir sehr gut gefallen und mir ist kein Rechtschreibfehler aufgefallen.^^ Ich bin schon gespannt, wie sich Luffy entscheiden wird, obwohl ich schon eine leichte Ahnung habe. XD
Von: abgemeldet
2010-05-13T12:41:53+00:00 13.05.2010 14:41
Das Kapitel ist toll, nur ein paar Wortwiederholungen.^^ Und bei machnen Sätzen wäre es besser gewesen, Beistriche zu machen. Fehler habe ich sonst keine bemerkt.^^
Ich freune mich auf jeden Fall schon auf das nächste Kapitel. Die sind total spannend und hören immer so dumm auf, dass man einfach weiterlesen muss. XD
Von: abgemeldet
2010-05-13T11:42:50+00:00 13.05.2010 13:42
Also ich finde, dass das Kapitel gut geworden ist. Ich würde nur gerne wissen, warum dieser Feind alle so leiden lässt, bevor er sie tötet...Na ja, vermutlich wegen Luffy.^^
Auch der Schreibstil ist nicht wirklich schlechter geworden. Mir fällt nicht ein, wie du das noch toppen willst.
Von: abgemeldet
2010-05-13T00:39:27+00:00 13.05.2010 02:39
Erfährt man noch, was hier eigentlich los ist? Ein Spiel, so weit habe ich verstanden...sehr grausames Spiel.
Dein Schreibstil gefällt mir hier. Er ist richtig schön traurig.^^ Und keine Fehler, so weit ich gesehen habe.^^
Von: abgemeldet
2010-05-13T00:08:53+00:00 13.05.2010 02:08
Wieder sehr gut. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Ein bisschen kurz vielleicht.^^
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.
Von: abgemeldet
2010-05-12T23:46:30+00:00 13.05.2010 01:46
Das war ein toller Anfang. Er ist superspannend und man möchte auf der Stelle weiterlesen. Dass du den Bösewicht noch nicht wirklich beschrieben hast, Charakterliste einmal abgesehen, macht es noch besser, finde ich zumindest.^^ Hut ab, ist dir wirklich super gelungen.^^
Von:  DasKati
2009-05-26T11:28:02+00:00 26.05.2009 13:28
OMG!!!
Das ist so toooooollllllllliiiiiq *Q*
Ich kann es nicht fassen, dieser Kerl ist echt krank.
armer ruffy Q_Q du schreibst unglaublich gut.

*sfzt*
Naja... ich war fast am heulen, als ich gelesen habe, das Ruffy sich entscheiden muss....
Von:  XdramaX
2009-03-13T18:36:43+00:00 13.03.2009 19:36
joa mir gefällt es auch. ich freue mich wirklich auf die vortsetzung!!! sagst du mir dann bescheid, wenn es soweit ist????
bitte bitte bitte
ichliebe diese story. ich kann es echt nicht oft genug betonen!!!

meine anmerkungen: wie immer udn das musst du wirklich mal machen:
kontrolliere groß udn klein schreibung, das und dass, denn und den und wenn und wen...das sind so die fehler, die mir so erscheinen, dass ich sie mir gar nciht alle notiere...naja wenn du willst kann ich mir die kappies ja mal raus kopieren, korrigieren udn dann schicke ich dir die...dann musst du mir nur deine e-mail oder so geben...

okay...mein erster part ist, aus diesem satzende zwei sätze zu machen:
… und der letzte Rest Sauerstoff entwich seinen Körper, er schrie.
setz hinter körper ienen Punkt...ist besser find ich...

jetzt hier, bei der ersten erwähnung von laurent:
Er schrie seinen Namen, dass Feuer brannte ihn seiner Kehle, schien ihn sogar von Innen aufzufressen. Er musste hier raus, wieso antwortete er nicht einfach.
also erstmal: das feuer, ncith dass feuer, ist ja klar ne???? und ansonsten: du hast laurent nur mit dem er erwähnt udn das ist nciht so gut, wie ich finde...bei jedem kappi musst du dir vorstellen, dass es das erste ist, das einer ließt, bzw. dass es eines ist, das jemand nach einer ganzen weile ließt, nachdem er das andere beendet hat. unter umständen vllt mehrere monate...und dann darfst du laurent nciht mit dem "er" erwähnen, sondern vielleicht schreiben: er musste hier rus, wieso antwortete laurent nciht? ich hab im ersten moment da gesessen und überlegt: wer soll denn hier antowrten, hä? jetzt hab ich meinen bunten faden verloren, bis entlich der groschen viel und mir wieder eingefallen ist, dass ruffy ja nach laurent ruft...

gefroren im Moment von Sekunden und so schien auch sein Körper, wie Blei am Boden gedrückt.
Die Kälte war genauso unerträglich wie die Hitze wenige Sekunden zuvor,
okay...naja erstmal was mir immer am schnellsten auffällt, wo ich nicht mal nachdenken muss: Wortwiederholung...und ansonsten...joa der ausdruck glaube...ich mach mal einfach nen Vorschlag: ...gefroren im MOment von Sekunden und so schien auch sein Körper wie Blei zu boden gedrückt zu werden. Die Kälte war genauso unerträglich wie die Hitze nur wenige Augenblicke zuvor.
oder so in etwa zumindest.

Langsam öffnete er seine Augen, die noch immer getrübt waren und übersäet von flackernden schwarzen Punkten, die ein immenses Pochen in seinen Schläfen verursachte. Und ihm fast den verstand raubte.
oh je oh je...ehm...was wollte ich dazu noch mal sagen???? ausdruck...übersäät...und das sind keine zwei sätze, sondern nur einer...der zweite und uíhm fast den verstand raubte ist ein nebensatz zum ersten...

doch seine Stimme war berochen
man muss ruffy Mundgulli gehabt ahben! XD

denn sei dahingestellt.
das habe ich lange überlegt, obich das schreibe...weil hier hast du anstatt das denn geschrieben XD

knurrte Luffy und dieses Knurren kam tief aus seiner Brust, es signalisierte die
knurrte und knurren...wie währe es stattdessen mit: knurrte Luffy tief in seiner Brust. es signalisierte die...
oder so in etwa...kp

Die wie Sperre auf ihn nieder stießen.
...eine sperre die auf ihn niedersaust...XD und wo fahren die Züge lang???? nein ich glaube du meinst, speere oder??? diesen Fehler hast du zweimal drin...

Größtteil
...gibt es das wort???? ich kenne nur Großteil und größten Teil...Größteil sieht aus wie eine mischung davon XD

Volle Kanne traf dieser ihn im Magen und lies ihn zu Boden stützen.
an sich ein super satz und das heir musste auch cnith annehmen, nur volle kanne ist eher umgangssprachlich/jugendsprache...darum finde ich das sollte vllt ein wenig umgetextet werden...

sogern ich kommas auch liebe (vor allem in schachtelsätzen XD) hier sind sie leider fehl am platz:
ihn mit einem Hagel aus, auf ihn herab prasselnden Armen, in den

ja das ist ein satz:
Laurent der keuchend nach Luft, die er versuchte in seine Lungen zurück zu zerren, sich aufrappelte und versuchte seinen geschundenen Körper irgendwie zusammen zuhalten, wurde schon in dem Moment in dem er es geschafft hatte auf seine morschen Beinen zu stehen zu kommen, schon wieder zu Boden geschickt.
ich glaube den schicke ich auch mal auf den HOmetrainer zum abnehmen XD
oder wir nehmen ein großesküchen messer und bringen ihm zum bluten^^
einfach mal ein paar punkte dazwischen setzen...

von ihm zu lösen und sich unter ihm wegzustählen.
da stählt sich einer weg...muss ziemlich hart sein der kerl XDXDXDXDXD weg zu stehlen.
der Fehler ist auch zweimaldrin...

Seine Augen verloren jeglichen Glanz und ähnelten der rauen Schale einer Maragonie.
was ist eine Maragonie??? oder meinst du eine Mahagonie oder Maracuja????

so das wars auchs chon bis hier her zu dieser story XD schreib mir, wenns weiter geht!!!!
ich muss wissen wies weiter geht!!!!! dringenst!!!!! ansosnten: nach meinem klogang gerade sind meine kopfschmerzen weg ich glaube ich schau mal noch nach einer one piece ff von dia XD dann mach ich gleich weiter^^
bis dann
hdl
da sylvchen


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