Teil IV
Kapitel 4
Er konnte nicht mehr, sein Herz zerberste unter seiner Nutzlosigkeit. Wieso war er nur so schwach, wieso konnte er seine Freunde nicht verteidigen, sie retten, so sehr er sich das auch wünschte.
Seine Tränen, konnten nicht versiegen. Er hielt den leblosen Körper von Lysop an sich gedrückt. Wieso hatte er die Ranken nicht durchbrechen können, wieso war sein Körper gelehnt und so nutzlos.
Er drückte sein Gesicht an Lysops Körper und schüttelte seinen Kopf. Er wollte es nicht wahr haben. Jetzt hatte er schon zwei seiner Freunde verloren, weil er zu schwach war.
Wieder dieses hämische Lachen, in seinem Kopf, was ihn fast zum Wahnsinn brachte. Abrupt lies er von Lysop ab und sprang auf seine Beine, die unerwartet unter ihm wegsackten und er zu Boden prallte. Wütend über seine eigene Unfähigkeit, raufte er sich wieder auf.
Unbändige Wut durch siegte seinen Körper. Sein Zorn machte ihn fast Bild vor all der Gefahr.
“Das ist Unverzeihlich, dass WERDE ICH DIR NIE VERZWEIHEN”, brüllte Luffy voller groll. Lysop und Nami durften nicht umsonst gestorben sein, er musste sie rächen. Und er musste seine anderen Freunde retten, bevor ihnen dass selbe zustoßen konnte.
“Luffy pass auf” Eine hin bekannte Stimme schrie seinen Namen, im nächsten Moment wurde er zur Seite gerissen um im darauf folgenden Moment als er zu Boden stützte, sah er wie eine Ranke nieder sauste, und den Boden förmlich einriss. Er hatte diese Gefahr nicht wahr genommen, war er so unvorsichtig, blind. Er wurde auf seine Beine gezerrt und eine Faust knallte in sein Gesicht. “Komm zu dir Luffy”, brüllte die Stimme, so nah, langsam klärte sich sein Gemüt und er sah in das Gesicht seines Smutje.
Luffy überkam so eine unendliche Erleichterung, als er Sanji entdeckte, der ihn wütend anstarrte und ihn wieder mit sich zur Seite riss, als erneut die Ranke nach ihnen schlug und den Boden zerbröckeln lies. “Komm endlich wieder zu dir Luffy, du musst kämpfen.
Was ist bloß los mit dir?”, schrie der blonde Mann ihn an und wieder schallte seine Hand die Wange des Anderen. Doch Luffy schien immer noch nicht zu begreifen.
Der Blonde riss ihn mit sich hoch und sprang in letzter Sekunde mit Luffy zur Seite, doch streifte ihn die Ranke und er wurde davon geschleudert. Luffy knallte zu Boden und sah wie in Trance, wie Sanji davon geschleudert wurde. “Sanjiiiiiii”, Luffy rappelte sich auf und lies seine Arme nach ihm schnellen und riss ihn zu sich hinunter und hielt den schwer keuchenden fest.
“Sanji, Sanji, Sanji”, brüllte Luffy ihm förmlich ins Ohr.
Sein Herz raste, ihm durfte nicht auch noch was passieren, dass durfte nicht passieren. “Alles okay, es hat mich nur gestreift”, keuchte der Smutje nach Luft ringen. Erst jetzt viel luffy auf, wie mit genommen sein Freund war. Seine sonst so gepflegter Anzug, war nicht mehr, als nur ein Fetzen, denn er sich letztendlich auch noch vorm Leib riss. Sein Rücken war vollkommen aufgerissen und blutete immens, und trotzdem raufte er sich auf die Beine zurück. “Luffy nun komm wieder zu dir, kämpf endlich”, schrie der Blonde und Luffy verstand. Es machte ihm Mut, dass sein Freund bei ihm war und er schnellte auf die Beine zurück.
Wieder sauste die Ranke herab, doch diesmal wich er nicht aus, sondern brach mit aller Kraft einen riesigen Felsen aus dem Boden unter sich und warf diesen in die Richtung der heran schnellenden Ranke, diese zerteilte den Stein, wie ein Messer die Butter und Luffy holte aus und schleuderte sich der Ranke entgegen, umwickelte seine Arme um den Stiel und riss sie mit voller Drehpower aus dem Boden heraus und schleuderte diese weg.
Wieder dieses Dreckige Lachen und ein Marken erschüttender Schrei durchbrach die Stille. Eine weitere Ranke war aus dem Boden geschnellt und hatte Luffy von hinten durchbohrt. Luffy keuchte und spuckte Blut. Ihm wurde schwarz vor Augen. Was dass jetzt sein Ende? Doch ein weiterer Schrei riss ihn aus seinem Unterbewusstsein und er kämpfte sich zurück. Mit mühe schaffte er sein Bewusstsein, wieder zu erlangen und sah wie Sanji den riesigen Ranken versuchte auszuweichen. Luffy war entschlossen, er durfte jetzt nicht aufgeben, er musste Sanji helfen. Voller Energie, die seinen Körper zu durchfließen schien, riss er die Ranke aus seinem Körper heraus und sprang zu Sanji um die Ranken mit seinen Fäusten in den Boden zu rammen. Doch die Ranken wollten nicht so wie er und wichen unter seinen Angriffen aus und fesselten Sanji. Und rissen ihn an seinen Armen und Beinen, wie auf einer Streckbank auseinander.
Luffy stürmte auf die Ranken zu und riss sie aus dem Boden, doch es waren zu viele. Egal wie viele Ranken er heraus riss, es kamen immer wieder neue und rissen an Sanjis Körper. Dieser schrie. Man hörte es über die ganze Ebene hinweg und es brach Luffy fast das Herz. Er sprang hinauf und versuchte Sanji mit seinen starken Fäusten aus seinen Fesseln zu lösen, doch er schaffte es nicht. Er sah, dass schmerzverzehrte Gesicht seines Smutje, dessen Schmerzensschrei dröhnten ihn in dessen Ohren und bereiteten ihn Panik. Er musste ihm doch irgendwie helfen können? Irgendwie. Er weinte, er weinte, doch es brachte ihn nichts. Er versuchte immer und immer wieder die Ranken zu bekämpfen, sie auseinander zu reißen, doch es wurden immer mehr. Er gab nicht auf, auch wenn sein eigener Körper ihm schon lange den Dienst quittierte, holte er immer und immer wieder aufs neue aus, um ihn zu retten. Wenn er doch nur etwas hätte, womit der diese hätte befreien können. Doch so was hatte er nicht. Ranken wickelten sich um Luffys Bein und schleuderten ihn zu Boden. Mit einem lauten Knall, und aufgewirbelten Staub, kam Luffy keuchend zum erliegen. Die Ranke zerrte ihn förmlich in die Erde, und wenn er nicht aus Gummi wäre, hätte die Ranke ihm bereits das Bein abgerissen.
Doch er konnte sich nicht aus seinerm Gefängnis befreien. Das schreien von Sanji lies die Panik noch mehr steigen und Luffy war schon fast vor dem Nockout.
Er schrie wie ein wild gewordenes Tier, seine Panik einfach heraus “DU VERDAMMTES ARSCHLOCH!!!!!!!! LEIS MEINE FREUNDE IN FRIEDEN” Doch auf seine Protestschreie, kam wieder nur dieses dreckige und hämische Lachen seines Feindes. Gegen denn er hass schürte. Hass und Rache. Er will Vergeltung für seine Freunde, die seinetwegen so leiden mussten.
“LASS MICH HIER RAUS!!! ICH WILL GEGEN DICH KÄMPFEN”, brüllte Luffy und schlug immer und immer wieder auf dem Boden ein, versuchend, irgendwie sein eingeklemmtes Bein wieder zu befreien. “SANJIIIIIIIIIIII”, Luffys eigene Stimme, die so viel angst und Panik, gemischt mit seinen Tränen, die unaufhörlich über sein Gesicht rannen. “Verdammt, Verdammt, VERDAMM”, immer wütender und verzweifelnder schlug Luffy auf den Boden unter sich ein und langsam begann dieser zu brechen, doch es reichte nicht, um sich zu befreien.
~ Fortsetzung ~
Nun ja, mir gefällt es nicht so, ich hab mich leider nicht mit dem letzten Kapitel Toppen können und dass ist irgendwie auch nur ein Übergangskapitel. Ich hoffe, es ist ertragbar, ich bemühe mich schnell und besser weiter zu schreiben. Ideen hab ich genug, aber an der Umsetzung hapert es leider noch (v.v°)
BY Hisoka