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Wenn Feinde zu Freunden werden ... und mehr

Seto x Joey
von

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Yugis Geburtstag

1. Yugis Geburtstag
 

„Alles Gute zum Geburtstag, Kleiner!“, begrüßte ich Yugi in der Schule.

„Danke“, gab er zurück und fuhr fort: „Willst du heute zu meiner Geburtstagsparty kommen? Ich lade alle unsere Freunde ein!“

„Ja klar, hab eh Langweile.“

„Willst du mithelfen allen Bescheid zu sagen?“

"Hmh… Wenn soll ich fragen?“

„Du kannst zu Tea und Mai gehen, ich frag die anderen…“

„Okay“, sagte ich nur und schon war ich bei Tea, um ihr dies auszurichten. Grade, als ich ihr erklären wollte, worum es ging, tauchte Mai auf und so konnte ich gleich beiden bescheid sagen. Sie stimmten fröhlich zu, worauf ich mich wieder zu Yugi gesellte und ihm die Nachricht überbrachte. Er war sichtlich begeistert darüber. Tea hatte ihm das Herz gestohlen. Nur wusste sie es nicht…

„Ich hab Bakura, Tristan und Mokuba gefragt. Haben alle zugesagt.“, sagte der Bunthaarige und kam näher: „Moki hat mich gefragt, ob Seto auch mit kann, weil er nie unter Leuten sei… Ich hab gesagt, dass es in Ordnung gehe und ich hoffe ihr streitet euch nicht. Tu mir den Gefallen…“, bat er flüsternd. Ich nickte nur stumm.

Dann klingelte es auch schon zum Unterricht. Yugi war sichtlich nervös und konnte es gar nicht mehr abwarten, das Schluss war. Als es klingelte, rannte er mit einem kurzem „Tschau Joey“ auch schon hinaus. Ich trottete gelangweilt nach Hause, nur durch den Gedanken „Yugis Geburtstag“ ging ich schneller.

Als ich zu Hause ankam, schmiss ich meine Mappe in die Ecke und sucht mir das passende Outfit raus und ging, ohne eine Happen zu essen, los.

Bei Yugi angekommen, schien es, dass ich, obwohl es unglaubwürdig klingt, der erste war. Doch es dauerte nicht lang, da standen Mokuba und Seto vor der Tür. Ich verzog meine Gesicht und grummelte „Kaiba…“, worauf mich Yugi scharf ansah.

„Schön, dass ihr kommen konntet!“, sagte er zu den Kaibabrüder, und war sichtlich zufrieden.

„Ja, gerne doch.“, rief Moki schnell, der Yugi freudestrahlend umarmte. Seto allerdings ging an uns vorbei, hin zur Wohnstube und betrachtete alles skeptisch, ob es wert war, sich hier niederzulassen. Ich konnte mir ein „Na, ist das gut genug für den ach so tollen Kaiba?“ nicht verkneifen, woraufhin mich Seto böse anfunkelte.

„Für dich muss DAS hier wie Luxus sein, du räudiger Köter.“, sagte dieser mit spöttisch funkelnden, blauen Augen. So etwas hatte Yugi glaub ich schon befürchtet, doch grade als er uns besänftigen wollte, klingelte es und so gab er Mokuba ein Zeichen für ihn einzuspringen.

„Hört doch auf“, rief er verzweifelt. „Das bringt doch nichts… Heute wollen wir feiern und nicht streiten.“ Doch eh ich oder Kaiba etwas antworten konnten, standen Mai und Tea in der Tür, gefolgt von Yugi, und begrüßten uns. Kurz danach kamen auch Bakura und Tristan und somit waren alle da.
 

Als wir alle ins Wohnzimmer gingen, stießen wir alle mit Sekt, mit Ausnahme von Mokuba, der deswegen etwas grimmig wirkte. Seto hatte es ihm verboten. Der Kleine bereute es, ihn mitgenommen zu haben… Danach spielten wir Karaoke und waren super drauf. Sogar der Brünette kam etwas aus sich heraus. Nach einer Weile wurde es aber doch langweilig und Mai und Tea schlugen vor „Wahrheit und Pflicht“ zu spielen. Da die Mehrheit, außer Seto, dafür war, fingen wir auch gleich an. Yugi nahm Mokuba dran, der „Wahrheit“ wählte.

„Auf welches Mädchen stehst du?“, fragte dieser und Mokuba lief sofort rot an und Seto begann darauf zu lachen.

„Was lachst du so?“, fragte Yugi neugierig.

„Mokuba steht nicht auf Mädchen, sondern auf Jungs“, sagte dieser und alle Jungs, ich mit einbezogen, wurden ebenfalls so rot wie Setos Bruder.

Nun nahm Mokuba Seto als Rache dran, der Pficht nahm.

„Mach mit Joey einen Zungenkuss!“, sagte der Kleine, worauf alle erstarrten. Auch ich wurde wie versteinert und wusste nicht, was ich jetzt denken und tun sollte. Seto gab seinem Bruder einen verachtenden Blick und schaute zu mir.

„Nun komm schon her!“, klang es bedrohlich vom Brünetten.

„Ich hab keine Lust. das ewig vor mir her zuschieben. Hoffentlich bekomm ich nicht die Pest oder irgendeine Hundekrankheit!“, lachte er hämisch.

Unsre Gesichter kamen sich nun, wenn auch Ekel verzerrt, näher, bis sich unsere Lippen berührten. Wir öffneten langsam unseren Mund und ertasteten die Mundhöhle der anderen, wobei sich unsere Zungen einen Kampf lieferten. Es war anders, als ich gedacht hätte. Zwar war es irgendwie brutal, aber auch total schön. Seto hatte total weiche Lippen.

Ich will damit nicht sagen, dass ich ihn mag oder so, aber es war eine schöne Erfahrung... Ich war total in Gedanken, deswegen merkte ich gar nicht, wie es sich von mir löste. Ich kam erst wieder in die Wirklichkeit zurück, als Moki „Geile Show“ sagte und darauf rot wurde.

„Wenn jemand rum erzählt, was hier passiert ist, der wird dafür sein Leben verlieren“, sagte Seto mit tot ernster Stimme.

Wir schluckten. Jeder wusste, dass Seto bei so etwas keinen Spaß verstand.

Der Firmenchef nahm nun Tea, die ebenfalls Pflicht wählte und Yugi küssen sollte. Für Yugi war es der Himmel auf Erden,das wusste ich ganz genau, doch Moki sah gar nicht gut dabei aus. Er versuchte die ganze Zeit seine Träne zu unterdrücken und als Yugi und Tea sich so innig küssten, das man sie regelrecht „auseinander reißen“ musste, rannte der Kleine Richtung Toilette. Wir machten uns Sorgen, denn er kam ewig nicht zurück. Seto, der anscheinend ein schlechtes Gewissen hatte, ging nach seinem kleinen Bruder sehen. Ich folgte ihm heimlich, denn ich wollte wissen was los war. Und tatsächlich: Mokuba saß im Bad auf dem Boden und heulte sich die Augen aus. Seto kniete neben ihm und versuchte ihn zu trösten.

„Es tut mir schrecklich Leid“, sagte dieser und umarmte den Schwarzhaarigen.

„Ich wusste nicht, dass du ihn SOO liebst.“ Nun ging ich auch ins Bad hinein und Moki machte ein erschrockenes Gesicht.

„Joey!!!“ Darauf drehte sich auch der Brünette um und sah mich giftig an.

“Was machst du hier? Uns belauschen? Misch dich nicht in Dinge anderer ein!“

„Aber ich hab mir doch nur Sorgen um Mokuba gemacht!“

„Ist schon okay… Solange du keinem sagst, dass ich Yugi liebe.“, sagte Moki, bevor Seto und ich uns noch mehr in die Wolle kriegen konnten.

„Ich schweige wie ein Grab.“, sagte ich lächelnd, worauf sich der Kleine zu beruhigen schien,und wir wieder zu den anderen gehen konnten. Sie guckten zwar komisch, fragten zum Glück aber nicht nach… Außer Yugi. Er fragte, ob sie sich man unter 4 Augen unterhalten könnten. Mokuba stimmte, wenn auch nicht sehr erfreut zu und ging mit dem anderen mit.
 

°° bei Yugi und Mokuba °°
 

„Was war denn los?“, fragte der Bunthaarige besorgt.

„Nichts…“, antwortete der Kleine nur traurig, worauf Yugi ihm immer näher kam, doch Mokuba lief rückwärts bis das Bett hinter ihm war und er hinauf fiel. Yugi beugte sich über Moki rüber, um ihm in die Augen zu schauen.

„Wieso weichst du mir aus? Ich tu dir doch nichts…“

„Nur so“

„Nee, wieso solltest du mich ohne Grund meiden?“

„Ach, mir geht’s nur nicht so gut, aber sag mal, wie findest du Tea?“

„Ich wollte es eigentlich niemandem sagen, aber nun wissen es eh fast alle, denn ich bin verliebt in sie…“ Als der Kleine dies hörte stieß er den noch ahnungslosen Yugi weg und rannte raus.
 

°° wieder bei Joey und den anderen °°
 

Ich unterhielt mich grad mit Tristan, als Mokuba an mir vorbei rannte und die Eingangstür zuknallte. Plötzlich kam Yugi die Treppe runter gerannt und erzählte uns, was passiert war.

„Kein Wunder…“, sagten ich und Seto zur selben Zeit. Er holte sein Handy raus, nur um sicher zu gehen, das nicht passiert war, und rief Moki an: „Ja? Alles klar bei dir? Hm… Soll ich nach Hause kommen? Okay. Hab dich lieb…“

„Und? Ist irgendwas mit ihm?“, fragte Yugi.

„Nein. Er will nur ein bisschen allein sein…“
 

Nach einer Weile war die vorherige Stimmung da und Yugi macht Musik zum Tanzen an. Alle amüsierten sich prächtig und tranken sehr viel Alkohol. Urplötzlich nam seto Joey am Arm und zerrte ihn in das Schlafzimmer von Yugi.

„Dir ist klar, dass du nicht mal Yugi davon erzählst?“, fragte er.

„Ja, hab ich doch schon gesagt!“

„Bei dir weiß man ja nie…“

„Was soll das denn schon wieder heißen?“, fragte ich verärgert. Seto verdrehte genervt die Augen.

Plötzlich kam der Seto mir bedrohlich Nahe und jetzt erst merkte ich, dass er total betrunken war.

„Hey, was soll der Scheiß?“, fragte ich. Mir war das etwas unangenehm. Doch was er jetzt sagte, verschlag mir die Sprache: „Dir gefiel der Kuss doch auch, oder?“ Er kam noch näher. Ich ging immer weiter nach hinten worauf ich, wie vorher Mokuba, wie Yugi erzählte, auf das Bett fiel und sein Gegenüber ihn angrinste.

„Das kommt wie gerufen!“ Sofort stieg er auf mich drauf und umfasst meine Handgelenke, sodass ich mich nicht mehr wehren konnte. Auf einmal drückte er mir einen Kuss auf meine Lippen. Doch im selben Moment kamen Yugi, Tea, Mai, Tristan und Bakura ins Zimmer und starrten uns an.

„Helft mir!“, schrie ich verzweifelt, damit sie uns nicht „allein lassen“ konnten. Tristan und Bakura kamen zu uns und zerrten Seto von mir, damit ich aufstehen konnte.

„Denn muss man nach Hause bringen, der schafft’s nicht mehr allein. Der „ach so tolle“ Kaiba ist wie ein Baby“, grinste Tristan. Tea und Mai erzählten, dass sie müde wären und nach Hause wollen, und so beschlossen ich und Yugi Seto ebenfalls nach Hause zu bringen.

Der Weg dorthin war allerdings sehr beschwerlich, da Seto den Eindruck machte, als würde er jeden Moment einschlafen. Als wieder bei der Kaiba-Villa ankamen, dauerte es ewig, bis jemand auf unser klingeln die Tür öffnete. Ein halbverschlafener Mokuba stand vor der Tür, der nun hellwach wurde.

„Was mach ihr hier? Ist was mit Seto?“, fragte er ängstlich. Doch als wir ihm erzählten, dass dieser betrunken wäre und mich regelrecht überfallen habe, musste er schmunzeln. Er hatte seinen Bruder selten so unbeholfen gesehen und auch noch nie gehört, dass er solche unüberlegten Sachen tat. Doch erst jetzt wurde ihm klar, dass Yugi auch da war und seine gute Stimmung war vorüber. Der Bunthaarige wunderte sich, doch ich wusste, was los war und sagte: „Moki, bringst du Seto ins Bett? Ich muss Yugi etwas fragen.“ Darauf guckte der Kleine angespannt, denn er hatte eine Vorahnung, das sah man ihm an. Er nahm Seto, wenn auch widerwillig, und ging mit diesem in das Zimmer des Firmenchefs.

„Du?“, begann ich, „der Kleine ist total in dich verknallt. Ich sollte dir das zwar nicht sagen, aber ich finde es besser, wenn du es weißt.“

„Was??? Das glaub ich nicht. Zwar war er heute schon komisch drauf, aber…“

„Doch! Du kannst mir ruhig glauben. Ich hab das zufällig mitbekommen, als ich Moki und Seto gefolgt bin, als du und Tea euch geküsst habt. Ich weiß zwar, dass du Tea liebst, aber der kleine tut mir irgendwie Leid.“

„Na ja, Tea will eh nichts von mir… und das mit dem Kuss war ja „nur“ ein Spiel. Na ja, aber der Kleine ist schon süß…, aber ich will ihn nicht als Lückenbüßer oder so sehen. Ich möchte ihn dann richtig lieben, wenn ich mit ihm zusammen bin, aber dafür muss ich erst Tea vergessen. Geschwärmt hab ich von ihm ja schon immer, aber ich hab mir gedacht es wäre nicht gut schwul zu sein, und dass er mich sowieso nicht möchte…“

„Woah…“, konnte ich dazu nur sagen. Damit hätte ich nicht gerechnet. Aber nicht nur ich war überrascht, wie sich rausstellte, denn an der Türschwelle stand Mokuba, starrte Yugi an und ging nun auf ihn zu.

„Hast du alles mitgehört?“, fragte dieser erschrocken.

„Nein, nur ab dem, dass ich kein Lückenbüßer für dich sein soll…“

„Hey, was ist denn los?“, fragte ich verwundert, denn Moki hatte zu weinen angefangen, was sich aber als Freudentränen rausstellten.

„Mir ist egal, ob ich für dich am Anfang der Lückenbüßer bin. Hauptsache du lernst es mich zu lieben. Ich lass dir Zeit, denn das ist mir wichtig!“ Darauf ging Yugi zu Mokuba und umarmte ihn. Ich sah dem Geschehen nur schmunzelnd entgegen und sagte nach einer Weile: „Ich lass euch mal alleine, außerdem bin ich müde…“

„Du kannst hier übernachten, wenn du möchtest. Wir haben genug Gästezimmer.“ Das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen. Alles war besser, als mit meinem brutalen, immerzu besoffenen Vater in einem Haus zu sein, der mich mehr als seine Frau, als seinen Sohn sah… Moki löste sich aus der Umarmung von Yugi und zeigt mir das Zimmer. Sogleich legt ich mich aufs Bett und schlief so wie ich war ein…
 

°°bei Yugi und Mokuba°°
 

Mokuba, der wieder zu Yugi gegangen ist fragte ihn: „Möchtest du auch hier übernachten?“

„Wenn ich darf?“

„Klar. Wenn du willst, kannst du auch in meinem Zimmer schlafen.“ Mit diesen Worten wurde der Kleine rot, doch der Bunthaarige nahm dankend an, doch als er ins Zimmer kam, erschrak er.

„W-wo ist denn das 2. Bett?“

„Ich hab nur eins…“

„Oh!“

„Willst du doch in ein anderes Zimmer?“

„Nein, ist schon okay…“

So zogen sich beide um und gingen ins Bett. Beide lagen mit dem Rücken zueinander, weil sich keiner von beiden traute, dem anderen in die Augen zu sehen.

„Du?“, fragte Moki vorsichtig, „Willst du jetzt eigentlich mit mir zusammen sein?“

„Schon, aber ich schwärm doch noch für Tea…“

„Das macht doch nichts… Aber ich brauche deine Nähe! Ich wird dir dabei helfen, sie zu vergessen.“

Darauf drehten sie sich doch zueinander um und umarmten sich. Danach sahen sie sich lange tief in die Augen und ihre Gesichter näherten sich immer mehr, bis sich ihre Lippen berührten. Der Kuss wurde immer inniger. Yugi wuschelte dem Kleinen durch die Haare und dieser wiederum klammerte sich einfach nur an den Bunthaarigen. Durch Luftmangel mussten sie sich voneinander trennen und schauten sich erneut an.

„Ich liebe dich, Yugi!“

„Hm. Ich hoffe ich dich auch bald...“

„Ich bin müde. Schlafen wir?“. Fragte Moki, da es schon 1 Uhr Morgens war.

„Ja. Schlaf gut.“

„Du auch…“
 

So. Das war erstmal das erste Kapitel. Hoffe, es hat euch einigermaßen gefallen.^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  soraya-solan
2008-03-08T18:53:48+00:00 08.03.2008 19:53
Net schlecht! Net schlecht!
Super Anfang. Bin gespannt wie es weitergeht.
Muss sagen das zweite Pairing gefällt mir auch, auch wenn Moki etwas jung ist.
Hoffe es geht bald weiter.

LG SS
Von: abgemeldet
2008-03-06T20:49:18+00:00 06.03.2008 21:49
klasse anfang
bin ma gespannt wie das mit seto
und joey weiter geht
mach schnell weiter


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