Chap sixteen - oh happy day
man wird es kaum für möglich halten, aber ich lebe noch xD
und endlich konnt ich mich mal aufraffen, dieses kapi zu ende zu schreiben xD""
ich hoffe das es trotz der überdimensionalen warte zeit gefällt ^^
seht es als weihnachtsgeschenk, wenn das upload klappt x333
viel spaß beim lesen ^^
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*KYOS POV*
Seit drei Stunden bin ich nun schon wach...
Es is aber auch scheiße mitten in der Nacht aufzuwachen....
Kein Wunder, bei dem was gestern noch nach dem Konzert passiert ist.
Ich hätte es verhindern können verdammt...nur wegen mir musste Kibou so etwas über sich ergehen lassen...
Ich hab das Gefühl, das ich jetzt irgendwie die Finger von ihm lassen muss, nicht dass das irgendwie negativ auf seine Psyche geht.
Aber wenigstens scheint er sich seit der Fahrt ins Hotel beruhigt zu haben.
Immerhin hat er in den letzten drei Stunden verdammt ruhig geschlafen.
Ein kurzer Blick auf die Uhr verrät mir, dass wir langsam aufstehen müssten, sonst können wir das Frühstück in Wind schießen.
Just in diesem Moment regt sich etwas in meinen Armen.
Verschlafen blinzelt mich der Kleine an, doch sofort sehe ich die noch immer bestehende Leere in seinen Augen.
„ohayou Kibou...", hauche ich ihm zu.
Ich weiß nicht genau, ob ich ihn küssen darf, ob er überhaupt Berührungen zulässt.
Besser ich lass ihn.
Er antwortet ein schwaches ‚morgen’, kuschelt sich aber dann wieder an mich.
„frühstücken?“, frage ich leise und er nickt ganz leicht.
Schwerfällig schaff ich es doch aus den Laken.
Noch mehr schlafen wäre sicher gut gewesen….
Aber nu ist es eh zu spät.
"magst du vorher noch duschen?", frage ich ihn unsicher.
Eigentlich würde ich gerne mit ihm duschen, aber wahrscheinlich will er das gar nicht...
"wenn ja, kannst du schon mal vor, ich such dir Sachen raus, okay?"
Erst zögert er, nickt dann aber doch.
Kibou ist heute Morgen wirklich seltsam, aber das kann ich ihm ja schlecht verübeln.
Sehnsüchtig schaue ich ihm hinterher, als er ins Bad geht.
Ich würde ihn so gerne berühren, streicheln, ihn küssen...
Aber ich darf ihn nicht bedrängen... das könnte sonst nach hinten losgehen.
Seine Sachen lege ich ihm schnell zurecht, such mir auch schnell etwas, was ich nach dem duschen anziehen kann.
Mit noch nassen Haaren und nur einem Handtuch um die Hüften, kommt Kibou wieder aus dem Bad, immernoch diese Leere in den Augen.
Es tut so unglaublich weh, ihn so zu sehen, dass ich ihm nicht länger ins Gesicht schauen kann.
Eilig husche ich an ihm vorbei ins Bad um zu duschen, meine, noch eine winzige Regung in seinem Blick gesehen zu haben.
Einen kleinen Ansturm von Traurigkeit.
Mach ich gerade vielleicht doch alles falsch?
Fertig geduscht und in Klamotten komme ich wieder ins Hotelzimmer... und zwar gerade rechtzeitig!!
"Kibou!! Nicht!", schreie ich noch, reiße ihm die Glasscherbe aus der Hand. Kurz darauf sehe ich das zerbrochene Glas auf dem Fußboden, hatte es unter der Dusche gar nicht gehört.
"was soll das?! Warum tust du das schon wieder?", fest drücke ich den zierlichen Körper an mich, wiege ihn leicht hin und her.
Schon fängt er an zu schluchzen, weint kurz darauf auch schon bitterlich.
"Hey...Kibou...ich bin doch da... bitte mach das nie wieder...", versuche ich ihn zu trösten.
"a-aber... du hasst mich... siehst mich nicht einmal mehr an.... Ich bin so widerlich dreckig... "
"Das stimmt doch gar nicht..."
"Tut es wohl!", schreit er verzweifelt, versucht sich von mir zu reißen.
Aber nicht mit mir!
Jetzt weiß ich nämlich, dass ich die ganze Zeit falsch lag.
Bestimmt halte ich sein Gesicht in den Händen, zwinge ihn so, mir in die Augen zu sehen.
"ich liebe dich Kibou! Verstehst du? Ich hasse dich nicht, das könnte ich gar nicht!"
Um ihm das auch unverständlich klar zu machen, fange ich seine, noch vom weinen zitternden, Lippen ein, küsse ihn mit aller Liebe, die ich nur aufbringen kann.
"ich finde dich überhaupt nicht dreckig oder widerlich, schließlich wolltest du das alles doch gar nicht. Es ist nicht deine Schuld, was da gestern passiert ist. Und es ändert auch überhaupt nichts an meiner Liebe zu dir. Ich hatte nur gedacht, dass du jetzt Angst hättest, berührt zu werden, dich vielleicht bedrängt fühlst...", rede ich beruhigend und vor allem erklärend auf ihn ein.
Noch immer schluchzt er leise vor sich hin, hat den Blick aber nicht gesenkt.
Die Leere in seinen Augen ist aber endlich verschwunden.
Wieder drücke ich ihn an mich, was er sofort erwidert.
"Versuch, das Geschehene, auch wenn es schwer fällt, zu vergessen, hai? Ich verschaff dir auch irgendwie Ablenkung."
Ein Nicken folgt. Noch einmal schnieft er, bis er sich dann endgültig wieder gefangen hat.
".. du.. wolltest doch noch mit mir in einen Freizeitpark, bevor wir nach Japan fliegen?", fragt er leise.
"Stimmt! Am besten wir gehen jetzt runter zum Frühstück und besprechen das gleich mal mit den anderen, hai?"
Wieder nickt er, reckt sich ein wenig aus meinen Armen und küsst mich etwas scheu.
Lieb lächle ich ihn an.
Am Frühstückstisch angekommen herrscht erstmal wieder betretenes Schweigen.
Mitfühlende Gesichter sind auf Kibou gerichtet.
"Könnt ihr das mal lassen?", fauche ich meine Bandmitglieder einfach ungehalten an.
Kurz darauf hab ich mir den Kleinen auch schon geschnappt, neben mich gesetzt und ihm was zu Essen vorgesetzt.
Erst verzieht er noch das Gesicht, bei der Menge auf dem Teller, beginnt aber ergeben vor sich hin zu futtern.
"Kaoru? wann geht unser Flug?"
Kurz schaut er mich nachdenklich an.
"Heut abend erst, wieso?"
Das Stirnrunzeln gefällt mir nicht...
"Ich wollte total gerne mal mit euch in einen Freizeitpark, bevor wir fliegen...", kommt Kibou mir murmelnd zuvor.
"Au ja!! Lass uns das machen Kao-chan, onegai!"
Gut!
Toshiya hätten wir schon mal auf unserer Seite, worauf Die auch gleich begeistert nickt.
"Tja Kao, egal was du sagst, du bist überstimmt.", schaltet Shinya sich noch ein.
Und ein Sieg auf ganzer Linie!
Kao ist überstimmt und nickt nur noch ergeben.
"Aber dann fahren wir möglichst gleich, sonst lohnt es sich nicht mehr. Na los, packen gehen!"
Ein einstimmiges 'Jawohl' und schon sind alle auf dem Weg in ihre Zimmer.
Etwa drei Stunden später stehen wir vor den Toren des Freizeitparks.
Und kaum sind wir drin, sind Dai und Toshiya auch schon auf und davon. Die Treffzeit schickt Kaoru ihnen einfach schnell mit Handy.
"also Kibou? Was machen wir zu erst?", frage ich, nachdem auch Kaoru und Shin verschwunden sind.
"Ich mag Achterbahn fahren, hai?", kaum sehe ich seine strahlenden Augen, kann ich nur noch ja sagen.
Als ich allerdings die Achterbahn sehe, mit der er unbedingt fahren möchte, dreht sich mir der Magen nur vom zugucken um.
Also wer ihn mal sehen würde, würde ihm nie zu trauen, dass er auf solche Bahnen steht.
"Die Achterbahnliebe hab ich von meinem Dad.", dabei hat er ein leicht verlegenes Grinsen auf den Lippen.
Tja Kyo, dann heißt es wohl eine Runde Überwindung für dich.
Wenigstens haben wir Glück und die Warteschlange ist nicht so lang.
Nich das ich noch vom Beine in den Bauch stehen noch kleiner werde.
Und hey, ich muss zugeben, so schlimm wie es vorher ausgesehen hat, ist es gar nicht.
Kibou so glücklich und ausgelassen zu sehen macht die ganze Sache richtig schön.
Wir fahren noch viele andere Bahnen, manche sogar mehrmals.
Die erste war auch die schlimmste, so dass ich nich mehr so sehr mit Überwindung zu kämpfen hatte.
Aber ich glaube, nun bin ich auch mal dran...
"Sieh mal Kibou, ein Geisterhaus, lass uns da rein gehen."
Kurz nach dem ich das sage, kommt ein heller Schrei aus dem Ausgang des Geisterhauses.
Noch einen Moment später der Besitzer dieser Quiekattacke: Toshiya!
Gefolgt von einem schelmisch grinsendem Dai.
Hätte ich mir ja denken können, dass der sowas mit seinem Schätzchen macht...okay ich bin ja auch nich besser, schließlich plane ich das auch gerade.
Mein Kleiner schaut erst mal belustigt zu Toshiya und Dai.
"also für so ängstlich hatte ich Toshiya eigentlich nich gehalten", grinst Kibou vor sich hin, "los lass uns schnell reingehen!"
Okay, soviel zu meinem Plan...
Auf sowas fährt er auch ab.
Meine Güte hab ich mir hier ein perfektes Wesen geangelt.
Ebenfalls grinsend folge ich meinem Schatz in das Geisterhaus.
Und es ist einfach nich zu glauben! Der zuckt nich mal ansatzweise!
"naja... ich hab das irgendwie gruseliger vorgestellt...", meint er trocken als wir draußen sind.
Doch mit einem Mal ändert sich sein Gesichtsausdruck um hundertachzig Grad.
"hey...Kibou? Was isn los?"
"da...da is meine Klasse!", vollkommen neben der Spur deutet er auf einen Haufen Jugendlicher.
Ein paar von denen schauen auch gerade zu uns.
Oha... irgendwie hab ich kein gutes Gefühl bei der Sache...
*KIBOUS POV*
Oh nein...
Und ich hatte so gehofft, dieses Haufen Idioten und Vollspacken nie wieder sehen zu müssen...
Und es wird noch schlimmer, denn die kommen jetzt auch noch rüber!
Inklusive meiner Klassenlehrerin!
Und die schaut nich gerade, als wolle sie mir n Kaffee und Kuchen anbieten wollen...
"Sascha? Was machst du denn hier? Und wo warst du die letzten Tage?", fragt die auch gleich drauf los.
Ich kann noch nich mal anfangen irgendwas vor mich hin zu stammeln, weil diese Kloppis gleich dumme Sprüche einwerfen.
"Na Schwuchtel, is der Fitschi dein neuer Stecher?"
"Einfach schwänzen und mitn Fitschi rumvögeln...also echt"
Ihr....Ihr.... "WICHSER!"
Eh... das kam grad aber nich von mir!
Kurz schiele ich zu Kyo rüber. Der hat nämlich grad den übelsten Mörderblick!
Sogar meine Lehrerin ist von seinem Einspruch komplett neben der Bahn.
"Ihr kleinen Dreckspisser haltet gefälligst die Klappe! Oder eben diese hat gleich meine Faust drin, und das garantiert nich nur einmal!"
Oh mein Gott!
Das-Das... läuft total aus dem Ruder!
"Beruhig dich Kyo... bitte... das sind die nich wert...", versuche ich einfach mal.
Und siehe da, mal wieder klappt es.
Kyo wird etwas ruhiger.
"Bei euch Arschkampen ist es doch kein Wunder, dass er nich in die Schule geht! Und er wird auch nicht wieder kommen, weil wir noch heute nach Hause nach Japan fliegen."
Meiner Lehrerin entgleisen sämtlich Gesichtszüge.
"Sascha? Stimmt das, was der Junge sagt?"
Jetzt reichts doch mal! Was fällt dieser Mistkuh eigentlich ein!
"Ja es stimmt! Ich komme nich zurück! Ich werde bei meinem Freund bleiben. Und wehe sie sagen noch mal Junge! Kyo ist schließlich ein erwachsener Mann, der sogar mehr in seinem Leben erreicht hat, als sie es jemals werden!"
Okay, der hab ichs gegeben!
Hoff ich zumindest...
"ja genau, verpiss dich doch, du kleiner feiger Pisser und versteck dich schön hinter deinem Schwuchtelfitschi"
Schon hat der Arsch eine kleben.
Aber nicht von Kyo!
Nein! Das war ich! Endlich musst ich auch mal Kontra geben und es tut verdammt gut!
"komm Kibou, wir gehen zum Van", sagt Kyo noch ganz ruhig, nimmt meine Hand und führt mich nach draußen zu den Parkplätzen.
Irgendetwas hat meine Lehrerin noch hinter her gerufen, aber ich hab es nicht mehr verstanden.
Es erscheint mir auch wunderschön unwichtig.
Aber als wir am Van sind kann ich nicht mehr.
Mich an Kyos Hand krallend, beginnen meine Tränen zu laufen.
"h-hey...Kibou... hey... is doch gut... is doch wirklich wieder gut...", versucht er mich zu beruhigen.
Aber es geht nicht...
Sie haben mir so oft seelisch weh getan, ich kann einfach nich mehr...
Und zum Teil sind es auch Tränen der Rührung... So wie Kyo mich verteidigt hat.
Halt suchend klammere ich mich an Kyo.
Es ist so schön zu wissen, dass er da ist.
Ein paar wenige Stunden später sitzen wir schon im Flieger.
Das is das erste Mal in meinem Leben, dass ich in einem Flugzeug sitze!
Und ich muss sagen... es ist etwas seltsam.
Wir sitzen alle in der ersten Klasse, erstaunlicher Weise sogar als einzige.
Kaoru hat mal wieder irgendwelche Zettel in der Hand.
Shinya schaut nur aus dem Fenster.
Dai und Toshiya lehnen aneinander. Die sind unter Garantie total kaputt von dem Tag, was erklären würde, warum sie seit sie im Flieger sind, pennen.
Ja und ich?
Ich lehne an Kyo, was auch sonst. Der schläft allerdings auch.
Wir haben den anderen nichts von der heutigen Begegnung erzählt.
Ich denke nich mal, das meine Klasse auch nur ansatzweise bemerkt hat, das Kyo einer von den Menschen auf meiner Tasche ist.
Ist vielleicht auch besser so.
Aber eigentlich beschäftigt mich gerade etwas ganz anderes, nämlich unser Zielort.
Japan.
Ein Land, das ich noch nie betreten habe, dessen Sprache ich auch eher schlecht als recht beherrsche.
Ein bisschen mulmig is mir schon.
Schließlich ist noch nicht ein Wort davon gefallen, was dort dann aus mir wird.
Die fünf müssen schließlich auch arbeiten und ich habe ein wenig Angst, dass ich nur im Weg stehen werde.
In meinen Gedanken und Zweifeln über meine weitere Zukunft drifte ich schließlich ab, nehme nur noch Kyos Geruch wahr, ehe ich endgültig einschlafe.
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sooo~
wie es in japan weitergeht hab ich im moment noch keinen richtigen plan
aber ich denk mir was feines ^^
wird sicherlich nich ganz ohne probleme ablaufen
bis dahin
frohe weihnachten und guten rutsch ^^
*bisschen einschleim*
xDD
lg
Onkel_Hara
