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Dark Time

in Zeiten des Krieg...chens
von

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Ankommen

Yuki schaute ihrer Mutter immer noch zu. Sie und dieser Mann saßen an der Wand und hielten sich fest umschlungen. Die beiden sprachen sehr leise miteinander. Manchmal lachte Sutefani oder der Fremde laut auf.

Beim Anblick dieses Pärchens erinnerte sie sich an Mina und Nero. Die beiden waren Yukis Wissen nach zusammen – um Chizuru nicht auf allzu schlechte Gedanken zu bringen, hielt sie es vor ihr geheim, erzählte es allerdings Hikari. Mina war am nächsten Tag krank gewesen, weswegen es sich um einen Tag hinausgezögert hatte.

Es hatte Positives an sich, dass sie diese Kunst von Mina hatte lernen können, allerdings war die Gegenleistung danach etwas Negativer als gedacht ausgefallen. Dank Shiros weisen Rat, hat Chizuru versucht, nett zu Nero zu sein – und es hat geklappt. Aus ihrer Sicht zumindest.

Nero hatte sich auf den ersten Blick in Mina verliebt und die beiden lebten jetzt glücklich und zufrieden zusammen. Nero hatte Mina gebeten, Chizuru und den anderen nichts davon zu erzählen – deshalb darf man nie aufs Äußere achten. Mina hatte es in der ganzen Schule herumgeschrieen. Allerdings genau an dem Tag, an dem Chizuru nicht da war. So ein Glück sollte verboten werden!

Aber Nero war auch nett zu ihrer Cousine – er wurde netter zu allen. Diese Spaziergänge schienen ihn richtig gut zu tun.

Aber Gewissensbisse zerrten an Yuki, weil sie diese Abmachung getroffen hatte. Aber wenn Nero wirklich etwas an Chizuru liegen würde, hätte er Mina zum Mond befördert. Schon längst. Doch er schien ja noch der Alte zu sein, der nur ein klein wenig aufrichtiger wurde – aber noch immer untreu war.

Er war verlobt! Zwangsverlobt, aber egal. Verlobt war verlobt. Und in drei Wochen würde er verheiratet sein – mit Chizuru, nicht mit Mina. Sollte man zumindest meinen.

Jedenfalls schien es ihm ungeheuren Spaß zu machen, mit den beiden zusammen zu sein.

Yuki musste es zugeben: Ja, sie hatte einen Engel namens Konohamaru – der bei einer Mission in Konoha ums Leben gekommen war – beauftragt, ihm hinterher zu spionieren. Dafür bekam er so viele luftgetrocknete Pilze wie er nur essen konnte.

Orochimaru schien die KonohaNin ja alle auf Fairy Tale abzusetzen. Plante er was? Oder kamen Ninja sonst überall hin, außer nach Fairy Tale. Die derzeitige Lage behauptete allerdings etwas anders.

Nun ja. Er beschrieb alles, was er gesehen hatte, genau. Als ob er es aufgenommen hätte.

Yuki selbst hatte nur die Schuldgefühle und Verdachte. Und keine Pilze mehr – was Konohamaru allerdings erst in einem Monat erfahren würde.

Sie schaute wieder nach vorne. Ihre Mutter erhob sich. Sie gab dem Mann einen schnellen Kuss und flog davon. Die Prinzessin machte sich klein, dass sie nicht gesehen wurde.

Sutefani verließ den Raum wieder. Hoffentlich stand die Tür immer offen. Sonst würde hier jemand – nämlich sie – eingesperrt sein.

Der Mann blieb noch stehen. Er schaute in Yukis Richtung. Dann machte er kehrt. Allerdings nicht dorthin, wo Sutefani lang flog. Sondern durch eine andere Tür. Eine normale Tür.

Als er verschwunden war, machte sie sich auf, um Sutefani zu folgen.

Ding. Die Tür war verschlossen. Toll. Was sollte sie jetzt tun?

Um Hilfe schreien – oder die andere Tür benutzen?

Und schon war sie auf dem Weg zurück, wo sie herkam.
 

Es war gewiss nicht sehr angenehm mit den feinen Flügelmembranen gegen die ganzen Äste zu stoßen. Legal am Weg zu sein ist viel angenehmer.

Mûn und Mizuki drängten sich durch die dicht bewachsenen Wälder. Es war ein harter Kampf: Vampire gegen Bäume. Der Sieger stand noch nicht fest.

Mûn seufzte erleichtert, als sie den Ausgang erkannte. Sie beschleunigte. Mizuki ging ihr zügig hinterher.

„Ja! Mizi! Wir haben es geschafft!“ Ihre Freundin lächelte.

„Ja, das haben wir“, stimmte Mizuki ihr zu. „Und jetzt müssen wir da lang.“ Sie zeigte auf einen dicken Baum.

„Durch den Baum?“ Mûn musterte ihre Freundin skeptisch.

„Das ist Gatou. Er bewacht diesen Eingang zur Feenwiese. Er wird und schon durchlassen…glaube ich. Er ist nicht so streng. Doch…eigentlich schon. Aber egal. Nun ja.“

„Warum haben wir nicht den anderen Weg genommen? Den, den wir beim Angriff benutzt haben?“

„Weil sie es dann vielleicht für einen Angriff halten?“, antwortete Mizuki leicht genervt.

„oh…stimmt.“

Die beiden gingen hinüber und traten durch den Baum. Der Wächter schaute die beiden an. „Oh, Vampire? Welch eine Überraschung. Was wollt ihr?“

„Zu den Feen. Wir kommen in friedlicher Absicht.“

„Nun ja, gegen zwei werden sie sonst noch klar kommen. Tretet ein“

„Vielen Dank, Gatou-sama.“

Die beiden Mädchen gingen hindurch und landeten auf einer prachtvollen Wiese – und versteckten sich sogleich hinter einem Baum.

„Der ist echt nett“, gab Mûn zu.

„Sag ich doch. Und jetzt sollten wir nicht erwischt werden, bevor wir bei Ai sind“, befahl Mizuki selbstsicher.

„Wieso weißt du so viel über all das?“

„Ich habe lange hier gelebt. Bevor dieses dumme Gesetz erlassen worden ist.“

„Verstehe.“

Sie duckten sich im höheren Gras und krabbelten auf allen vieren – die Flügel eingezogen – zu den kleinen Blumen.

„Wir werden wahrscheinlich schon gesichtet worden sein“, erklärte Mizuki. „Flieg bis zur rötesten Rose, die du sehen kannst und beschädige keine Blume!“

Mûn nickte und gehorchte, Mizuki befolgte ihre eigenen Ratschläge und schoss in die Höhe.
 

Sie erklommen den nächsten Felsen – mit Chakra ging das einfacher. Und nachdem Orochimaru alles ausgehandelt hat, konnte Sasuke ihn einfach herunterstoßen. Oder einfach auf eine bessere Gelegenheit warten.

Kabuto ging hinter ihm her, während Orochimaru vor ihm herumging.

„Vampire…saugen die Blut?“, wollte Kabuto schwer atmend wissen.

„Woher soll ich das wissen? Ich hab die nicht studiert“, antwortete Sasuke genervt und wahrheitsgemäß.

„Wenn alle anderen Fabelwesen so sind, wie sie in Märchen beschrieben sind, dann werden diese Blutsauger keine Ausnahme sein. Und wenn alles stimmt, dann sind sie unsterblich und ich kann Experimente durchführen“, erklärte Orochimaru wie immer grinsend.

Sie waren schnell vorangekommen. Die KonohaNin hatten sie nicht bemerkt und sie waren jetzt schon fast ganz oben. Aber allmählich waren sie erschöpft. Kabuto heilte sich ständig selbst, zur Vorbeugung gegen die Müdigkeit und Orochimaru ließ sich nicht anmerken, dass er müde war, falls er es war. Sasuke war gut durchtrainiert, aber langsam gingen ihm Chakra und Puste aus. Aber er machte weiter. Er musste es schaffen, nach oben zu kommen. Sie würden ein Bündnis mit den Vampiren eingehen und die KonohaNin auslöschen. Danach würden sie gehen und Konoha zerstören. Und Suna auch. Kazekage war auch eingekesselt. Ja. Dann konnten sie Oto-Gakure ausbreiten und die anderen Länder unterwerfen. Sie würden die Mächtigsten werden. Er würde Itachi töten und dann Orochimaru – aber das alles musste noch vor einem Monat geschehen. Denn dann würde Orochimaru Unsterblichkeit erlangen. Das wäre schlecht.

„Habt ihr das gehört?“, fragte Kabuto und blieb stehen.

„Nein. Was?“ Orochimaru schaute sich um.

„Ein Schrei oder so.“

„Welcher lebensmüde Mensch würde sich hierher wagen, bei dem dichten Nebel?“

„Wir.“

„Mensch hab ich gesagt.“

„Sasuke und ich.“

„Haha.“

Solche Gespräche waren in letzter Zeit üblich. Die beiden hatten sich verändert. Waren sie nervös?

„Wie wäre es mit Vampire? Außerdem sind wir laut. Und so dicht ist der Nebel nicht, sonst könnte ich euch nicht sehen“, entgegnete Sasuke und überholte Orochimaru.

Er erreichte den Gipfel.

Die beiden anderen kamen nach. „Noch ein Hügelchen“, erläuterte Kabuto erleichtert.

„Dann sind wir oben und versuchen zu überleben“, sagte Orochimaru spaß halber.

„Na dann los“
 

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So. Kapitel 39 ^-^

Das RICHTIGE Kapitel 39!

Ihr fragt euch an dieser Stelle sicherlich, was das "richtige" zu bedeuten hat, nicht wahr?

Ich bin heute einmal gut auf und werde es euch erzählen!

Also:

Ich hab in einer Woche, wo meine Beta im Urlaub war, nicht wenige Kapitel geschrieben. Und dann ist sie mit beten nicht mehr nachgekommen und hat alles aufgeschoben. Irgendwann hat sie dann an einem Tag alles gebetet und mir die Kapitel geschickt.

Dabei ist entweder mir oder ihr ein Fehler unterlaufen: Kapitel 30 hat gefehlt.

Aber weder ich noch sie haben es gemerkt.

Und heute wollte ich Kapitel 38 hochladen. Da bin ich darauf gekommen:

Kapitel 37 (auf Animexx) und Kapitel 38 (auf meinem Asus) sind ein und dasselbe Kapitel!

Also muss irgendwo ein Fehler sein. Nach einiger Zeit des Suchens habe ich es gefunden: Kapitel 30 war falsch.
 

So. Und jetzt ist es richtig!

Also würde ich vorschlagen, dass ihr Kapitel 30 auch noch lest, obwohl das irgendwie nur ein "Aufschiebekapitel" war.

Aber gleich! Ich würde mich trotzdem freuen, wenn ihr es lest ^^
 

lg. RhapsodosGenesis und noch einmal ein Tut-mir-leid-für-die-Umstände! ^^°
 

Viel Spaß und schönes Leben noch ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2009-08-05T02:12:06+00:00 05.08.2009 04:12
Oh Weh.
Ich hoffe Oro weiß was er da macht.
Mal sehen wie es weiter gehen wird.

mfg
fahnm


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