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OS-Sammlung

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Reflection

Er war ein Kämpfer, soviel hatte er immer gewusst. Als er ein Junge war, waren er und die anderen Kinder kämpfend aufgewachsen. Mit Neun, hatte ein älterer Junge, er war 14 gewesen, ihn auf dem Weg nachhause abgefangen und ihm ´eine Lektion erteilt`.
 

Es war das einzige mal das er geschlagen wurde, nicht das er das zugeben würde. Seit diesem Tag arbeitete er unermüdlich daran besser zu werden, besser als jeder andere. Als er ein Teenager war, dachten die anderen Jungen, dass es vergeudetet Zeit wäre, das Laufen, das Gewicht heben und trainieren. Dass war, bis sie diejenigen waren die die Schwierigkeiten hatten.
 

Dann war er der Mann der Stunde.
 

Das war der an erster Stelle stehende Grund, warum er sich dem Militär anschloss. Er konnte so seinen Planeten beschützen, und er war verdammt gut darin.

Sein Erwachsenen Leben war dominiert von den Kämpfen mit den Wraith, welche ein starkes, wenn nicht beunruhigendes Interesse an Sateda hatten. Nachdem sie seine Heimat vernichtet hatten und ihn jagten, war er so damit beschäftigt um sein Leben zu kämpfen, dass er vergessen hatte wie es ist in einem Team zu kämpfen.
 

Dann traf er sie.
 

Es war wohl nicht der beste Start für eine Freundschaft, sie und die anderen zu fesseln.

In dieser Zeit schien es eine gute Idee zu sein. Jetzt bedauerte er zutiefst wie er sie zuerst behandelte. Obwohl, es war diese Tat die sie in sein Leben brachte.
 

Jetzt war er Teil des Teams. Er gewöhnte sich daran.

Lange hatte er um nichts mehr gekämpft. Sicher, er bekämpfte die Wraith, aber das war nicht wofür er kämpfte, es war etwas wogegen er kämpfte.

Jetzt hatte er einen Grund zum kämpfen anders als Persönliche Rache.

Er hatte sie. Teyla hatte ihn auf dem Boden gehalten.
 

Schon als sie sich zum ersten Mal getroffen hatten, hatte sie diese Wirkung auf ihn. Keiner vor ihr war dazu im Stande das mit ihm zu tun. Es war entnervend und ärgerlich.

Mit der Zeit wurde aus Verärgerung Annerkennung.
 

Er konnte nicht auf die Minute genau bestimmen wann, aber während einer Sparring-Stunde traf es ihn wie ein Schlag ins Gesicht, er liebte sie.
 

Ronon wälzte sich im Bett und sah in Teylas schlafendes Gesicht. Ihre Augenlieder flatterten leicht im Schlaf. Ronon lächelte und strich ihr leicht das Haar aus den Augen.
 

Er hatte nicht danach gesucht. Tatsächlich hatte er sich nicht vorgestellt, dass es passieren würde. Gut natürlich hatte er es sich vorgestellt aber das war alles, müßige Fantasien einer Langeweile entsprungen.
 

Er dachte nicht daran, dass die Träume die sie provozierte so verdammt nah an die Realität heranreichen würden. Gut, nicht alle.

Er hatte ein besonders sonderbaren Traum von Teyla, sich selbst und eineigen andere Atlantis-Besatzungsmitgliedern. Es schloss Scubatauchen nach einem versunkenen Schatz, Tava Bohnen, eine Fußballmanschaft und einen Radioaktiven Fisch ein. Um die Wahrheit zu sagen war er froh das dieser Traum nicht in seinem bewussten Leben geschah.
 

Teylas Gesicht leuchtete sogar im dunklen Schlafzimmer, welches die beiden sich teilten.

Ronon strich leicht, um sie nicht zu wecken mit dem Daumen über ihre Lippen. Er wollte nichts mehr als sie beschützen und den Schmerz von ihr fernhalten.

Er lachte über sich selbst. `Als wenn sie mich lassen würde. Eher würde sie mich schlagen um zu beweisen, dass sie keinen beschützer braucht.´
 

Sicher er hatte ihr oft das Leben gerettet, aber nicht minder oft hatte sie seins gerettet. Er lächelte auf sie runter. Es verwunderte ihn wie sehr sie zu ihm passte und wie natürlich es war sie um und neben sich zu haben.

Er vergrub sein Gesicht in ihren Haaren. Sie rochen noch frisch vom Waschen.

Teyla rührte sich in seinen Armen und blickte ihn fragend an.
 

„Ist alles in Ordnung?“fragte sie ihn und versucht den Schlaf aus ihrer Stimmen fernzuhalten. Vergebens. Ronon neigte sich vor und küsste ihre Stirn.

„Yeah, schlaf wieter, alles ist bestens.“



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