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Engel der Nacht

Atemu x Yugi
von

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Unendliche Liebe

Engel der Nacht 08- Unendliche Liebe
 

Teil: 08/ 08

Autor: Tiger 01

Art: Yu-Gi-Oh

Rating: MA

Pairing: Atemu Shima x Yugi Muto

Warnung: lemon

Disclaimer: Nix meins, mache kein Geld damit!
 

Kommentar: Was Angst und Verzweiflung aus einem Menschen machen können!
 

Legende: "spricht"

>denkt<

~~~~Szenen-, Zeit-, Ortswechsel~~~~
 

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Es vergingen Monate, der Sommer zog vorüber und der Herbst hielt Einzug in Domino. Yugi trauerte noch immer um seinen Großvater und auch die Schule konnte ihn nicht ablenken.
 

Atemu tat sein Bestes, aber auch er drang kaum mehr zu seinem Engel durch. Er machte sich große Sorgen, bis er eines Tages einen Entschluß faste mit dem er Yugi wieder zurück ins Leben holen wollte.

„Fliegst du heute Abend mit mir?“, fragte er leise in einer der Hofpausen, als sie zusammen mit den anderen auf ihrem Lieblingsplatz saßen.
 

„Ich habe keine Lust zum fliegen...“, antwortete der Kleinere bedrückt.
 

„Ich wünsche es mir aber so sehr!“, bat Ati inständig und hatte scheinbar doch endlich Erfolg.
 

Yugi schaute auf und blickte in die bittenden Rubine.

„Wenn du es dir so sehr wünschst, dann fliegen wir heute Nacht.“, versprach er. Allerdings wußte er schon jetzt, daß ihn das auch nicht aufheitern würde, aber Ati diesen Gefallen tun wollte er schon. Schließlich hatte dieser es sich mit seiner aufopfernden Hilfe redlich verdient zu fliegen. Traurig kuschelte er sich in die Arme seinen Liebsten und schloß die Augen.
 

Noah beobachtete den Jüngsten ihrer Gruppe mit einem besorgten Blick. So lange schon trauerte er um seinen Großvater und noch immer schien keine Besserung für ihn in Sicht. Alle Bemühungen ihn abzulenken hatte er ausgeschlagen. Er wollte nicht fortgehen, keinen Abend mit seinen Freunden verbringen, immer nur zu Hause bleiben und traurig sein.

„Magst du mit Atemu heute Abend bei Mokuba, Seto und mir zu Abend essen? Es gibt Sushi.“, versuchte er es einmal mehr.
 

„Nein, aber danke für das Angebot!“, lehnte Yugi auch diesmal ab.
 

„Aber wenn du weiter so abnimmst... Yugi hör zu, daß ist einfach nicht gut für dich!“, bemerkte Ryou, der den Wink Noahs verstand.

„Du bist schon so mager geworden... Es wird Zeit das du wieder lebst!“
 

„Und was wenn ich lieber tot währe?“, rief der Angesprochene aufgebracht, löste sich aus den schützenden Armen und verschwand in sein Klassenzimmer. Weinend legte er den Kopf auf seine Arme und schluchzte leise vor sich hin.
 

Selbst Seto machte sich so langsam seine Gedanken, schließlich bekam auch er durch Noah mit wie schlecht es dem Kleineren ging. Doch wie sehr er Yugi auch trösten wollte, verbot es ihm sein eigener Stolz aufzustehen und den andere einfach nur in die Arme zu nehmen.
 

„Na, daß hast du ja toll hinbekommen, Schatz!“, meckerte Noah leise.
 

„Tut mir leid Yami...“, sagte der Weißhaarige bedrückt.
 

„Mach dir nichts draus, es wurde Zeit das ihm das mal jemand anderes als ich sage. Es wird jedoch noch eine Weile dauern, bis er begreift, daß wir Recht haben und er sich helfen läßt. Vielleicht komm ich ja heute Abend ein Stück näher an ihn heran...“, beruhigte Atemu die anderen.
 

„Was willst du denn jetzt tun?“, fragte Marik, der dem Ganzen stumm zugesehen hatte.
 

„Zu ihm gehen und ihn trösten. Er braucht meine Nähe jetzt mehr denn je. Und macht euch keine Sorgen, denn ich bin mir sicher, daß wir es gemeinsam hinbekommen werden.“, antwortete Ati mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Dann stand er langsam auf und ging zu einem Engel.

„Es ist schon so lange her das Yami richtig gelacht hat, Yugi war ja schon immer still, aber Yami. Das paßt nicht zu ihm so niedergeschlagen zu sein, wir müssen uns unbedingt etwas Schönes für die beiden einfallen lassen!“, sagte Ryou und schaute seinen Liebsten flehend an.
 

Der seufzte tief und lächelte sanft in die braunen Augen.

„Was hast du dir denn vorgestellt?“, fragte er dann und begann somit unwißendlich eine hitzige Diskussion, darüber was sie für die beiden Trauernden tun konnten.
 

Yugi merkte sofort das sich jemand neben ihn setzte, jedoch schaute er nicht auf, denn interessierte es ihn im Grunde nicht. Doch als sich zwei Arme um ihn schlangen kuschelte er sich instinktiv an den warmen Körper und schluchzte leise auf.

„Warum tut es denn immer noch so weh?“, fragte er mit zitternder Stimme.

„Wann hört das endlich auf?“
 

„Das kann ich dir nicht sagen, aber ich werde dich solange trösten wie es notwenig ist. Solange du es brauchst werde ich es immer wieder tun und wenn es dann irgendwann nicht mehr weh tut, dann lächelst du wieder für mich.“, antwortete der Größere zärtlich und strich immer wieder über den bebenden Rücken seines Freundes.
 

Die Woche verstrich schnell und Yugi zog sich in dieser Zeit immer wieder in sein Zimmer zurück. Er hatte nichts im Haus verändert, alles war so geblieben wie es schon immer gewesen war. Sogar die Sachen des Großvaters hingen, selbst jetzt nach seinem Tod, immer noch in dessen Schrank. Unberührt als würden sie auf die Rückkehr ihres Besitzers warten.

Atemu führte seither den Laden weiter, denn wußten beide das es nur so möglich war das Haus zu behalten. Und so gerne Yugi ihm dabei auch helfen wollte, brachte er es doch nicht fertig den Laden zu betreten. War er doch bei seinem letzten Versuch unter Tränen zusammengebrochen und mußte darauf hin zwei Tage im Bett verbringen um wieder zu Kräften zu kommen.
 

Den Flug hatten sie ebenfalls verschieben müssen, da es nahezu sinnflutartig zu regnen begonnen hatte und auch heute, am Samstag, schüttete es wieder einmal wie aus Eimern. Allerdings kam Atemu nicht dazu darüber nachzudenken, da genau in dem Moment als er das Regenwetter registrierte das Telefon klingelte und ihm das was sein Gesprächspartner am anderen Ende der Leitung sagte unwillkürlich ein Lächeln auf die Lippen zauberte.

„Natürlich! Wann holt ihr uns ab? Ja, daß ist schön, wir werden fertig sein. Ich bekomm Yugi schon dazu, daß er mitkommt nur keine Angst!“, versicherte er und legte auf. Das seine Freunde einen solchen Abend für sie arrangierten, war überwältigend und er versprach sich sehr viel davon. Jetzt mußte er nur noch Yugi davon überzeugen das er unbedingt mitkommen mußte.
 

Yugi war natürlich nicht sonderlich begeistert von der Idee am heutigen Abend fort zu gehen, aber schaffte es Atemu doch ihn zu überreden. Nun stand er mitten in seinem Zimmer und ließ sich immer wieder in andere Sachen stecken, bis er es schließlich satt hatte.

„Du gehst dich jetzt bitte selbst umziehen und ich suche mir in der Zeit alleine etwas aus. Du wirst schon sehen was dabei rauskommt und damit mußt du dann klar kommen oder ich bleibe hier!“, legte er mürrisch fest und schob den Älteren aus dem Raum.
 

Ati seufzte und machte sich auf den Weg nach Hause. Sicher hatten sie schon darüber gesprochen, daß er bei Yugi einziehen sollte, aber so wirklich getan hatte er es noch nicht. Die Hemmschwelle das es zu viel wurde jetzt das Haus zu verändern, war dann doch zu groß. Wenn Yugi wieder richtig auf den Beinen war, konnten sie gemeinsam überlegen was sie tun wollten. Das sie zusammenblieben stand außer Frage und war auch nicht anzweifelbar, von keiner Seite.
 

Yugi überlegte eine ganze Weile bis er sich für etwas ganz Besonderes entschied, denn anscheinend war seinem Schatz dieser Abend sehr wichtig und da wollte er ihm den Gefallen tun und sich besonders schick anziehen. Schnell waren auch seine eigenwilligen Haare gekämmt und er setzte sich, fertig angezogen, in die Wohnstube. Atemu hatte ja einen Schlüssel und so brauchte er ihm die Tür nicht zu öffnen. Es dauerte recht lange und Yugi stellte sich gelangweilt vor die Glastür, die zur Terrasse führte und wartet auf seinen Liebsten. Als er dann endlich das Türschloß hörte, drehte er sich um und schaute den lang Erwarteten an.
 

Ati verschlug es den Atem, so hatte er Yugi noch nie gesehen! Vor ihm stand sein Engel, ganz in weiß. Er hatte sich für einen weißen Anzug entschieden, darunter ein weißes Seidenhemd und um den Hals die Kette die er ihm zu Weihnachten geschenkt hatte. Seine Amethyste leuchteten noch stärker und das zaghafte Lächeln was er ihm entgegenbrachte, ließ ihn endgültig dahin schmelzen.

„Du siehst toll aus!“, flüsterte er und traute sich nicht zu seinem Schatz zu gehen.

„Weißt du was mir gerade durch den Kopf geht? Deine Flügel passen wunderbar zu deinem Outfit, aber dafür ist jetzt keine Zeit, laß uns gehen!“, sagte er und hielt Yugi die Hand entgegen.
 

Der Jünger nickte nur, ging auf seinen Liebsten zu, ergriff dessen Hand und ließ sich langsam in den Flur ziehen. Kaum dort angekommen hörte er auch schon wie ein Auto vorfuhr und gleich darauf klingelte es an der Haustüre.

„Wer kann das sein?“, fragte er und wollte schon öffnen, als Ati ihn zurückhielt.
 

„Warte, ich mach das.“, sagte er mit einem Lächeln und hielt dem Kleineren die Tür auf.
 

Eine schneeweiße Limousine kam zum Vorschein, dessen Fahrer nun an der Tür stand, mit einem großen Regenschirm bewaffnet unter dem locker vier Leute Platz gefunden hätten.

„Wenn sie bitte einsteigen wollen.“, sagte er und lächelte freundlich.
 

Die beiden Jungen stiegen ein und fühlten sich sofort wohl in dem geräumigen Wagen.

„Da schau mal, ein Brief und er trägt unsere Namen.“, deutete Yugi auf einen weißen Umschlag auf der gegenüberliegenden Sitzbank. Er hob ihn auf und öffnete das Papier.

„Hallo ihr Beiden!

Das ist eine Gemeinschaftsidee von euren Freunden, mit netter Unterstützung von Seto. Lehnt euch zurück, der Fahrer hat strickte Anweisungen wo er euch hinfahren soll. Wir beginnen mit einem gemütlichen Essen in einem romantischen Restaurante. Wenn ihr damit fertig seid, werdet ihr sehen wo euch die nächste Fahrt hinbringen wird.

Mit ganz lieben Grüßen

Marik, Ryou, Noah, Seto und Mokuba!“
 

„Das klingt toll!“, freute sich Atemu, während er sich zurück lehnte. Daß ihre Freunde solch einen Aufwand betrieben, hatte er nicht ahnen können. Denn als er den Anruf erhalten hatte hieß es nur, sie sollten sich möglichst fein anziehen und pünktlich um sieben an der Tür stehen.
 

„Die haben sich aber eine ganz schöne Mühe gemacht! Ich frage mich nur warum?“, sprach Yugi nach einigen Minuten des Schweigens laut aus, worüber er die ganze Zeit schon nachgrübelte.
 

„Weil sie sehen, daß du eine gute Ablenkung brauchst, die dir ermöglich wieder frei weiter zu leben! Du sollst dich eben nicht länger in deinem Schneckenhaus verkriechen.“, erklärte der Ältere. Zumindest vermutet er, daß es so war, denn einen anderen Grund konnte er selbst nicht finden.
 

Es dauerte auch nicht sonderlich lange und der Wagen hielt erneut, sie hörten Schritte und schließlich wurde die Tür geöffnet.

„Wir sind am Restaurante angekommen.“, sagte der Chauffeur mit einem ergebenen Lächeln und verbeugte sich leicht.
 

Atemu stieg aus und reichte Yugi eine helfende Hand. Er mußte selbst staunen wohin sie gebracht worden waren, denn ein so nobles Restaurante konnten sie sich eigentlich nicht leisten.

Vor dem vornehmen Laden lud sie ein freundlicher Türsteher mit einer ergeben Geste ein einzutreten, während sie drin dann auch sogleich von einem Ober empfangen wurden, der sie zu einem kleinen Tisch führte, welcher versteckt in einer gemütlichen Ecke lag, die von hübschen grünen Pflanzen eingerahmt wurde.
 

„Ich glaube hier können wir es seine Weile aushalten.“, flüsterte der Größere und zwinkerte Yugi lustig zu. Nach wenigen Augenblicken bekamen sie auch schon zwei Karten gereicht und konnten sich das Abendessen aussuchen. Eine Kerze wurde angezündet und leise Musik drang an ihre Ohren. Alles war so, daß man sich einfach nur wohl fühlen konnte.
 

„Weißt du schon was du dir bestellst?“, fragte Yugi zögerlich. Er konnte mit den ganzen Ausländischen Bezeichnungen nichts anfangen und entsprechend hilflos saß er auf seinem Platz.
 

„Hmm… das ist wirklich schwer, zumal ich keine Ahnung habe was hinter den Begriffen steckt.“, grübelte der Angesprochene. Also gab er dem Ober ein Handzeichen und ließ sich kurzerhand die ganze Karte erklären.

„Na schön, ich nehme den großen Sushiteller.“, beschloß er, denn auf diesen ausländischen Kram hatte er nicht wirklich Lust.
 

„Ja, daß nehme ich auch.“, meinte Yugi zaghaft und legte die Karte auf den Tisch.

„Was haben die sich nur dabei gedacht und uns in ein so feines Restaurante zu schicken, wo man nicht mal versteht was auf der Karte steht?“, fragte er leise nach.
 

„Ich habe keine Ahnung, vielleicht wollen sie uns ein wenig ärgern.“, antwortete Atemu ratlos. Es dauerte nicht lange und sie bekamen ihre großen Sushiteller. Allerdings schien das Verhältnis von groß und klein hier ganz anders zu sein! Denn das was sie auf ihren Tellern fanden, reichte allenfalls um den kleinen Hunger zu stillen. Sie aßen auf, lehnten den Wein ab und waren nach einer dreiviertel Stunde fertig.
 

Mit knurrenden Mägen verließen sie das Lokal und setzten sich wieder in die wartende Limousine.

„Das war doch für die Katz und hat Noah sicher ne Stange Geld gekostet.“, murrte Yugi und lehnte sich an seinen Schatz.
 

„Ich sollte ihn mal fragen was er sich dabei gedacht hat.“, stimmte Ati ein und schloß kurz die Augen. Plötzlich ging die Trennscheibe zum Fahrer auf und ihnen wurde ein weiter Umschlag gereicht, bevor die Scheibe wieder hochfuhr.

„Na jetzt bin ich ja mal gespannt!“, murmelte er und faltete das Papier auseinander.

„Wir hoffen ihr habt jetzt wirklich Hunger, denn das war nur die Vorspeise!“, laß Ati vor und man konnte den Schalk zwischen den Zeilen deutlich herauslesen.

„Viel Spaß bei der Endstation!“
 

„Was?“, fragte der Kleinere und laß den Zettel selbst noch einmal leise durch, aber auch er konnte keinen Hinweis finden, auf das was sie nun erwartete. Murmelnd steckte er den Brief zurück in den Umschlag und legte ihn zu dem anderen.

„Toll, was kommt jetzt? Ein Opernbesuch?“, wollte er wissen und sein Sarkasmus war nicht zu überhören.
 

„Lassen wir uns überraschen.“, meinte der Andere nur und hielt Yugi fest in seinen Armen. Diesmal mußten sie jedoch länger warten bis sie wieder aussteigen konnten, was dazu führte das sie beinahe eingeschlafen wären. Bevor es allerdings dazu kam hielt die Limousine und es wurde ihnen erneut die Wangentür aufgehalten. Neugierig verließ Ati den Innenraum des Autos und half auch Yugi wieder dabei auszusteigen. Verwundert schaute er sich um, hatte man sie in die Wildnis gebracht? Hier war es so dunkel das man nicht einmal die Hand vor den Augen sah. Aber dann gingen helle Lichter an und brachten eine gewaltige Überraschung zum Vorschein. Vor ihnen zeigte sich ein riesiges Gebäude, an dem mit großen Buchstaben ‚Meeresaquarium’ stand.
 

„Wow!“, brachte Yugi mühevoll hervor. Das überraschte ihn dann doch. Eine Bewegung ließ seinen Blick auf den Eingang fallen, dort winkte ihnen eine sehr bekannte Person entgegen.

„Da ist Mokuba!“, sagte er und ging langsam über den Kiesweg auf den Wartenden zu.
 

„Hallo ihr Beiden!“, rief der Schwarzhaarige fröhlich.

„Willkommen in eurem kleinen Paradies, daß gehört alles euch für die nächsten 48 Stunden! Genießt es und macht euch keine Sorgen, wenn ihr Morgen aufwacht, dann ist das Frühstück bereits vorbereitet.“, erklärte er rasch, während er Atemu und Yugi in das Innere des Gebäudes führte.
 

Sie liefen durch einen gläsernen Tunnel, über ihnen die bunten Fische, große und kleine Wunder des Meeres. Staunend blickten sie sich um und betrachteten die großen Haie, die um sie herum schwammen.

„Es ist wunderschön hier...“, sagte Yugi andächtig und legte seine Hand auf das kalte Glas des Aquariums.
 

„So hier in der Mitte, umgeben von all den kleinen und großen Fischen, liegt euer Reich.“, sagte Moki und schob Ati durch einen letzten Torbogen aus Glas. Hier hatten sie einen großen Tisch aufgestellt, der das herrlichste Essen bereithielt und ein Stück weiter weg stand ein schönes großes Bett, daß einladend weich aussah.

„Wir hoffend das ihr hier all eure Sorgen für eine Weile vergeßt und das ihr endlich wieder anfangt aus ganzem Herzen zu lachen!“ Mit diesen Worten verschwand der kleine Wirbelwind aus dem großen Meeresaquarium.
 

„Ich bin überwältigt...“, flüsterte Atemu und zog Yugi in seine Arme.

„Weißt du wonach mir gerade der Sinn steht?“
 

„Nein.“, antwortete Yugi ehrlich und eine feine Röte zierte sein Gesicht. Beschämt drehte er den Kopf zur Seite und starrte auf den Boden.
 

Ati schob seine Finger unter das Kinn des anderen und zog es langsam zu sich.

„Ich möchte gerne deine Lippen auf meinen spüren! Es fehlt mir von dir geküßt zu werden, daß ist schon so lange her und ich verstehe auch warum. Aber jetzt zählen nur du und ich...“, flüsterte er gegen die weiche Haut. Er verschloß ihre Lippen und verwöhnte die von seinem Engel mit seinen. Liebevoll streichelte seine Zunge über die süße Haut und bat um Einlaß.
 

Gerne gewährte Yugi diesen und genoß die vertraute Zunge in seinem Mund, daß lockende Spiel, der neckend Tanz und die erregenden Schauer, die heute so viel intensiver waren als sonst. Leise in den Kuß seufzend, drückte sich der Kleinere dichter an seinen Liebsten und versuchte so viel Kontakt zu ihm zu bekommen wie nur irgend möglich.
 

Atemu spürte ein eigenartig schönes Gefühl im Bauch. Er konnte es nicht deuten, aber es war unbeschreiblich angenehm und so unglaublich stark. Nach schier unendlich langen Minuten löste er sacht den Kuß und lächelte in die hübschen Amethyste.

„Du hast bestimmt genauso großen Hunger wie ich...“, sagte er leise und bekam ein Nicken als Antwort.

„Dann setzt dich auf die Decke dort und warte kurz, ich bringe uns etwas Feines mit.“, versprach er und ließ seinen Engel los.
 

Yugi nickte noch einmal und ließ sich auf einem der Kissen nieder, die auf der Decke lagen. Ein Picknick inmitten der Meeresbewohner, daß war etwas was er ganz sicher niemals vergessen würden. Neugierig wanderte sein Blick durch den großen Raum, bis er an einer stoffbezogene Trennwand hängen blieb, die sie später vor das Bett würden schieben können. Ganz sicher war sie dazu gedacht, daß sie nicht von dem Frühstücksservice geweckt wurden.

„Es ist so wunderbar ruhig hier.“, seufzte er leise und dann sah er etwas, was seine Augen ein bißchen leuchten ließ. Neben dem großen Bett stand eine kleine Musikanlage. Schnell stand er auf und lief hin. Mittels der Fernbedienung stellte er die Musik an und schon erklangen die schönsten Geräusche des Meeres. Walgesänge, sowie das Rauschen der Wellen.
 

„Wirklich klasse was sie da für uns arrangiert haben.“, erwiderte Atemu nicht minder begeistert und setzte sich auf das zweite Kissen. Er sah zu wie sich sein Schatz ebenfalls setzte und nahm die Stäbchen zur Hand.

„So als Erstes gibt es den zweiten Teil Sushi, daß vorhin war ja wirklich nicht mehr als eine kleine Vorspeise.“, sagte er mit einem Lächeln und führte das erste Suhiteilchen an die zarten Lippen Yugis.
 

Der nahm dieses gerne an und ließ sich solange füttern, bis er genug hatte. Dann drehte er den Spieß um und reichte Ati das leckere Essen. Ganz zum Schluß nahm er eine der letzten Trauben zwischen seine Lippen und bot sie Atemu auf diese Weise an. Er schloß die Augen und spürte wie der Andere ihm zärtlich die süße Frucht abnahm und noch einen sanften Kuß hinterher setzte.

„Ich liebe dich.“, hauchte er und öffnete erst jetzt seine Lider.
 

„Ich liebe dich auch, mein Engel.“, gab der Ältere liebevoll zurück.
 

Yugi lächelte, stand auf und befreite seinen Oberkörper von der störenden Kleidung. Dann schloß er noch einmal die Augen und ließ seine lang vermißten Schwingen zum Vorschein kommen.

„Jetzt stimmt dein ’mein Engel’.“, flüsterte er.
 

Atemu stand auf und trat langsam auf seinen Schatz zu. Ehrfürchtig strich er über den Federbogen und ließ die Schwungfedern durch seine Finger fließen.

„Du bist so wunderschön, es gibt nichts auf der Welt was sich mit dir messen kann...“, wisperte er überwältigt. Als ihn die Flügel dann in eine Umarmung zogen und er die weichen Lippen Yugis auf seinen spürte, vergaß er alles andere um sich herum. So geborgen konnte er sich nur bei Yugi fühlen und das nicht nur wegen dieser besondere Wärme die ihm dessen Flügel schenkten.
 

„Hey du Träumer.“, wisperte der Kleinere und strich zärtlich über die Wange des anderen.

„Worüber denkst du gerade so angestrengt nach?“, fragte er hauchzart.
 

„Ich denke, daß ich dich jetzt auf meine Arme hebe und auf das einladend weich aussehende Bett trage. Dann werde ich dir deine Hose stehlen, mich ebenfalls bis auf die Shorts ausziehen und zu dir krabbeln. Wenn wir dann soweit sind, lasse ich meine Hände über deinen Körper tanzen, dicht gefolgt von meiner Zunge, die dir zeigt wie schön fühlen ist.“, antwortete der Gefragte mit einem verträumten Grinsen.
 

Augenblicklich färbte sich Yugis Gesicht tiefrot, er ließ seine Flügel verschwinden und senkte den Kopf.

„An solche Sachen denkst du, wenn ich dich umarme und küsse?“, fragte er leise. Ein wagemutiger Gedanke schoß ihm mit einem Mal durch den Kopf und plötzlich sah er sein liebstes Pärchen aus einer seiner letzten Geschichte vor sich.
 

„Ich weiß zwar nicht woran du gerade gedacht hast, aber ich denke, daß es dir gut tun würde, wenn du ein bißchen Zärtlichkeit erfährst und dich entspannen kannst. Laß dich ein wenig verwöhnen. Wie weit du dabei gehen willst, daß überlasse ich ganz alleine dir! Ich bin schon lange bereit mehr von dir zu bekommen, aber noch immer denke ich das du das Tempo angeben sollst und nicht ich.“, sagte Atemu überzeugt und hauchte einige Küsse auf die weichen Lippen seines Engels.
 

„Ich… ich hab gar nichts gedacht…“, stotterte der Kleinere und schüttelte leicht den Kopf.
 

„Na schön, dann komm und laß dich ein bißchen verwöhnen.“, erwiderte Ati zärtlich lächelnd, hob Yugi auf seine Arme und trug ihn zum Bett. Dort angekommen zog er erst ihn und dann sich selbst bis auf die Shorts aus, um sich gleich darauf mit dem Kleineren unter die Decke zu kuscheln.

„Sag einfach bescheid wenn du nicht weiter willst, dann höre ich sofort auf.“, versprach der Ältere.
 

„Und wenn ich nichts sage?“, wollte der Andere wissen.
 

„Dann mache ich solange weiter bis du mir Einhalt gebietest.“, antwortete Ati leise. Sanft hauchte er die ersten Küsse auf das hübsche Gesicht und kam schließlich bei den süßen Lippen an. Diese verwöhnte er ausgiebig, bevor seine Zunge vorsichtig um Einlaß bat. Neugierig schlüpfte sie in den geöffneten Mund und begann jede erreichbare Stelle darin zu streicheln. Zärtlich fuhr sie über die weißen Zähne, strich über den Gaumen und berührte immer wieder neckend die andere Zunge.
 

Yugi genoß die Zärtlichkeiten die Atemu ihm schenkte, schlang seine Arme um seinen Liebsten und zog ihn so noch ein Stück näher an sich heran. Er wollte einfach vergessen was ihn in den letzten Monaten so traurig gemacht hatte, was ihm das Gefühl Leben zu wollen genommen hatte. Tief in ihm wurde der Wunsch nach der endgültigen Verbundenheit, die er einzig mit Atemu erreichen konnte, immer lauter. Behutsam löste er den Kuß und schaute in die wunderschönen Rubine, die ihm so vertrauensvoll entgegenblickten. Seine Hand strich sanft über die Wange und durch die frechen blonden Strähne seines Partners.

„Bitte, schlaf mit mir...“, hauchte er leise und ein feiner Rotschimmer zierte seine Wangen, aber diesmal drehte er sein Gesicht nicht weg! Ati sollte sehen das er es ernst meinte.
 

Der Obere lächelte verliebt und nickte leicht.

„Alles was du willst, mein Engel! Alles was du willst...“, flüsterte er zurück und verband sie abermals zu einem tiefen Kuß. Neugierig wanderte seine freie Hand über den Hals und verwöhnte zärtlich die Brustwarzen. Neckend strich er darüber, zupfte leicht an ihnen und zwirbelte sie etwas.
 

Der Jüngere hatte das Gefühl als würde ein Stromstoß nach dem anderen durch seinen Körper rasen. Sein Blut begann leise zu brodeln und auch seine Gedanken verschleierten sich mehr und mehr. Was Atemu mit ihm tat fühlte sich gut an. Es war einfach nur schön diese so unheimlich warmen und liebevollen Hände über seinen Körper wandern zu spüren.

Plötzlich löste der Ältere ihren Kuß, jedoch nur für Sekunden, denn schon einen Augenblick später spürte der Kleinere weiche Lippen an seinem Hals. Fühlte wie sie langsam daran entlang wanderten und nach einer scheinbar geeigneten Stelle suchten. Aufkeuchend legte er seine Hand auf den Hinterkopf des anderen, als dieser sich auch schon festsaugte und dort nach einigen, endlos erscheinenden, Sekunden ein tiefrotes Mal hinterließ.
 

Entschuldigend leckte der Größere über die malträtierte Stelle und hauchte noch einen Kuß darauf. Auf der Suche nach mehr von der süßen Haut, wanderte er mit Lippen und Zunge über das Schlüsselbein, knabberte auch hier ein wenig, und fand schließlich seinen Weg zu den harten Knöpfen. Frech spielte seine Zunge um sie herum, neckte sie, bevor sich seine Lippen erneut fest saugten. Bestärkt in seinem Tun von dem leisen Seufzen Yugis, hauchte er als nächstes sanft über die feuchte Stelle und betrachtete die leichte Gänsehaut, die genauso schnell verschwand wie sie gekommen war.
 

Yugi seufzte tief. Seine Augen hatte er geschlossen und seine Hände strichen immer wieder über den kräftigen Rücken seines Liebsten, zumindest in soweit es ihm möglich war.

Je tiefer sich sein Schatz hinab küßte, desto fahriger wurden Yugis Bewegungen. Und als er dann schließlich die freche Zunge an seinem Bauchnabel spürte, kam er nicht darum herum leise aufzukeuchen und sich dem andere ein bißchen entgegen zu heben.
 

In sich hineinlächelnd, spielte Ati mit dem Nabel, tastete um ihn herum, tauchte tief hinein und setzte tausende von leichten Küsse auf ihn. Er ließ sich viel Zeit den Unteren zu erkunden, dessen wunderbaren Körper mit Zärtlichkeiten zu überschütten. Anstatt nun noch weiter nach unten zu wandern, setzte er seinen Weg nach oben fort und begann damit, jedes freie Fleckchen Haut mit seinen Lippen zu liebkosen. Sanft fuhr er mit den Fingerspitzen an den Seiten entlang, berührte vorsichtig ein weiteres Mal die zarten Brustwarzen und saugte wieder an ihnen.

Der Kleinere keuchte immer wieder leise auf und ließ sich weiter fallen. Die Liebkosungen taten so unheimlich gut, ließen ihn alles um sich herum vergessen und nur noch fühlen. Die Neugier auf den anderen wuchs, denn bisher kannte er Atemu nicht sonderlich gut und es reizte ihn sehr die weiche Haut ausgiebig zu erkunden. Kurzerhand zog er das hübsche Gesicht zu sich, hauchte einige Küsse auf die Lippen und drehte Ati dabei geschickt unter sich.

„Jetzt bist du dran mit genießen...“, flüsterte er sanft lächelnd und ließ so unmißverständlich klar werden das keine Widersprüche seitens Atemu jetzt etwas gebracht hätten.
 

Behutsam begann Yugi den Hals zu liebkosen, er wußte noch von seiner Vampirzeit, wo die empfindsamsten Stellen waren und reizte Atemu damit unaufhörlich. Erst leicht, dann immer fester saugte er an einer geeigneten Stelle, die einen hübschen Fleck geben würde. Zufrieden mit seinem Werk und dem leichten Keuchen Atis, rückte er mit seinen Küssen immer tiefer. Küßte sich über das Schlüsselbein zu den zarten Brustwarzen und saugte sich dort ebenfalls noch einmal fest. Frech umspielte er mit seiner Zunge die harten Nippel, nur um dann mit seinen Zähnen behutsam hinein zuzwicken und anschließend einen entschuldigenden Kuß darauf zu hauchen.
 

Atemu wußte bald nicht mehr ein noch aus. Schon nach so kurzer Zeit hatte Yugi ihn zu Wachs verarbeitet. Er war bereit alles zu geben, nur damit der Kleinere nicht aufhörte ihn zu liebkosen. Seufzend wand er sich ein bißchen unter den Lippen und den scharfen Zähnen die seine Brustwarzen so intensiv erkundeten.
 

Nur sehr langsam wanderte Yugi über den flachen Bauch und küßte sachte den Bauchnabel. Seine Zunge fuhr neugierig hinein, leckte darüber und schließlich saugten sich seine Lippen daran fest. Immer wieder strichen seine Finger über die feuchten Knöpfchen und zwirbelten sie ein bißchen. Das leise Keuchen und die langsamen Bewegungen unter ihm, machten den Jungen neugierig auf mehr. Weckten in ihm eine ungeahnte Lust, Atemu noch höher treiben zu können. Und da ihm nur noch die Shorts im Wege war, konnte er sich erst einmal ausgiebig um die schlanken langen Beine kümmern.

Behutsam löste er sich vom Bauch des Unteren und begann zärtlich die Beine zu verwöhnen. Sanft ließ er seine Hände hinabwandern und zärtlich über die empfindsamen Innenschenkel streicheln, wobei die Beckenmitte jedoch völlig unberührt blieb.
 

Der Ältere hatte es aufgegeben klar denken zu wollen! Die Hände seines Engels waren einfach überall und raubten ihm mehr und mehr den Verstand. Keuchend stellte er die Beine auf und ließ Yugi gerne dazwischen, damit dieser ihn noch besser verwöhnen konnte.

„Du… machst mich noch verrückt...“, brachte er leise keuchend hervor.
 

„Dann bin ich ja auf dem besten Wege mein Ziel zu erreichen.“, antwortete der Angesprochene verführerisch lächelnd.

„Denn mein einziges Bestreben derzeit IST dich wahnsinnig zu machen!“

Mit diesen gewisperten Worten, begann er langsam die Shorts von den schlanken Beinen zu ziehen und konnte nun zum ersten Mal die vollkommene Schönheit von seinem Liebsten bewundern.
 

Ati drehte den Kopf leicht zur Seite. So hatte ihn noch niemand gesehen und irgendwie war es ihm doch etwas peinlich. Eine feine Röte zierte seine Wangen und machte ihn so unwiderstehlich für den anderen.
 

„Ich liebe dich...“, flüsterte Yugi befangen. Der Anblick, der ihm geboten wurde, überwältigte ihn einfach. Atemus rote Wangen, daß lustvolle Funkeln in den halb geöffneten Augen und die beginnende Erektion, raubten Yugi ein weiteres Stück seiner Beherrschung. Vorsichtig schickte er seine Finger über die weiche Haut der Innenschenkel und berührte zum ersten Mal die Männlichkeit Atis.
 

Der keuchte gequält auf, hob sein Becken an und verwarf alle Scham, die versucht hatte die Herrschaft zu übernehmen. Jetzt zählten nur noch die wunderbaren Gefühle die von Yugi ausgingen. Er spürte wie sich die filigranen Finger sanft um seine zunehmende Härte legten und begannen diese langsam auf und ab zu bewegen. Atemu fühlte wie sich Yugi über ihn stützte nur um einen weitern Kuß zu erhaschen, dem er ihm gerne schenkte. Sehnsüchtig öffnete er den Mund, ließ die Zunge hinein und versuchte nicht all zu sehr in den Kuß zu keuchen.
 

Doch Yugi war anderer Meinung! Er löste sich, wanderte zu dem hübsch geschwungenen Ohr und fuhr frech mit der Zunge hinein.

„Ich will hören wenn dir etwas gefällt!“, hauchte er mit einer so erotischen Stimme, daß es dem Unteren eine Gänsehaut über den Körper jagte.

„Laß deiner Lust freien Lauf, nur dann wird sich dir der Himmel vollständig öffnen!“
 

Atemu konnte nur noch nicken. Diese tiefe Stimme, mit der sein Schatz eben zu ihm gesprochen hatte, war ihm neu. Er fühlte wie sich die Lippen seines Engels erneut über seinen Oberkörper küßten und langsam dem Geschehen zwischen seinen Beinen gefährlich nahe kamen.
 

Und genau da wollte der Kleinere hin. Immer wieder hatte sein Gehirn in den letzten Sekunden dieses Szenario in der Theorie abgespielt und war die verschiedensten Texte seiner Geschichte durchgegangen und nun würde er alles was er geschrieben hatte selbst umsetzten. Innerlich noch einmal schluckend, leckte Yugi zaghaft über das heiße Glied in seiner Hand und bekam sofort ein lauteres Keuchen zu hören. Also gefiel Atemu was er mit ihm bisher veranstaltet hatte. Nun selbst von der Neugier und Experimentierlust gepackt, nahm Yugi die Erektion tief in den Mund und begann genüßlich daran zu saugen.
 

Der Untere riß überrascht die Augen auf und stöhnte lustvoll. Das Yugi diesen Schritt wirklich wagte, fühlte sich unglaublich an. Die ungewohnte Hitze des Mundes und das Spiel der feuchten Zunge, raubten ihm so schnell den Verstand, daß Ati nur noch den Wunsch nach Erlösung verspürte. Keuchend und Stöhnend hob er sich immer wieder dem verwöhnenden Mund entgegen, bettelte stimmlich um seinen ersten Höhenflug mit seinem Engel und fiel dann auch schließlich in die erbarmungsvolle Umarmung eines Orgasmus.
 

Schluckend machte Yugi noch einige erlösende Momente weiter und kuschelte sich dann neben Atemu. Sah diesem dabei zu, wie er langsam seine Atmung wieder normalisierte und schließlich seine verschleierten Rubine öffnete.

„Hat es dir gefallen?“, fragte Yugi etwas unsicher.
 

„Es war wunderschön!“, versicherte der Andere und zog seinen Schatz fest in seine Umarmung.

„Das du soweit gehen würdest, habe ich wirklich nicht erwartet.“
 

„Na ja, ich hab auch lange mit mir deswegen gekämpft, aber wenn es so schön für dich war, dann sollst du es bekommen wann immer du willst.“, versprach der Kleinere fest und tupfte einen Kuß auf die weichen Lippen.
 

„Mach mir nicht solche Angebote, sonst mußt du mit mir in jeder Pause auf die Schultoilette gehen!“, meinte Ati mit einem frechen Grinsen im Gesicht.
 

„Wenn du dafür meine Hausaufgaben und den Abwasch machst!“, stichelte Yugi zurück und fiel in das liebevolle Lachen ein.

„Du bist wirklich etwas Besonderes!“, stellte er nach einige Minuten des Schweigens fest.

„Danke, daß du die ganze Zeit für mich da warst. Du hast nie aufgegeben obwohl ich so eklig zu dir war. Ich habe dich immer nur zurückgewiesen, aber du hast dich davon nicht beeindrucken lassen. Danke mein Liebling!“
 

„Es ist doch selbstverständlich, das man in einer Beziehung für einander da ist und das einer dem anderen zur Seite steht, auch in schlechten Zeiten! Ich will und werde immer für sich da sein, egal was uns das Leben auch noch bringen mag!“, versprach Atemu fest.

„Ich liebe dich mein Engel der Nacht!“
 

„Ich liebe dich auch, Atemu!“, erwiderte Yugi und lächelte dabei endlich wieder aus tiefstem Herzen.
 

Dem Größeren wurde bei diesem Anblick ganz warm ums Herz und der Wunsch, seinem Schatz dieselben Hochgefühle zukommen zu lassen, stieg sprunghaft an. Kurz entschlossen, drückte er Yugi in die Kissen, verlangte einen tiefen Kuß von ihm und machte in einem heftigen Zungenduell klar, daß er diesmal die Führung behalten würde. Seine Hand rutschte dabei, etwas nach unten und begann erneut die zarten Brustwarzen zu reizen und leicht zu zwirbeln.
 

Genießend schloß der Kleinere die Augen und ließ sich verwöhnen. Die Zärtlichkeiten des anderen fühlten sich wunderbar an und wieder verdrängte er die Außenwelt mit all ihren Sorgen und Problemen. Leise keuchte er auf, als er die freche Zunge an seinen Brustwarzen spürte und die Finger, welche sich eingehend um ihn kümmerten.
 

Atemu blieb noch eine Weile bei den harten Knöpfchen, bevor er begann mit seiner Zunge Linen und Kreise auf den Bauch zu zeichnen und nahe dem Bauchnabel das Alphabet aufzumalen. Er wußte wie sehr Yugi diese Zuwendung mochte und so ließ er sich hier besonders viel Zeit. Neugierig tauchte seine Zunge in den Nabel ein und spielte um ihn herum, bevor er es sich doch anders überlegte und sich löste. Vorsichtig zupfte er an der Shorts und konnte sehen, daß Yugi den Po zum Einverständnis anhob.
 

Es behagte dem Liegenden nicht so recht, daß Ati ihn nun vollkommen sehen würde, aber da sein Schatz diesen Schritt ebenso hinter sich gebracht hatte, wollte Yugi nicht nachstehen. Er kniff die Augen zu und spürte wie ihm die Röte ins Gesicht stieg. Verlegen drehte er den Kopf weg und versteckte sich noch zusätzlich in seinen Händen.
 

„Du hast überhaupt keinen Grund dich zu verstecken.“, meinte der Größere leise und zog die verhüllende Hände vom Gesicht seines Liebsten. Liebevoll sah er in die unsicher flackernden Amethyste und strich eine der blonden Strähnen aus dem hübschen Gesicht.

„Du bist wirklich schön, mehr noch als ich es mir immer vorgestellt habe.“, versicherte er fest.
 

„Du… du hast dir mich so vorgestellt?“, fragte Yugi unsicher und errötete noch mehr.
 

„Na ja, ich gebe zu, daß ich öfters solche Gedanken hatte und ich schäme mich auch nicht dafür! Ich liebe dich Yugi, daran rüttelt nichts! Ich liebe es dir in deine glänzenden Augen zu sehen und zu wissen, daß sie nur mich mit so viel Liebe anblicken. Ich liebe es dich sanft zu streicheln und zu sehen, wie dich eine leichte Gänsehaut überzieht. Und ich liebe dich auch so! Wenn du erregt unter mir liegst und dir nichts sehnlicher wünschst als erlöst zu werden. Oder willst du das etwa nicht?“, wollte der Ältere vorsichtshalber noch einmal wissen.

„Dann höre ich lieber auf, schließlich sollst du nichts gegen deinen Willen tun.“
 

„Nein!“, schreckte Yugi hoch und starrte in die Rubine des anderen.

„Bitte… hör nicht auf! Ich will… ich möchte… ich…“, stotterte er und fand doch nicht die richtigen Worte.
 

Atemu verstand seinen Engel aber dennoch und schenkte ihm einen tiefen Kuß, während seine Hand sich behutsam zwischen die Beine des anderen streichelte und sanft die Innenschenkel verwöhnte. Er spürte das Yugi wohl etwas mehr Zeit und Liebe brauchte um sich gänzlich zu entspannen, aber daran sollte es nicht scheitern. Selbst wenn sie heute nicht mit einander schliefen, dann würden sie es irgendwann anders tun. Sie hatten ihr ganzes Leben noch vor sich und eines Tages ließ Yugi alles zu was er sich wünschte und dann würde Atemu da sein um es ihm zu schenken.
 

Langsam entspannten sich Yugis Beine und auch der Wunsch, seinen Schatz sehr viel näher bei sich zu spüren, wuchs wieder an. Trotzdem hatte er Angst, daß er selbst etwas falsch machen würde, daß er dem Menschen weh tat den er über alles liebte.

Allerdings raubten ihm die zärtlichen Finger des Oberen, schlagartig die Kraft zu denken, als sie sich behutsam um seine Männlichkeit legten und sie ebenso vorsichtig massierten. Aufkeuchend löste er den Kuß und hob sich sacht der verwöhnenden Hand entgegen.
 

Ati lächelte innerlich, genauso hatte er vorhin auch reagiert. Er ließ kurz ab, bekam ein verwundertes und zu gleich erschrockenes Seufzen zu hören und schickte daraufhin seine Lippen entschuldigend über die schlanken Beine. Ein bestimmtes Ziel verfolgend küßte und leckte sich der Ältere nach oben und hauchte einen sanften Kuß auf die feuchte Spitze. Langsam schlängelte sich seine Zunge um den harten Schaft und er konnte dem ersten entrückten Stöhnen lauschen.
 

Yugi wußte nicht mehr wo ihn seine Sinne hinführten. Die heiße Zunge an seiner Erregung und das freche Spiel der Lippen ließen keinen Platz für störende Gedanken. Keuchend hob er sein Becken an um noch mehr von der erregenden Hitze zu spüren.
 

Atemu tat seinem Engel gerne diesen Gefallen, nahm die Härte vollständig auf und saugte fordernd an ihr. Seine Hand unterstützte dieses Tun noch etwas, während er mit den anderen Fingern sanft die Hoden massierte und ab und zu neckend über die verborgene Öffnung strich. Das laute Stöhnen sagte ihm, daß auch Yugi nicht sonderlich lange durchhalten würde, darum verstärkte er seine Bemühungen noch etwas mehr und jagte den Jüngeren so schließlich ebenfalls weit über seine Grenzen hinaus.
 

Mit einem entrückten Stöhnen hob sich Yugi noch einmal in die feuchte Hitze und entlud seiner ganzen angestauten Lust im Mund des anderen. Schnell atmend sank er zurück und versuchte sein Inneres langsam wieder zu ordnen.
 

Schluckend löste sich der Größere, leckte noch einmal über die pulsierende Erektion und kuschelte sich dann neben seinen Engel. Sanft streichelte er die bebende Brust, spürte dabei unter seinen Fingern den rasenden Herzschlag, welcher sich nun allmählich beruhigte.

„Weißt du, daß sich deine Stimme ganz wunderbar anhört, wenn du so in Ekstase bist? Das macht Lust auf mehr...“, flüsterte Atemu in das Ohr des Kleineren und zur Bestätigung hauchte er noch einen Kuß darauf.
 

Yugi drehte den Kopf zur Seite und schaute seinen Schatz mit lusttrunkenen Augen an.

„Dann sollten wir vielleicht mehr wagen. Was meinst du?“, fragte er leise.
 

„Wenn du bereit bist, sehr gerne.“, antwortete Atemu lächelnd und tupfte einen Kuß auf den warmen Mund.
 

„Ich wünsche mir nichts sehnlicher in diesem Augenblick!“, versicherte Yugi und lächelte zurück. Zur Bestätigung seiner Worte vertiefte er sie in einen Kuß und wanderte mit seiner Hand zu der von Atemu. Zog diese dann zu seiner Männlichkeit und begann mit seiner zärtlich das Glied seines Freundes aufzurichten. Minuten lang genoß er so ihre Nähe zueinander und erst als sie schon beide gehörig in den Kuß keuchten, löste er diesen.

„Wir haben aber ein kleines Problem...“, wisperte er ohne in seiner Bewegung zu stoppen.
 

„Welches denn?“, fragte der andere keuchend zurück.
 

„Wir haben kein Gel...“, flüsterte Yugi mit roten Wangen zurück. Sein denken ließ immer mehr nach und langsam verabschiedete sich sein Gehirn.
 

Atemu nickte kurz, dann fiel ihm ein was Ryou ihm damals verraten hatte. Noah versteckte immer eine Tube Gel unter seinem Kopfkissen, weil sie sonst zu lange danach suchen mußten. Also griff er unter ihr Kissen und tatsächlich fand er was er suchte.

>Danke Noah!<, dachte er lächelnd und zeigte was er gefunden hatte.

„Damit geht es sicher!“
 

„Wo…“, begann Yugi, stockte dann jedoch da er im Grunde für den Moment gar nicht wissen woher die Tube plötzlich kam. Und so nahm er sie seinem Schatz statt dessen schweigend aus der Hand, löste sich von ihm und drehte den Deckel ab.

„Würdest du bitte anfangen? Ich habe Angst dir weh zu tun...“, bat er leise.
 

„Kann ich machen.“, sagte Atemu, ließ sich etwas von dem Gel auf die Finger drücken und wanderte dann tief zwischen die Beine seines Engels.
 

Der stellte diese weit auseinander, lächelte noch einmal und schloß die Augen. Er wußte, daß er sich entspannen mußte damit es nicht weh tat, aber so einfach wie in seinen Geschichten war es dann doch nicht. Als er die feuchten Finger an seinem Po spürte, krampfte er sich automatisch zusammen. Bittend suchte er nach den Lippen Atemus und begann erneut einen langen Kuß.
 

Gerne lenkte Ati seinen Engel damit ab. Behutsam streichelte er die verborgene Öffnung und übte immer wieder leichten Druck darauf aus, nur um dann vorsichtig den ersten Finger in den engen Tunnel zu schieben. Kurz hielt er in seinem Treiben inne, bis der Körper seines Freundes sich deutlich entspannte. Dennoch löste Atemu den Kuß erst einmal und schaute seinem Schatz ins Gesicht.

„Hey, alles okay soweit? Oder soll ich aufhören?“, fragte er besorgt nach, als sich Yugi so gar nicht rühren wollte.
 

„Nein, alles in Ordnung, es ist nur ungewohnt, daß ist alles.“, versicherte der Gefragte und lächelte leicht in die Rubine seines Liebsten.

„Es fühlt sich gut an.“, setzte er noch hinterher und schloß die Augen wieder.
 

Atemu ließ sich davon überzeugen und rutschte nach unten. Er wollte Yugi ein wenige mit seinen Lippen ablenken und ihm das Gefühl geben schweben zu können. Frech ließ er seine Zunge über den harten Schaft tanzen und hörte erfreut das erste leise Keuchen. Immer wieder schickte er seine Zunge über die heiße Haut und nahm die Erregung schließlich ganz auf. Hungrig saugte er daran, unterstützte sich selbst mit einer Hand und begann langsam mit einem Finger in den Unterlegenen zu stoßen.
 

Yugi vernebelte es jetzt endgültig den Kopf, er blendete das ungewohnte Gefühl aus und genoß einfach nur noch alles andere. Er fühlte sich sicher, wußte, daß er sich bei Atemu fallen lassen konnte und all die aufwallenden Gefühle in vollen Zügen genießen durfte. Immer lauter keuchte und stöhnte er seine Lust hinaus und bemerkte nicht einmal, wie sein Schatz einen zweiten und schließlich dritten Finger in ihn schob.
 

Zärtlich leckte Ati noch einmal über das harte Glied und stützte sich mit einem Arm über seinen Engel. Er dachte gar nicht daran, mit den leichten Stößen aufzuhören, wenn sie dem anderen doch so gut taten.

„Soll ich noch einen Schritt weiter gehen?“, fragte er leise nach unten, bekam aber nur ein Nicken. Scheinbar war sein Liebster nicht mehr in der Lage sich zu artikulieren. Also löste er sich nun doch, nahm noch etwas von dem Gel auf seine Finger und verteilte es auf seiner eigenen schmerzlich harten Erektion.

Abermals verstrickte er Yugi in einen tiefen Kuß und lenkte ihn damit vom Kommenden ab.
 

Behutsam schob er sich Stück für Stück tiefer in den, vor Lust bebenden, Körper. Jeder Zentimeter der ihn so heiß und eng umfing, raubte ihm mehr von seinem klaren Verstand. Erst als er gänzlich in Yugi versunken war, hielt er inne und keuchte heißer seine Lust hinaus. Das es so eng werden würde hatte er sich nicht träumen lassen, daß über stieg seine Vorstellungskraft wirklich bei weitem.
 

Auch Yugi fand keine passenden Worte die diese Gefühle hätten beschreiben können, denn waren sie dafür viel zu intensiv, zu berauschend. Er wagte es nicht sich auch nur einen Millimeter zu bewegen, aus Angst, daß das alles nur ein Traum sei. Aber als er die Stimme seines Schatzes vernahm, lächelte er nur selig zurück.

„Ja, du kannst anfangen.“, wisperte er.
 

Atemu nickte, stützte sich noch etwas mehr auf seine Arme und zog sich behutsam ein Stück zurück, bevor er langsam wiederkam. Eine Welle der Erregung brachte sein Blut augenblicklich zum kochen und jagte es brodelnd durch seine Adern.
 

Yugi stöhnte auf und bog den Rücken ein wenig durch. Er verspürte nicht den geringsten Schmerz, nur einen ungewohnten Druck in seinem Po.

„Mehr...“, wisperte er nach oben und bekam sofort seinen Wunsch erfüllt. Keuchend hob er sich abermals seinem Freund entgegen, wanderte mit den Händen auf dessen festen Po und massierte ihn leicht.
 

Davon angespornt, erhörte Ati sein Tempo und begann nun tiefer in den verheißungsvollen Körper zu stoßen. Fest griff er die Hüften seines Engels, hob sie leicht an und konnte so noch etwas mehr in ihn eindringen. Ihr lustvolles Stöhnen und Keuchen füllte den großen Raum, hallte von den Glaswänden wieder und verstärkte sich von Minute zu Minute. Atemu spürte wie sich ein unbändiger Druck in seinem Innersten aufbaute und langsam in seine Lenden wanderte. Sanft legte er seinen Schatz auf dem Bett nieder, schob dann seine Hand zwischen sie und begann, im Takt zu seinen Stößen, die harte Erektion zu pumpen.
 

Nur für einen schwindligen Moment öffnete Yugi seine verklärten, vor Lust ganz dunkel gewordenen, Amethyste. Er konnte nicht glauben, daß er fähig war so viel Schönes und Berauschendes auf einmal zu fühlen. Wellen der Erregung rasten durch seine Ader, bauten einen immensen Druck auf und schoben diesen allmählich in seine Lenden.
 

Atemu spürte wie das Glied in seiner Hand zu vibrieren begann, bevor dann ein von Erlösung kündendes Aufstöhnen erklang und er das heiße Ergebnis ihrer Lust über seine Finger laufen spürte. Augenblicklich zog sich der Tunnel eng um ihn zusammen und jagte ihn, nach einem letzten tiefen Stoß, ebenfalls weit über die Klippen hinaus. Mit einem leisen Aufschrei der puren Lust ergoß er sich tief in seinem Engel und sank dann, schwer atmend, auf ihm zusammen.
 

Sanft ließ Yugi seine Hände über den verschwitzten Rücken wandern und begann die einzelnen Wirbel nachzuzeichnen. Jedoch brauchte er noch einen Moment bis er wieder Reden konnte, denn benötigten seine Lungen gerade jedes bißchen Luft das sie bekommen konnten.

„Das war einfach wunderbar...“, wisperte er nach einigen langen Schweigeminuten.
 

„Ja, daß war es und ich würde es jederzeit wieder tun.“, bestätigte Ati leise und stützte sich ein wenig auf, allerdings so das ihre erste innige Verbindung dabei bestehen blieb.

„Ich liebe dich so sehr mein Engel...“, flüsterte er und tupfte einen Kuß auf die warmen Lippen.
 

„Ich dich auch!“, antwortete Yugi und lächelte frech.

„Was hältst du davon, wenn ich dich jetzt mal so verwöhne?“, fragte er in einem Anflug von Wagemut.
 

„So hungrig auf ein zweites Mal?“, wollte Ati wissen.
 

„Das währe ein zweites erstes Mal, schließlich sind wir beide noch nicht ganz entjungfert!“, meinte der Untere und lachte leise.
 

„Du bist ganz schön frech, aber von dir lasse ich mir gerne die Unschuld stehlen!“, kam es von dem Oberen. Atemu mußte grinsen als er die roten Wangen seines Liebsten sah. So mutig wie er eben noch gefragt hatte, so verlegen schaute er jetzt zu ihm auf. Er hauchte einen letzten Kuß auf die weichen Lippen, bevor er sich von seinem Schatz trennte und neben ihn kuschelte.

„Du hast freie Bahn.“, sagte er leise und lächelte sanft.
 

Yugi fand das nicht lustig, aber so war es scheinbar auch nicht gemeint, denn Atemu hatte die Augen geschlossen und wartete nun auf ihn. Sanft ließ er seine Fingerspitzen über das hübsche Gesicht wandern und entschloß sich dazu, Ati erst einmal ausgiebig zu streicheln, bevor er mehr wagte. Liebevoll strich er über die weichen Lippen, zeichnete sie nach und wanderte langsam die gerade Nase entlang. Gemächlich fuhr er über den Hals und das Schlüsselbein. Strich zärtlich über die Brustwarzen und zeichnete die feine Bauchmuskulatur nach. Seine Fingerspitzen verschwanden für einen winzigen Moment von der warmen Haut und fanden sich an den schlanken Knöcheln wieder, wo sie mit ihrer Behandlung fortfuhren.
 

Der Untere genoß jede einzelne Berührung, rekelte sich leicht und ließ Yugi machen wie er gerne wollte. Je mehr Zeit sie für einander aufbrachten desto schöner wurde es für sie am Ende. Die sanften Finger auf sich zu spüren und zu wissen das Yugi ihm niemals weh tun würde, ließen ihn alles um sich herum vergessen.
 

Ganz leicht massierte sich Yugi weiter nach oben, streichelte ausgiebig die schlanken Beine und wanderte dabei immer höher. Als er die Innenschenkel erreichte, dachte er langsam darüber nach, wie er Ati gerne in die Wolken jagen würde und welche Position diesmal für sie in frage käme.

„Hast du denn eine Vorstellung wie du es gerne haben möchtest?“, fragte er dann doch leise nach. Diese Entscheidung konnte er jetzt nicht alleine treffen.
 

„Eigentlich ist es mir ganz egal, so wie du denkst, daß es gut werden kann.“, meinte Atemu. Er hatte wirklich keine Vorstellung, darüber hatte er sich bisher nie Gedanken gemacht.

„Aber wenn du so gar keine Lösung weißt, ich habe neulich in einer Zeitung etwas gesehen das könnte vielleicht Spaß machen und anstrengend ist es auch nicht!“
 

„Willst du damit sagen, daß ich keine Kraft habe?“, fragte Yugi leicht beleidigt.
 

„Nein, aber so als Ausklang finde ich es gar nicht mal so übel. Komm leg dich mal zu mir“, bat Ati und dirigierte Yugi mit dem Rücken zu sich, nur um sich dann dicht an ihn zu drängen.

„So hat das Pärchen gelegen und es hieß in dem Artikel, daß man dabei dem anderen besonders nahe ist.“
 

„Ja, daß merke ich auch. Also wenn du magst dann machen wir es so, aber eigentlich…“, Yugi stoppte mitten im Satz. Sollte er wirklich sagen was ihm gerade eingefallen war?
 

„Eigentlich was? Ist dir etwas eingefallen was du vorher probieren willst? Ich bin zu allem bereit!“, meinte Atemu sicher und hauchte einige Küsse auf den Nacken.

„Na ja, aber eigentlich kannst du es auch für dich behalten, denn ich lasse mich gerne von dir überraschen.“
 

Das fand Yugi wiederum prima. Leise lächelte er in sich hinein, drehte sich nach hinten und küßte seinen Liebsten sanft.

„Du bist wunderbar!“, versicherte er und rutschte langsam wieder nach unten um das zu Ende zu bringen, was seine Hände angefangen hatten. Wieder begann er die Innenschenkel ausgiebig zu streicheln, nun allerdings fester. Endlich schickte er auch seine Zunge auf Wanderschaft und zeigte somit, daß er genau wußte was er tun wollte.
 

Atemu keuchte leise auf und genoß diese Zuwendungen. Er mochte es Yugi so intensiv zu spüren und spreizte gerne seine Beine, damit der Kleinere gut dazwischen kam. Noch war ihm nicht bewußt was sein Engel mit ihm vor hatte, aber was es auch war, er wußte, daß es nur schön werden konnte.
 

Nach einigen Überlegungen, hatte Yugi seinen Plan geschmiedet. Entschlossen angelte er nach der Geltube und drückte sich etwas von dem Inhalt auf die Finger. Vorsichtig strich er dann mit ihnen über den festen Muskelring des Pos und drückte leicht dagegen.

Er hoffte das Ati sich nicht zu sehr verspannen würde, schließlich wollte er ihm nicht wehtun. Ganz langsam schob er den ersten Finger in den hitzigen Körper und vernahm ein leises schmerzhaftes Lufteinziehen von oben. Sofort stoppte er und suchte die Lippen seines Schatzes, damit er ihn ablenken konnte.
 

Nur zu gerne nahm der Größere diese Hilfe an und vergaß nach wenigen Sekunden warum er die süßen Lippen und die freche Zunge jetzt spüren durfte. Erst die leichte Bewegung der Hand an seinem Hintern und der Finger seines Engels der sich tiefer in ihn wagte, erinnerten ihn wieder daran. Doch diesmal war es gar nicht so schlimm, im Gegenteil! Es war ein neues Gefühl, ungewohnt, aber dennoch wurde es mit jedem leichten Stoß schöner.
 

Yugi vertiefte ihr Zungenduell noch etwas und lenkte Atemu weiter ab. Behutsam nahm er einen zweiten Finger hinzu und gönnte dem Unteren einen Moment der Gewöhnung. Doch schon bald hob sich ihm der Hintern entgegen und verlangte mehr. Natürlich kam er diesem unausgesprochenen Wunsch nach und begann wieder in den engen Tunnel zu stoßen.
 

Der Ältere mußte den Kuß lösen. Er brauchte die Luft dringender zum Atmen. Die fordernden Finger in ihm lockten immer wieder sein lustvolles Keuchen und Stöhnen heraus und vernebeltem ihm gänzlich die Sinne. Wieder und wieder hob er sich bittend gegen die Hand und hoffte auf eine baldige Erlösung.
 

Doch auf diese würde Yugi seinen Schatz noch warten lassen. Nachdem Atemu auch denn dritten Finger ohne Murren akzeptiert hatte und wieder nach mehr verlangte, entzog er sie ihm kurzerhand. Auf das enttäuschte Keuchen nicht achtend, verteilte er sorgfältig etwas von dem Gel auf seiner eigenen Erektion und kniete sich neben seinen Schatz. Das dieser schon sein Denken abgeschaltet hatte kam ihm gerade recht. Langsam dirigierte er ihn auf alle Viere und positionierte sich direkt hinter ihm. Ein letztes Mal hoffend, daß er mit dem Folgenden nicht falsch lag, versenkte er sich langsam in der feuchten Enge.
 

Atemu stöhnte heißer auf und warf den Kopf in den Nacken, bevor er ihn nach unten sinken ließ und keuchend wartete bis Yugi gänzlich in ihm eingetaucht war. Daß es so intensiv und die drückende Härte so deutlich spürbar sein würden, hatte er nicht erwartet. Und erst als er sich so langsam an den Druck in seinem Po gewöhnt hatte, merkte er in welcher Position er sich befand. Doch lange darüber nachdenken konnte der Größere nicht, denn nach wenigen Sekunden folgten auch schon die ersten zaghaften Stöße des Hinteren. Aufstöhnend tat Ati seine Lust an diesem Spiel kund und gab sich völlig in die Hände seines Partners.
 

Yugi hatte die Hüften fest im Griff und begann langsam und tief in den bebenden Körper zu stoßen. Solche Hochgefühle zu verspüren berauschte ihn, brachte sein Blut zum kochen und ließ seine Gedankenwelt hinter einem grauen Schleier der Lust verschwinden. Stöhnend erhörte er sein Tempo und stieß fester in den engen Tunnel.
 

Ati hatte bald nicht mehr die Kraft sich auf seine Arme zu stützen und knickte nach vorn. Stöhnend spürte er Yugi nun noch tiefer in sich und betete, daß dieses Gefühl der Verbundenheit niemals aufhörte. Seine Hand schickte er zu seiner schmerzlich harten Erregung, die er zu den kraftvollen Stößen massierte. Er wußte, daß sie beide nicht mehr lange durchhalten würden und wollte seinen Engel so etwas unterstützten.
 

Dieser war ein wenig aus seinem Takt geraten, als der Vordere so ohne jede Vorwarnung nach unten sank. Dennoch gab er nicht auf, rückte das fehlende Stück auf und versenkte sich so nun noch weiter in dem geliebten Körper. Nur am Rande bekam er mit, das Atemu ihn unterstützte, dankbar dafür erhörte er sein Tempo noch ein letztes Mal und folgte dem einzigen Gefühl was ihn gerade beherrschte. Dem Wunsch nach ihrer beider Erlösung!

Und es dauerte auch nicht mehr sonderlich lange, bis Yugi merkte wie sich der Körper um ihn herum pulsierend zusammenzog. Noch einmal stieß er tief in den heißen Körper, hörte nur am Rande seinen eigenen genüßlichen Aufschrei und spürte wie er sich in seinem Freund ergoß, bevor er dann erschöpft nach vorne sank.
 

Der Vordere ließ seine Beine langsam nach hinten gleiten und ermöglichte es Yugi so, sich ebenfalls hinzulegen, ohne daß er ihre Verbindung trennen mußte. Keuchend schnappte er nach Luft und suchte seine Sinne zusammen. Diesmal brauchte er, ebenso wie Yugi, etwas länger, um wieder genug Luft zum Sprechen zu finden.

„Wow!“, brachte er leise hervor und lächelte.

„Das war einfach nur.... Wow!“

„Hmmm…“, brummelte Yugi müde und nickte bestätigend. Er hatte sein letztes bißchen Kraft verbraucht und Atemu dafür ein unbeschreibliches Gefühl geschenkt. Und eben dies machte ihn gerade so glücklich, daß er keine Worte finden konnte außer:

„Ich liebe dich!“
 

„Ich dich auch!“, wisperte Atemu zurück.
 

Yugi löste ihre tiefe Verbindung und kuschelte sich zu seinem Liebsten, zog die Decke über sie und war dem Einschlafen nahe.

„Laß nie wieder zu, daß ich mich solange nicht um dich kümmere. Bitte!“
 

„Versprochen!“, sagte Ati. Er wußte was Yugi meinte, nämlich daß er ihm dankbar war und ihm die Nähe seines Freundes in den vergangen Monaten gefehlt hatte. Liebevoll strich er seinem Engel der Nacht eine freche blonde Strähne aus dem schlafenden Gesicht, hauchte ihm noch einen letzten Kuß auf die Lippen und schlief dann selbst ein.
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- TBC -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Bis bald

Euer Mellie-Tiger^.~



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Caro-kun
2008-12-08T17:25:06+00:00 08.12.2008 18:25
Yugi in weißem Anzug *schmelz*

Ich hab’s bestimmt schon mal gesagt, aber du beschreibst die Pettingszenen immer so geil. Und auch den Oralsex und das erste Mal der beiden. Wahnsinn.
Wie hast du es geschafft, dass das kein Adult geworden ist?



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