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Dementoren

von

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Lauf...

Die 14 Jährige Kayla lief einen dunklen Weg entlang.

Gehetzt schaute sie sich um, nur um dann schnell weiter zu laufen.

Sie war auf der Flucht. Sie wusste nur nicht genau wovor.

Aber sie wusste, sie musste laufen und das tat sie.

Ihren Bruder hatte sie vor einiger Zeit aus den Augen verloren, das machte ihr noch mehr Angst als sie eh schon hatte. Er war derjenige, dem sie immer vertraute, der sie immer beschützte.

Doch jetzt war er nicht mehr da und sie wusste nicht wo er plötzlich hin war, sie hoffte nur ihm war nichts geschehen.
 

Also lief sie alleine weiter und lief und lief, immer weiter, hauptsache weg.

Plötzlich stand sie vor einer Wand.

Eine massive Steinwand nicht die kleinste Lücke zum durchlassen zeigte.

Panisch tastete sie die Wand ab um vielleicht doch noch einen Durchgang zu finden, als sie spürte das die plötzlich Eiskalt wurde. Erschrocken tat sie einen Schritt zurück und fuhr herum.

Ängstlich schaute sie den Weg hinunter und schluckte.

Drei dunkle Gestalten kamen auf sie zu geschwebt.

Drei Gestalten mit Kapuzen und einem um sich selbst wabberndem Körper. Ganz in ihre schwarzen Mäntel gehüllt, kamen sie und brachten eine unheimliche Kälte mit. Kayla fing an zu zittern und spürte wie ihr restlicher Mut sie verließ.
 

Schnell ging sie ein paar Schritte zurück, bis sie gegen ein hartes Hindernis stieß.

Ein schneller ängstlicher Blick über die Schulter, sagte ihr, das sie die Steinwand erreicht hatte. Panischt schaute sie wieder nach vorn und drückte sich gegen die Mauer, als könnte sie irgendwie hindurch kommen.

Die Gestalten kamen immer näher und näher. Der Dementor der zwischen den beiden anderen schwebte streckte seine glibbrigen Finger schon nach ihr aus.

Kayla dreht den Kopf weg und schloss ganz fest die Augen, als könnte sie sich die Dementoren so weg wünschen.
 

Plötzlich spürte sie die Wand hinter sich nach geben.

Mit einem erstickten Schrei fiel sie nach hinten und wurde von zwei starken Armen aufgefangen. Erschrocken und verwundert zugleich öffnete sie ihre Augen und schaute auf.

Große rote Augen blickten sie an. Sie wurde hoch gezerrt und schon liefen sie weiter.

Kayla war erleichtert, endlich hatte sie ihren Bruder wieder gefunden, aber Vice gönnte ihr keine Pause. Er hielt ihre Hand gut fest, also wollte er nicht nochmal riskieren sie zu verlieren und sie rannten immer weiter, bis das die Dementoren plötzlich wieder vor ihnen auftauchten.

Vice blieb so plötzlich stehen, das sie fast gegen ihn rannte. Gerade so stoppte sie rechtzeitig ab und blickte nach vorne.
 

Vice hatte seinen Zauberstab gezogen und sie machte es ihm jetzt nach, blieb aber halb hinter Vice stehen.

Vice schaute entschlossen und zeigte keine Unsicherheit, wären Kayla etwas ängstlich schaute und nicht wusste was sie jetzt tun sollte.

Vorsichtig schaute Kayla zu ihrem Bruder. Dieser erwiderte den Blick nicht, sondern behielt ihre Gegner im Auge. Das er nicht auf sie einging verunsicherte sie nur noch mehr und sie schluckte.

„Wenn ich sie Angreife, dann läuft du, ist das klar?!“

Kam es dann plötzlich leise von ihm und Kayla die einfach zu Unsicher war nickte nur leicht.

Sie wusste nicht was er vor hatte, eigentlich würde sie ihm helfen wollen, aber sie vertraute ihm und tat eigentlich immer das, was er verlangte.
 

Plötzlich kamen die Dementoren wieder auf sie zu.

Kayla starrte ihnen entgegen und bemerkte kaum, das Vice seinen Patronus, ein kleines Eichörnchen, schickte und sie leicht anstieß. Sie beobachtete die Dementoren die dem Patronus auswichen und langsam den Rückzug antraten.

„Kayla!!“

Kayla zuckte zusammen und sah in die roten Augen vor sich.

„Lauf, hab ich gesagt!!“

Schnell nickte sie und fing dann endlich an zu laufen.

Vice sah ihr kurz nach und beobachtete dann seinen Patronus. Kayla wusste nicht, wieso er nicht nach kam, sie hoffte aber, das er es bald tat.

In einiger Entfernung, blieb sie stehen und drehte sich um.

Erschrocken erkannte sie, das sich weitere Dementoren, Vice von hinten näherten.

„VICE!!“

Sie rief nach ihm, doch von ihrem Bruder kam keine Reaktion. Kayla fragte sich was mit ihm los war. Sie schaute wieder zu den beiden Dementoren die sich ihm näherten und schluckte.

Wenn sie nichts tat, würden sie über ihn herfallen.

Kayla nahm all ihren Mut zusammen, den sie noch so zusammenkratzen konnte und lief mit gezücktem Zauberstab zurück.

Mit einigen schönen Gedanken die ihr ein fielen versuchte sie, ihren Patronus herbei zu rufen.

Ihr Gedanken bestanden dabei hauptsächlich aus ihrem Bruder und die Zeit die sie meist miteinander verbrachten.

„Expecto Patronum!“ rief sie laut und deutlich und gleich kam ein kleiner Panda aus der spitze ihres Zauberstabs. Dieser stürmte auf die Dementoren, die schon fast hinter Vice angekommen waren zu und scheuchte sie zurück.

Erleichtert und ein wenig stolz auf sich sah sie ihnen nach bis sie ihren Namen hörte.

Sie drehte sich um und blickte geradewegs in das „Gesicht“ eines Dementors. Dieser öffnete seinen Schlund und Kayla schrie.
 

„Kayla!!“

Etwas unsanft wurde sie geweckt und verwirrt starrte sie in rote besorgt schauende Augen.

„Kayla...ist alles in Ordnung?“

Das Mädchen schluckte leicht und schaute sich kurz um bevor sie nickte.

„J-ja...alles ok... es war...wohl ein Traum...“ murmelte sie und spürte eine kräftige Umarmung in die sie sich erleichtert anlehnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  mia-serina
2008-07-14T00:47:36+00:00 14.07.2008 02:47
Oh mein Gott, die Story hat mich echt gefesselt, liegt wohl daran das ich sie wirklich vorgestellt hab, bin am Ende fast gestorben, arme kleine Kayla, zum Glück war es nur ein Traum.
Doch nun weiß ich was du mit dein Absätzen meintest, es lässt sich so wirklich besser lesen, wenn du erlaubst klau ich das hier dann einfach mal mit den Absätzen und mach das bei mir auch *habs ja schon gemacht *g*
Ich find deine Geschichte wirklich gut.
Weiter so
Gruß Mi-chan


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