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Liebe zweier Brüder

(yoh x hao)
von

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Die Pflege

So, nun gibt es wieder mal ein Kappi von mir^^

Habt spaß am lesen und ich hoffe das Kapitel wird euch gefallen^^
 

Als ich meine Augen öffnete, war es noch hell und die Sonne strahlte in das Zimmer herein. Ich lag auf dem Bett, hatte meine Arme um Hao gelegt und kuschelte mich fest an ihn. Mit meinem Kopf lag ich auf seiner Schulter.

Plötzlich spürte ich, wie eine seiner Hände von meinem Rücken zu meinem Kopf wanderte um mir schließlich durch die Haare zu fahren.

Etwas erschrocken darüber blickte ich auf und sah ich Haos Gesicht mit dem er mich lieb anlächelte. Mein Mund blieb vor verwunderung darüber, dass sich Haos zustand nach so kurzer Zeit bereits gebessert hatte, offen und er nutze diesen moment meiner verwunderung um mir einen liebevollen Kuss auf meine Lippen zu geben den ich sogleich erwiederte.

Leichte Tränen bildeten sich in meinen Augen. Es waren keine Tränen der Trauer, ganz im gegenteil, es waren Tränen der Freude. Freude darüber, dass es Hao endlich wieder besser ging und wir beide das schlimmste überstanden hatten.

Die Tränen flossen langsam meine Wangen runter und ich merkte wie Hao ruckartig zurückschreckte und mich besorgt anblickte.

„Ich bin einfach nur so froh, dass es dir endlich besser geht“ sagte ich schluchzend und legte meinen Kopf nun an seinen Hals.

Behutsam strich er mir über den Rücken und mit der anderen Hand durch meine Haare.

„Tut mir leid, dass ich dir so viele sorgen bereitet habe. Das wollte ich nicht“ sprach Hao nun beruhigend und in dem moment kuschelte ich mich fester an ihn. Hao drückte mich auch noch ein wenig fester an sich und nun bekam ich ein wunderbares Gefühl der geborgenheit. Es fühlte sich an als wäre ich in seinen Armen vor alles und jedem sicher.

Nach einer Weile, in der wir so verharrten, löste er die Umarmung und ich blickte verwundert und etwas traurig darüber, in sein Gesicht. Sein Gesicht hatte sich zu einer Schmerzverzerrten Grimasse verzogen und sofort als ich das sah stieg in mir wieder Angst auf. Die Angst Hao doch noch verlieren zu können. Schnell stieg ich aus dem Bett und holte die Tabletten die Faust mir gegeben hatte. Glücklicherweise hatte ich sie auf die Kommode, welche am anderen ende des Zimmers, gestellt sodass ich nicht weit laufen musste.

Ich nahm die Tabletten an mich und ging wieder schnellen schrittes zu Hao, der inzwischen wieder krampfhaft eine Hand an die Wunde hielt.

Vorsichtig setzte ich mich an den Rand des Bettes, nahm eine Tablette in meinen Mund und gab Hao nun einen Kuss. Während des Kusses übergab ich ihm schließlich die Tablette mit meiner Zunge und er schluckte die Tablette anschließend auch.

Nun konnte ich nichts mehr tun und so begann ich Ungeduldig und Ängstlich darauf zu warten, dass es Hao besser ging.

Unruhig wartete ich dutzende Minuten und es schien schließlich als würden Haos schmerzen nach und nach verschwinden. Zuletzt waren all seine Schmerzen verflogen und erneut breitete sich in mir Erleichtertung aus. Hao setzte sich nun mit leichten Schmerzen auf und blickte mich wieder lieb an.

„Es geht schon wieder.“ Sprach er daraufhin sorglos als wäre seine verletzung nicht da und als hatte er gerade keinen Schmerzanfall gehabt. Nichtsdestotrotz versuchte er aufzustehen, jedoch konnte man ihm ansehen, dass er bei jeder Bewegung seines Körpers Schmerzen hatte.

Ich stand etwas ungehalten auf und ging zu Hao der gerade dabei war aus dem Bett zu steigen. Vor ihm blieb ich stehen und hatte meinen blick gesenkt, sodass er mir nicht in die Augen sehen konnte. Nun erhob ich langsam und etwas zitternd die Hand und verpasste Hao eine leichte Ohrfeige. Hao hatte dies nicht kommen sehen, er blickte überascht und geschockt nach vorne und hielt sich dabei seine Wange.

„Nimm es nicht so einfach auf die leichte Schulter!. Du weißt gar nicht wie viel sorgen ich mich um dich mache wenn du einen Schmerzanfall hast. Und jetzt versuchst du einfach so wieder aufzustehen! Denk doch mal an dich selbst, statt immer nur an mich!“ sagte ich mit lauter stimme und hatte dabei meinen blick erhoben. Direkt nachdem ich zuende gesprochen hatte, spürte ich wie warme Tränen meine Wangen runterliefen. Es waren Tränen der Angst. Angst darüber, Hao erneut zu verlieren und dann wieder alleine zu sein.

Nun spürte ich wie Hao mich zu sich zog und mich in seine Arme schloss. Mir liefen Weiterhin Tränen über die Wangen und Hao begann damit mir Zärtlich und Beruhigend über den Rücken zu Streichen.

Es wirkte, denn meine Tränen versiegten langsam wieder. „Ich werd in Zukunft vorsichtiger sein. Das verspreche ich dir“ hörte ich nun Haos schuldig und besorgt klingende Stimme.

Bei dieser konnte ich nicht anders als mich ebenfalls schuldig zu fühlen. „Es tut mir auch leid. Ich habe überreagiert. Verzeih mir bitte“ sagte ich ihm schuldig und bittend ins Gesicht. Hao begann nun etwas zu lächeln und sofort darauf legte er mich auf das Bett und begann damit meinen Hals zu küssen.

Nach einigen Sekunden hörte er wieder damit auf und legte sich auf mich und seinen Kopf an meinen Hals.

„Das habe ich doch schon längst“ flüsterte er mir liebevoll zu. Ich konnte dabei nicht anders und musste ein wenig lächeln.

Wir blieben aneinander gekuschelt im Bett liegen, bis einige Minuten später ein knurrender Magen zu hören war.

Es war Haos magen der knurrte, was ja auch nicht wirklich ein wunder war. Schließlich hatte er schon seit fast 2 Tagen nichts mehr gegessen. Langsam ging Hao von mir runter und ich stand auf um mich sogleich anzuziehen. Hao hingegeben blieb im Bett liegen und machte nun keine anstatten mehr aufstehen zu wollen. „Ich werde dir gleich was zu Essen machen und es dir bringen. Gedulde dich bitte ein wenig“ sagte ich ihm nun liebevoll und gab ihm einen Kuss auf seine Wange. Hao nickte mir und blieb gut zugedeckt im Bett liegen.

Langsamen Schrittes ging ich in die Küche und überlegte mir auf dem weg, was ich Hao machen sollte. Ich beschloss schließlich ihm etwas Suppe zu machen, auch aus dem Grund, weil er noch geschwächt war und erstmal nichts zu zähes essen sollte.

Sofort machte ich mich daran die Suppe zu Kochen, glücklicherweise hatte Anna es für nötig befunden mir das Kochen beizubringen nachdem das Schamanen Turnier vorbei war. Anfangs war ich nicht davon begeistert, aber irgendwann fing es an mir spaß zu machen.

Nachdem ich alle Zutaten beisammen hatte, schnitt ich diese zurecht und warf sie in das Kochende Wasser.

Ich fügte einige Gewürze hinzu und verfeinerte alles damit es Hao besonders schmeckte. Schließlich schenkte ich einen Teller ein und trug diesen langsam nach oben, damit nichts von der Suppe auf den Boden tropfte.

In dem Schlafzimmer angekommen, lag Hao noch immer im Bett und schien nun ungeduldig darauf zu warten die köstlich riechende Suppe kosten zu dürfen. Bei diesem Anblick schlich sich mir erneut ein kleines Lächeln aufs Gesicht. Vorsichtig stelle ich den Teller auf den Nachttisch neben dem Bett und Hao setzte sich sogleich auf.

„Fütter mich“ sagte er nun ein wenig frech grinsend. Ich lies mir das nicht zweimal sagen und so begann ich ihn langsam zu Füttern. Es schien ihm zu schmecken, denn er verschlang alles als hätte er schon eine Woche lang nichts mehr gegessen.

Bereits nach wenigen Minuten war der Teller leer, Hao war satt und ich war Glücklich, dass ihm die Suppe geschmeckt hatte. Direkt darauf legte sich Hao wieder hin und schloss seine Augen. Allem anschein nach war er müde, denn er schlief schnell ein und seine Atmung wurde eigenartig ruhig.

Vorsichtig nahm ich den Teller und schlich die Treppe runter in die Küche, wo ich den Teller abstellte. Als ich aus dem fenster sah und bemerkte, dass es bereits dunkel geworden war und man am Himmel einen schönen Sternenhimmel sehen konnte, kam mir eine Idee. Ich wollte unbedingt in nächster Zeit mit Hao zusammen die Sterne beobachten. Das beobachten der Sterne war meine lieblingsbeschäftigung und die vorstellung dies mit Hao zu tun lies mich innerlich Freudensprünge machen.

Jedoch müsste das ein wenig warten, weil Haos Wunde noch frisch genäht war und diese erstmal verheilen musste bevor er aufstehen dürfte. Nun ging ich wieder die Treppe hoch zu Hao und ging in das Schlafzimmer.

Hao lag auf der Seite und hatte die Decke weit hochgezogen. Ich setzte mich an den rand des Bettes und begann damt meine Kleider langsam auszuziehen. Dannach legte ich mich zu Hao ins Bett und kuschelte mich sofort an ihn. Ich gab ihm einen Gute nacht kuss auf seine Wange und legte dann meinen Kopf an seinen Hals und meine beiden Arme um seinen Körper.

Auch er legte nun seine Arme wieder schützend um mich und ich schlief beruhigt ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-11-12T20:08:48+00:00 12.11.2008 21:08
hao wird gefütert, ist ja süß.
Mach weiter so! XDDDDDDDDDDDDDDDDDD
Von: abgemeldet
2008-10-20T21:20:03+00:00 20.10.2008 23:20
Am besten gefile mir die stelle mit dem füttern^^
ich fand an sich alles sonnst super geill*.*
Was mir aber so leicht aufgefallen ist,dass du einiges manchmal wiederholt hast^^
ist aber net weiter schlimm^^
schreib weiter!*.*
will weiter lesen!^^
Loveless-Yugi
Von:  Rumina-Larissa
2008-10-20T14:25:04+00:00 20.10.2008 16:25
Hi,
so des Kappi von mir fertig komme ich jetzt endlich zum lesen.

Schön
- das füttern
- das die beiden die Sterne begucken können demnächst
- die Stelle mit der Schmerztablette
- hab ne ENS bekommen =P

Kritik
- das aufzählende, statt erzählende in deinem Schreibstyle
- Schmerztabletten brauchen gerne eine 1/2 Stunde, der Übergang war mir daher zu schnell
- vor mündlicher Rede gehört ein Absatz, kein muss verbessert aber stark die Leserlichkeit
- achte auf die Vermeidung von Wiederholungen zB wenn einer den anderen umwármt das du das mit fast den gleichen Worten genauso umgekehrt schreibst. Das klingt so nach Bilderbuch verstehste ^.-



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