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Verbindung zwischen uns

Sasu/Saku
von

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Trauer

Er erstarrte auf der Stelle und sein Herz setzte kurz aus. Er vergaß vor Schreck das Atmen und wurde kreidebleich. Weiterhin betrachtete er die rot glühenden Augen, die ihm nicht unbekannt waren; schaute in die Augen, die er selber besaß.

SHARINGAN!!!!!!!!!!!!!
 

Daisuke blickte immer noch in die Augen, die seinen so ähnlich waren. Er spürte die Kälte, die in ihm aufstieg, genauso wie die Angst. „Bleib stark, Daisuke. Du darfst jetzt nicht die Fassung verlieren. Du bist ein Uchiha. Du bist ein Uchiha“, dachte er sich und behielt, zu seinem Glück, den kalten Gesichtsausdruck.

Sasuke starrte den Jungen an. Er schaätze ihn auf etwa 11 – 12. „Wie alt bist du?“, erhob er nun zum ersten Mal seine kalte Stimme, die Daisuke zusammenzucken ließ. Dieser schluckte einmal und antwortete: „10.“ Kabuto schaute vom Boden auf. Der Junge war noch ziemlich jung und trotzdem strahlte er schon eine Stärke und Kälte aus, die einem Angst machen konnte. „Fast so, wie Sasuke damals“, schoss es ihm durch den Kopf. Nun drehte sich Sasuke zu Kabuto und machte mit einer kleinen Kopfbewegung klar, dass er nun verschwinden konnte. Kabuto nickte und bewegte sich in die Richtung, aus der er und Daisuke gekommen waren. Er flüsterte Daisuke dabei noch ein „Viel Glück“ zu und verschwand nun in den finsteren Gängen. Jetzt standen nur noch Sasuke und Daisuke auf dem Flur. Nach ein paar Sekunden Stille ging Sasuke langsam in sein Zimmer zurück und Daisuke folgte ihm nach langem Zögern. Das Zimmer bestand aus einem kleinen Tisch, zwei Stühlen, zwei Betten und einer Tür, die in ein kleines Badezimmer führte. An dem einen Bett stand ein dünnes Katana angelehnt. „Das ist bestimmt Kusanagi“, dachte Daisuke. Sasuke setzte sich auf sein Bett und schloss die Augen. Daisuke ließ sich ebenfalls auf sein Bett nieder und beobachtete seinen Vater.

„Gibt es einen Grund warum du mich die ganze Zeit anstarrst?“, fragte Sasuke nach ein paar Minuten. Daisuke blickte ihn weiterhin an, ließ sich nicht abschrecken. Die zwei Ninjas starrten sich beide in die Augen, von Schwarz in Schwarz. Sasuke fragte ihn leise: „Du kommst aus Konoha! Wo ist dein Stirnband?“ Daisuke legte es neben sich auf das Bett. „Das brauchst du jetzt nicht mehr. Kabuto wird dir gleich ein Oto Stirnband bringen. Welchen Rang hast du?“

„Überhaupt keinen. Ich ging noch auf die Akademie, als ich Konoha verließ. Das Stirnband habe ich mit… genommen“, antwortete Daisuke schnippisch.Sasuke musterte ihn kurz von oben bis unten. „Noch Akademie-Schüler. Hm…, wer sind deine Eltern?“ Daisuke hatte bereits mit dieser Frage gerechnet und sich entsprechend darauf vorbereitet. „Meine Mutter ist Sakura Haruno und mein Vater heißt Kakashi Hatake. Mein Vater hat sich allerdings von meiner Mutter getrennt, als er erfahren hat, dass du mit ihr geschlafen hast. Momentan ist sie mit Rock Lee zusammen, noch ein Grund, warum ich Konoha verlassen habe.“ Sasuke schwieg einige Zeit. Plötzlich erhob er sich und meinte: „Wir gehen trainieren. Lass deine Waffen hier. Wir kämpfen vorerst nur mit Nin-, Tai- und Genjutsu. Glaube mir, da brauchst du keine Waffen.“ Daisuke nahm seine Waffentasche ab und schmiss sie aufs Bett. Dann folgte er seinem Vater durch die dunklen Gänge, bis zu einer Tür, die in einen Trainingraum führte. Sie stellten sich mit einem Abstand von 5 Metern auf und Sasuke aktivierte sein Sharingan. Daisuke lief es eiskalt den Rücken herunter. Diese Augen waren noch kälter und härter, als er sie sich vorgestellt hatte. Er stellte sich ebenfalls in Kampfposition. „Alles, nur keine Angst zeigen. OK, mein Sharingan ist ab jetzt tabu. Er wird mit Sharingan und seinen Jutsus kämpfen. Vielleicht auch mit Illusionen. Es wird nicht einfach, aber ich darf mich nicht unterkriegen lassen“, dachte Daisuke entschlossen und stürmte auf Sasuke zu.
 

^^In Konoha^^
 

„Was soll das heißen, ihr habt ihn nicht gefunden?“, schrie eine wütende Tsunade die Anbu Einheit an. Diese zuckten zusammen. Der Gruppenführer trat vor und antwortete: „Er ist verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt. Ninjas haben ihn nicht gesehen, Dorfbewohner auch nicht und selbst unsere Vertrauten Geister konnten ihn nicht aufspüren. Wir tuen wirklich alles, was in unserer Macht steht, aber hexen können wir auch nicht, Hokage-sama.“ Tsunade ließ sich gestresst in ihren Stuhl zurück sinken. „Wie soll ich das nur Sakura erklären?“, dachte sie verzweifelt.
 

Derweil saß eine rosahaarige Frau auf ihrem Bett. Ihr Verlobter war gerade auf einer Mission und so war sie ganz alleine im Haus. Nun starrte sie schon minutenlang auf ein Bild ihres Sohnes. Ihr ging es schlecht. Erst der Verlust ihres Babys und dann fand man Daisuke noch nicht einmal. Sakura spürte schon wieder, wie die Tränen in ihren Augen hoch stiegen.
 

Du bist die Schwerkraft,

du ziehst mich runter.

Du bist der Regen und ich bin Land unter.

Falls es dich interessiert: der Versuch, dich zu hassen,

hat plötzlich funktioniert.
 

Ich hab versucht,

uns're guten Zeiten für immer abzulichten,

einzukleben und festzuhalten,

sie an mein Bett zu stellen und den Rahmen einzufassen,

doch das Glück hat uns verlassen

du kannst es nicht lassen.
 

Erst verließ Sasuke sie und dann war es auch seine Schuld, dass ihr Sohn weg war. Naruto hatte ihr von Daisukes Ziel erzählt. Ihre Hände verkrampften sich und sie holte aus.
 

Ich werf dein Bild an die Wand,

ich will, dass es zerbricht.

Es gleitet aus meiner Hand,

Jetzt seh' ich nur dich und mich,

in meinem Scherbenmeer.
 

Sag, was es dir bringt,

wenn meine Welt versinkt.

Ich will seh'n, wie sie zerspringt,

in meinem Scherbenmeer.
 

„Willst du mich leiden sehen, Daisuke? Ist es das, was du willst? Wenn ja, bist du deinem Vater noch ähnlicher, als ich dachte“, schluchzte sie. Sie schlang die Arme um ihre angezogenen Knie und vergrub den Kopf darauf. „Was habe ich bloß falsch gemacht? Warum war ich so? Wie konnte ich nur so meinen Sohn behandeln?“
 

Du bist das Salz,

in meiner Wunde,

Du bist die Tausendste jeder Sekunde.

Falls es dich interessiert: der Versuch, dich zu hassen,

hat bestens funktioniert.
 

Ich hab versucht, das Glück nicht zu verlier'n,

für immer hinter Glas,

einzuschließen und einzufrier'n,

luftdicht zu versiegeln,

doch du brachst trotzdem aus.

Ich hab fest mit dir gerechnet,

doch die Gleichung geht nicht auf.
 

„Wegen mir ist er weg. Es ist meine Schuld, dass du weg bist, Daisuke. Wegen mir hasst dich Lee so sehr, dass er dich wahrscheinlich umbringen will. Was soll ich nur machen?“, stotterte Sakura gegen ihre Beine.
 

Ich werf dein Bild an die Wand,

ich will, dass es zerbricht,

Es gleitet aus meiner Hand,

Jetzt seh' ich nur dich und mich,

in meinem Scherbenmeer.
 

Sag, was es dir bringt,

wenn meine Welt versinkt.

Ich will seh'n wie sie zerspringt,

in meinem Scherbenmeer.
 

In meinem Scherbenmeer...
 

Und ich lauf barfuß durch den Raum,

durch die Scherben uns'res Traums.

Ich will fühlen, wie das Glas die Haut berührt.

Und ich lauf barfuß durch den Raum,

ganz egal, ich spür' es kaum,

weil dein Bild mich niemals mehr verletzen wird.
 

Ich werf dein Bild an die Wand,

ich will, dass es zerbricht.

Es gleitet aus meiner Hand,

Jetzt seh' ich nur dich und mich.
 

Ich werf dein Bild an die Wand,

ich will, dass es zerbricht.

Es gleitet aus meiner Hand,

Jetzt seh' ich nur dich und mich,

in meinem Scherbenmeer.
 

Sag, was es dir bringt,

wenn meine Welt versinkt.

Ich will seh'n wie sie zerspringt,

in meinem Scherbenmeer.
 

„Ich werde Daisuke zurückholen, verlass dich drauf, Sasuke. Du wirst ihn nie bekommen.“ Langsam und unruhig hatte sie sich wieder in den Schlaf geweint.
 

Falls es dich interessiert: der Versuch, dich zu hassen,

hat plötzlich funktioniert.
 

So, ich hoffe, dass kappi gefällt euch und ihr bringt mich nicht um, weil ich so lange nicht geschrieben habe. Ich musste eben 6 Arbeiten in dieser Woche schreiben. Aber jetzt ist es endlich vorbei. Danke an meine Kommischreiber und hoffentlich bekomme ich für dieses kappi auch kommis.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-04-21T15:21:10+00:00 21.04.2008 17:21
hey

mann mich nervts dass daisuke sagt, dass kakashi sein dad is -_-°
und endlich hat sakura mal begriffen, dass sie ihren sohn falsch behandelt hat...

nya bin schon gespannt wie sie ihren sohn zurück holen will

danke für die ens
mach weiter so
bis dann
lg sakura93
Von:  nala46
2008-04-19T16:30:41+00:00 19.04.2008 18:30
T-T
Ich will wissen wie es weiter geht, und das Daisuke so lügen kann ist echt heftig, und heftig fand ich auch, wie er Sasuke so ins Gesicht geknallt hat, dass er mit Sakura geschlafen hat...
na ja ich freue mich aufs nächste Kappi, und ich hoffe du schickst mir eine ENS wenn es weiter geht ^^
lg nala46


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