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Digimon Alpha Generation

Sieben Jahre nach Tamers
von

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Episode 33: Nichts als Lügen

Meine heutige Musikempfehlung lautet: "Blader" aus Digimon Frontier. Passt sehr gut dazu!
 

★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★
 

Episode 33: Nichts als Lügen!
 

Ein Hämmern an der Fensterscheibe, kurz vor Mitternacht, sorgte davon das das Mädchen im bett sich umdrehte, weckte es jedoch nicht.

Gedämpft klang eine aufgeregte Stimme durch das Glas, das jedoch darauf ausgelegt war, den Schall von draußen abzuhalten, da das Wohnhaus in der Nähe des Shinjuku Central Parks und außerdem an einer Straße lag.

„Culu! Shuichon! Lopmon! Culu! Wacht auf, Culu!“, jammerte das kleine weiße Digimon, das vor dem Fenster schwebte und augenscheinlich mit dem Wind zu kämpfen hatte, der auf der Höhe der achten Etage wehte. „So wacht doch auf, Culu!“

Im Raum war jedoch kaum mehr als ein Flüstern zu hören.

Noch kräftiger Klopfte Culumon an das Glas. „Aufwachen, sage ich! Culu! Culu!“

Erneut drehte sich das Mädchen, das nur ein Nachthemd trug und die Decke größtenteils zur Seite geschoben hatte, da in der Wohnung schon geheizt wurde, um, wachte aber nicht auf. Ihr Digivice lag auf dem Nachttisch, auf dem sich auch eine Standlampe und ein Wecker befanden, neben dem Bett, während Lopmon auf der Wandseite des Kissens lag.

„Shuichon! Lopmon!“ Culumon verzweifelte förmlich. „Culu! Ihr müsst aufwachen. Denrei und Dracomon und Lunamon und Coronamon... Sie sind weg, culu!“

Nun war es schließlich Lopmon, das verschlafen eins der langen Schlappohren hob und aufsah, scheinbar nicht sicher, ob es wach war oder doch noch immer träumte.

Das kleine Digimon draußen zeigte sich erleichtert. „Lopmon! Lopmon! Culu!“ Einen Moment später wurde es von einer Windböe vom Fenster weggeweht.

„Culumon?“, fragte das langohrige Wesen neben Shuichon. Dann machte es sich daran, seinen Tamer aufzuwecken, noch während sich Culumon wieder an die Glasscheibe, die es von den beiden trennte, vorkämpfte.

„Shuichon“, flüsterte Lopmon. „Shuichon. Wach auf! Culumon ist da.“

„Morgen ist Schule“, murmelte das Mädchen ohne die Augen zu öffnen und griff sich die Decke, um sich wieder komplett zuzudecken.

Ihr Digimon ließ jedoch nicht nach und zog die Decke von ihr herunter. „Wach doch auf, Shuichon.“

„Denrei ist weg!“, rief das Digimon draußen nun erneut.

„Denrei?“, echote Lopmon.

Zumindest das drang bis in den verschlafenen Geist Shuichons vor und müde öffnete sie die Augen. „Was ist mit Denrei?“ Sie sah zum Fenster und entdeckte das draußen schwebende Digimon. „Was macht Culumon denn hier?“

„Denrei ist weg, culu!“, wiederholte das Digimon draußen. „Und Dracomon und Coronamon und Lunamon auch! Culu! Sie wollten in die Digiwelt gehen!“

Das Mädchen rieb sich die Augen. „Die Digiwelt...“ Sie war noch zu verschlafen um zu begreifen, was das Digimon sagte, doch dann sprang sie mit einem Mal auf, wobei sie Lopmon ebenfalls vom Bett schmiss, so das dieses unsanft auf dem Teppichboden des Zimmers landete. „Wieso in die Digiwelt? Irgendwas muss passiert sein! Denrei...“
 

Alles um ihn war dunkel, schwarz, aber nicht auf dieselbe Art, wie damals, als Lilithmon ihn in ihrer Sphäre gefangen gehalten hatte. Nein, es war anders. Er konnte seine Hände, seinen Körper deutlich sehen und hatte so etwas wie einen Schatten, wenngleich dieser rot war und heller als die Umgebung, beinahe so, als würde er aus Lava bestehen.

Sein Körper fühlte sich schwach an. Er kniete auf einem scheinbar unsichtbaren Boden und fragte sich, ob er träumte oder dies wirklich erlebte. Wo war er? Wie war er hierher gekommen?

Was waren das für Schmerzen, die seine Brust erfüllten...?

Er erinnerte sich grob an etwas. Dracomon sollte eigentlich bei ihm sein, doch er konnte es nirgendwo sehen.

„Dr...“ Als er es rufen wollte, kam kaum mehr als ein trockenes Krächzen über seine Lippen.

War er hier allein? Träumte er vielleicht wirklich?

Eine Erinnerung drängte sich in sein Bewusstsein. Er war in den Stream gesprungen, der vor dem Governmentbuilding Himmel und Erde verband. Genau, er hatte in die Digiwelt gehen wollen. Dracomon, Coronamon und Lunamon waren ihm gefolgt. Aber von ihnen war niemand hier...

Er war ohnmächtig geworden, als er in den Stream gesprungen war. Eigentlich hatte er angenommen, dass er ihn in die Digiwelt bringen würde, aber er hatte es nicht gewusst. Konnte es vielleicht sein, dass er gestorben war? War das hier das Jenseits – die Hölle vielleicht?

Zumindest war es nicht die Digiwelt...

Bilder kamen ihm vor Augen. Die Dinge, die geschehen waren. Der Kampf gegen Sealsdramon, der Streit mit seinem Vater, Kabuki-cho und seine Mutter... Die Erkenntnis, dass sein Vater ihn nicht belogen hatte.

Vielleicht hätte er ihm von Anfang glauben sollen...

Wieso hatte seine Mutter denn nicht gelogen? Erneut kam ihm diese Frage in den Kopf.

Warum?

Warum lebte er überhaupt? Beziehungsweise warum hatte er überhaupt gelebt, wenn er wirklich tot war...

Er war nicht erwünscht... Ein „Unfall“ hatte seine Mutter gesagt.

Vielleicht wäre es ja besser gewesen, wäre er nie geboren worden. Vielleicht...

Sein Leben war ohnehin sinnlos gewesen. Bis er Dracomon getroffen hatte, hatte er einfach von Tag zu Tag gelebt oder besser gesagt von Wochenende. Schule hatte ihn gelangweilt, wirkliche Freunde hatte er keine gehabt. Sicher, da waren all die gewesen, die er an den Wochenenden getroffen hatte, um mit ihnen Karten zu spielen, aber mehr war zwischen ihnen auch nie gewesen. Die Spiele, die Wettkämpfe, nicht mehr. Und in der Schule wusste er kaum die Namen seiner Klassenkameraden. Die wusste er auch jetzt kaum. Es hatte ihn nie wirklich interessiert. Weder die anderen, noch der Unterrichtsstoff. Was vor der Junior High gewesen war wusste er ja kaum noch...

Eigentlich hatte er gedacht, dass sich die Dinge geändert hatten, als er zu einem Tamer geworden war. Er hatte Freunde. Er hatte Freunde... Dracomon war sein Freund. Die Digimon waren seine Freunde. Shuichon war eine Freundin. Shoji... Sie waren Freunde. Aber wieso, wieso fühlte er sich dann nun doch so einsam?

Wieso war er hier allein?

Wieso hatte er ihnen nicht genug vertraut, als dass er zu ihnen gegangen war, nachdem er in Kabuki-cho gewesen war? Er hatte ja nicht einmal Dracomon davon erzählt.

Wäre Shuichon nicht gewesen, hätte er seine Mutter nie getroffen... War es ihre Schuld?

Er fasste sich an den Kopf. Nein, sie hatte es nur gut gemeint. Sie wusste ja nichts über seine Mutter. Sie hatte nur die Adresse für ihn gesucht... Aber... Vielleicht...

„Denrei!“, hallte die Stimme des Mädchens in seinem Kopf wieder.

„Den!“ Die Stimme von Dracomon.

Wieso hörte er die Stimmen auf einmal? Bildete er das sich nur ein? Wurde er vielleicht verrückt? Oder war es vielleicht wirklich so etwas wie eine Höllenillusion?

Ein bitteres Lächeln machte sich auf seinen Lippen breit.

Aber wieso hörte er dann diese Stimmen?

Doch da waren auch noch andere. Die strenge Stimme seines Vaters. Die Stimme eines Lehrers. „Denrei!“ – „Yuki-kun.“

Die Stimmen der anderen Digimon waren auch da. Waren sie in seinem Kopf oder kamen sie aus der Schwärze um ihn herum? Die Stimme von Shoji. Die Stimme der anderen Tamer. „Denrei.“

Wieso waren sie nicht ruhig? Er wollte aktuell eigentlich nur allein sein...

„Denrei!“

Er hielt sich die Ohren zu. „Seid ruhig.“ Dabei bemerkte er, dass die Fliegerbrille auf seinem Kopf locker saß.

„Denrei! Yuki-kun!“

„Seid ruhig...“

„Denrei!“

„Seid ruhig...“ Seine Hände verkrampften sich.

„Den! Denrei!“

Waren das Tränen, die in seinen Augen brannten?

„Denrei!“

Die Fliegerbrille fiel auf den Boden unter ihm.

„Denrei!“

„Seid endlich ruhig!“, schrie er und kauerte sich auf den dunkeln Boden in seinen eigenen, roten Schatten. „Seid ruhig!“
 

Shuichon stand einen dünnen Mantel übergezogen, da es in der Nacht mittlerweile recht kühl war, vor dem Shinjuku Central Park und wartete. Auf ihrer Schulter hing Lopmon, das wie auch sein Tamer noch recht müde aussah, während Culumon einige Meter über ihnen in der Luft im Kreis flog.

Trotz allem konnte sich das Mädchen nicht helfen. Sie machte sich Sorgen um Denrei, der ohnehin so instabil gewesen war, seit sie ihn kennen gelernt hatte. Von Anfang an hatte sie gemerkt, dass er mit irgendetwas kämpfte, hatte aber zuerst beschlossen es zu ignorieren. Immerhin kannten sie sich damals kaum. Als sie von seinem Vater erfuhr, war sie davon ausgegangen, dass es einfach ein riesiges Missverständnis zwischen Vater und Sohn gab. Auch jetzt glaubte sie noch immer, dass es Denrei war, der seinen Vater nicht verstand, nicht umgekehrt. Sie wusste, dass Yuki Nobu dem Jungen einiges verschwiegen hatte und dass dieser nicht einsehen konnte, dass sein Vater dafür vielleicht einen Grund hatte. Dies hatte sich auch irgendwie bestätigt, da sich das Verhältnis der beiden gebessert hatte, nachdem sie aus der Digiwelt zurückgekehrt waren und sich die beiden ausgesprochen hatten.

Genau deshalb fragte sie sich, warum er jetzt verschwunden war. Was war passiert?

Konnte es vielleicht sein, dass es mit der Adresse zusammenhing, die sie ihm gegeben hatte?

„Da! Culu! Gazimon!“ Das weiße Digimon in der Luft zeigte in südliche Richtung und als Shuichon und Lopmon seinem zeig folgten, sahen auch sie Shoji, der auf einem Fahrrad auf sie zugefahren kam, während Gazimon auf allen vieren neben ihm herlief.

„Hey! Shoji!“ Shuichon winkte den beiden entgegen.

Nachdem Culumon seine Geschichte erzählt hatte, hatte sie erst ihren Bruder wecken wollen. Dann war ihr jedoch klar geworden, dass dieser erst überlegen und versuchen würde, sie davon abzuhalten Denrei zu folgen. Immerhin wussten sie nicht, ob dieser Datastream – oder was diese Lichtsäule auch immer war – wirklich in die Digiwelt führte. Und Jenrya neigte schon immer dazu, sie vor allem beschützen zu wollen.

Deswegen hatte sie Shoji angerufen. Der einzige, bei dem sie sich sicher war, dass er nicht sofort ihre Eltern oder ihren Bruder informieren würde.

„Was ist passiert?“, fragte der Junge nun, während er sein Fahrrad an einem Pfosten abschloss. „Was ist mit Denrei?“

Culumon nahm der jungen Chinesin das Antworten ab. „Er ist in die Digiwelt gegangen. Sagte er zumindest, culu. Er ist mit Dracomon und, culu, Coronamon und Lunamon darein gesprungen.“ Damit zeigte das Digimon auf die Lichtsäule hinter ihnen.

„Und was machen wir jetzt?“, fragte Shoji und zog eine Augenbraue hoch. „Wir können ihm das nicht einfach nachmachen, ohne zu wissen, was das Ding da überhaupt ist.“

„Hast du eine bessere Idee?“, erwiderte das Mädchen.

Shoji sah von ihr zu der Lichtsäule. Da es mittlerweile nach Mitternacht war und der Ort, da der Stream den meisten Leuten unheimlich war, gemieden wurde, waren sie allein auf dem großen Platz. „Wir sollten mit deinem Vater, Yamaki und den anderen reden. Vielleicht können sie ihn aufspüren, wenn er wirklich in der Digiwelt ist.“

„Und was, wenn ihm bis dahin etwas passiert?“, erwiderte sie und zögerte. „Außerdem.... Es muss irgendetwas passiert sein, wenn er einfach so abgehaun ist. Ich mache mir Sorgen um ihn.“

„Moumantai“, versuchte es Lopmon einmal wieder, wurde jedoch ignoriert.

Noch immer sah Shoji auf die Säule, ließ seinen Blick bis zum Himmel, an dem die Sterne kaum zu erkennen waren, hinaufwandern.

„Was meinst du, Shoji?“, fragte sein Partner, doch er schwieg nur.

Schließlich durchbrach Shuichon die Stille. „Du musst nicht mitkommen“, meinte sie. „So ist zumindest jemand hier, der Bescheid weiß.“ Damit wandte sie sich selbst ganz der Säule zu. „Ich hoffe, das ist okay für dich, Lopmon?“

„Sicherlich interessanter, als fast den ganzen Tag in der Wohnung herumzuliegen“, erwiderte dieses.

Da spürte das Mädchen ein weiteres Gewicht auf ihrer anderen Schulter. „Ich komme auch mit, culu.“

„Okay...“ Damit machte sie einen Schritt auf die Lichtsäule zu, ehe Shoji ihre Hand ergriff.

„Wir werden euch auch begleiten“, sagte er leise. „Aber auf deine Verantwortung.“

Daraufhin lächelte sie ihn an. „Danke.“
 

Hilflos stupste Dracomon seinen am Boden liegenden Partner mit der Schnauze an, erhielt jedoch keine Reaktion von ihm. „Den...“, murmelte es und sah den Jungen an, ehe es sich den Digizwillingen zuwandten, die hinter ihm auf der Ebene, nahe bei dem Krater, den der Kampf gegen Ogudomon vor zwei Monaten hinterlassen hatten, standen. „Was ist nur mit ihm los?“

Der Junge verkrampfte sich, wachte aber nicht auf. Stattdessen fasste er sich mit den Händen an den Kopf und rollte sich zusammen.

„Schlafmütze“, murmelte Coronamon und verschränkte die Arme. „Der sollte besser aufwachen, ehe hier noch wilde Digimon auftauchen.“

„Mir gefällt der Ort hier nicht...“, fügte Lunamon hinzu und sah auf den Krater. „Denrei“, begann es dann. „Denrei, wach auf...“

„Den...“ Dracomon ließ seine Flügel hängen.
 

Noch immer waren diese Stimmen da und bereiteten ihm unsägliche Kopfschmerzen. Es war, als würde sein Kopf explodieren wollen. Was war hier nur los?

„Aufhören... Seid ruhig...“, murmelte er und wusste, dass es vergebens war.

Er merkte, dass er weinte und wusste selbst nicht, ob es wegen der Stimmen, der Kopfschmerzen oder der Schmerzen in seiner Brust war. Er hatte versucht gegen die Tränen anzukämpfen, doch es hatte keinen Sinn. Dabei war er doch stark, er war beinahe erwachsen – wieso weinte er?

„Verdammt...“, schluchzte er, ehe er schrie. „Verdammt!“

Dann waren die Stimmen auf einmal verschwunden, wenngleich die Schmerzen blieben, und eine eisige Kälte kroch über seine Haut.

Und während er vorsichtig aufsah, erklang eine neue Stimme. „Du willst stark sein.“

Der Junge erkannte die Stimme, die ihn an dem Tag, an den die Demon Lords aufgetaucht waren, bereits umgarnt hatte. Nein, er hatte diese Stimme zum ersten Mal gehört, kurz bevor er Dracomon begegnet war.

„Lilithmon...“, keuchte er.

Da erkannte er eine Gestalt mit blauviolettem Schatten, die auf ihn zukam. Erst ein der Gestalt eines schwarzhaarigen Mädchens, doch dann als Digimon. „Du willst stark sein, aber du bist es nicht.“ Das weiblich anmutende Dämonendigimon kniete sich vor ihn.

„Sei ruhig“, flüsterte er. „Ich darf dir nicht zuhören.“

„Wieso tust du es dann?“, erwiderte Lilithmon belustigt und legte seine Kralle unter sein Kinn, damit er es ansah. „Du bist so schwach, Menschenjunge.“

„Ich bin nicht schwach...“ Er versuchte den Blick von den hellvioletten Augen abzuwenden, doch das Digimon war zu stark. „Ich bin nicht schwach...“

„Und doch denkst du genau das“, erwiderte Lilithmon und grinste.

Denrei schwieg. Er konnte kaum noch denken, sein Kopf tat einfach zu weh. Er verstand nicht was hier vorging, wo er hier war. Er wollte, dass die Schmerzen aufhörten. Er wollte vergessen. Er wusste nicht, wie er seinem Vater noch einmal gegenübertreten sollte. Er wollte nicht zurück. Er war schwach.

„Wir haben dich besiegt“, murmelte er schließlich. „Wir sind nicht schwach...“

„Du bist es.“

„Das ist eine Lüge...“, hauchte er, doch wirklich glauben tat er das nicht. Es stimmte ja. Er war schwach. So wie nun hier saß, wie er weggelaufen war. Wäre er stark bräuchte er sie nicht. Keine Familie...

„... Keine Freunde“, ergänzte Lilithmon und ihm wurde klar, dass das Digimon erneut seine Gedanken las. „Ich kann dich stark machen, wenn du wirklich stark sein willst. Dann werden auch die Schmerzen verschwinden.“

Müde sah er den weiblichen Demon Lord an.

„Was ist dein sehnstlichster Wunsch? Sag ihn mir und ich werde ihn dir erfüllen.“

Eine weitere Träne rann über seine Wange. Ein Zeichen seiner Schwäche. „Ich will stark sein“, erwiderte er schließlich. „Ich will kämpfen... Zusammen mit Dracomon... Ich will stark sein...“

Und in dem Moment erschien das Zeichen Lilithmons auf seinem Digivice.
 

„Das ist doch...“, murmelte Shuichon, die sich mühsam auf der dunklen Ebene der Digiwelt aufrichtete, nachdem sie ihr Bewusstsein wieder ganz wiedererlangt hatte. Auch Shoji und Gazimon neben ihr waren wach, einzig Lopmon schlief seelenruhig in ihren Armen.

Sie hatte sich so etwas von Anfang an gedacht, doch es war trotzdem gruselig den Krater in dem sie gegen Ogudomon gekämpft hatten, wieder zu sehen.

Erneut kreiste Culumon über ihnen und hielt ausschau nach den anderen. „Da sind sie!“, rief es plötzlich aus und zeigte in eine Richtung.

Also die beiden Tamer dem Zeig folgten, sahen auch sie die drei Digimon und den anderen Jungen, der sich gerade erst aufrichtete. War er etwa solange ohnmächtig gewesen? Doch dann erschien ein grünlich leuchtender Kreis um den Jungen und Dracomon herum.
 

„Denrei?“, fragte Dracomon, als sein Partner auf einmal die Augen aufschlug und sich aufrichtete. „Den?“

Der Junge jedoch reagierte nicht und als das Child in seine Augen sah, erschrak es, da diese leer, wie die eines Schlafwandlers waren.

„Denrei! Denrei!“, riefen Coronamon und Lunamon, doch er würdigte sie keines Blickes.

Die Digizwillinge sahen sich gegenseitig an. „Was ist mit ihm?“, fragte Coronamon, als auf einmal ein grünlich leuchtender Ring um den Jungen und Dracomon herum erschien und die beiden anderen Digimon zurückgeworfen wurden.

„Hey, was soll das?“, beschwerte sich Coronamon, doch Lunamon hielt es davon ab erneut auf die beiden zuzurennen.

Eine Stimme erklang aus etwas Entfernung: „Denrei! Denrei!“ Es war Shuichon, die zusammen mit ihrem Partner, so wie Shoji und Gazimon auf sie zu gerannt kam, während Culumon ihnen voraus lief.

„Lass uns kämpfen, Dracomon“, flüsterte Denrei auf einmal und griff nach der Kralle des Drachendigimon.

„Aber, Denrei...“, begann dieses noch, doch da malten sich weitere glühende grüne Linien in den Kreis, in dem sie sich befanden, bis sie schließlich Lilithmons Wappen der Lust ergaben.

Im nächsten Moment schoss eine Säule dunkler Energie um sie herum in die Höhe.
 

„Was ist das?“, rief Shoji aus, als eine Druckwelle auch über sie hinwegfegte, während die dunkle Säule Dracomon und Denrei umhüllte.

„Denrei!“, schrie Shuichon, während Culumon nun mit eingezogenen Ohren auf ihrem Kopf landete und ein ängstliches Gesicht machte.

„Culu...“

„Das sieht nicht gut aus“, knurrte Gazimon und starrte mit dünnen Pupillen auf die Säule.

Kyuukyoku Shinka...

„Das ist eine dunkle Digitation“, erkannte Shuichon, als sie sich an die Energie erinnerte, die freigeworden war, nachdem Guilmon zu Magidramon digitiert war und dadurch der Digiwelt einigen Schaden zugefügt hatte. „Denrei!“

Darkdramon!

Mit einer Explosion, die den Boden um sie herum in Datenpartikel auflöste und einen weiteren, breiten, tiefen Krater entstehen ließ, verschwand die Säule und warf die vier Digimon und auch die beiden Tamer zurück.

„Lopmon – Shinka! Wendimon!“ Das große Digimon fing die beiden Kinder, so wie auch Gazimon und Culumon auf, wenngleich es keine Chance hatte auch Coronamon und Lunamon vor dem harten Aufprall zu bewahren, da diese in eine andere Richtung geschleudert wurden.

„Was...“, flüsterte Shoji, als er fast taub wieder auf den Beinen stand und sich die Schläfen rieb. Er sah auf sein Digivice. „Darkdramon... Ultimate-Level... Cyborgdigimon...“

„Typus Virus...“, ergänzte Shuichon.

Beide sahen auf das Digimon, das offenbar aus einer Verschmelzung von Dracomon und Denrei entstanden war. Es war ohne Frage eine schwarze Digitation, zumal es nicht einmal etwas gab, wogegen es hier kämpften konnte. Außer vielleicht...

„Vorsicht!“, rief das Mädchen aus und zog den Jungen mit, als es zur Seite sprang.

Einen Moment später traf eine Kugel aus schwarzer Materie an eben genau dieser Stelle den Boden und löste diesen auf.

„Ich muss digitieren!“ Gazimon nahm Kampfhaltung an. „Shoji!“

Der Junge zögerte etwas, während er zu dem Digimon hinauf sah. „Das ist Denrei“, murmelte er, doch dann nickte er. „Okay.“ Er zog eine Karte aus seinem Deck hervor. „Card Slash! Matrix Evolution!“

„Gazimon – Shinka! SangLoupmon! – Matrix Evolution! Matadrumon!“

„Shuichon“, rief Wendimon aus, doch das Mädchen rührte sich nicht.

Weitere dunkle Kugeln bildeten sich an den Armen von Darkdramon, ehe das Digimon sie wahllos auf die Ebene unter sich abschoss. „Dark Roar!“

Derweil stieß sich Matadrumon vom Boden ab und sprang auf das Cyborgdigimon zu, während sein Partner eine weitere Karte einscannte.

„Card Scan! Who invites destruction!“

Als eine der dunklen Kugeln auf Matadrumon zugeflogen kam, verschwand dieses auf einmal und erschien erneut hinter Darkdramon, wo es sich um die eigene Achse drehte und seinen vermeidlichen Gegner mit den Klingen an seinen Füßen angriff. „Chouzetsu Rappashu!“

Zwei der Angriffe trafen das andere Digimon, doch dann fuhr dieses herum und blockte eine weitere Attacke mit den Schienen an seinem Arm ab.

„Matadrumon!“, rief Shoji aus, doch es war schon zu spät.

Die Augen von Darkdramon leuchteten auf und einen Moment später fiel das untote Digimon bewusstlos in die Tiefe.

„Shuichon!“, versuchte es Wendimon erneut. „Shuichon! So kann ich nicht gegen es kämpfen!“

„Culu...“, flüsterte Culumon und ließ sich zu Boden fallen.

„Shuichon...“ Shoji griff nach dem Arm des Mädchens.

Dieses sah noch immer zu Darkdramon hinauf. „Was ist nur passiert?“

„Shuichon!“, rief Wendimon nun aus, woraufhin sie die Augen schloss und wieder öffnete.

„Du hast Recht“, flüsterte sie. „Wir müssen kämpfen, aber wir dürfen sie nicht verletzen.“ Sie hob ihr Digivice und Wendimon digitierte zu Lopmon zurück, als um sie herum ebenfalls ein leuchtender Kreis erschien.

„Matrix Evolution!“ – „Lopmon – Shinka! Minervamon!“

Eine weitere Kugel aus dunkler Materie schoss auf sie zu, doch das humanoide Digimon wehrte diese mit seinem Schwert ab, ehe es, wie bereits Matadrumon zuvor, auf Darkdramon zusprang. „Strike Roll!“ In der Luft schlug es ein Salto, bevor es sich – nun über dem Cyborgdigimon – mit seinem Schwert Olympia voraus, auf es hinabfallen ließ, was sein Gegner mit einer weiteren Kugel abzuwehren versuchte. Diese löste sich jedoch beim bloßen Kontakt mit dem Schwert in Partikel auf und einen Moment darauf traf die Waffe die Schulter Darkdramons, was ein Stück der Chrome Digizoid Rüstung zerstörte.

Das Digimon brüllte auf, als Minervamon das Schwert in die Höhe werfend eine Reihe von Faustschlägen auf es hinabhageln ließ und Olympia dann wieder auffing.

Denrei!“, rief Shuichon im Inneren Minervamons. „Denrei, kannst du mich hören?

Doch sie bekam keine Antwort. Stattdessen schaffte Darkdramon es seinen Gegner bei einem Bein zu packen und von sich zu schleudern, ehe sein eigener rechter Arm sich nun in eine Lanze verwandelte, mit der es Minervamon hinterherflog.

Dieses schaffte es noch rechtzeitig sich zu drehen, so dass es mit beiden Beinen am von seinem Gegner geschaffenen Kraterrand aufkam und sich erneut abstoßen konnte. Es hob sein Schild vor sich, kurz bevor die dunkle Lanze Darkdramons auf es traf, die an eine dunkle Version von Dukemons Gram erinnerte.

Funken stoben in alle Richtungen davon, als Darkdramon weiterhin mit Klaue und Lanze versuchte seinen Gegner zu Attackieren, den es dabei immer weiter zurückdrängte. Dabei sprach es nicht, sondern brüllte nur.

Denrei!“, versuchte Shuichon es erneut. „Denrei! Hör damit auf! Warum kämpfst du gegen uns? Denrei!

Derweil hatte auch Matadrumon wieder zu sich gefunden und landete die Digizwillinge tragend neben seinen Partner.

„Was ist passiert?“, fragte Shoji die beiden Digimon, als diese unsicher auf dem Boden standen, denn sie hatten einige Verletzungen durch die Explosion erlitten.

„Das ist eine gute Frage...“, murmelte Coronamon.

„Nein, ich meine, wieso seid ihr hier?“, erwiderte der Junge. „Was ist mit Denrei los?“

„Das ist auch eine gute Frage“, antwortete Lunamon. „Wir wissen es nicht. Er hat geweint und dann hat er auf einmal gesagt, er geht in die Digiwelt. Und wir sind ihm gefolgt.“

Shoji zögerte und sah zu den beiden kämpfenden Digimon. „Denrei“, murmelte er und wünschte sich mehr zu wissen. Was war denn nur geschehen? Wie war diese Digitation zustande gekommen?

Da wurde Minervamon erneut zurückgeworfen und landete dieses Mal hart auf dem Boden. Sein Gegner wartete nicht und begann eine weitere dunkle Kugel hervorzurufen.

„Matadrumon!“, rief Shoji aus.

Sein Partner verstand. Er rannte auf ihren Gegner zu und rammte diesen, so dass die Attacke ins nichts gefeuert wurde und erst in einiger Entfernung auf einen Felsen prallte, den sie vernichtete.

Darkdramon knurrte, während sich nun Minervamon wieder aufrichten konnte.

Denrei! Denrei, bitte, hör damit auf!“ Noch immer versuchte Shuichon den Jungen zu erreichen.

„Denrei!“, stimmte nun auch Shoji mit ein, obwohl er ein ganzes Stück von den Digimon entfernt stand.

„Denrei!“, riefen ebenfalls die Digizwillinge.

Darkdramon griff sich mit seinen Klauen an den Kopf und heulte auf, ehe die Denreis Stimme vernehmen konnten.

Seid still!“, rief diese. „Seid endlich still!

Eine weitere Druckwelle, die selbst Minervamon erfasste und erneut einige Felsen, wie auch Teile des Bodens in Partikel auflöste, fegte über sie hinweg und warf sie alle einige Meter zurück.

„Denrei“, flüsterte Minervamon. „Dracomon...“

Darkdramon war unglaublich stark, aber ebenso – wie einst Megidramon – unglaublich unkontrolliert. Und wenn Denrei nicht wieder zu sich kam, würden sie gegen es kämpfen müssen und was das heißen würde, wusste sowohl Shuichon, als auch Shoji. Es könnte sein, dass sie Darkdramon besiegen mussten – töten mussten, und mit ihm auch Denrei und Dracomon.

Denrei“, flüsterte Shuichon, während Minervamon sich hochkämpfte. Es musste schnell etwas geschehen oder sie hätten keine Kraft mehr.

Shoji lag ein ganzes Stück von ihnen entfernt und rührte sich nicht. Vielleicht war er ohnmächtig.

Verdammt, sie mussten etwas tun. Sie mussten kämpfen, aber...

„Sword of Oblivion!“, erklang auf einmal eine Stimme und ein Lichtstrahl, dessen Spitze ein Schwert war, sauste auf Darkdramon zu, während Shuichon das Digimon erkannte, das ihnen damals im Kampf gegen Ogudomon geholfen hatte.

Doch dieses Mal würde es keine Hilfe sein. Die Attacke würde Darkdramon töten... Und damit auch...

Denrei“, rief Shuichon, als Minervamon sich vom Boden abstieß, um sich zwischen Darkdramon und die Attacke zu bringen.
 

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Anmerkungen:

*Darkdramon: Wie im Kapitel bereits steht ein Cyborgdigimon auf dem Ultimatelevel und vom Typus Virus. Es gehört zum Metal Empire. Eigentlich ist es kein richtige Ultimate von Dracomon, aber Dracomon hat leider nur zwei mögliche Ultimates + Examon und davon passte für diese Situation keines. Das richtige Ultimate wird ein anderes sein, aber so fand ich Darkdramon sehr passend :3
 

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So, mal wieder ein Kapitel geschafft. Dieses schrieb sich erstaunlich gut... Ich konnte einfach so runterschreiben, was mal wiedereine angenehme Abwechselung war.

Und ja, ich weiß, ich bin gemein und blöd und alles, weil ich euch wieder einmal auf einem Cliffhanger sitzen lass, aber hey, so freut ihr euch mehr auf die nächste Epi ;) Außerdem muss ich dem Stil von Tamers doch treu bleiben xD
 

Also, ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen. ^^
 

Übrigens, für die, die es nicht verstanden haben: Lilithmons Daten waren in Denreis Digivice gespeichert.
 

PS.: Es gibt übrigens noch mal wieder eine Umfrage ;)

http://animexx.onlinewelten.com/umfragen/16709/

Lieblingscharaktere noch mal neu und ausführlicher als das letzte Mal



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Merkur
2012-06-18T21:11:04+00:00 18.06.2012 23:11
Ooooh, ich liebe dieses Kapitel! \*o*/ Die erste Fehldigitation also <3
Wahrscheinlich wiederhole ich mich inzwischen oft, aber ich finde es einfach immer wieder toll, wie gut du die Tamers Charaktere triffst. Beim Lesen merkt man echt nicht, dass du sie nicht erfunden hast, weil du jedes Mal klar machst, dass du alles über sie weißt, was du wissen musst.
Außerdem finde ich es so wunderbar, wie du Denreis Konflikt beschreibst. Man kann wirklich gut mit ihm mitfühlen und ich kann ihn auch gut verstehen. Ich meine, wahrscheinlich kennen die meisten das, wenn man von vielen netten Leuten umgeben ist und sich dennoch einsam fühlt, weil man glaubt nicht verstanden zu werden. Und gerade weil Denrei erst so etwas schlimmes erlebt hat, kann man sich gut vorstellen, wie furchtbar das für ihn sein muss. Seine Verzweiflung springt einen ja fast durch den Bildschirm an. Und das arme, liebe, niedliche Dracomon... Q_Q
Und Shuichon, die sich schützend vor ihren Freund wirft, der gerade ihr Feind ist <3 Ich liebe dieses Kapitel und ich liebe deine Geschichte, die Tamers in nichts nachsteht.
Von:  DINO2011
2012-01-13T20:45:07+00:00 13.01.2012 21:45
Nun, das Kapitel war recht spannend muss ich sagen. Ich finde es zwar hauptsächlich interessant das Denrei die Digiwelt aufsucht, aber ich bin auch sehr darauf gespannt wie du es anstellst das die leute in der Digiwelt wirklich was erreichen. Auch finde ich es susper das du keinen der alten mit ihnen geschickt hast und das sich so die kleinen wiedermal auf sich gestellt in der Digiwelt befinden. Mal sehen wie Denrei die Begegnung mit Maestosamon übersteht und ob eins der Digimon wohl ins Gras beißt oder nicht.
Von: abgemeldet
2009-11-11T16:25:09+00:00 11.11.2009 17:25
*Ding, ding*
Das hab ich auch scon gelesen. XDDDD


Ui, die böse Lilith.
Schlimmer als Fußpilz wird man einfach nicht los.XD

Aber ich finde es toll, wie du diese ganzen Emotionen von Denrei rüber bringst. X3
Außerdem bin ich allgemein ein Freund von diesen 'dunklen' Digitationen. XD
*Drakdramon knuddel*
Von:  Arcane_Carbuncle
2009-07-24T11:50:08+00:00 24.07.2009 13:50
Das ist jetzt meine erste Kommi zu dieser Story, aber ich kann sagen, es wird sicher nicht die letzte sein...
Ich lese diese FF schon seit es sie gibt, und ich muss sagen, das se ein würdiger Nachfolger für Tamers wäre.
Ich kann echt nichts bemängeln, ist wieder Mal verdammt spannend geworden, und die Idee mit Darkdramon war echt gut!
Und zu Lilithmon kann ich nur sagen: immer wieder (un)gern gesehen. XD
Ich hoffe, du bleibst bei diese Qualität!
Von:  Taroru
2009-07-21T19:04:33+00:00 21.07.2009 21:04
o.O
wahhhh *panisch rum renn*
wo bleibt das nächste kappi? o.O

^^ es ist wider richtig klasse geschrieben ^^
irgendwie weiß ich gar nicht was ich noch groß zu sagen soll XD
du hast die stimmung und reaktionen von allen gut rüber gebracht, vor allem ist es nachvollziehbar ^^

ich hoffe einfach mal das du ganz ganz schnell weiter schreibst ^^
Von:  Selma
2009-07-21T17:28:25+00:00 21.07.2009 19:28
Ein sehr schönes Kapitelchen. Fies, sehr fies, aber genial und ja, ich hasste Cliffhanger.
Von:  Heruvim
2009-07-21T14:27:40+00:00 21.07.2009 16:27
So, aller liebstes Alaiya-chian :D

Keine Sorge, bloed biste' schonma' nich, dafuer aber gemein, hinterhaeltig uns skrupellos XDDD
So viel zum Thema Cliffhanger XD"

Jetzt zum Kapitel:
Verglichen mit dem letzten ist es keine Steigerung, aber natuerlich auch keine Miderung. Die Kapitel sind gleich gut, gleich spannend und gleich interessant, wenngleich das Letzte emotionaler war ;)
Die Wahl von Darkdramon als boeses Ultimate hat mir gefallen, auch die Sache, dass Lilithmon wieder dabei war (das Teil ist durchtrieben und boese XD).
Den's Monolog oder besser gesagt sein Gefuehlschaos ist auch ganz toll, das muss ich hier jetzt mal sagen! Ich liebe den Tiefgang, mit dem du deine Charaktere unterstreichst, das gelingt dir einfach immer wieder ;3
Ach und das mit Shuichon am Ende: Act of love x3
Das ist soo offensichtlich, jetzt kannst du dir ein One-Shot dazu theoretisch sparen, aber ich will's trotzdem lesen ;P

LG, l'heruvim ;)
Von:  bells-mannequin
2009-07-21T14:25:31+00:00 21.07.2009 16:25
Superspannendes tolles Kapitel!

Der konflikt in Denrei war super dargestellt - muss auch hart sein, zu wissen... das man von seiner Mutter nicht gewollt wurde. Und Lilithmon hat seinen Rest dazu getan. Seufz.

Nichtsdestrotrotz: Sehr schön geschrieben und der Cliffhänger hat tatsächlich sehr gut gepasst. Ich bin zwar gespannt, wer dieses Digimon ist - aber andererseits: Ich kann mich gedulden. Es hat einfach gepasst, hier aufzuhören. Wie du schon sagtest - a la Tamers-Style xD

Ich hab ein, zwei Fehler (Groß- und Kleinschreibung) gefunden, aber nichts Gravierendes.

Ansonsten: hoffentlich lassen sich die nächsten Kapitel auch so gut runterschreiben C:

Liebe Grüße,
bells.
Von:  Nessi-chan
2009-07-21T12:17:54+00:00 21.07.2009 14:17
Schwach? Keine Freunde? Stärke kriegen und dafür sich einer bösen Macht unterstellen? Warum kommt mir das vertraut vor? ^___^
Nichtsdestotrotz tolles Kapitel und ein gnadenloser Cliffhanger (du Sadist!). ^^

Nessi-chan


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