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Digimon Alpha Generation

Sieben Jahre nach Tamers
von

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Episode 03: Gegeneinander

Schon wieder ein neuer Teil ^__^

EDIT: Hab ein paar kleine Tippfehler ausgemerzt ^.~
 

EDIT²: Zu Lunamon und Coronamon, die in diesem Kapitel auftauchen, gibt es eine Fanfic von arashi_hana - lest sie doch mal ;)

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/216616/
 

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Episode 03: Gegeneinander
 

Denrei hörte ein Rascheln im Gebüsch und fuhr herum. „Wer ist da?“, rief er angespannt und starrte in den Schatten zwischen den Bäumen. Da stand jemand – ein anderer Junge, welcher nun langsamen Schrittes auf ihn zukam.

Er war ein Stück kleiner als Denrei, doch vermochte dieser nicht zu sagen, wie alt der Fremde genau war – jedenfalls nicht viel älter oder jünger als er selbst. Der Junge hatte schwarzes längeres Haar, das er hinter dem Kopf zu einem kurzen Zopf gebunden hatte. Ein kaltes Lächeln lag auf seinem Gesicht. Er trug ein kurzärmeliges Hemd und eine Jeans.

„Gazimon“, sagte er ruhig, aber in einem leichten Befehlston.

Sofort war das hundeähnliche Digimon, was bisher an der Stelle, wo Witchmon zu Boden gegangen war, verharrt hatte, an seiner Seite und starrte dessen Partner, der mittlerweile auch wieder bei ihm war, drohend an.

„Wer bist du?“, fragte Denrei nun und sah merklich geschockt zu dem Jungen hinüber.

„Das geht dich nichts an“, erwiderte der Junge.

„Was“, begann Denrei, während Dracomon das Gazimon anknurrte.

Der Junge lachte. „Gott, sieh dich an – wie lächerlich! Ihr seid ja nicht einmal mit einem Adultdigimon fertig geworden.“

„Na und?“, erwiderte der nun wütend werdende Denrei.

„Ihr seid schwach“, meinte der Junge. „Also verzieht euch! Das hier ist mein Territorium.“

Dracomons Knurren wurde lauter. Es nahm Kampfhaltung an.

„Wer sagt das?“, rief Denrei nun richtig aufgebracht.

„Ich“, lautete die kühle Antwort. „Schwächling!“ Er wandte sich zum Gehen, doch der andere riss ihn herum und versetzte ihm einen Kinnhaken, oder hatte dies zumindest vor. Im nächsten Augenblick jedoch lag Denrei bäuchlings auf dem Boden, während der andere Junge ihm seinen Arm hinter den Rücken verdreht hatte und nun über ihm kniete.

„Was bildest du dir eigentlich ein?“, keuchte Denrei mit schmerzverzerrtem Gesicht. Seine Schulter schmerzte und fühlte sich an, als würde sie im nächsten Moment ausgekugelt.

„Ich gebe dir einen Rat“, flüsterte der Fremde ihm nur ins Ohr. „Leg dich nicht mit mir an. Ansonsten wird es weder dir noch deinem Digimon besonders gut ergehen.“

„Dracomon“, hauchte Denrei und versuchte seinen Partner irgendwie ins Blickfeld zu bekommen, doch er konnte den Kopf kaum bewegen.

„Schwächling“, zischte der Junge und ließ ihn los. „Gazimon, wir gehen.“ Bei diesen Worten stand er auf und seine Schritte entfernten sich rasch.

„Den?“, erklang Dracomons Stimme neben ihm, als die Schritte des Jungen schon nicht mehr zu hören waren. „Denrei?“

Er rührte sich nicht – schwieg.

„Denrei?“

Immer noch schwieg er. „So ein Arschloch“, murmelte er schließlich und setzte sich mühsam auf. „Geht es dir gut?“, fragte er dann Dracomon, welches neben ihm stand und nun wo er saß mit ihm auf Augenhöhe war.

„Mir ist nichts passiert“, meinte das Digimon und betrachtete ihn mit schräg gelegtem Kopf und leicht verwirrtem Blick. „Sag mal, Denrei, wer was das?“, fragte es schließlich.

Denrei schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht“, erwiderte er. „Aber ich weiß, dass ich ihn nicht mag. So ein Arschloch.“

„Was ist ein Arschloch?“

Das ließ ihn lächeln. Er stand auf und klopfte seine Kleidung ab. „Das musst du nicht wissen“, meinte er dann und massierte sich die Schulter. Sie tat immer noch weh. „Wollen wir noch was zu essen holen?“

Dracomon nickte begeistert. „Ich hab wieder Hunger!“

Wieder lächelte der Junge. „Irgendwie habe ich mir das schon gedacht.“
 

Der Rest des Wochenendes verging viel zu schnell. Als sie am Samstagabend nach Hause kamen, schauten sie noch etwas Fernsehen, ehe sie schlafen gingen. Am Sonntag war Denreis Vater den ganzen Tag zu Hause, da er frei hatte, so dass sie oder zumindest Dracomon das Haus nicht verlassen konnten, ohne Gefahr zu laufen, dass dieses entdeckt wurde. Hatte sein Vater in der folgenden Nacht keinen Dienst blieb er meist den Tag auf oder schlief beim Fernsehen auf der Couch. Jedenfalls machte beides das aus der Wohnung Schleichen gefährlich. So blieb auch Denrei im Zimmer. Er wollte Dracomon nicht allein in der Wohnung lassen und auf ein Gespräch mit seinem Vater hatte er auch keine Lust. Daher blieb auch er im Zimmer – schloss sich sogar ein, damit sein Vater nicht einfach herein platzen konnte.

Er machte sich immer noch Gedanken wegen des merkwürdigen Jungen im Park. Was bildete er sich ein? Sein Territorium? Das war doch kompletter Schwachsinn. Jedoch hatte Denrei nun auch gesehen, dass er nicht der einzige war, der ein Digimon besaß. Wenn dieser komische Junge einen Partner hatte, gab es dann nicht vielleicht auch noch viel mehr andere Kinder mit Partner? Wovon hing es ab, dass man einen Partner bekam? Garantiert nicht vom Charakter, dachte Denrei bitter. Wenn es vom Charakter abhinge, dann hätte der Junge aus dem Park, wohl nicht einmal ein Digimon treffen können.

„Ich sollte nicht darüber nachdenken“, murmelte Denrei.

„Worüber?“, fragte Dracomon, welches den ganzen Tag bereits missmutig auf dem Balkon vor Denreis Zimmer gestanden hatte und auf die Stadt gestarrt hatte.

„Ach, nichts“, erwiderte der Junge.

‚Hatte vielleicht das merkwürdige Mädchen damit zu tun?’, schoss es ihm auf einmal durch den Kopf. Immerhin konnte sie Digimon herbeirufen… Sie war auf keinen Fall ein normales Mädchen. Wer war sie? Würde er noch einmal auf sie treffen? Aber was würde dann passieren? Würde sie ihn noch mal angreifen? Warum hatte sie das überhaupt getan?

Fragen über Fragen.

Doch es gab noch eine viel aktuellere Frage: Was sollte er mit Dracomon machen, wenn er in der Schule war? Er konnte es doch nicht einfach alleine lassen… Wer wusste schon, was ein Digimon alles anstellen konnte, wenn es alleine war…

Er seufzte und aktualisierte seinen Posteingang zum mindestens hundertsten Mal an diesem Tag. Immer noch keine Email von seinen Freunden. Die letzten hatte er bereits beantwortet. Ob er ihnen von Dracomon erzählen konnte? Wahrscheinlich nicht. Denn was würden sie denken? Würde er es nur erzählen, würde man ihm nicht glauben, und zeigen… Das wollte er nicht riskieren.

Trotzdem würde er übernächste Woche auf das Turnier gehen. Nur was machte er dann mit Dracomon?

Und wieder kam ihm die Frage mit der Schule in den Kopf.

„Verdammt“, murmelte er und versuchte nachzudenken. Es war gar nicht so leicht einen Partner zu haben, wie er es sich vorgestellt hatte.

 

So kam der Montagmorgen und Denrei konnte wirklich von Glück reden, dass sein Vater, der heute Frühschicht hatte, bereits schon aus dem Haus war. Denrei hatte sich entschlossen, was er wegen Dracomon und der Schule machen würde: Er würde schwänzen. Er wollte sowieso nicht auf die Uni gehen, daher war es ihm sogar eigentlich egal, wenn er der Schule verwiesen würde.

So schlief er aus, frühstückte dann mit Dracomon, welches bereits im Begriff war, ihm mehr oder weniger die Haare vom Kopf zu fressen. Dann machte er sich auf den Weg zum Bahnhof um wieder zum Park zu fahren. Der andere Junge würde auch Schule haben und wenn nicht – was störte es ihn? Der Park gehörte ihm ja nicht allein.

Um diese Urzeit war kaum jemand mit dem Zug unterwegs, zum Glück, wenngleich Dracomon im Allgemeinen keine Beachtung geschenkt wurde, wenn Denrei, so wie jetzt, sein Cosplay trug. Die Menschen wollten manche Dinge einfach nicht sehen und ihm sollte das Recht sein.

So lief er eine Weile später durch den Shinjuko Central Park oder besser: Er streifte umher, Dracomon ihm hinterher.

„Mir ist langweilig“, meinte es.

Denrei zuckte mit den Schultern.

„Warum sind wir wieder hier?“, fragte es.

„Weil wir woanders nicht hin können“, erwiderte er. „Ich müsste in der Schule sein und du… Du wahrscheinlich in einer ganz anderen Welt. Hier können wir den Menschen aus dem Weg gehen.“

Dracomon schwieg eine Weile. „Aber das Arschloch“, begann es dann, doch Denrei unterbrach ihn.

„Vergiss ihn“, meinte Denrei nur.

Der Weg, den sie entlang liefen, war schmal und nicht geteert. Eigentlich war es ein Weg irgendwo im Park, aber dafür einer, an dem garantiert nur selten Menschen vorliefen.

Denrei seufzte. „Tut mir leid.“

Dracomon schwieg.

„Der Kerl war einfach komisch“, meinte er dann und setzte sich auf den Boden. Er verschränkte die Arme hinter dem Kopf. „Ich würde so gerne von hier weg…“, murmelte er und sah durch das dünne Blätterdach zum heute strahlendblauen Himmel hinauf. „Glaubst du, wir können irgendwann mal zusammen in die Digiwelt reisen?“ Er sah zu Dracomon.

„Ich weiß nicht“, erwiderte es und sah ihn an, als würde es die Frage nicht wirklich verstehen. „Ich weiß ja auch nicht wieso ich hier bin.“

Denrei seufzte. „Stimmt, ich auch nicht“, meinte er, ehe er leiser hinzufügte: „Aber ich bin froh drum.“

Danach herrschte eine Weile schweigen und der Junge sah weiter zum Himmel hinauf. Die Sonne strahlte durch die Blätter und malte Schattenmuster auf den Boden und auch auf die Beiden. Es war ruhig, fast zu ruhig… Bis ein Schrei ertönte.

„VORSICHT!“, rief eine Piepsstimme, als auch schon etwas großes, schweres, weiches gegen Denreis Kopf knallte und den ohnehin schon sitzenden Jungen ganz zu Boden warf.

„Was“, keuchte er. Er sah nichts mehr. Irgendetwas lag auf seinem Kopf.

„Oh“, machte die Piepsstimme und das etwas bewegte von ihm runter. „Tut mir wirklich leid“, entschuldigte es sich. „Wirklich.“ Dann wandte es sich von ihm ab und brüllte in das Gebüsch: „Sieh mal wieder, was du angerichtet hast, O-nii-baka!“

Denrei starrte es fassungslos an. Das Wesen war ein weiteres Digimon, etwas kleiner als Dracomon und größtenteils weiß. Es hatte scheinbar vier Ohren, wobei aber die hinteren beiden fast wie zwei Zöpfe aussahen. Auf seiner Stirn war ein schmaler Halbmond zu erkennen. Natürlich kannte der Junge das Digimon. Es war ein Lunamon.

Da kam eine wütende Erwiderung aus dem Gebüsch: „Ich habe dir gesagt, du sollst mich nicht so nennen!“ Schon kam kaum erkennbar ein rotbrauner Schatten aus dem Gebüsch geschossen und griff das Lunamon mit einer Reihe von Schlägen an, denen dieses jedoch mit einem Sprung nach hinten auswich.

„Du kannst mich nicht immer besiegen!“, rief es und hob die kurzen Ärmchen vor den Körper. Die Halbmonde an den Händen leuchteten auf. „Tear Shoot!“ Damit sandten die Male eine Attacke auf sein Gegnerdigimon – Coronamon – ab.

Dieses jedoch brauchte auch nicht lange um zu reagieren. Auch es hob die Arme vor den Körper, brauchte aber keine Sekunde um die Attacke einzusetzen: „Corona Flame!“

Die beiden Attacken prallten aufeinander und Denrei und sein Partner saßen auf dem Boden und sahen den Kampf fassungslos mit an. Grade der Junge fühlte sich etwas überrumpelt von dem Streit der beiden Digimon, die scheinbar Geschwister waren.

Als die Attacken verpufft waren, ohne bei irgendjemand Schaden angerichtet zu haben, nahmen beide Kampfhaltung an und sprangen schon wieder aufeinander los. Da wurde geschlagen, gekratzt, gebissen und ab und zu wieder ein Mond- oder Flammenstrahl auf den anderen geschossen. Am Ende wälzten sie sich auf dem Boden. Coronamon schien tatsächlich im Vorteil zu sein.

Schließlich fasste Denrei sich wieder, während Dracomon, das nicht ganz verstanden hatte, was hier überhaupt vor sich ging, immer noch mit offenem Maul auf dem Boden saß.

„Hey!“, rief Denrei zu den beiden Streithähnen hinüber, die – wie nicht anders erwartet – keine Spur der Reaktion zeigten. Denrei rief noch mal „Hey, ihr beiden!“ ehe es ihm reichte und er zu den Kämpfenden ging und Lunamon, welches grade auf seinem „Bruder“ war, packte und von diesem wegzog.

Es zappelte. „Du... Lass mich... O-nii-baka!“

Doch der Junge ließ nicht los, sondern zog es zu Dracomon hinüber.

„Was soll das?“, fragte Coronamon nun auch empört doch nun reagierte Denreis Partner und stellte sich dazwischen.

„Sagt mal“, begann er nun. „Warum streitet ihr euch eigentlich?“

„Weil er blöd ist“, meinte Lunamon mit beleidigter Miene.

„Weil sie dumm ist“, erwiderte Coronamon.

Beide Digimon hatten einige Kratzer abbekommen von dem Kampf, doch wirklich ernst schien es für die Digimon nicht zu sein. Sie sahen sich an und streckten sich gegenseitig die Zungen heraus.

„Oh man“, machte Denrei mehr zu sich selbst. Das hätte er auch haben können, wenn er zur Schule gegangen wäre. „Ihr benehmt euch wie Babys!“, meinte er dann wütend zu den beiden. „Könnt ihr das nicht vernünftig regeln?“

„Coronamon hat angefangen!“

„Lunamon hat angefangen!“

Er seufzte. Das schien keinen Sinn zu haben. „Und wieso müsst ihr euch deswegen gleich bekämpfen.“

„Weil sie schwach ist!“

„Weil er dumm ist!“

Die beiden antworteten fast gleichzeitig.

„Verdammt, ihr solltet vorsichtiger sein“, sagte Denrei schließlich und sah eines nach dem anderen böse an, was Dracomon sogleich nachäffte. „Ihr seid Geschwister, ihr solltet euch nicht bekämpfen. Schon gar nicht hier!“

„Und wieso woanders?“, kam nun die synchrone Erwiderung.

„Weil ihr hier zu viel Aufmerksamkeit erregt!“

Ungläubige Blicke. „Wieso?“

„Weil ihr nicht in der Digiwelt seid“, meinte er und seufzte. „Ihr seid in der Welt der Menschen.“

Beide sahen ihn ungläubig an, so als seien sie sich dessen noch nicht bewusst gewesen. „Du bist ein Mensch?“ Auch die Frage stellten beide Synchron. Sie wären wirklich ein gutes Team gewesen, hätten sie nicht gegeneinander gekämpft.

„Natürlich bin ich ein Mensch!“, erwiderte er.

Sie musterten ihn. Zumindest der Kampf schien für die beiden erst einmal vergessen, dafür gingen sie um ihn herum, ehe sie sich ungläubig umsahen.

„Das ist tatsächlich nicht die Digiwelt“, meinte Coronamon schließlich.

Lunamon nickte.

Das überraschte Denrei nun. „Sagt bloß, ihr habt das noch nicht mitbekommen“, brachte er verblüfft hervor. „Wie seid ihr denn hierher gekommen?“

Beide sahen sich ratlos an. Dann hoben sie – wieder einmal synchron – die Schultern. „Wir haben uns gestritten“, meinte Lunamon.

„Und dann sind wir gefallen“, ergänzte Coronamon.

„Und dann ist Coronamon auf mir gelandet“, stellte das weiße Digimon fest.

„Und Lunamon hat mich beschimpft“, war die letzte Ergänzung, ehe die beiden seufzten. „Und dann haben wir uns wieder gestritten.“

Beide sahen erst Denrei und Dracomon, dann sich gegenseitig an. „Das ist alles nur deine Schuld!“, schrieen sie sich gegenseitig an und waren schon wieder in Kampfhaltung.

Doch dieses Mal ließ der Junge es nicht soweit kommen. „Stopp!“, rief er und ging wieder zwischen die beiden. „Hier wird nicht weiter gestritten!“

„Aber...“, setzten beide an, doch Denrei brachte sie mit zwei wütenden Blicken zum Schweigen und nun sahen sie sich bedrückt an.

„Wieso habt ihr eigentlich mit dem Streiten angefangen?“, fragte er schließlich.

Darauf wussten scheinbar beide keine richtige Antwort. Lange schwiegen sie und dachten angestrengt nach, was Junge und Digimon kommentarlos hinnahmen. Schließlich meinte Coronamon:

„Lunamon hat mir immer blöde Spitznamen gegeben.“

Das wollte sich das beschuldigte aber nicht gefallen lassen. „Coronamon hat bei den anderen Digimon immer damit angegeben, dass es stärker sei als ich und hat mir ständig Dinge, die ich gefunden hatte, weggenommen.“

„Was für Dinge?“, fragte Denrei nun.

Die Augen des Digimon leuchteten. „Glitzerndes!“

„Albernes Zeug“, meinte sein Bruder nur. „Außerdem bin ich ja auch stärker als du.“

„Ist gar nicht wahr“, widersprach Lunamon vehement und sah schon wieder wütend zu dem anderen.

„Ist es wohl“, meinte dieses. „Lunamon ist schwach!“

„O-nii-baka!“, rief das Virusdigimon nun warnend.

So langsam reichte es Denrei. Er hatte zwar nie selbst Geschwister gehabt, hatte solche aber schon häufiger getroffen. Auch einer seiner besten Freunde hatte eine Schwester, aber die beiden stritten bei weitem nicht so oft, wie diese zwei Digimon, die kaum eine andere Beschäftigung zu kennen schienen. „Jetzt reicht es endgültig!“, schrie er die beiden an.

Schweigen. Dann äußerte sich Dracomon dazu. „Ich habe eine Idee“, meinte es.

Denrei, Lunamon und Coronamon sahen es fragend an.

„Müsst ihr denn unbedingt kämpfen, um heraus zu finden, wer von euch beiden stärker ist?“, fragte es.

„Ja“, war die prompte Antwort.

Denrei verstand jedoch, worauf sein Partner hinaus wollte. Er ging zu ihm und kraulte ihn zwischen den Hörnern. „Nein, müsst ihr nicht“, erwiderte er.

„Hä?“, beide zeigten sich verwirrt.

„Ihr könntet stattdessen einen Wettbewerb machen“, meinten dann Junge und Digimon auf einmal grinsend. Denrei fand es wirklich toll, dass Dracomon und er einen ähnlichen Gedanken gehabt hatten. Vielleicht waren sie tatsächlich ein richtiges Team.

„Was denn für einen Wettbewerb?“, fragte Coronamon misstrauisch.

„Wie wäre es mit Sport?“, meinte Denrei.

„Sport?“ Davon hatten alle drei Digimon noch nichts gehört und sahen ihn deshalb nun fragend an.

„Ja, Sport“, erwiderte er und grinste. „Das ist eine Art Wettbewerb, bei der man feststellen kann, ob jemand stärker oder schneller ist.“

„Und wie?“, fragte Lunamon und sah seinen Bruder schon wieder feindselig an.

„Wartet hier kurz“, antwortete Denrei und sah zu seinem Partner. „Kannst du auf die beiden aufpassen?“

Es nickte. „Bringst du auch was zu essen mit?“

„Mal sehen“, meinte er nur und wandte sich zum Gehen. „Es wird nicht lange dauern.“ Dann rannte er den Trampelpfad entlang davon. Leider konnte er um diese Zeit in keinen Laden gehen, weshalb er es wagen musste, zu sich nach hause zu gehen, was auch, wenn sein Vater nicht da war, ein nicht ungefährliches unterfangen war. Er hätte den Stubenarrest seines Lebens, wenn sein Vater erfuhr, dass er auch noch die normale Schule schwänzte.

 

Etwa vierzig Minuten später kam Denrei schließlich zu den Digimon, die tatsächlich am Weg geblieben waren, zurück. In der Hand eine Tüte, in der er ein Springseil und einen Volleyball getan hatte. Jedoch, auch wenn sie immer noch da waren, wo er sie zurück gelassen hatte, waren Lunamon und Coronamon schon wieder am Streiten, als er wiederkam. „Verdammt, könnt ihr denn nicht einmal eine Stunde friedlich miteinander verbringen?“, begrüßte er sie harsch.

„’Tschuldigung“, meinte Dracomon völlig überfordert und taperte etwas deprimiert zu seinem Partner hinüber.

„Schon gut, ist ja nicht deine Schuld“, meinte der nur, während die beiden Streithähne ihn noch gar nicht bemerkt hatten. „Hört auf zu streiten“, schrie er und beide sahen überrascht auf. „Was?“

Er seufzte mal wieder. „Ihr hättet euch eure Energie für den Wettbewerb aufheben sollen“, murmelte er dann und zuckte mit den Schultern. „Aber egal, kommt mit.“ Er wandte sich ab, in der Hoffnung, dass die Digimon ihm folgen würden, was sie tatsächlich taten. Auch wenn sie hier sehr geschützt waren, konnten sie hier nicht das machen, was er geplant hatte, und wenn die zwei nicht aufhörten zu streiten, würden sie früher oder später ohnehin entdeckt. Also war es sinnvoller jetzt, zu einer Zeit wo kaum Menschen im Shinjuko Central Park waren, einen Wettkampf zu machen, als dass die beiden kämpfender Weise irgendeinem Rentnerehepaar vor die Füße rollten und dieses so zu Tode erschreckten.

Als sie einen größeren Weg, der an einem Platz an einem der kleineren Seen des Parks endete, erreicht hatten, blieb Denrei schließlich stehen und räusperte sich gewichtig. „Wir werden nun einen kleinen sportlichen Wettbewerb in den Disziplinen Schnelligkeit, Kraft und Geschicklichkeit abhalten.“

Die Digimon sahen ihn mit großen Augen an.

„Die Teilnehmer verpflichten sich dazu, den Wettbewerb nur mit eigener Körperkraft und fairen Mitteln zu führen“, sprach er weiter. „Das Kratzen, Beißen, Beleidigen, sowie sonstiges absichtliches Behindern des Gegners, wird mit sofortiger Disqualifizierung bestraft.“

„Was ist eine Disqualifizierung?“, fragte Lunamon. Auch Coronamon und Dracomon waren ratlos.

„Das heißt du hast automatisch verloren“, erklärte Denrei. „Seid ihr mit diesen Regeln einverstanden?“

Beide schwiegen missmutig, ehe Coronamon so etwas wie ein „Ja“ murmelte.

„Was?“, fragte Denrei.

„Ja!“, meinte Coronamon mit beleidigter Stimme.

„Und du?“, fragte der Junge nun Lunamon.

Es zuckte mit den Schultern. „Wenn es sein muss“, erwiderte es und fügte, als er es warnend ansah, ebenfalls ein gequengeltes „Ja“, hinzu.

„Gut“, meinte er grinsend. „Die erste Disziplin ist Schnelligkeit.“ Damit ging er den Weg einmal auf und ab, ehe er vor Dracomon mit dem Fuß eine Linie quer über den Sandweg zog. „Das ist die Startlinie“, erklärte er. „Dracomon wird das Startsignal geben.“ Er ging – mit langen Schritten die Entfernung einschätzend – von ihnen weg und blieb etwa zwanzig Meter weiter stehen, wo er ebenfalls eine Linie zog. „Hier ist die Ziellinie. Wer als erstes hier ist, hat gewonnen. Soweit verstanden?“, fragte er dann.

„Ja“, grummelten beide Digimon.

„Dann stellt euch an der Startlinie auf.“

Dem wurde Folge geleistet. Coronamon, Lunamon und auch Dracomon stellten sich an die Startlinie und starrten – zumindest im Falle der Geschwister – mit wütend entschlossenem Blick zu Denrei hinüber.

„Dracomon“, rief dieser nun hinüber. „Gib das Startsignal.“

„Ja“, erwiderte dieses begeistert. Das ganze schien ihm wirklich Spaß zu machen. „Dann...“ Es machte eine Pause. „Geht es jetzt...“ Wieder eine Pause. „LOS!“, rief es schließlich und schon stürmten die beiden Digimon los. Coronamon lief, während Lunamon ein paar Zentimeter über dem Boden schwebte. Jedoch war es trotzdem um einiges langsamer als Coronamon, welches schon bald über die Ziellinie geschossen kam. Trotzdem waren beide Digimon um einiges schneller als Denrei je gewesen war.

„Nun“, meinte dieser. „Ähm, der Sieger ist Coronamon.“

„Ich sagte dir doch, dass ich besser bin“, stichelte dieses Lunamon.

„Nicht so voreilig“, erwiderte Denrei. „Das war erst die erste Disziplin. Die zweite Disziplin ist Kraft.“ Er kramte das Seil aus der Tüte. Es war schon etwas älter. Denrei hatte es im Keller von ihm und seinem Vater gefunden. „Lunamon, du stellst dich auf diese Seite der Linie“, meinte er und deutete auf die hintere Seite der vormaligen Ziellinie. „Coronamon, du stellst dich auf die andere Seite.“

Beide Digimon leisteten widerwillig Folge. Man merkte, dass Lunamon jetzt schon keine Lust mehr hatte, während Coronamon meinte, sich seines Sieges gewiss zu sein.

Nun legte Denrei das Seil von einem zum anderen. „Nehmt euch das Seil“, meinte er.

Als beide ein Ende in der Hand hatten, sahen sie ihn fragend an.

„Und jetzt?“, fragte Coronamon gelangweilt.

„Wenn ich sage ‚Los’ zieht ihr beide so stark ihr könnt. Wer als erstes über die Linie kommt, hat verloren.“

Beide nickten.

„Okay“, meinte Denrei. „Los!“

Und schon legten sich beide zurück um voller Anstrengung zu versuchen, den anderen auf die eigene Seite zu ziehen. Eigentlich hatte Denrei erwartet, dass Coronamon stärker wäre, denn danach hatte es beim Kampf vorher ausgesehen, doch dem war nicht so. Eigentlich schienen sie fast gleichstark zu sein. Mal schaffte es der eine, den anderen weiter nach vorne zu ziehen, dann war es umgekehrt. Auf einmal schien es, als hätte Coronamon nun doch die Oberhand gewonnen, als sich Lunamon noch einmal zurück warf. Dann war der Wettkampf zu Ende, ohne das irgendeines der Digimon gewonnen hätte. Stattdessen war das Seil mit einem kurzen, zerrenden Geräusch gerissen und beide Digimon waren nach hinten gekullert.

„Ups“, machte Denrei verlegen. „Tut mir leid.“

Dracomon beugte sich über Lunamon welches etwas benommen am Boden lag. „Alles in Ordnung?“, fragte es und stupste das weiße Digimon mit der Schnauze an.

„Passt schon“, meinte dieses und kam zappelnd wieder hoch.

„Na, das war ja eine tolle Idee“, murmelte Coronamon.

„Das Seil war wohl schon morsch“, entschuldigte sich der Junge.

„Hmpf“, machten die zwei.

Denrei schwieg verlegen, ehe er sich an den Volleyball in seiner Tasche erinnerte. „Naja, aber es gibt noch einen letzten Wettbewerb“, sagte er. „Die letzte Disziplin ist die Geschicklichkeit.“ Mit diesen Worten beförderte er den Fall ans Tageslicht. „Ich werde gleich einem von euch den Ball zuwerfen und ihr sollt versuchen ihn so lange wie möglich in der Luft zu halten. Wer den Ball auf den Boden kommen lässt oder auffängt, hat verloren.“ Eigentlich hatte er einen besseren Ball nehmen wollen, doch der alte Volleyball, der noch von irgendeinem Urlaub am Strand stammte, war der einzige, den er gefunden hatte. „Zwischendurch kann es auch sein, dass Dracomon oder ich den Ball spielen werden“, fügte er hinzu. „Okay?“, fragte er.

„Von mir aus“, meinte Lunamon, während Coronamon nur noch die Schultern hob.

„Okay, dann los.“ Denrei ging etwas von den Digimon weg, die ebenfalls Abstand zwischen sich brachten. Dann machte er einen Aufschlag wie er ihn vom Volleyball in der Schule noch in Erinnerung hatte.

Der Ball flog zu Lunamon welches hoch sprang und mit seinen langen Ohren den Ball in Coronamons Richtung schlug. Dieses musste nun die Hände zum Schlagen benutzen und schickte den Ball wieder zurück, jedoch so, dass er etwa drei Meter von Lunamon aufkommen würde.

Das Digimon reagierte jedoch und machte einen gewaltigen Satz, so dass es den Ball mit dem Kopf zu Dracomon spielte, welches ihn mit der Schnauze sofort an Denrei weitergab.

Der Junge fing ihn mit der Brust ab und schoss ihn dann zu Coronamon zurück.

So wechselte der Ball ständig sein Ziel und die Gruppe aus drei Digimon und einem Jungen bewegte sich spielender Weise immer weiter den Weg entlang. Das Spiel schien den Digimon – allen dreien – zu gefallen, denn nach kurzer Zeit schien der Streit vergessen. Lunamon hatte scheinbar am meisten Spaß, es lachte. Immerhin war es wirklich geschickt mit dem Ball.

Sie waren so in das Spiel vertieft, dass es ihnen gar nicht auffiel, dass sie sich immer mehr in Richtung des Sees bewegten. Mittlerweile standen sie schon auf den Platz vor diesem, da spielte Coronamon den Ball zu Denrei, der nicht weit von Lunamon entfernt stand. So kam es wie es kommen musste: Der Junge sprang um den Ball, der hoch geflogen kam, zu erwischen, was er jedoch nicht schaffte. Stattdessen verlor er das Gleichgewicht und landete mit dem Po im Wasser, welches hier am Rand zum Glück noch nicht sehr tief war. Schon schien der Ball irgendwo in der Mitte des Sees zu landen, doch Lunamon war im Wasser, durch das es schnell wie der Blitz rauschte. Kurz bevor der Ball die Wasseroberfläche berührte, schoss es unter ihm nach oben und hielt ihn so in der Luft, ehe es ihn – wieder mit den Ohren – in Richtung des Digimonbruders spielte.

Der Ball kam sehr flach und es war ersichtlich, dass er ein Stück vor Coronamon den Boden berühren würde. Es sprang nach vorne – der Ball war nur noch ein paar Zentimeter vom Boden entfernt – und versuchte ihn zu schlagen... Doch vergeblich. Der Ball berührte knapp neben Coronamons Hand den Boden.

„Gewonnen!“, jubelte Lunamon.

„Verdammt!“, fluchte Coronamon.

Da vernahm Denrei, der wie gesagt mit einer nassen Hose im See saß, ein Lachen. Das Lachen eines Mädchens.

Er fuhr herum. Da stand tatsächlich ein Mädchen auf der anderen Seite, des kleinen Sees. Es hatte sie beobachtet und hielt nun kichernd die Hand vor den Mund.

„Was“, setzte der Junge an. Das Mädchen war etwas jünger als er und hatte rötliches Haar, welches es zu zwei Zöpfen gebunden hatte. „Was“, stotterte Denrei und kam mit roten Wangen auf. Da fiel ihm ein, dass sie auch die Digimon gesehen haben müsste. Wieso schrie sie dann nicht? „Was“, brachte er ein weiteres Mal hervor.

Auch die Digimon hatten dem fremden Mädchen auf der anderen Seite des Sees ihre Aufmerksamkeit zugewandt. Es winkte ihnen lachend zu.

„Wer bist du?“, rief Denrei schließlich zu ihr herüber, doch sie wandte sich nur lachend ab und rannte davon. „Was...“ Er wollte ihr schon nachsetzen, ehe ihm auffiel, dass da immer noch der See dazwischen war. „Mist.“

Die Digimon sahen ihn an. „Wer war das?“, fragte Dracomon mal wieder neugierig.

Denrei schüttelte den Kopf. „Ich hab keine Ahnung...“



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  Merkur
2012-04-02T23:43:01+00:00 03.04.2012 01:43
Shuichon! XDDD Hab ich Recht?
Die Idee, einen Digimon Sportwettkampf zu veranstalten finde ich richtig gut, das hätte auch super in die Serie gepasst, wie ich finde. Ich wusste ja, dass du gut bist, aber dein feines Gespür für sowas erstaunt mich doch immer wieder ^^ Ich hab mir die Szene auch sehr süß vorgestellt, hat mir richtig gut gefallen. Und als Denrei mit dem Hintern im See landete, musste ich erstmal kräftig lachen XD Schön, wie du die Stimmungen der Tamers Serie einfängst, sie auf deine Weise weiterentwickelst und ganz natürlich in deine eigene Geschichte eingliederst. Ich bin gespannt, wie es weiter geht ^^
Von:  DINO2011
2011-09-22T20:09:47+00:00 22.09.2011 22:09
Hui, auch dieses Kapitel war wieder lustig und ich habe Coronamon und Lunamon jetzt schon in mein Herz geschlossen. Ich mag die beiden Chaoten sehr und sie erinnern mich irgendwie an meinen Cousin und meine Cousine als sie noch kleiner waren und ja, das Streiten gehört dazu. Ich bin etwas gespannt wer jetzt das Mädchen war, dass sie schließlich zum Schluss gesehen hatte, auch wenn die Tatsache das sie nicht wegen den Digimon etwas gesagt hatte den Kreis der Verdächtigen schon sehr einengt. Na, ich bin mal gespannt ^^
Von:  BoogiePen
2011-01-30T14:49:36+00:00 30.01.2011 15:49
Auch wenn ich noch lange nicht am Ende von DAG angekommen bin und deshalb deinem Aufruf zur Gesamt-Kritik nicht Folge leisten kann, hier wenigstens ein weiterer Kapitel-Kommentar:

Das Kapitel gehört unverkennbar Lunamon und Coronamon. Ich gehe mal davon aus, dass die beiden Plot relevant sind, von daher geht das in Ordnung. Mich stört nur, dass das Zusammentreffen mit Denrei und Dracomon und insbesondere der anschließende Wettbewerb sehr konstruiert wirken. Wieso wieder der Park? Wieso wieder so einfache Lösungen für das "Warum erkennt sie keiner als Digimon?"-Problem? Und wieso überhaupt der Wettbewerb? Ich an Denreis Stelle hätte hundert wichtigere Fragen ob ihres Erscheinens...

Der Wettkampf an sich war nett beschrieben, wirkt aber in geschriebener Form etwas ermüdend mit der Zeit. War die Anspielung an Folge 12 von Digimon Adventure beabsichtigt?^^

Zu deinem Stil, siehe meinen letzten Kommentar.

Ich muss meinen Vorrednern trotz aller Kritik recht geben, in den besten Momenten deiner Fanfic, sehe ich deine Charaktere im fertigen Anime.
Von:  PenAmour
2010-08-29T18:24:00+00:00 29.08.2010 20:24
Aaaa~lso
Erst mal finde ich es schön und tatsächlich mal innovativ was ffs angeht, dass du auf unnötige Gewalt verzichtest und dich nicht selbst in Brutalitäten und Grausamkeiten verlierst - sondern eben auch so leichte Momente, wie diesen hast. Gazimon finde ich immer gut, die Digimon haben mMn etwas, der Junge erinnerte mich etwas an Ruki wenngleihc Ruki wohl gleichgültiger war als dieser.
Den zweiten Absatz würde ich allerdings kürzen. Das liegt daran, dass du sehr viel aufzählst, was man kürzer und knackiger hätte zusammen fassen können. Ich denke, dass der Leser jetzt schon einen Einblick in Denreis Leben und Charakter hat, so dass man da nicht mehr so weit ausholen muss.
Großartig waren natürlich Coronamon und Lunamon - I lol'd hard^^
Hier kommt mein Faible für Absurdes wieder durch.
Und dass du wie oben erwähnt den Charakter einer eigenen Staffel gut einbringst und nicht nur von Kampf zu Kampf schlitterst.
Na wer das Mädel ist, ich denke da fiele mir wohl jemand ein^^
So das war Kapitel 3^^

Von:  _Adrett_
2009-12-25T16:52:23+00:00 25.12.2009 17:52
Ich Stimme den anderen zu, wenn man deine Geschichte liest ist es wirklich so als ob man gerade den Anime dazu anschaut.
Das ist echt cool!
Ich würde so was von lachen, wenn dieser schwarzhaarige Junge auftaucht und ihn Dracomon (unahnend was das Wort überhaupt bedeutet) als Arschloch betiteln würde!XD
Der kleine is so putzig!
Von:  RukiChan
2009-11-29T09:34:59+00:00 29.11.2009 10:34
Ha dieser Junge war ja wie Ruki damals und gazimon finde ich auch nicht schlecht.
Voll cool fand ich das mit Coronamon und Lunamon, wie die sich kloppten einfach lollig

Von:  Honigkuchenpferd
2009-01-24T15:31:21+00:00 24.01.2009 16:31
wie süß lunmon und coronamon sind^^
und wie Dracomon und Den, versuchten den streit zu schlichten.
Was ich witzig fand, war als dracomon meinte was ist ein arschloch und dann später selber arschloch gesagt hatte:D
ich kann mir schon denken wer das mädchen am ende ist:D
na dann husche ich mal gleich zum nächsten kapitel^3^
joa war alles super, gefällt mir richtig gut:3

Von:  Kouhei-kun
2009-01-08T06:53:10+00:00 08.01.2009 07:53
echt super^^
coronamon und lunamon sind erste klasse geworden! ich mag die zwei streithähne, hoffentlich kommt mehr davon^^
so, ich les jetzt erstmal weiter, wird bestimmt noch ein kommentar von mir kommen^^
Von:  Agunimon
2008-12-04T18:28:15+00:00 04.12.2008 19:28
hm ja, also Gazimon gefällt mir persönlich nicht so aber mach dir nix draus, als rivalen Digimon passt es gut^^

Dann die Stelle wo Dracomon das Wort übernahm war echt gut XD

Und auch Corona und Luna sind gut, da kann man nochmal zusätzlich lachen

ansonsten gut geschrieben^^
Von: abgemeldet
2008-06-23T20:31:50+00:00 23.06.2008 22:31
Ich mag Coronamon und Lunamon. I3
Die streiten sich so schön.
Das mit dem Wettbewerb fand ich ne klasse Idee.


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