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Herzsprung

Das etwas andere Märchen (Neues Kapitel!)
von

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Ein fataler Fehler?!

Hey!!!

Ich weiß, es hat wieder sehr lange gedauert, doch irgendwie kam ich einfach nicht weiter, doch nun ist es fertig. Auch wenn ich denke, dass zu viele Dialoge enthalten sind, aber na ja.

Ich wünsch euch auf jeden Fall viel Spaß und nochmal vielen Dank für die ganzen lieben Kommis. Das baut einen wirklich auf und motiviert einen immer aufs Neue.
 

Kapitel 11: Ein fataler Fehler?!
 

Nach einem weiteren anstrengenden Arbeitstag war die Haruno auf dem Weg zu sich nach Hause. Dieses Mal war sie zu Fuß unterwegs, da sie am Morgen erstaunlich viel Zeit hatte und dachte ein Morgenspaziergang, sei das Richtige für sie. Anstrengend war der Tag dieses Mal wirklich für sie, was aber dieses mal nicht an den Kindern lag, sondern an ihrer Freundin Hinata, die natürlich auch alles von dem Abend wissen wollte. So musste sie noch mal alles genaustens berichten und durfte natürlich kein Detail auslassen. So erfuhr die Schwangere natürlich auch von dem Zusammentreffen mit ihrem Mann, was natürlich auch sehr ausführlich besprochen wurde.
 

Doch Sakura war für diese Ablenkung doch mehr als dankbar, da sie doch leicht irritiert war.

Sasuke hatte sich seit dem gestrigen Verlassen der Wohnung nicht mehr bei ihr gemeldet und das stimmte sie traurig.
 

<War es doch alles nur ein Spiel für ihn und er lässt mich jetzt fallen, wie man so schön sagt, wie eine heiße Kartoffel? Aber das kann und will ich nicht glauben. Ich hatte nicht das Gefühl, als meine er es nicht ernst. Es wäre aber wohl nicht das erste Mal, dass mich ein Mensch hintergangen hätte. Ich bin einfach zu leichtgläubig und lass zu viel mit mir machen.

Ich hab jetzt schon seit über 24 Stunden nichts mehr von ihm gehört und dabei wollte er doch nur zu seinen Eltern. So lange kann das nicht dauern. Er wollte sich sofort melden, wenn alles geklärt sei, aber er hat es nicht getan. Vielleicht hat er sich doch von seiner Familie umstimmen lassen und demnächst kann ich die beiden als Ehepaar auf der Titelseite der Bild bestaunen. Eigentlich sollte man ja Vertrauen haben, aber warum fällt es mir im Moment so schwer? Ich hab so ein komisches Gefühl im Magen, das mir sagt, dass der heutige Tag anders endet, als geplant.>
 

Während sie so vertieft in ihre Gedanken war, merkte sie gar nicht wie ein ihr allzu bekannter Wagen neben ihr fuhr und der Fahrer versuchte sie durch Rufe zu erreichen.

Nach mehreren Minuten wachte sie aus ihren Gedanken auf und blickte in ein sehr dunkles Augenpaar.

„Itachi?“

„Das wurde jetzt aber auch Zeit, dass du mich bemerkst. Darf ich dich nach Hause bringen? Ich muss mit dir reden.“

„Ja okay.“

Im nächsten Moment saß sie dann schon in dem Wagen, indem sie auch schon mit Sasuke gesessen hat.
 

„Es ist das Auto von meinem Bruder. Meins steht immer noch in der Werkstatt. Sind irgendwie Stümper da. Eigentlich sollte es heute fertig sein, aber dem war wohl nicht so.“

„Ach so, na dann. Was willst du denn mit mir besprechen und wo ist Sasuke? Er hat sich seit gestern noch nicht gemeldet.“

„Lass uns erst mal zu deiner Wohnung. Dann erklär ich dir alles.“
 

Damit war es ruhig in der Karosserie und schon bald kamen sie bei der Wohnung, der Haruno an. Die Beiden machten sich auf den Weg nach oben und begaben sich in die Küche, wo Sakura schnell einen Tee für Itachi und sie aufbrühte, alles auf dem Küchentisch platzierte und sich zu dem Schwarzhaarigen setzte.

„Also schieß los. Was gibt’s?“

„Ich bin für meinen Bruder hier. Du weißt ja, er war bei unseren Eltern und wollte das klären, doch irgendwie lief das nicht so, wie gedacht und -“

„Wie? Was ist passiert und wo ist er jetzt?“

„Pass auf. Das war so.“
 

Flashback:
 

Nachdem Sasuke sich von Sakura getrennt hatte, fuhr er auch schon auf direktem Wege zu seinem Elternhaus, indem er hoffentlich auch seine Familie vorfinden würde.

Da es glücklicherweise nicht so weit entfernt lag, war er auch schon nach fünf Minuten da und parkte seinen Wagen auf dem für ihn vorgesehenen Stellplatz.

So schnell wie ihn seine Beine trugen, eilte er zum Eingangsportal, wo er auch schon die Klingel betätigte. Nach einigen Sekunden, die für Sasuke wohl wie Stunden waren, öffnete sich die Tür. Vor ihm stand ein etwas kleinerer Mann in Frack, der wohl den Butler der Familie Uchiha darstellte. Mit einem „Sorry Hiroshi. Ich habs eilig.“, schubste Sasuke ihn etwas zu Seite und lief zum Wohnraum der Familie.
 

Noch einmal tief ein- und ausatmend stand er vor der Tür mit der Hand auf der Klinke. Von innen konnte man schon ein sehr angeregtes Gespräch vernehmen, doch um was genau es ging, verstand man nicht. Langsam drückte er den Türöffner herunter und betrat den fulminanten Raum, der vor Reichtum nur so protzte. Alles was Sasuke nicht mochte. Er hasste es, wenn Menschen alles zur Schau stellten, was sie besaßen.

Die Möbel in dem Raum waren wohl alle Antiquitäten und vollständig restauriert. Die Farbe rot dominierte und der Rest war in einem dunklen Holzton gehalten. Im Prinzip eine sehr schöne Kombination, wenn nicht alles noch durch diverse Kunststücke ausgeschmückt worden wäre, die zusammen wahrscheinlich mehr kosten, als ein „normales“ Einfamilienhaus.
 

Aber er lebte hier ja nicht mehr, also ist es wohl mehr als unwichtig für ihn.

Mit einer eleganten Bewegung drehte sich Sasuke nun vollständig zu seinem Vater und wollte gerade zum Reden ansetzen, wenn er nicht ein zusätzliches Gewicht an seiner Seite gespürt hätte.

Erst jetzt realisierte er die ganzen Menschen im Raum und zu seinem Ärgernis war das zusätzliche Gewicht an seinem Arm Jaqueline Haruno, Sakura Stiefschwester.

Auch ihre ganze Familie war anwesend, sprich ihre Mutter, ihr Stiefvater und ein weiteres kleines Mädchen.

Des Weiteren waren seine Eltern und Itachi im Raum. Das ist doch verrückt.
 

Grob riss er sich von seinem Anhängsel los und wollte schon anfangen, ihnen alles an den Kopf zu werfen, was ihm in dieser verzwickten Lage einfiel, doch er wurde von seiner Mutter unterbrochen beziehungsweise aufgehalten.

„Ach Sasuke. Schön dass du auch schon hier bist. Setz dich doch zu uns. Möchtest du nicht auch einen Tee?“

<Bin ich eigentlich im falschen Film. Diese verlogene…jetzt fällt mir noch nicht mal ein passendes Schimpfwort ein. Die tut gerade so, als sei nichts passiert und es das Normalste der Welt ist, mit fremden Menschen den Nachmittagstee zu genießen. Egal Sasuke. Zügel dich.>
 

„Nein Mutter, ich möchte keinen Tee, sondern bin ich gekommen, um mit Vater zu sprechen.“

Nach der ganzen Aktion in den letzten Tagen, ist das ja eigentlich nicht verwunderlich, doch die Anwesenden machten einen überraschten Eindruck.

„Dann sag was du zu sagen hast, mein Sohn.“

<Ich geb dem gleich mein Sohn.>

„Unter vier Augen, wenns geht.“

„Du brauchst doch keine Geheimnisse vor deiner zukünftigen Familie zu haben. Na was ist denn? Sag schon.“

<Ist der jetzt auf den Kopf gefallen oder versucht er tatsächlich das Geschehen zu verdrängen, zu ignorieren? Ich kann das nicht glauben, aber ich muss Ruhe bewahren, sonst endet das hier noch in einer Katastrophe.>

„Ob diese Leute zu meiner zukünftigen Familie gehören, entscheide immer noch ich. Also können wir reden?“

Während er das sagte wurde es auf einmal ruhig, gespenstig ruhig. Alle Augen waren auf ihn gerichtet und die Familie Haruno wirkte doch etwas erschüttert.
 

Der ältere Uchiha verließ den Raum, womit er zeigen wollte dass Sasuke ihm folgen solle.

Als die Beiden in einem etwas kleineren Raum angelangt waren, schloss Sasuke die Tür, damit es keine weiteren Zuhörer gab.

Sasukes Vater sagte nichts, doch allein sein Blick verriet Sasuke, dass er beginnen konnte.
 

„Ich weiß zwar nicht was in euren Köpfen vor sich geht, aber ich werde definitiv nicht diese…diese…ach dieses blonde Etwas heiraten. Wie kommt - “

Doch er wurde mitten in seinem Satz unterbrochen, denn der Ältere setzte zum Sprechen an.
 

„Du machst mir noch Vorwürfe? Du, der die Festivität gestern ohne ein einziges Wort verlassen und mit einer billigen Kindergärtnerin losgezogen ist? Du machst mir Vorwürfe? Du kannst froh sein, dass ich das Ruder noch mal so rumreißen konnte, ohne das die Firma von deiner unnötigen Aktion Schaden nimmt. Denkst du etwas die Gäste hätten nicht nach dir gefragt oder dich vielleicht vermisst? Sie kamen alle wegen dir und du haust einfach ab und machst mir noch dämlich Vorwürfe. Ich kann doch nichts dafür, wenn du zu unfähig bist, dir eine Frau zu suchen. Jetzt hast du Eine und sogar noch eine hervorragende Partie und jetzt sag mir nicht, du hättest bessere Angebote.“
 

Schweigend hatte sich der jüngere Uchiha alles angehört und musste das gerade von seinem Vater ausgesprochene erstmal verdauen.

<Hervorragende Partie…Das ich nicht Lache. Ich fass es nicht. Wie kann man nur so kalt sein? Einfach furchtbar.>
 

„Okay ich habe einen Fehler gemacht. Ich hätte nicht einfach abhauen dürfen. Das war falsch, aber ich werde sie nicht heiraten. Ich liebe sie nicht und werde sie auch nie lieben.

Und jetzt komm bloß nicht mit der Geschichte von dir und Mutter. Die Liebe kommt mit der Zeit. Das ich nicht lache.“

„Wir können jetzt nichts mehr ändern. Du wirst sie zu Frau Uchiha machen, ob du willst oder nicht und das ist mein letztes Wort.“

Damit wollte er aufstehen und gehen, weil das Gespräch für ihn beendet war, aber Sasuke erhob erneut seine Stimme.

„Ich werde dieses bescheuerte, blonde Flittchen nicht heiraten und das ist mein letztes Wort.“
 

Auch Sasuke war nun aufgestanden und wollte den Raum verlassen, doch erneut wurde eine Person am Gehen gehindert.

„Bitte Sasuke, tu mir den Gefallen. Ich wollte es dir eigentlich nicht sagen, aber so wie es aussieht geht es nicht anders. Setz dich bitte wieder hin.“
 

Nun war er wirklich verwirrt. Was war denn nun schon wieder. Er bittet mich um was? Und dann dieser andere Ton in seiner Stimme. So traurig und gar nicht mehr so gehoben. Das ist nun echt neu.
 

„Der Grund warum deine Mutter und ich wollen, dass du heiratest ist, dass ich wohl nicht mehr so lange unter uns weile. Ich habe Krebs und er…“

„Moment, bitte was? Ich versteh nicht ganz.“

Mit einem Entsetzen in den Augen starrte er seinen Vater an. Das kann doch nicht sein. Damit rückt er jetzt raus?
 

Ein einziger Satz kann ein ganzes Leben verändern und genau das ist wohl gerade bei dem Jüngeren passiert.
 

„Der Krebst hat sich schon zu weit in meinem Körper ausgebreitet und ich will dich und die Firma nur in guten Händen wissen, wenn ich bald nicht mehr für euch da bin.“

Eine Zeil lang war es sehr still im Raum. Beide hingen ihren Gedanken nach. Der eine versuchte das eben Gesagte erstmal zu verarbeiten und der andere wartete wohl auf eine Reaktion.

Doch da Sasuke wohl in der nächsten Zeit nicht vor hatte etwas zu sagen, erhob sein Vater die Stimme: „Das muss jetzt wirklich etwas plötzlich kommen und ich wollte auch nicht, dass du es so erfährst, aber ich hoffe, dass du mich jetzt ein Stück weit besser verstehst. Ich-“
 

„Nein hör auf. Wieso hast du es mir nicht direkt gesagt. Ich bin alt genug, um es zu erfahren. Du brauchst mich nicht immer zu schützen und zu behandeln wie ein Kleinkind. Ich weiß das ja wirklich zu schätzen, doch manchmal habe ich echt das Gefühl, als würdest du mir nichts zutrauen. Als würdest du denken, dass wenn du mal nicht mehr bist, alles den Bach runter geht. Ich kann auf mich alleine aufpassen und kann mir alleine eine Frau aussuchen, die zu mir passt und mit der ich glücklich sein kann. Kannst du mich denn nicht verstehen?“

„Sasuke bitte. Ich wollte immer nur dein Bestes und ja, ich gebe es ja zu, dass auch ich Fehler gemacht habe, aber bitte, ich bitte dich, erfülle mir diesen letzten Wunsch und entscheide dich für Jacqueline. Bitte.“
 

Ich kann nicht mehr. Ich muss hier raus. Jetzt und sofort.

Damit war Sasuke schon auf den Beinen und hatte den Raum verlassen. Er konnte nur noch schwach ein <Sasuke> vernehmen, doch das war ihm jetzt egal. Das war alles zu viel. Ich kann es nicht glauben. Er wird sterben und keiner hält es für nötig, mir das mitzuteilen. Das ist doch nicht zu fassen. Aber die andere Frage ist, ob ich damit leben könnte, den letzten Wunsch meines Vaters zu ignorieren. Jetzt im Moment würde es vielleicht falsch erscheinen sie zu heiraten, aber wie sieht es in ein paar Jahren aus? Ja, was ist dann? Vielleicht hat er ja recht? Vielleicht ist sie ja gar nicht so schlimm, wie sie scheint? Ach verdammt. Sasuke jetzt oder nie.
 

Damit machte Sasuke mitten in seinen Bewegungen kehrt und kehrte in den großen prunkvollen Saal zurück, indem seine Familie, sowie die Familie Haruno immer noch in ein Gespräch vertieft waren.

Wieder stand er vor der verschlossenen Tür mit der Hand auf der Klinke und hörte nur die gedämpfte Stimme seines Vaters: „…und deshalb muss ich ihnen mitteilen, dass es wohl doch nicht zu einer Hochzeit-“

In diesem Moment öffnete er die verschlossene Tür und alle Augenpaare waren nun auf ihn gerichtet.
 

„Spar dir das, Vater. Ich habe wirklich lange darüber nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich jetzt das Richtige tun werde. Mich würde es sehr freuen, wenn du, Jacqueline Haruno, bald zu einer Uchiha wirst und mir dein Ja-Wort geben würdest, auch nach all den Konflikten des letzten und heutigen Tages.“
 

Erst war alles still, da damit wohl niemand gerechnet hatte. Doch ein hohes, piepsiges <Ja> von der Haruno, holte alle aus ihrer Starre.

Stürmisch umarmte Jacqueline auch schon Sasuke, was dieser wohl mehr schlecht als recht erwiderte.

Allgemein hatte dieser Wandel der Situation ganz unterschiedliche Auswirkungen auf die Betroffenen. Während die beiden Elternpaare sehr glücklich darüber waren und sich gegenseitig gratulierten, war Itachi wohl sehr entrüstet über seine zukünftige Schwägerin. Alle Bewunderung, die er Sasuke in den letzten Tagen entgegengebracht hatte, war wie verschwunden. Er kann es nicht nachvollziehen und will es wahrscheinlich auch nicht.
 

Natürlich wusste er von der Krankheit seines Vaters, ihm war auch klar, dass diese ausschlaggebend war, und hielt das ganze für schrecklich. Welches Kind, egal ob klein oder groß, wäre auch nicht traurig und außer sich, wenn er vom baldigen Ableben eines Familienangehörigen wüsste.

Doch dass sein Eltern Sasuke so dazu bringen würden, hätte er nun wirklich nicht gedacht und dass sein Bruder darauf eingeht, schon gar nicht.

Er dachte wirklich, dass Sakura etwas in ihm ausgelöst hätte und er alles für sie tun würde, doch jetzt? Das kann doch nicht wahr sein. Wie wird sie es auffassen? Wie wird er es ihr beibringen? Wird das überhaupt er machen?
 

Während sich Itachi noch so allerlei Gedanken über Sakura machte, wurden die beiden Verlobten von den restlichen Anwesenden herzlich beglückwünscht und keiner schien zu merken, wie unglücklich der jüngere Uchiha-Spross dabei war.

Nach einem weiteren Gespräch, indem schon von der Hochzeit gesprochen wurde, verabschiedeten sich die Harunos auch schon und ließen eine wohl eher gespaltene Familie zurück.

Ohne ein weiteres Wort, war Sasuke auch schon auf dem Weg zu seinem Wagen. Er wollte hier weg, in der Hoffnung, dass alles nur ein schlimmer Traum sei. Mit schnelle Bewegungen war er auch schon im Wagen und wollte den Motor anlassen, doch auf der Beifahrerseite stieg eine weitere Person dazu: sein Bruder.
 

Mit einem fragenden Blick sah der Jüngere zum Älteren, doch dieser sah genauso fragend aus und unterstützte dies mit einem: „Warum?“.

Eine Stille entstand.

Ja, warum? Warum habe ich das gemacht? Aus Angst vor einem schlechten Gewissen? Aus Angst vor dem schlechten Ruf, der auf der Firma lasten würde? Aus Angst vor meinen Eltern? Oder bin ich im Endeffekt auch nicht anders als meine Eltern und habe mir mittlerweile die gleiche Denkweise angeheuert? Kann das sein? Ach, ich weiß es nicht.
 

„Itachi, unser Vater ist krank und ich-“

„Vergiss es. Damit kommst du mir jetzt nicht. Das ist kein Argument. Hast du auch nur einen Moment an Sakura verschwendet? Was wird sie jetzt denken? Weißt du wie ich mich an ihrer Stelle fühlen würde? Ich würde mich benutzt fühlen. Ein billiges Flittchen für eine Nacht. Das ist widerwärtig Sasuke und wenn du ehrlich bist, dann weißt du das auch. Ich-“

„Es reicht, ja? Ich weiß doch auch nicht. Sakura ist etwas ganz Besonderes. Das weiß ich auch und das brauchst du mir nicht zu sagen.

Abgesehen davon muss ich mir von dir gar nichts anhören. Wer schleppt denn jeden Abend eine Andere ab. Wie fühlen sich wohl diese Damen? Etwa nicht benutzt? Also komm mir jetzt nicht so, klar? Ich hab mich entschieden und basta.“

Damit war das Thema für Sasuke geklärt, auch wenn er sich dabei etwas wie ein Kleinkind vorkam.

Auch Itachi schien nun ruhig zu sein und war sich im Klaren, dass er jetzt sowieso nichts mehr erreichen würde.

Man konnte nun auch einen Motor aufheulen hören und einen Wagen sehen, der sich vom Anwesen entfernte.
 

Flashback Ende
 

„Ja, so war das. Und dann ist er zu sich gefahren und hat mir dort sein Auto überlassen und mich gebeten, nachdem er mir von dem Gespräch mit unserem Vater genaustens berichtet hatte, dir es zu erklären, da er heute verhindert ist. Sakura, bitte sei jetzt nicht böse oder so, aber du musst sich in seine Lage versetzen. Er hat immer versucht es seinen Eltern recht zu machen und ja…das mit der Krankheit trifft ihn ziemlich. Ich habe-“

„Itachi lass gut sein. Dich trifft keine Schuld. Das hier ist weder ein Märchen noch ein Film. Das hier ist die Realität und wenn wir ehrlich sind, war das hier klar gewesen. Von Anfang an. Ich verstehe ihn schon, nur es tut weh. Verdammt weh.“
 

Während sie das sagte, versuchte sie so gefasst wie möglich zu sein und nicht ihren Tränen freien Lauf zu lassen, die sich so langsam in ihren Augen zu sammeln begannen. Diese ganze Geschichte traf sie wie ein Schlag. Ein Schlag, der sie wieder in das Hier und Jetzt brachte. Und wieder mal geht eine komplizierte Haruno – Beziehung ohne Zukunft zu Ende. Ja, zu Ende, ohne das es begonnen hatte.
 

„Sakura? Alles in Ordnung?“

„Äh…ja. Mach dir keine Sorgen. Alles bestens. Ich komm´ schon drüber weg. Nur, sei mir nicht böse, ich wäre gerne etwas alleine.“
 

Itachi stand auf, umarmte Sakura noch mal, um ihr zu zeigen, dass er für sie da sei, und machte sich auf den Weg nach draußen.

Zurück ließ er eine Haruno Sakura, die sich vom hässlichen Entlein in einen strahlenden Schwan verwandelte und jetzt mehr einem Häufchen Elend ähnelte.
 

Fortsetzung folgt!!!
 

So das wars dann auch schon wieder und ich hoffe, dass ich mit dem nächsten Kapitel schneller bin.

Kommis sind wie immer gerne gesehen.

hegdl Felica



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Kommentare zu diesem Kapitel (25)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-11-06T14:54:36+00:00 06.11.2010 15:54
Und wieder einmal liebe ich Itachi,von wegen Hyperaktiv und so,der ist doch noch der einzig vernünftige,richtige verständnisvoll.Sasuke sollte ihn mal ernster nehmen das gibts doch nicht,wie kann man nur dermaßen bescheuert sein?!Denkt der überhaupt noch?-scheinbar nicht -.-
Von:  BlackRose
2008-10-15T00:45:25+00:00 15.10.2008 02:45
Wie traurig.......
*sasuke eine scheuer*
DU BIST WOHL NICH MEHR GANZ DICHT!!!
*sasuke noch eine scheuer*
XDDDDD
*pistole raushol*
*blöde stiefschwester erschieß*
HA!!!!
Geht doch!!!!

Neeee, so ne Familie wünsch ich mir echt nicht... Arme Sakura.... :.(

Du hast einen wirklich fesselnden Schreibstil, und ich hoffe, du machst bald weiter *Kakao und Schoki hinstell*

Liebe Grüße
BlackRose
Von:  Sunna
2008-09-19T21:31:12+00:00 19.09.2008 23:31
ich konnte bei ihre stiefschwester umbringen können
Sasuke was hat du nur dabei nur gedacht, du kannt ja warten bis dein vater umstimmen das haruno - schlampe nicht heiraten
dein bruder hat recht
was haruno an geht:
herr haruno soll mal verstehen was sakura geht
frau haruno was ageht weißt ich nicht
jacqueline soll nicht was sie haben will und sie benutz um nr verstimm sasuke erbe haben

das geht einfach nich

arme sakura

um was sasuke vater angeht er hat verstimmt nicht krebs
wenn sasuke heirates die schlampe
dann lebt er noch schlechte schauspieler

sasuke soll mit sakura
naruto oder andere soll sasuke mal reden

wie ich schon sagte ich kille die schlampe

mit schöne grüße KIZZY

ps: ich bin auf ITACHI SEITE
Von:  Aki23
2008-09-19T16:21:40+00:00 19.09.2008 18:21
schöne FF!
freue mich schon darauf wie es weiter geht!
würde mich dann sehr über ein ens freuen!
LG
Von: abgemeldet
2008-08-23T12:17:20+00:00 23.08.2008 14:17
wow hammer kapi.
ich bin schon gespannnt wie es weiter geht.
Von:  _Nessie16_
2008-08-18T13:21:46+00:00 18.08.2008 15:21
super ff
bohaaaa wenn ich Jacqueline Haruno in die finger bekomme dreh ich ihr den hals um!!!! ^^
so was gemeines jetzt endlich wo saku ihren traumprinzen gefunden hat
hoffentlich wird bald alles gut und sasu muss Jacqueline nicht heiraten sondern kann mit saku glücklich sein!
bitte schreib schnell weiter

liebe grüße
_Nessie16_
Von: abgemeldet
2008-08-08T18:52:44+00:00 08.08.2008 20:52
waaaaaaaaaaaaaaaaah wie dramatisch voll schlimm o.O
aba ich fands supiii
Von:  Hilary_Hiwatari
2008-08-05T21:15:30+00:00 05.08.2008 23:15
Super Kapi
freu mich schon wenn´s
weiter geht.
Bis dann bey
HDL Brina
Von:  blackangel94
2008-08-05T20:49:05+00:00 05.08.2008 22:49
Hey
Klasse Kappi
OMG Sasu ist einbissel dumm
Ich mein ich wette der Vater lockt ihm nur
Uff das war richtig Scheisse von Sasu das er nt mal an Saku gedacht hat
Tzz
Wie kann ein Vater so herzlos sein ich mein er macht gerade sein eigener Sohn traurig *kopfschuettel*
Sry das ich so spaet ein Kommi hinterlasse aba ich war und bin verreist und hab leida nur selten i-net
GLG
deine ba
Von:  Kijairi
2008-08-04T17:05:19+00:00 04.08.2008 19:05
Das ist doof!!! Ich weiß das Sasuke in einer Zwickmühle steckt aber der Vater von ihm will doch das es ihm gut geht, oder? Dann soll er sich auch die Frau wählen die er liebt!"!

mach schnell weiter, Batterfly


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