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Gentle Feelings

Sasuke/Hinata
von

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Gentle Feelings

Hallo erst mal. Schön, dass du vorhast den OS zu lesen.

Gib bitte bescheid, was dir gefallen hat und was nicht-

Ich warte sehnsüchtig auf dein Kommentar.

Viel Spaß also jetzt mit meinem OS zu dem Pair SasuHina

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Gentle Feelings
 

Der Schnee knirschte leise unter seinen Schuhsohlen und glitzere leicht im Licht, das aus den Fenstern schien, doch Sasuke hastete weiter die Straße entlang, ohne auf seine Umgebung zu achten. Hinter jedem hell beleuchteten Fenster sah man jetzt eine Familie vor einem Christbaum stehen und Weihnachten feiern. Weihnachten- bei dem Gedanken an das so genannte ‘Fest der Liebe’ musste Sasuke unwillkürlich schnauben. Was interessierte ihn Weihnachten? Er hatte niemandem zum Feiern. Sein Leben war keinesfalls einfacher geworden, seit er wieder in Konoha war, eher das Gegenteil. Sasuke hatte nicht erwartet, dass die Dorfbewohner ihn mit offenen Armen empfangen würden, doch dass sie so unzufrieden mit der Entscheidung der Hokage waren, nachdem diese ihm die Rückkehr erlaubt hatte...

Sasuke blieb an der Straßenecke stehen und richtete sich auf. Es hatte angefangen zu schneien und die weißen Flocken fielen sacht vom Himmel. Genervt wischte er sich ein paar der Flocken aus dem Gesicht, ehe er langsam weiterging. Die wenigen Freunde, die er gehabt hatte, bevor er zu Orochimaru gegangen war, hatten ihn ebenfalls nicht gerade freundlich empfangen und der Schwarzhaarige führte das einerseits auf verletzte Gefühle und andererseits einfach auf Stolz zurück. Sie wollten nicht mit ihm sprechen, gut, dann eben nicht. Er hatte auch nicht unbedingt das Bedürfnis, sich wieder mit seinem alten Team abzugeben. Er war älter geworden, stärker und vor allem nicht mehr von Training abhängig.

Mit einem Kopfschütteln wischte Sasuke seine Gedanken weg und konzentrierte sich wieder auf seinen Weg, der inzwischen gefährlich vereist war und nicht kopflos beschritten werden konnte. Hier, außerhalb des Dorfes, wo es schön ruhig war und er allein sein konnte, hielt Sasuke sich oft auf. Diese Stille beruhigte ihn, ließ ihn sich von dem Alltag losreißen und für eine Weile alles vergessen.

Allerdings war es im Winter schneidend kalt und so verweilte der Schwarzhaarige an diesem Tag nicht länger als nötig hier, ehe er wieder den Rückweg einschlug und langsamen Schrittes zurück zum Dorf ging. Es widerstrebte ihm, mit dem ganzen Weihnachtsschrott konfrontiert zu werden und lauter glückliche Gesichter überall zu sehen, aber es war besser als zu erfrieren.

Kurz bevor er den Dorfrand erreicht hatte, hörte er Schritte vor sich und langsam schälte sich eine zierliche Gestalt vor ihm aus dem dichten Schneetreiben. Im vorbeigehen schienen Sasuke weiße Augen anzublicken und ihm wurde ungewöhnlich warm in der Magengegend, doch als er sich umwandte um nochmals einen Blick auf diese Augen zu erhaschen, war die Gestalt schon weit weg von ihm selbst und so blickte Sasuke ihr nur hinterher, solange bis er sie nicht mehr sehen konnte. Die Kälte kroch seine Glieder hoch und schnell nahm er den Weg nach hause wieder auf, um sich nicht auch noch eine Lungenentzündung zu holen. Allerdings konnte er die ganze Zeit an nichts anderes mehr denken, als an diese faszinierenden Augen, die ihn in ihren Bann gezogen hatten. Wer war diese Person gewesen? Und warum hatte sie den gleichen Weg wie er genommen? Warum ausgerechnet an Weihnachten?

Kurz schoss ihm der Gedanke durch den Kopf, dass diese Gestalt ebenfalls niemanden zum Feiern hatte, doch ebenso schnell wie ihm diese Überlegung gekommen war, verwarf er sie auch wieder. Es gab immerhin wichtigeres, über das Sasuke sich Gedanken machen konnte. Und darum sollte er sich jetzt mal kümmern.
 

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Drei Tage später

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“Sasuke-kun?”, der Angesprochene blickte genervt von einem Missionsbericht auf. Er befand sich im Anbuhauptquartier und musste sich dort, da er selbst keine Missionen ausführen durfte, um die Berichte der Anbus kümmern. Nicht unbedingt das, was ihm Spaß bereitete, aber die Hokage hatte ihm keine Wahl gelassen.

“Was willst du, Hinata?”, fragte er kühl und legte das Blatt Papier aus der Hand. Ein schwaches Rot umspielte die Wangen der Blauhaarigen, als diese leise etwas murmelte und beschämt zu Boden blickte. Sasuke musste sich schwer beherrschen, um sie nicht anzufahren, und bemühte ich um einen einigermaßen netten Ton: “Kannst du das bitte noch mal wiederholen, ich habe dich nicht verstanden.”

Die Röte Hinatas nahm noch ein wenig zu, dann jedoch meinte sie etwas lauter: “Ich- ich wollte dich etwas fragen.”, sie hob den Kopf und kurz durchzuckte den Schwarzhaarigen die Ahnung, dass er diese Augen schon mal irgendwo gesehen hatte, aber er wusste nicht wo. Mit einem knappen Nicken bedeutete er ihr, fortzufahren und so meinte die Blauhaarige leise: “Du- du hast doch bestimmt von meinem Rausschmiss ge- gehört, oder?”

“Natürlich, warum fragst du?”, Sasuke hob fragend eine Augenbraue. Es war noch nicht allzu lange her, dass Hiashi Hyuuga seine älteste Tochter aus dem Clan geworfen hatte, da diese ’zu schwach sei, um das Erbe vernünftig fortzuführen’. Erwürgen hätte er den alten Mann dafür können, eigenhändig! “N- nun, auf jeden Fall...”, Hinatas Stimme wurde inzwischen so leise, dass Sasuke Mühe hatte sie zu verstehen, “auf jeden Fall habe ich nun keine Bleibe mehr.” “Und da fragst du mich?”, der Schwarzhaarige beobachtete sie mit einem herablassenden Ausdruck in den Augen und sie senkte den Kopf. “Kannst du nicht Naruto oder einen anderen deiner Freunde fragen? Die müssten doch ein Zimmer frei haben!”, die Vorstellung, sich mit Hinata seine Wohnung teilen zu müssen, war an sich nicht schlimm, aber er hatte ein Gesicht zu wahren und außerdem gab es wirklich genug andere, die Hinata hätte fragen können. Die Hyuuga atmete kurz aus, dann antwortete sie kopfschüttelnd: “Naruto ist mit Sakura zu- zusammen; und in ihrer Wohnung ist k- kein Platz mehr.” “Ino?”, Sasuke gab noch nicht auf. Irgendjemand musste doch einfach ein Zimmer freihaben! Wieder schüttelte Hinata den Kopf und meinte: “Ino und Shikamaru haben gar keine so große Wohnung.” “TenTen?”, verzweifelt klammerte Sasuke sich an den letzten Strohhalm, der noch da war. Doch auch diese Hoffnung wurde zerstört, indem Hinata verneinte und zur Erklärung gab: “TenTen ist nun eine Hyuuga. Sie hat Neji geheiratet.” Resigniert stützte Sasuke den Kopf auf, dann meinte er: “Und sonst gibt es niemanden? Einen der Jungs? Ach, ich frag gar nicht erst.”; er seufzte leise, dann stand er auf und ging zur Tür. Ehe er sie öffnete, drehte er sich noch mal zu Hinata um, die ihn bittend ansah, und meinte: “Na gut, dann komm. Ich werde ja wohl kaum eine andere Wahl haben, als dich bei mir schlafen zu lassen. Aber eines sage ich dir: Du kochst!”

Glücklich stieß Hinata sich von seinem Schreibtisch ab und folgte ihm hastig nach draußen. “V- Vielen dank, Sasuke-kun.”, meinte sie leise und er drehte sich halb zu ihr um. “Lass das -kun weg, Hinata”.

Sie nickte und so verlief der Weg zu Sasukes Wohnung schweigend. Als er die schwarze Reisetasche vor seiner Tür stehen sah, wandte er sich stirnrunzelnd zu der Blauhaarigen um und sagte: “Du hast dein Zeug schon hier?” Abrupt wurde sie rot, doch dann nickte Hinata und setzte zu einer Erklärung an: “I- ich-” Sasuke unterbrach das Gestottere der Anderen und meinte: “Spar dir die Luft. Und jetzt komm, ehe ich noch erfriere!” Er schloss die Wohnungstür auf, nahm ihre Tasche und trat in dem warmen Flur, Hinata folgte ihm eingeschüchtert. Auf seine Anweisung hin, verfrachtete die Blauhaarige ihre Winterjacke auf den Kleiderständer und betrachtete dann neugierig seine Wohnung, während Sasuke in der Küche verschwand um Tee zu kochen. Es war eine kleine Wohnung, die die Hokage dem Uchiha gewährt hatte, die Küche und das bad waren gerade mal groß genug für Zwei, aber es schien sehr gemütlich zu sein. Im Wohnzimmer war ein offener Karmin, doch es gab nur ein Schlafzimmer. “Du schläfst auf der Couch”, stellte Sasuke kühl fest und reichte Hinata eine heiße Tasse Tee, ehe er sich ihr gegenüber in seinen einzigen Wohnzimmersessel sinken ließ. Die Blauhaarige nickte langsam und meinte: “D- Dankeschön, Sasuke.” Er tat es mit einer Handbewegung ab und meinte dann: “Ist in Ordnung. Was hätte ich sonst machen sollen? Dich erfrieren lassen?”

Sie lächelte und auch seine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. Es schien gar nicht mal so schlimm, sie ab jetzt zur Mitbewohnerin zu haben.
 

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Zwei Tage später

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Als Sasuke müde die Wohnungstür hinter sich zufallen ließ, schlug ihm sofort der Geruch von Essen entgegen und Hinata steckte den Kopf aus der Küche. “Sasuke”, meinte sie, und er hörte ihre Freude, als sie sagte: “Schön, dass du wieder hier bist. Ich habe Takoyaki* gemacht, ist das in Ordnung?” Auf dem Tisch stand schon das Geschirr und Hinata servierte schnell das Takoyaki, ehe sie sich neben ihn an den Tisch setzte. Die Küche war so eng, dass man nur nebeneinander am Tisch sitzen konnte, nicht gegenüber doch Hinata hatte das nicht gestört. Schweigend machten sie sich über das köstliche Essen her und Sasuke musste zugeben, dass Hinata wirklich eine vorzügliche Köchin war; etwas das er nicht erwartet hatte. “Wie war dein Tag?”, begann die Blauhaarige schließlich zu fragen du so fing ein Gespräch wie schon beide Tage zuvor an. Es war ein fester Bestandteil geworden, miteinander zu sprechen und oft vergaßen sie beide darüber die Zeit, und so saßen sie oft noch gegen 2 Uhr vor dem Karmin und waren ins Gespräch vertieft. Oft ging es um ernste Themen, hin und wieder auch Familie, und nur selten kamen sie beide auf Liebe und Beziehung zu sprechen. Allerdings verspürte Sasuke, sobald er Hinata ansah, ein warmes Gefühl in der Magengegend, das sich nicht so richtig zuordnen ließ und er fragte sich, ob Hinata das gleiche fühlte.

“Ist es nicht ziemlich kalt, nur mit Nachthemd?”, die leise, ein wenig amüsierte Stimme Sasukes, ließ Hinata zusammenzucken und sie wandte sich zu dem Schwarzhaarigen um, der an die Balkontür gelehnt dastand und sie beobachtete. Die Blauhaarige wurde rot und sie meinte leise: “Nicht sehr, Sasuke.” “Schade.”, entgegnete er und trat langsam auf den verschneiten Balkon. Er stützte sich am Geländer ab und wandte ihr dann wieder den Kopf zu. “Sonst hätte ich dich ja wärmen können.”, es irritierte ihn selbst, wie plötzlich diese Worte aus seinem Mund gekommen waren und prompt wurden beide ein wenig rot. “W- wirklich?”, Hinata sah ihn fragend an und er nickte langsam, dann schwiegen wieder beide, doch der intensive Blickkontakt brach nicht ab, im Gegenteil, es schien als hätten sie sich gegenseitig festgenagelt. Langsam, unendlich langsam, beugte Sasuke sich zu Hinata hinüber, die ihn wachsam ansah, aber nichts dagegen unternahm, dass er ihren Lippen immer näher kam. Sie schloss die Augen, als sie seinen warmen Atem auf ihrer kühlen Haut spüren konnte, doch ein lautest Plumpsen ließ beide auseinanderfahren. Der Schnee hatte sich vom Balkongeländer gelöst und war nach unten gefallen. Beschämt und flammend rot im Gesichter, ergriff Hinata die Flucht vom Balkon und verschwand so schnell sie konnte im Bad. Überrascht blickte Sasuke der Flüchtenden hinterher, ehe er sich darüber im Klaren wurde, dass er sie beinahe geküsst hätte! Er, Sasuke Uchiha, hätte doch beinahe Hinata Hyuuga geküsst! Was war denn nur los mit ihm? Seit die Blauhaarige in sein Leben geschneit war, stand wirklich alles Kopf. Und damit meinte Sasuke auch seine Gefühlswelt.
 

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Zwei Tage später, Silvester

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Die Luft in dem angesagten Nachtclub Tokoyami war stickig und jedermann befand sich, mit oder ohne Partner und Sektglas auf der Tanzfläche um das neue Jahr zu erwarten. Genervt schob Sasuke sich durch die Menschenmenge, und versuchte Hinata zu finden die er aus den Augen verloren hatte. Seit dem Vorfall vor zwei Tagen, hatten sie beide nicht recht gewusst, wie sie mit dem jeweils anderen umgehen sollten, doch trotzdem waren sie sich einig gewesen, ins Tokoyami zu kommen und mit Freunden zu feiern. Nun ja, eher war Hinata es gewesen, die mit ihren Freunden hatte feiern wollen, Sasuke behandelten die meisten immer noch wie Luft. Nicht, dass es ihm etwas ausmachte, aber ein wenig mehr Toleranz war doch wirklich nicht zu viel verlangt, oder?

Der Schwarzhaarige wich einem tanzenden Pärchen aus und sah seine letzte Rettung, die Terrassentür. Wenige Sekunden später stand er tief atmend an der klaren, frischen Luft und ließ seine Augen schließlich weitersuchen. Weit hinten, am anderen Ende der Steinterrasse, erkannte er einen blauen Haarschopf und sofort ging er darauf zu. Es war eigentlich nicht seine Art, einfach so jemandem hinterherzulaufen, aber irgendetwas war bei Hinata anders. In ihrer Nähe fühlte Sasuke sich unerklärlicherweise gut, verstanden und dieses warme Gefühl in seiner Magengegend immer wenn er sie ansah...

“Hier bist du ja”

Hinata schreckte auf und wurde prompt rot, als sie wieder mal Sasuke hinter sich stehen sah. Sie senkte den Kopf und blickte in den sternklaren Himmel, ehe sie sich wieder zu ihm umwandte. “Sollen wir gemeinsam das neue Jahr feiern?”, fragte sie und Sasuke nahm ihren Vorschlag nickend an. Immerhin waren sie schon so erwachsen, um sich die Peinlichkeit einer Aussprache nach dem Muster ‘Da war nichts’ ‘das tut mir leid’ ‘Lass uns weitermachen wie zuvor’ und so weiter, ersparen zu können. Tief in seinem Inneren fühlte Sasuke, so komisch es auch klingen wollte, dass da eben doch etwas war, das man nicht so einfach abstreiten konnte. Kurz stand er unschlüssig neben Hinata auf der Terrasse, dann gab Sasuke sich einen Ruck und streckte die Hand nach ihr aus. Wieder zuckte sie zusammen, doch sie unternahm nichts als die Blauhaarige seine Hand auf ihrer Schulter spürte. “Früher habe ich mir immer vorgestellt, dass ich einmal mit Naruto zusammenkomme”, begann die Hyuuga leise und lehnte sich an ihn, “Ich habe mir ausgemalt wie es wohl wäre. Ich habe mir eingeredet, ihn zu lieben, obwohl ich wusste, dass es da immer noch jemand anderen gab. Aber dieser jemand”, sie lachte kurz und freudlos, “dieser jemand ging, gerade als ich mir meiner Gefühle über ihn im Klaren wurde.”

Sie schwieg und Sasuke wusste, von wem sie da gesprochen hatte, doch er fand keine gute Erwiderung für ihre Worte. “Und jetzt ist er wieder da”, flüsterte die Blauhaarige leise und wandte sich ihm nun doch zu, sodass er wieder in ihre faszinierenden Augen sehen konnte. “Jetzt ist er wieder da, und die Gefühle die ich zu ihm hatte, auch. Es scheint, als wären sie nie ganz weggewesen.”

Sie zuckte langsam die Schultern und meinte. “Gott, hört ich das kitschig an! Schlimmer als im schlimmsten Liebesfilm! Können wir nicht normal miteinander reden?”

“Du hast doch angefangen mit diesem kleinen Monolog?”, langsam aber sicher verwirrte die Hyuuga ihn immer mehr. Zuerst kam diese leicht romantisch angehauchte Rede und dann die Ernüchterung, obwohl er gut damit leben konnte. Immerhin war Sasuke noch nie großartig mit Worten und Gefühlen zurechtgekommen. Im Tokoyami begannen die Leute laut von Zehn abwärts zu zählen und kurz blickte Sauske auf die Terrassentür, ehe er sich wieder zu Hinata umwandte, die ihn abwartend ansah. “Dann lass uns das ohne viel Schnulze zuende Bringen, was wir vor Zwei Tagen nicht geschafft haben”, meinte Sasuke langsam und ehe die Andere etwas erwidern konnte, hatte er schon seine Lippen auf ihre gelegt.

“Drei, zwei, eins!”

Mit lautem Krachen begannen die ersten Raketen zu zünden und zauberten ein buntes Farbgemisch an den nachtschwarzen Himmel. Mit lautem Jubel wurde das neue Jahr eingeläutet.

Insgeheim fragte Sasuke sich, was es wohl für ihn und Hinata bringen würde, die jetzt glücklich an ihn geschmiegt dastand und das Feuerwerk beobachtete.

Auf jeden Fall etwas gutes, das hatte der Uchiha im Gefühl. Und wenn es um Gefühle ging, konnte er sich meistens auf sein Herz verlassen.

“Frohes neues Jahr, Sasuke.”

“Dir auch.”

*~*Owari*~*
 

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So, mein zweiter OS mit dem Pairing SasuHina ist fertig^^

Und noch dazu der längste, den ich je geschrieben habe^^

Lasst mir ein Kommentar dazu da, ich bitte euch-

Sagt mir eure Meinung!
 

*Takoyaki sind Teigbällchen, mit Oktopusstücken gefüllt
 

Ok, das wars auch schon wieder von mir.

Syn



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Nujay
2016-05-15T13:31:04+00:00 15.05.2016 15:31
Es war sehr schön 😍😍😍
Von:  KeKsi
2008-01-27T12:31:41+00:00 27.01.2008 13:31
jaaaaaaaaaaa
genauuu
eine fortsetzung....
das war echt der hammer...
voll super...
echt schön...
weiter soo^^
Von:  Uran
2008-01-07T20:48:21+00:00 07.01.2008 21:48
ich dachte, ich schau mal, ob du auch was schreibst und dann bin ich da drauf gestoßen
ich gebe zu, über dieses pairing habe ich mir noch keinerlei gedanken gemacht, aber so wie du das rüberbringst ist es echt total süß
ich finde du hast es sehr überzeugend geschrieben und auch die liebe wirkt sehr realistisch, nicht so promt wie in manchen fanfics
dein schreibstil ist auch wirklich sehr angenehm zu lesen
solltest du was neues schreiben, dann sag mir doch bitte bescheid
lg
Uran
Von:  LadyHinata
2008-01-07T18:58:28+00:00 07.01.2008 19:58
Ohh Nein O.o
Das war wirklich wunderschön dein OS.
Die ganze Atmosphäre war wirklich bildlich vorzustellen.
Da war ein wunderbares FF.
Hoffentlich folgen noch weitere Geschichten von dir ^^
Von: abgemeldet
2008-01-07T16:02:32+00:00 07.01.2008 17:02
Fortsetzung, genau!
Hat mir echt toll gefallen^^
Die langsame Überleitung zur Liebe,
ist dir gut gelungen. Da kann man schon mal die winzigen Vertipper vergessen, außerdem passiert das jedem mal.
Naimi

Von: _Hope_
2008-01-06T18:30:23+00:00 06.01.2008 19:30
Hi!!!

Der One Short war echt schön geschrieben!!!
Echt süß!!!
Ich kann dir nur raten, das du eine Fortsetztung daraus machst!!!
Würde sicher super werden!
Glg


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