Immer für dich da

Oneshort

Ja, ich hab Textstellen aus dem Spiel genohmen weil ich dachte es passt doch sehr gut XD
 

Charktere gehören leider mir nicht ....
 

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Immer für dich da
 

- A Fran and Balthier Tribut -
 

Oneshort
 

Fran:
 

Früher vertrat ich die Meinung meines Volkes.
 

„The Humes must die“
 

Diese Wesen waren einfach nur schrecklich. Wegen ihnen wurde unser Gebiet immer kleiner und es gab fast nur noch Kriege in diesen Landen. Ich sah viele meiner Schwestern sterben. Quälvoll durch tiefe Wunden der Menschlichen Soldaten. Früher dachte ich, Menschen wären einfach gestrickt. Man könnte leicht ihre Absichten erkennen. Für sie gab es nichts anders als Krieg, Krieg und eben Krieg. Nichts anders war ihre Pflicht. So dachten ich und viele meiner Schwestern. Doch ich sollte mich noch für genug irren. Es sollte einmal die Zeit kommen, in der ich merken würde wie sehr ich mich doch in ihnen getäuscht habe. Denn heute gibt es viele Sachen die ich an ihnen nicht verstehe. Aber es gab einen Moment der mir dieses gelernt hat und mir, sagen wir es, die Augen geöffnet hat. Er ist eine der Wichtigsten Erinnerung in meinen Leben. Damals waren wir mitten im Krieg mit den Menschen. Viele von uns waren erschöpft, selbst ich die als Kriegerin unsers Dorfes bezeichnet wurde. Ich war am Ende meiner Kräfte und lange hielt ich das bestimmt nicht mehr aus. Doch dann, plötzlich schrieen die Soldaten der andern Seite:
 

„The Skypirats !!!!“
 

Wir sahen zum Himmel und sahen sie. Riesige Metallklötze. Airships waren dies. In ihnen waren die so genannten Skypirats. Einige von uns schrieen dass dies unser Ende sein wird, aber das traf nicht ein. Die diese Skypirats griffen die menschlichen Soldaten an. Ich verstand die Welt nicht mehr. Warum griffen Menschen Menschen an?

Weil sich die Menschen selbst von einander unterschieden und jeder eine andere Meinung von der Gesellschaft hatte und auch von den Herrschenden Menschen. So genannte Politische Richtigungen. Aber warum damals die Skypirats angriffen, werde ich wohl nie verstehen. Aber eigentlich sollte ich froh darüber sein. Die Bomben fielen. Aber auch andern Soldaten griffen uns mit Bomben an. Ich flog nach hinten und knallte wahrscheinlich mit dem Rücken gegen einen Baum. Alles um mich herum wurde schwarz.

Erst später wachte ich wieder auf, durch eine mir fremde Stimme.
 

„Hey! Are you okey?“
 

Langsam sah ich auf, in ein, mir fremdes, Gesicht. Die besorgten Braunen Augen musterten mich genau. Die kurz geschnittenen braunen Haare wehten leicht mit dem Wind. Eben so wir kurz geschnittene Haare es könnten. Er war von staatlicher Figur und er war ein Mensch ..
 

„I´m fin.. arg ..“
 

Meine Rippen schmerzten und mein Bein blutete, so wie es sich anfühlte. Aber ich musste stark bleiben. Vor diesen Menschen dürfte ich keine Schwäche leisten. An seinem Abzeichen erkannt ich das er ein Skypirat war. Ich versuchte auf zustehen. Doch ich kam einfach nicht hoch. Auch hörte ich wir mein ein qualvolles Stöhnen entrang. Nein, so verletzt war ich ein gefundenes Fressen für diesen Menschen. Ich sah wie weitere Menschen auf uns zukamen. Hatte er mich also wirklich ausgeliefert. Aber was sollte dann sein besorgter Blick? Die Soldaten wollten mich packen und ich schrie. Nein, ich wollte dies bestimmt nicht. Doch plötzlich griff der Pirat ein. Er schoss auf die Soldaten und auch der ein oder andere Tritt war da schon mal dabei. Schnell waren die Soldaten zur Strecke gebracht. Er hatte eine ziemlich grazile Art sich zu bewegen. Vielleicht lag es daran dass er nicht wie die Menschen in Blechdosen steckte.
 

„Nice .. Really Nice ..“
 

Seine Stimme klang ziemlich ironisch. Er meinte wohl die Blechsoldaten. Ja, nett waren sie bestimmt nicht. Nun aber kam der Skypirat auf mich zu. Aus Reflex und auch aus Angst vor seiner, eben gezeigten, Kraft wich ich zurück. Er drückte meine Schulter gegen den Baum hinter mir. Ich fragte mich was er von mir wollte aber ich fragte auch nicht. Plötzlich spührte ich seine Hand wie sie meinen Bauch streichelte und genau an der Stelle stehen blieb die schmerzte. Meine Rippen. Schmerzvoll keuchte ich auf. In meinen Bauch kribbelte es, wie tausende von Schmetterlingen. Was war das für ein Gefühl? Ich kannte es nicht. Ich hatte noch nie solch rauen Hände an mir gespürt. Meine Ohren spitzten sich automatisch und doch hörten sie nichts. Es beruhigte mich einerseits, da es mir auch die Sicherheit gab, aber andererseits hieß das wir beide waren hier allein. Seine Hand wanderte weiter zu meinem blutenden Bein und auch dort ruhte es. Ich spürte wie meine Haut brannte an jeder Stelle wo seine Hand meine Haut berührt hatte. Er sah mich konzentriert und ernst an. Im nach hinein, glaube ich, war ich rot geworden durch seinen Anblick. Und noch immer fragte ich mich was er von mir wollte aber ich fragte ihn nicht. Doch dann lies er von mir ab und stand auf.
 

„Are you okey? Now.“
 

Erst jetzt merkte ich was er getan hatte. Ich stand auch auf und da merkte ich es. Er hatte mich geheilt. Durch einen Vita-Zauber wahrscheinlich. Lange sahen wir uns gegenseitig an. Er war so anders als die Menschen, wie sie unsere Obersten beschrieben. Aber er war doch ein Mensch. Warum war er so freundlich zu mir? Aber irgendwie fand ich das nett. Warum sollte nicht einmal einer anders sein als die Anderen? War doch bei uns auch so. Er war in Ordnung. Das merkte ich, und ich sollte recht behalten.
 

„Yes. I´m fine. Thank you.”

Leicht stämmte er seine Hand in die Seite und sah mich an.
 

„You´re wellcome …“
 

Seine Stimme klang so ruhig. Er strahlte auch durch seine Körperhaltung allein die Ruhe aus. Er hatte kein Problem wie es mir schien mit den Vieras. Mit mir und meinen Schwestern. Schon lange lagen mir ein paar fragen auf der Zunge. Also warum nicht einfach fragen, wenn er schon mal so ruhig war.
 

„ You´re a skypirat … Do you have a Partner ?”
 

Seine Mundwinkel zuckten. Ein Grinsen. Ob er wusste worauf ich hinaus wollte. Umso besser für mich, oder ? Er nahm seine Hand von der Seite und wischte sich den Staub von den Sachen. Eine Bewegung die er oft macht, wie ich noch feststellen werde. Seine hand ging in die Hosentasche.
 

„No, I haven´t“
 

Ein Skypirat ohne Partner. Also das ging schon einmal gar nicht. Sollte ich es wirklich ändern? Immerhin war er ein Mensch. Aber er war nicht wie die andern. Solche die mich sofort getötet hätten. Nur weil ich einer andern Rasse angehörte. Er war schon in Ordnung. Nun auch legte ich meine Hand in die Hüfte und sah ihn ernst an.
 

„I´m Fran“
 

Sein Grinsen wurde immer breiter. Es stand ihm sehr. Das musste ich ehrlich zugeben.
 

„ I´m Balthier. Nice to meet you, Fran!“
 

Balthier. Der perfekte Name für einen Skypirat. Er klang schon so frei. Schon allein sein Name drückte eine Art von Freiheit aus. Das war wirklich erstaunlich. Und mein Entschluss stand fest.
 

„Every good Skypirat needs a partner, right?“
 

Ich wollte auch ein Skypirat werden. Und auch frei sein wie ein Vogel und nicht im Zwang meines Clans leben. Diese paar Worte mit ihm hatten meine Meinung geändert. Warum sollt ich nicht mit ihm gehen? Der Wald wurde eh auf Dauer langweilig. Ich wollte ferne Länder und Städte sehen und ich wollte mit ihm zusammen sein.
 

„Right .. Partner .. „
 

Heute merke ich dass meine Entscheidung nicht falsch war. Schon seit drei Jahren ziehe ich mit Balthier durch unsere Welt. Es ist erstaunlich, was es alles gibt auf dieser Welt und durch ihn lernte ich vieles neues kennen. Zum Beispiel wie witzig die Menschen sein können. Hey , ob ihrs glaubt oder nicht. Wir waren in einem Hotel unterbracht beziehungsweise hatte Balthier uns ein Zimmer besorgt. Unser Luftschiff war kaputt und selbst Balthier könnte es nicht mehr reparieren und so übergab er es erst einmal einem Bekannten, der es reparieren konnte. Seine Kontakte waren schon erstaunlich. Und das obwohl er gerade mal 22 Jahre alt war. So kam es eben das wir in unserem Hotelzimmer eine Kissenschlacht machten. Das war schon komisch. So ausgelassen war ich noch nie gewesen und so hatte ich ihn auch noch nie gesehen. Doch es tat gut. So könnte ich wenigstens die harte Zeit vergessen. Mein Volk hatte mich verstoßen weil ich zu den Menschen gegangen bin. Ich war Traurig und enttäuscht. Das hätte ich nie von ihnen erwartet Aber es hat sich gelohnt. Denn so habe ich den wichtigsten Menschen in meinen Leben kennen gelernt. Balthier. Die Nacht war aber das schönste. Den es gab nur noch Zimmer mit „Ehebetten“, wie die Menschen es bezeichneten. Dadurch war ich ihm ziemlich nahe. Er roch nach Erdbeeren und ich erinnere mich noch genau wie ich von diesen geträumt hatte. Ein halbes Jahr später trafen wir auf Vaan und unsere Reise ging noch turbulenter als sonst weiter. Doch es ist eine schöne Zeit. Unser Team gab einem einfach Sicherheit. Vaan , Ashe , Basch und Penelo. Ein bunter Haufen. Aber das Wichtigste ist ja , dass er bei mir ist. Balthier.
 

„I´m the leading man!”
 

Ja, er ist wirklich ein Held. Besonders in meiner Geschichte und aus dem Grund will ich immer für ihn da sein.
 

Ende