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Omissible from aus (Unterlassungssünde)

Lehrer sind nicht unschuldig xD
von

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Hier kommt die Braut

Omissible from aus (Unterlassungssünde)
 

Ota wurde am nächsten Tag aus der Intensivstation gelassen, musste aber noch weitere drei Tage zur Beobachtung dableiben.
 

~Endlich war der Tag der Abreise gekommen.~
 

„Ota-san, ich habe eine Überraschung für dich“, rief Tsuzuki und platzte, ohne zu klopfen in dessen Zimmer. Er hielt inne, als er tadelnde Blicke von Akamatas Mitbewohner und dessen Besuchern zu spüren bekam. „Ähm, Gomen nasei“, nuschelte er schnell in deren Richtung.

Dann wandte er sich wieder Ota zu. „Hier guck mal was ich für dich habe“. Er zog strahlend einen Brief aus seiner Manteltasche und reichte ihm das noch sorgfältig verschlossene Briefkuvere.

Honami-kun war neugierig auf Otas Gesichtsausdruck. „Lies ruhig laut vor“, forderte er ihn auf.

Akamata öffnete den Brief behutsam und nahm das Pergament in die Hand. Er strich leicht darüber, bevor er zu lesen begann.
 

„Sehr geehrter Mr. Honami,
 

auf Ihren Wunsch hin Herrn Akamata heiraten zu dürfen, haben wir beschlossen Sie als gültig zu befinden und haben Ihren Termin am 5.5. bestätigt. Wir wünschen Ihnen eine gut bevorstehende Ehe.
 

Mit freundlichen Grüßen
 

Takaki

i. A. ppa Takaki
 

Otas Hand hatte zu zittern angefangen. Seine Augen strahlten. Er war fassungslos und sein Mund stand leicht offen.

Tsuzuki kicherte. War ihm die Überraschung doch tatsächlich gelungen. Er beugte sich vor und küsste Akamata. Hatte er jetzt doch die perfekte Gelegenheit in dessen Mund einzudringen. Er stupste ihn neckend an.

Ota erwiderte glücklich, doch als ein Raunen durch den Raum ging, wurde ihm bewusst, dass sie nicht allein waren. Schnell schupste er Tsuzuki weg.

Gerade in diesem Moment ging die Tür auf und der Stationsleitende Arzt betrat den Raum.

„Herr Akamata? Wie geht es Ihnen?“, wendete er sich an Ota. Natürlich war es nur eine reine Routinefrage, denn die letzten Untersuchungen waren abgeschlossen worden.

„Mir geht es prima“. Akamata nickte und strahlte immer noch breit.

„Ich hab Ihnen Ihre Unterlagen mitgebracht“, er reichte Ota die Entlassungspapiere, hielt ihm dann die Hand hin und verließ den Raum wieder.

Otas Glück war Perfekt. Er jubelte laut auf, umarmte Honami glücklich und stand von seinem Ruhelager auf. Endlich durfte er dieses Krankenhaus verlassen, hatte er doch fast zwei Wochen hier drinnen gelegen. Schnell packte er seine Sachen.

„Los, lass uns hier verschwinden“, frohlockte Akamata-kun. Er war froh endlich ausbrechen zu dürfen.

Dies lies sich Tsuzuki nicht zweimal sagen, nahm Otas Koffer in die eine Hand und ihn selbst in die andere.

Endlich konnten sie diesen ganzen mist hier hinter sich lassen…
 

~Einen Tag vor der Hochzeit~
 

Nervös fuchtelte Ota in einem Brautmodenladen herum. Er hatte immer noch nichts Passendes gefunden.

Akamata hatte beschlossen etwas auszusuchen, was Tsuzuki von den Socken hauen sollte, doch so wirklich war er nicht zufrieden.

Die Verkäuferinnen schwatzten ihm die ganze Zeit irgendeinen Smoking auf, dachten wohl, er sei der Bräutigam. Zähneknirschend rannte er schließlich, wie schon sooft in letzter zeit, aus dem Laden. Seine Nerven lagen blank, sollte die Trauung doch schon morgen stattfinden.

Er lief umher. Irgendwo in dieser verdammten Stadt musste es doch noch etwas geben, wo Ota ein Kleid kaufen konnte, das seinen Ansprüchen befriedigte.

Schließlich setzte er sich resigniert und hoffnungslos auf eine Parkbank. Akamata brach in Tränen aus. Er hatte versagt.

//Was wird Tsuzuki nur sagen wenn ich in einem alten Smoking vor den Altar trete? Er wird bestimmt enttäuscht sein\\. Seine Tränen kullerten ihm nur so aus den Augenwinkeln. So wurde er von einer alten Dame gefunden.

„Was ist mit Ihnen junger Mann?“, sprach sie Akamata an.

„Ich hab kein Hochzeitskleid und dabei heirate ich morgen“, schniefte er. Es war ihm egal was die Frau oder die restliche Umgebung von ihm dachte.

Doch die Frau lächelte, als sie ihm ein Taschentuch reichte.

„Vielleicht kann ich Ihnen ja helfen? Kommen Sie mit!“, forderte sie ihn auf. Sie war vor 25 Jahren mal Meisterschneiderin gewesen und hatte noch einige Modelle bei sich zu Hause.

Ota, der so verzweifelt war, folgte ihr einfach. Mehr als noch eine Enttäuschung, so sagte er sich, konnte er nicht bekommen.

Bei der alten Dame angekommen, führte sie ihn zu ihrem Dachboden, dass sie ausgebaut hatte. Dort standen einige Puppen, die wunderschöne und ausgefallene Brautkleider anhatten.

Ota staunte. Er ging zu einem Kleid, das ihm sofort ins Auge gefallen war. „Genau das ist was ich gesucht hatte“, nuschelte er. „Wie viel wollen Sie dafür?“, fragte er. Akamata würde jeden Preis zahlen. Aber die alte Schneiderin war skeptisch. „Ziehen Sie es doch erstmal an, dann entscheide ich mich“. Sie zog es der Puppe aus und zeigte Ota eine Umkleidekammer, wo er sich seiner Kleidung entledigen konnte.

Er zog das Kleid an und kam dann wieder heraus. Kritisch wurde er gemustert, dann nickte die Frau ihm freundlich zu. „Ich schenk es Ihnen, aber nur wenn ich bei der Trauung dabei sein und Ihnen beim Umkleiden helfen darf“

Akamata schaute ungläubig drein. //Sch-schenken?\\

Dann nickte Ota und strahlte. „Ja, hiermit sind Sie herzlichst eingeladen“.

Nach ein paar Stunden, draußen war es schon dunkel geworden, verließ er die alte Dame und kehrte nach Hause zurück. Sein Herz strahlte pure Freude aus, hatte er doch endlich das gefunden was er sich gewünscht hatte. Jetzt konnte nichts mehr schief laufen.
 

~Eine Stunde vor der Trauung~
 

Zappelig stand Honami vor dem Spiegel und rückte seine Fliege zurecht. Sein Anzug war traditionell schwarz und hatte goldene Manschettenknöpfe an den Ärmeln. Er hatte Ota seit zwei Tagen nicht mehr gesehen und freute sich wahnsinnig auf ihn. Sie hatten abgemacht, wegen der vielen Vorbereitungen, sich die Arbeiten aufzuteilen und den Kontakt bis zur Trauung erstmal abzustellen. So sollte die Vorfreude erhalten bleiben und dieser Tag zu etwas ganz besonderem werden.

//Was er sich wohl für einen Anzug ausgesucht hat? Naja, ist ja eigentlich auch egal. Er wird in allem gut aussehen und ich werde ihm von dem Stoff befreien//.

Tsuzuki war der festen Überzeugung, dass es einer sein müsste…was sonst? Honami fand die Vorstellung komisch, dass sich Ota extra in ein Brautkleid stecken würde. Tsuzuki grinste leicht in sich rein. Na wenn er sich da mal nicht täuschte…

Es läutete zehn vor zur Kirche und Tsuzuki machte sich bereit. Er verließ den hinteren Raum und stellte sich vor den Traualtar, wo der Pfarrer schon stand und noch mal alles kontrollierte.

Gespannt stand er da. Seine Hände total verschwitzt.

Die Kirche war gerammelt voll. Schließlich war es das erste Mal, das so eine Eheschließung durchgeführt wurde und die Zeitungen, die davon berichteten, hatten es an die große Glocke gehängt.

Als die Musik einsetzte, standen die Leute auf und drehten sich zu der Eingangstür, die sich nun öffnete.

Eine Person, in einem weißen Spitzenbesetzten hautengen kleid betrat den Saal. Ein leichter Schleier verdeckte das Gesicht und die weiße lange Schleppe wurde von der alten Schneidermeisterin persönlich getragen. Strahlend ging die „Braut“ nach vorne. Dabei schwang der weite Rock im sanften Takt seines Schrittes mit. Die Kirchengemeinde hielt den Atem an. Sollte dies nicht eine Homosexuellenhochzeit sein? Wo war der Bräutigam. Ein leichter Aufruhr entstand. Das konnte doch wohl nicht möglich sein, das ein Mann ein Kleid trug. Doch zu ihrer aller entsetzen war es so.

Selbst Tsuzuki stand der Mund offen, doch dann lachte er schallend in die Stille hinein. Das war sein Ota, immer für eine gute Überraschung zu haben.

Die Zeremonie direkt, verlief wie jede normale auch. Es wurde viel geredet, ein Gelübde abgelegt und dann endlich war der ersehnte Ringaustausch plus des Lippenwechselns gekommen.

Honami deckte Otas Gesicht von dem Schleier frei und küsste ihn mit einer neu entbrannten Leidenschaft.

Die Trauung war nun vorbei und als Eheleute schritten sie Hand in Hand den Kirchengang hinunter. Tönender Applaus begleitete sie hinaus ins freie. Dort stiegen sie in eine auf sie wartende Limousine, die sie in die Flitterwochen bringen sollte.
 

Ach du Schande, vergibt mir.

Das ist ja furchtbar schnulzig geworden.

Ich hab´s versaut, na ja, wenn’s euch gar nicht gefällt ändere ich es um, versprochen.

Nur lasst mich leben.

xDDDD



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  -nani-
2008-03-10T19:39:17+00:00 10.03.2008 20:39
moii..also das vorherige kappi war toll^^
aber..woher wusste ota, dass honami lehrer ist?? xDD
egal^^-^
waren echt 2 tolle kappis^^
und die heirat...tollig ^_^
*knuffz*
*lieb habz*
Von: Jolina
2008-03-09T12:48:05+00:00 09.03.2008 13:48
Tolles Kapitel.
Von: abgemeldet
2008-01-14T15:59:13+00:00 14.01.2008 16:59
*ROFL*
XDD wenn ich mir das so vorstelle!!!!
Geil~
nur: es gibt kein Haucheng nur Hauteng aber egal~ xDDD
Von:  Welcome2Chaos
2008-01-12T23:15:16+00:00 13.01.2008 00:15
also jetzt mal insgesamt zu der ff:
total schön geschrieben!!!!!!!!!!!!!
*sniff*
echt voll genial^^ *keks schenk*
nya, an einigen stellen haperts noch mit der rechtschreibung...
aber alles im allem total genial!


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