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Das Fest der Liebe und ein besonderes Geschenk

Wichtelgeschichte mit Pairing TomxSeverus
von

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Das Fest der Liebe und ein besonderes Geschenk

Es war Weihnachten und ich saß alleine in Hogwarts fest. Naja, mehr oder weniger. Wenn man es so sah, waren die meisten Lehrer und auch einige der Schüler noch da.

Ich war jetzt in meinem Assistentsjahr. Ich würde gerne Professor für Zaubertränke werden. Ich mochte schon immer Kinder sehr.

Eigentlich wollte ich ja Weihnachten mit meinem besten Freund, seiner Frau und meinem Freund feiern. Aus irgendwelchen Gründen ist daraus aber leider nichts geworden. Sie konnten auch nicht zu mir kommen. Narzissa war schwanger und wollte ungern weg, Lucius musste lange arbeiten und Tom konnte sich schlecht auf Hogwarts blicken lassen. Denn immerhin hasste Dumbledore ihn wie die Pest. Warum das so war, wusste nicht einmal Tom. Wahrscheinlich weil wir schwarzmagische Wesen sind.

Nun saß ich hier alleine auf meinem Zimmer und wartete, das endlich das Festessen beginnen würde. Ich wollte so schnell wie möglich ins Bett, um dieses deprimierende Weihnachten ganz schnell hinter mich zu bringen. Ich wollte so gerne zu Tom, aber aus unerfindlichen Gründen, hatte es Dumbledore mir verwehrt. Dabei weiß er nicht einmal, wer Tom wirklich ist. Ich habe nicht einmal wirklich jemals erwähnt, was Tom für mich war. Nun saß ich hier alleine und hatte für meinen Schatz eigentlich ein besonderes Geschenk, was ich ihm persönlich geben wollte. Per Eule wollte ich es nicht schicken, da es etwas besonderes war. Manche würden sagen, das es nur ein Bild war, aber für ihn war es ein besonderes Bild. Ich war vor ein paar Tagen bei Poppy. Mir war seid einiger Zeit morgens immer ziemlich übel und ich wollte wissen, woran das liegen könnte. Tja, sie konnte mir sogar fast sofort eine Antwort auf dieses Phänomen geben. Poppy ist, neben Minerva die einzigste der ich vertraue. Die beiden wissen auch, wer mein Freund wirklich ist. Als mir Poppy aber den Grund für meine Übelkeit sagte, tat ich etwas, was für mich eigentlich sehr ungewöhnlich war. Ich zog Poppy in eine herzliche Umarmung. Ich war so glücklich, das ich sie sogar fast zerquetschte. Sie wusste auch von meinem Wunsch, endlich einmal eine richtige Familie zu haben. Zumindest ein Teil würde da jetzt in Erfüllung gehen. Vielleicht würde sich dieser Wunsch eines Tages ganz erfüllen.

Ich seufzte und schaute auf meine Uhr. Endlich war es so weit. Ich konnte los, um dieses lästige Weihnachtsessen hinter mich zu bringen.
 

Als ich endlich wieder in mein Zimmer konnte, erwartete mich dort eine Überraschung. Mir klappte doch förmlich das Kinn gen Boden. Außerdem, ich glaube, ich sah aus wie ein Fisch.
 

"Hallo Sev. Nun guck aber nicht so. Du siehst mich wirklich. Überraschung! Ich soll dich abholen. Das ist Poppys und Minervas Weihnachtsgeschenk für dich. Sie haben wohl Dumbledore solange bearbeitet, bis er endlich zu gestimmt hat. Also komm mein Kleiner. Tom wartet schon sehnsüchtig auf dich."
 

"Nenn mich nicht immer Kleiner Luc. Ich bin nicht klein!", maulte ich beleidigt.
 

Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und schaute Lucius schmollend an. Lucius konnte darüber nur mit dem Kopf schütteln.
 

"Man deine Launen sind in letzter Zeit echt einmalig. Nur Cissa übertrifft dich noch. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich glatt glauben, das du schwanger bist."
 

Ich starrte ihn an.
 

"Wie... wie kommst du darauf?"
 

Lucius hatte sich von mir weg gedreht, weil er eigentlich schon wieder auf dem Weg zum Kamin war, als er meine Worte hörte. Daraufhin drehte er sich wieder um.
 

"Sev, das war eigentlich ein Scherz. Nicht ernst gemeint. Mach dir also keine Gedanken."
 

Als er mich aber ansah, sah er wohl den panischen Ausdruck in meinen Augen. Nach seinem Gesichtsausdruck zu urteilen, viel er aus allen Wolken, als ihn die Erkenntnis traf.
 

"Sev, soll das heißen, du bist wirklich schwanger? Du bist ein Mann schon vergessen? Das geht nicht? Weiß Tom es schon?"
 

Ich verdrehte die Augen über Lucius. Wie lange kannte Luc mich jetzt eigentlich schon? Er wusste doch genau, was ich war.
 

"Also wirklich Luc. Ich weiß, das ich ein Mann bin. Das musst du mir nicht auch noch zusätzlich unter die Nase reiben. Wie lange kennst du mich jetzt? Du weißt doch ganz genau, das ich kein 'normaler' Mensch bin. Genau wie du im Übrigen auch. Ich weiß, das du es liebend gerne vergisst, das du ein Vampir bist, aber mir fällt es nicht so leicht zu vergessen, das ich zur Hälfte ein Veela bin. Wobei auch der Lichtelbe in mir schwanger werden kann. Zu deiner anderen Frage, nein Tom weiß es noch nicht. Es soll sein Weihnachtsgeschenk werden.", sage ich leise und senke beschämt meinen Kopf. Ich wette ich mache gerade einer überreifen Tomate Konkurrenz.
 

Lucius schlug sich leicht an die Stirn.
 

"Ach ja, da war ja was. Sorry Sev. Ich war nur etwas überrascht. Das kam so plötzlich. Wobei, wenn ich so darüber nachdenke, du wolltest ja immer eine Familie haben. Das freut mich für dich Sev. Das freut mich wirklich."
 

Lucius kam auf mich zu und nahm mich in den Arm.
 

"Du hast nichts dagegen?", frage ich leise an seine Schulter genuschelt.
 

"Nein. Warum sollte ich? Du bist mein bester Freund und wie ein kleiner Bruder für mich. Dein Wohl ist mir wichtiger als so manch anderes. Ich möchte euch beide gerne wieder richtig glücklich sehen. Vor allem dich. Lass uns jetzt nach Hause gehen. Narzissa freut sich bestimmt auch. Dann ist sie nicht mehr so alleine."
 

Ich lächelte Luc an und nickte. Schaute ihn aber doch noch etwas besorgt an.
 

"Du sagst aber nichts Tom oder?"
 

"Nein natürlich nicht. Es soll immerhin dein Weihnachtsgeschenk werden. Das möchte ich dir nicht verderben. Aber ich würde nur zu gerne sein Gesicht sehen. Nur leider wird es nicht dazu kommen, da du ihm das bestimmt nicht gibst, wenn wir dabei sind."
 

Luc lächelte mich verschmitzt an.
 

"Da hast du vollkommen recht.", schnappte ich so gleich.
 

Also flohten wir jetzt direkt nach Malfoy Manor. In der Eingangshalle kam sofort ein aufgeregter Tom auf mich zu.
 

"Sev, da bist du ja endlich. Ich habe dich vermisst mein Kleiner."
 

Schon wieder. Nur weil ich jünger und etwas kleiner bin, als die beiden, nennen sie mich immer 'Kleiner'. Na ja, eigentlich sollte ich mich ja langsam daran gewöhnt haben.
 

"Ich habe dich auch vermisst Tom.", sage ich leise und lächle ihn sanft an.
 

Tom nahm mich zärtlich in den Arm und gab mir einen sanften Kuss.
 

"Lasst uns ins Wohnzimmer gehen. Narzissa wartet bestimmt auch schon ungeduldig auf dich Sev, Frauen und Hormone ... Himmel hilf!!.", seufzte Lucius theatralisch.
 

Tom und ich nickten synchron und folgten ihm ins Wohnzimmer. Kaum hatte ich das Wohnzimmer betreten, kam Cissa auf mich zu gestürmt und schmiss sich mir in die Arme.
 

"Sevi! Da bist du ja endlich."
 

Sie war die einzige, die mich Sevi nannte und ich der Person nicht an den Hals ging. Ich drückte sie an mich.
 

"Hallo Cissa. Wie geht es dir?"
 

"Mir geht es super. Wie geht es dir?"
 

Dabei grinste sie mich wissend an. Ich rollte mit den Augen und schlug mich mental gegen die Stirn. Ich hatte vollkommen vergessen, das sie ebenfalls ein Mix aus Lichtelb und Veela war. Sie hatte die Gabe, Auren lesen zu können. Meine Aura leuchtete derzeit in einem satten grün. Das Zeichen, das ich schwanger war. Das konnte sie natürlich sehen.
 

"Mir geht es auch gut. Danke der Nachfrage Cissa."
 

Ich lächelte sie lieb an. Ein Umstand, der in Hogwarts wohl für einiges Aufsehen gesorgt hätte. Denn ich lächelte nie und vor allem nie lieb. Wenn dann hämisch und so etwas. Solch ein Lächeln bekamen nur die Leute zu sehen, denen ich vertraue.

"Das freut mich Sev. Aber komm setz dich. Da lässt es sich besser Unterhalten."
 

Sie nahm mich an die Hand und zog mich zum Kamin. Dort stand eine schöne dunkelgrüne Sitzgruppe mit 3 Sesseln und einem 3er Sofa. Sie schob mich auf das Sofa und Tom platzierte sie links neben mich. Sie selber setzte sich auf einen Sessel neben meinem Sofaplatz.
 

"Schön das du da bist Sevi.", hibbelte sie überschwänglich.
 

"Finde ich auch Cissa, finde ich auch.", sage ich leise und lächle in die Runde.
 

Wir unterhielten uns noch eine Weile. Ich lehnte mich an Tom und war kurz vorm einschlafen. Er hatte einen Arm um meine Schulter gelegt und hatte mich näher zu sich gezogen. Mein Kopf ruhte auf seiner Schulter.
 

"Wir sollten ins Bett gehen. Sev schläft schon fast."
 

"Tu ich gar nicht." muckelte ich. Aus den Augenwinkeln heraus erkannte ich, das Tom schmunzelte. Um ehrlich zu sein, war mir das relativ egal. Ich wollte lieber so vor mich hin dösen. Solche Augenblicke hatten wir viel zu selten miteinander. Ich döste auch immer mehr weg.
 

"Tom bring ihn ins Bett. Wir gehen jetzt auch. Gute Nacht ihr beiden. Komm Cissa, lass uns ins Bett gehen. Du siehst auch müde aus.", meinte Lucius nun fest entschlossen.
 

"Ich komme Luc. Gute Nacht Tom. Pass gut auf Sev auf.", sagte Cissa noch schnell und folgte ihrem Mann.
 

"Gute Nacht. Bis morgen früh.", meinte Tom nun doch etwas verblüfft.
 

Das alles bekam ich kaum noch mit. Ich hätte es zwar nie zu gegeben, aber ich schlief schon fast. Luc und Cissa verließ derweil das Wohnzimmer. Auf das, was dann kam, war ich nicht gefasst. Ich schreckte plötzlich auf und schlang meine Arme reflexartig um Toms Hals. Er hatte mich auf seine Arme gehoben.
 

"Sorry Sev, aber du hast schon geschlafen. Dachte ich zumindest. Außerdem wollte ich das schon immer einmal machen.", nuschelte mein Freund belustigt.
 

"Ich hatte mich nur erschreckt. Lass uns ins Bett gehen.", gähne ich vor mich hin.
 

Ich lächelte Tom lieb an, als ich meinen Kopf hob. Als ich mich so erschreckt hatte, habe ich gleichzeitig meinen Kopf an seiner Brust vergraben. Nun legte ich meinen Kopf wieder genau dort ab und kuschelte mich an ihn. Ich genoss dieses Gefühl von Zärtlichkeit, Liebe, Wärme und Geborgenheit. So brachte er mich aus unser Zimmer und hätte mich irgendeiner gesehen, der mich nicht besser kennt, der hätte sich wohl für Verrückt erklärt.

Im Zimmer angekommen legte Tom mich direkt auf unserem großen Himmelbett ab. Tom konnte stablose Magie, daher winkte er einmal kurz mit der Hand und ich hatte nur noch meine dunkelgrüne Shorts und ein blaues T-shirt an. Ein 2. Wink und auch Tom hatte nur noch seine silbernen Shorts an. Da kamen wieder die Slytherins in uns durch. Er legte sich zu mir und zog mich in seine Arme.
 

"Ich liebe dich Sev. Ich finde es schön, das ich dich zu Weihnachten doch bei mir haben kann."
 

Ich lächelte ihn an und gab ihm einen zärtlichen Kuss.
 

"Ich liebe dich auch mein Dämon. Lass uns jetzt schlafen. Gute Nacht mein Schatz."
 

Ich kuschelte mich näher an Tom und schloss meine Augen.
 

"Gute Nacht mein Engel."
 

Tom lächelte mich an und gab mir noch einen sanften Kuss auf die Stirn. Ich entschwand langsam in einen ruhigen aber süßen und erholsamen Schlaf.
 

Als ich am nächsten Morgen erwachte, blickte ich direkt in Toms smaragdgrünen Augen.
 

"Morgen mein Engel. Hast du gut geschlafen?"
 

"Wenn ich bei dir bin, schlafe ich immer gut."
 

Ich gab Tom einen sanften Kuss. Ich war am überlegen, wann ich Tom sein Geschenk geben sollte. Denn um ehrlich zu sein, hatte ich etwas Angst, vor Toms Reaktion. Ich hatte Angst, das er das Kind vielleicht ablehnen würde und somit auch mich. Aber am besten wäre trotzdem, wenn ich es im jetzt sage. Ich zögerte kurz, stand dann aber doch auf, nur um zu meiner Robe zu gehen und ein kleines Geschenk aus meiner Innentasche zu holen. Ich ging zurück und atmete noch einmal tief durch. Erst dann setzte ich mich wieder zurück zu Tom aufs Bett. Tom musterte mich misstrauisch. Tom hatte die Gabe, das er mir immer ansah, wenn etwas mit mir nicht stimmte. So auch jetzt.
 

"Was ist los Sev?"
 

"Nichts, nichts. Du bekommst nur schon einmal dein Geschenk von mir. Eigentlich auch das wichtigste, was du heute von mir bekommen wirst."
 

Tom zog elegant eine Augenbraue in die Höhe. Ich drückte ihm ohne ein weiteres Wort das Päckchen in die Hand. Toms Blick wurde mittlerweile eher verwirrt. Er nahm es aber und begann es auszupacken. Um so mehr Papier viel, um so nervöser wurde ich. Toms Augen weiteten sich, als ihm ein Buch und ein Bild entgegen kam.
 

"Was... was ist das?"
 

"Ich habe mir gedacht, ich schenke dir ein Vornamensbuch, damit du dir auch einen Namen ausdenken kannst. Wenn du willst, können wir auch zusammen hinein sehen. Und das Bild. Wie soll ich sagen. Ich habe Poppy vor ein paar Tagen gebeten, mir eines zu geben. Das Tom, ist ein Ultraschallbild. Ein Bild deines, nein unserem noch ungeborenen, Kindes."
 

"Heißt das, du bist schwanger?"
 

Ich nickte nur. Jetzt würde es sich zeigen, ob meine Angst begründet war. Mit dem hatte, was jetzt kam, hatte ich dann allerdings doch nicht gerechnet. Tom zog mich in eine stürmische Umarmung.
 

"Ist das wirklich wahr? Ich werde Vater?"
 

ich nickte und sah das freudige Strahlen in Toms Augen.
 

"Ich werde Vater. Ich werde meine eigene Familie haben. Sev das passt wunderbar zu meinem Geschenk. Ich freue mich so."
 

Doch dann kam das was ich nicht wollte. Warum immer dann wenn es ungelegen ist? Bei solchen Stellen verfluche ich die Schwangerschaft. Alles was ich gegessen hatte kam nun zurück. Doch wollte ich partout nicht würgen. Heute nicht!!! Doch selbst den bescheidenen Wunsch erfüllte man mir nicht. Ich wurde bleicher als eine Leiche und Tom wurde auch schon ganz besorgt.

"Sev? Hey Kleiner was ist?", fragte er auch schon.

Ich konnte nicht antworten sondern rannte einfach fluchtartig ins anliegende Bad. Diesmal war es heftig. Mein Magen wollte und wollte sich nicht beruhigen. Tom kam mir schnell hinterher und nahm mich in den Arm. Nach einiger Zeit, in der mein Magen sich wirklich entleert hatte, sogar Magensäure raus gewürgt hat, hat der Würgereiz nachgelassen. Langsam wurde ich ruhig und wir gingen wieder ins Bett. Ich legte mich hin und er besah sich mein Geschenk.
 

Ich lächelte ihn an. Ich konnte ihm seine Freude ansehen. Er strahlte förmlich. Nun winkte Tom einmal mit der Hand und ich sah, das der Raum sich plötzlich verändert hatte. Im Kamin brannte ein ruhiges und gemütliches Feuer. Der Raum war abgedunkelt. Im ganzen Raum waren brennende Kerzen verteilt. Einige schwebten sogar in der Luft. Überall waren Rosenblätter verteilt. Ich bekam große Augen.
 

"Gefällt es dir Engel?"
 

Ich nickte und flüsterte: "Es ist wunderschön."
 

"Das freut mich."
 

Nun stand Tom auf, nahm mich an den Händen und zog mich hoch. Er ging mit mir zu der kleinen Sitzgruppe und drückte mich sanft auf einen der Sessel. Tom nahm meine linke Hand in beide Hände und ging vor mir auf die Knie. Ich riss vor erstaunen meine Augen auf. Tom lächelte mich sanft an.
 

"Sev, Engel, schau mich nicht so verschreckt an."
 

Ich sah, wie er nervös noch einmal tief Luft holte.
 

"Engel, ich liebe dich mehr als alles andere. Ich will mein Leben mit dir verbringen. Ich würde mein Leben für dich und auch für unser Kind geben. Du bist der einzige Mensch, der mich immer zum Lachen bringt, der für mich da ist. Der mich bedingungslos liebt. Du nimmst mich so wie ich bin, auch mit meinen ganzen Macken. Ich liebe dich. Darum frage ich dich, Severus Altair Snape, willst du mich heiraten."
 

Er griff mit einer Hand auf den Tisch, auf dem ein kleines Kästchen stand, und hielt es mir vor die Nase. Als ich es öffnete, kam ein kleiner Ring zum Vorschein. Es war ein silberner Ring in Form einer Schlange, die sich selbst in den Schwanz biss. Die Schlange hatte zwei verschiedene Steine als Augen eingelassen. Das eine Auge war ein grüner Smaragd und das andere ein schwarzer Onyx. Ich brauchte ein paar Minuten, um mich von dem anfänglichen Schock zu erholen. In dieser Zeit sah mich Tom angespannt an. Er wartete auf eine Reaktion von mir. Nachdem ich dann endlich meinen Schock überwunden hatte, glitt ich von meinem Sessel und schlang meine Arme um Toms Hals.
 

"Natürlich will ich dich heiraten. Ich liebe dich doch auch Tom.", sagte ich mit brüchiger Stimme.
 

Tom strahlte. Er nahm den Ring aus dem Kästchen und streifte ihn über meinen linken Ringfinger. Daraufhin küsste er mich leidenschaftlich und voller liebe. Aus Grund von Luftmangel, mussten wir uns aber leider wieder trennen. Tom schaute mich verliebt an und ich war mir sicher, das ich das gerade auch tat.
 

"Lass uns zu den anderen gehen und ihnen die frohe Botschaft mitteilen.", meinte Tom fröhlich und gut gelaunt.
 

"Tom, das wird das schönste Weihnachten meines Lebens. Ich liebe dich.", lächelte ich.
 

Tom gab mir einen sanften Kuss und meinte: "Das wird es mein Engel. Schon alleine deswegen, weil du jetzt immer bei mir sein wirst. Ich liebe dich auch, mein Engel.
 

Wir zogen uns an und gingen Hand in Hand in eine glückliche Zukunft....
 


 

Und wenn Dumbledore nicht dazwischen gekommen wäre:

Und sie lebten glücklich und zufrieden, bis ans Ende ihrer Tage....
 


 

Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shereon
2010-09-24T05:14:10+00:00 24.09.2010 07:14
Niedlicher Einteiler. Auch wenn die Charas sehr ooc sind. ^^
Sie kommen durch die Abkürzungen der Namen jedoch nicht wirklich als erwachsene Männer rüber, her wie kleine Kinder. Ich würde das eventuell ändern. ^^#
Okay, sie ist schon etwas älter und ich glaube, jetzt würdest du anders schreiben. ^^
Von:  mathi
2008-02-19T21:47:49+00:00 19.02.2008 22:47
hey,
ich finde diese ff total klasse^^...
einfach toll...
sev, ein engel^^... sry find ich trotzdem toll....
würde mich über mehr von solchen geschichten von dir freuen^^...
mathi
Von:  KayaSatochi
2007-12-23T21:54:12+00:00 23.12.2007 22:54
*auf FF starr*
*träum*
Die FF ist echt Klasse, Schwesterchen!!! >-<b
Danke! ^.~v
*knuddl*

hdl
Kaya-chan ^.~


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