Zum Inhalt der Seite

Snowflake kisses

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Schweigend starrte Yuuta auf seinen schlafenden Bruder.
 

Aniki...
 

Wie immer schlief Shusuke mit dem Bauch nach unten, die Hände neben seinem Gesicht gebettet. Und normalerweise zierte sonst ein friedliches Lächeln sein gesicht, doch dieses Mal...
 

Mein Gott. Blaue Flecken, überall blaue Flecken...
 

Sein linkes Auge war leicht geschwollen, die Unterlippe an einer Seite aufgeplatzt. Das nackte Bein, welches unter der Bettdecke hervorlugte, zeigte rote Striemen auf der blassen Haut. An seinem Kopf, knapp am Haaransatz, konnte man eine Beule sehen.

Yuuta schluckte, doch der schwere Kloss in seinem Hals verschwand nicht. Sein älterer Bruder wirkte in dem zu großen T-Shirt, welches er von Yuuta bekommen hatte, noch schmaler als er es sonst schon tat, fast schon zerbrechlich. Zitternd streckte der Jüngere der Fujigeschwister die Hand aus, um eine der haselnussfarbenen Strähnen aus dem geschundenen Gesicht zu streichen.
 

Aniki...wie konnte es nur soweit kommen...?
 

"Schläft er?"

Der Junge mit dem raspelkurzen Haar schreckte auf. Als er sich umdrehte stand Tezuka vor ihm. Hinter dem Buchou drängelten sich sämtliche Regulars des Seigaku-Tennisklubs und blickten besorgt auf ihr Tensai.

"Nya...ist alles...ist alles okay mit ihm?" kam es leise von Kikumaru. Yuuta fuhr sich durchs Haar und starrte niedergeschlagen auf den Boden.

"Was soll schon in Ordnung sein? Er wurde wochenlang verprügelt und jetzt...ach, verdammt!"

"Yuuta-kun, lass uns rausgehen. Er braucht Ruhe."

Nach einem kurzen Blick auf seinen wie im Koma versunkenen Bruder nickte er.

Wahrscheinlich war das jetzt wohl erst mal das Beste, was er für ihn tun konnte.

Kuss im Schnee

۞Snowflake kisses۞

by Maccha
 

Kapitel 1: Kuss im Schnee
 

Wir tragen alle Zeit in unseren Händen

Sei unbesorgt, denn ich beschütze dich

Doch die Angst um dich, sie wächst mit jeder Stunde

Weil alle Zeit der Welt vergänglich ist.
 

Brüder. Sie waren verwandt, hatten das gleiche Blut, die gleichen Eltern, beinahe dieselben Gene…

Allein das war schon eine Bindung, doch…

Bei ihnen war da noch etwas anderes.

Es gibt diese Gefühle, die man tief in sich spürt, doch man kann sie nicht wirklich definieren…

Und genau das fühlte Yuuta jedes Mal, wenn er sich Shusuke näherte. Dieses Gefühl war wie ein kleiner Vogel, der wild in seinem Bauch umher flatterte, wie warmer Tee, der einem nach einem kalten Tag die Kehle hinunterrinnt, wie…wie…
 

Dieses Gefühl war einfach unbeschreiblich.
 

Es war einer dieser seltenen Momente, in denen die beiden Brüder gemeinsame Zeit miteinander verbrachten. In der Nacht hatte es heftig geschneit und nun war die ganze Stadt in einer weißen Hülle verpackt. Alle Geräusche wirkten leiser, das Licht wurde vom Schnee gebrochen und blendete Yuuta, der versuchte mit seinem älteren Bruder Schritt zu halten, welcher vor ihm durch den Schnee stapfte. Gerade in dem Moment als Yuuta begann es zu bereuen mitgegangen zu sein, drehte Shusuke sich zu ihm um. Ein glückliches Lächeln leuchtete ihm entgegen.

„So viel Schnee…ist das nicht toll?“

Da war es wieder, dieses seltsame Gefühl. Yuuta zog geräuschvoll die Nase hoch.

„Is´ ganz schön kalt.“

Das helle Lachen seines Bruders klang in seinen Ohren.

„Ach Yuuta! Typisch!“

Errötend blickte er auf und wollte etwas erwidern, als ein dicker Schneeball in seinem Gesicht landete. Verdutzt blinzelte er sich den Schnee aus den Augen, sein Blick fiel auf Shusuke der sich prustend die Hand vor den Mund hielt.

„Du hättest dein Gesicht sehen sollen! Als Tennisspieler hätte ich deine Reflexe eigentlich für besser- uuah!“

Yuuta hatte sich auf ihn gestürzt. Miteinander rangelnd kullerten sie den schneebedeckten Hügel hinab bis sie an dessen Fuße liegenblieben, wo der Jüngere den Älteren gründlich einseifte. Laut lachend verschränkte Shusuke die Arme vorm Gesicht um sich vor den Attacken seines Bruders zu schützen, was ihm aber nicht viel nützte. Schnaufend hielt Yuuta ihn an den Handgelenken fest.

„Wer hat jetzt die schlechteren Reflexe, ha?“ brummelte er zufrieden. Als Antwort wurde ihm ein sanftes Lächeln geschenkt.

„Na gut, ich geb mich geschlagen. Du bist wohl der Stärkere von uns beiden, ne?“

Nachtblaue Augen…

Was war nur mit ihm los? Warum fühlte er sich so…so…

„Du hast da Schnee.“

Er spürte den Stoff von Shusukes Handschuhen als er ihm ein paar weiße Flocken von der Stirn strichen.

Und plötzlich konnte er sich nicht mehr beherrschen. Mit einer schnellen, etwas ungeschickten Bewegung zog er seinen Bruder an sich und presste seine Lippen auf die seinen. Ihre Zähne stießen durch den heftigen Ruck aufeinander, Yuuta sah die Überraschung in Shusukes weit aufgerissenen Augen, dann schloß er seine eigenen. Er wollte einfach nur dieses unglaublich warme Gefühl genießen, welches durch seinen ganzen Körper floß.

Die Zeit stand still.
 

Egal ob es dir gefällt

Oder ob es dich umbringt

Es wird alles irgendwann zu Ende sein

Die Einsicht bleibt, dagegen sind wir machtlos

Lass es für immer sein

Komm her und frier es ein
 

Erst jetzt bemerkte er Shusukes Hände, die versuchten ihn von sich zu drücken. Nur widerwillig löste er den Kuss und richtete sich ein wenig auf.

Und realisierte nach einem kurzen Blick auf das Gesicht unter ihm, was er gerade getan hatte.

Hilfe im Schneegestöber

۞Snowflake kisses۞

by Maccha
 

Kapitel 2: Hilfe im Schneegestöber
 

Ich weiß das alles mal zu Ende ist

Weil nichts für immer ist

Doch es ist Zeit die nicht verschwendet ist

Weil du sie nicht vergißt
 

„Möchtest du etwas futtern, Yuuta? Taka hat Sushi besorgt, das ist echt lecker!“

Ein wenig benommen blinzelte Yuuta Kikumaru an, der ihm einen Teller mit einem großen Haufen der Fischhäppchen vor die Nase hielt. Einen kurzen Moment lang wollte er ablehnen, doch sein knurrender Magen belehrte ihn eines Besseren.

Es schmeckte für ihn wie Pappe.

„Tezuka…“

Der Angesprochene blickte zu ihm auf.

„Wie…wie habt ihr ihn gefunden…?“

Während des ganzen Wirbels war er nicht dazu gekommen zu fragen, was eigentlich nun genau passiert war. Der Buchou räusperte sich kurz.

„Wie du ja vielleicht mitbekommen hast, haben wir es beim Stadtturnier ins Viertelfinale geschafft. Danach wollten wir zu Kawamura Sushi um ein wenig zu feiern. Fuji hat irgendwas daheim vergessen und sollte dann später nachkommen.“

„Ist er aber nicht.“

Das kam von Momo, der gegen den Kühlschrank lehnte. Neben ihm hockte Eiji auf einem Stuhl und zappelte nervös mit seinen Beinen herum. Er nickte heftig.

„Hai, hai! Wir haben uns gewundert, sonst ist Fuji ja immer pünktlich und so…Dann hat’s auch noch angefangen zu schneien und da haben wir uns Sorgen gemacht und haben ihn auf’m Handy angerufen, aber er ging nicht ran…“

„Da haben wir beschlossen, ihn zu suchen“, löste Taka ihn ab. Er deutete auf Ryoma, der die ganze Zeit schweigend an einer Dose Ponta genuckelt hatte.

„Er hat ihn dann gefunden.“

Der kleinste Spieler der Seigakus nickte kaum merklich. Er erinnerte sich daran, wie er durch den immer höher steigenden Schnee gestapft war. Eisigkalt war ihm gewesen und er hatte den Tensai dafür verwünscht dass er wegen ihm durch einen halben Schneesturm wandern musste anstatt mit einem Magen voller Sushi und einer großen Dose Ponta im Warmen sitzen zu können.

Als er die Gestalt sah, die sich an die Gartenmauer eines Hauses lehnte, dachte er erst es wäre ein Betrunkener und hatte schnell weitergehen wollen, doch…

Die ganze Szene lief vor seinem inneren Auge abermals ab.

~

„Nya, Chibi-chan, du hast ihn gefunden… Fuji?“

Kikumaru, der nach Ryomas Anruf sie als erster mit Oishi im Schlepptau erreicht hatte, hockte sich neben den braunhaarigen Tensai, welcher im tiefen Schnee kniete.

„Was ist denn mit dir passiert?“

Entsetzt legte Eiji die Hand auf Fujis Schulter und drehte ihn zu sich.

„Du…du blutest! Oishi, er blutet!“

Tatsächlich bot ihr Teamkollege zu diesem Zeitpunkt einen jämmerlichen Anblick. Von seiner verletzten Lippe lief Blut übers Kinn hinab und färbte sein weißes Hemd tropfenweise rot.

Außer diesem Hemd, dem einige der obersten Knöpfe fehlte und einer schwarzen Hose trug Fuji nichts am Leib, obwohl Minusgrade herrschte. Keine Jacke, keine Schuhe.

Nun beugte sich auch Oishi zu ihm hinab.

„Mein Gott, das sieht ja schlimm aus…wer war das? Zeig mal her.“

Kopfschüttelnd schob der Braunhaarige seine Hand fort. Die verletzte Lippe bebte.

„Ist schon gut. Es ist alles in Ordnung.“

„Klar doch, das sehen wir ja“, brummelte Ryoma leise.

„Fuji!“

Nun hatten auch die anderen sie erreicht und starrten geschockt auf Fuji, der sich noch kleiner machte.

„Da seid ihr ja endlich!“

„Was ist passiert?“ fragte Tezuka leise, während Taka seinen Mantel auszog und ihn fürsorglich um den zitternden Tensai wickelte.

Schweigend starrte Fuji auf den Boden. Allen Anscheins nach wollte er nicht über die Sache reden.

„Kannst du aufstehen? Wir bringen dich erst mal zu dir nach Hause…“

Ryoma griff nach Fujis Arm um ihm beim Aufstehen zu helfen, doch der Verletzte schüttelte nur noch heftiger den Kopf.

„Nein.“

„Fuji, ist doch gut, wir-„

„NEIN! LASS LOS!“

Er stieß Ryoma von sich. In diesem Moment sahen sie die Tränen, die über seine Wangen liefen. Keiner sagte etwas.

Das konnte doch nicht wahr sein.

Shusuke Fuji, der immer still vor sich hinlächelnde Fuji hockte da wie ein Häufchen Elend und weinte.

„Shusuke, beruhig dich…“

Sichtlich schockiert über die Reaktion des Jüngeren legte Tezuka seinen Arm um ihn und zog ihn mit sich hoch. Unterdrückt schluchzend versuchte Fuji sich seinem Griff zu entwinden, doch der Buchou war um einiges stärker als er.

„Ganz ruhig…okay?“

Sanft strich er ihm die wirren Haare aus dem Gesicht. Als er die immer noch blutende Wunde sah, holte er ein Taschentuch hervor und wischte ihm damit vorsichtig das Kinn ab.

„Wir gehen zu Kawamura“, flüsterte er, dabei blickte er fragend zu Taka. Dieser nickte.

„Du mußt nicht nach Hause. Aber hier in der Kälte kannst du doch auch nicht bleiben.“

Fuji biß sich auf die Unterlippe. Man konnte sehen wie er versuchte, wieder Kontrolle über seine Gefühle zu bringen. Noch immer schlotterten seine Knie und er schien Mühe zu haben, aufrecht zu stehen. Besorgt lief Kikumaru zu ihm und faßte ihn am Arm.

„Kannst du laufen oder ist dir arg schwindelig?“

Sein Mitschüler schüttelte den Kopf.

„Geht schon.“

Ryoma starrte ihn an.

Was ist nur mit ihm passiert…?

Schneeschmelze

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Schneekristall

Fuji Shusuke erlebte sein erstes Mal in der Jungenumkleidekabine des Tennisclubs.

Er hatte nicht erwartet, dass es ohne jegliche Vorbereitung so wehtun würde, aber man konnte es auch nicht als vollkommen mißlungen bezeichnen.

Sie hatten nur das Nötigste ausgezogen, und während Shusuke versuchte, auf der wackligen Holzbank zumindest ein wenig Halt zu finden, drang Tezuka von vorne in ihn ein.

Als der Buchou damit begann, sich in ihm zu bewegen, starrte Shusuke mit wäßrigen Augen an die Decke und klammerte sich krampfhaft an dem Rücken des Anderen fest. Er biß sich auf die Lippen, außer einem unterdrückten Stöhnen oder leisem Wimmern kam kein Laut aus ihm heraus. Draußen liefen mit Sicherheit noch Mitglieder irgendwelcher Clubs herum, und wenn sie gesehen hätten, was hier in der Umkleidekabine vonstatten ging, wären er und Tezuka hochkant von der Schule geflogen. Tensai hin oder her.

Schließlich kam der Brillenträger und während er sich zuckend in den Körper unter ihm ergoß presste er Fuji an sich.

„Ich liebe dich“, hatte er gemurmelt.

„Ich liebe dich, Fuji.“

Nach einem halben Jahr trennten sie sich wieder.

Nun, genau genommen waren sie nie ein wirkliches Paar gewesen, trotzdem schien Tezuka es für nötig zu halten, ihm ganz offiziell mitzuteilen, dass es aus sei.

„Diese Beziehung lenkt mich zu sehr ab.“

Shusukes Hände, welche er hinter seinem Rücken versteckt hielt, zitterten maßlos.

„Vom Tennis. Von der Schule. Von Allem.“

Und Shusuke lächelte.

„Ach so.“

Er lächelte obwohl er am liebsten geweint, geschrieen und Tezuka eine gefeuert hätte. Doch statt dessen zierte das typische Pokerface sein Gesicht.

„Fuji, deine Noten sind in letzter Zeit auch schlechter geworden. Und während dem Training konzentrierst du dich nicht auf das Wesentliche. Es ist auch für dich das Beste.“

„Da hast du wohl Recht.“

Du bist nicht Derjenige, der mich ablenkt Tezuka.

„Bleiben wir Freunde?“

Du bist nicht Derjenige, der es mir unmöglich macht, mich aufs Lernen zu konzentrieren.

„Sicher, Buchou.“

Du bist nicht Derjenige, der mich schlägt, der meine Hemden zerreißt und mich als Mißgeburt bezeichnet.

„Da bin ich froh.“

Erleichtert blickte der Schwarzhaarige ihn an.

„Lass uns jetzt gehen, die anderen warten schon.“

Er ging auf die Tür zu, und Shusuke folgte ihm.

Lächelnd.

~

Er war so müde.

Seit einiger Zeit saß Shusuke aufrecht in dem fremden Bett und starrte auf die gegenüberliegende Wand.

Yuuta war morgens in die Schule gegangen, er konnte es sich nicht leisten, zu fehlen.

Bevor er den Raum verließ hatte er sich noch einmal zu ihm auf das Bett gesetzt und ihn mit diesem Blick angesehen, der Shusukes Eingeweide gefrieren ließ, dieser besorgte und schuldbewußte Blick.

Shusuke haßte ihn.

Er war der ältere Bruder, er hatte auf Yuuta aufzupassen und sich Sorgen um ihn zu machen, nicht umgekehrt!

Plötzlich klopfte es.

„Fuji-senpai? Bist du wach?“

„…Taka-san?“

Die Tür wurde geöffnet und das schizophrene Mitglied des Tennisklubs streckte seinen Kopf herein.

„Ähm…kann ich reinkommen?“

„Sicher.“

Sofort wurde Shusukes niedergeschlagene Miene durch ein noch schwaches, aber dennoch strahlendes Lächeln ersetzt.

Er würde Taka ihn nicht so sehen lassen.

„Hast du gut geschlafen? Wir hatten lange keine Gäste mehr, ich glaub hier drin ist es ziemlich staubig…soll ich das Fenster öffnen und ein wenig frische Luft hereinlassen? Hast du Hunger? Wenn du magst mach ich dir was zu essen!“

Das Alles prasselte in einer derartigen Geschwindigkeit auf Fuji ein, dass der eine Weile brauchte um zu verarbeiten, was Taka gerade gesagt hatte.

„Mach dir keine Umstände, Taka-san…“

„Ach was! Ich hatte heute sowieso vor, nicht zur Schule zu gehen, ich muß meinen Vater im Restaurant helfen…und dir geht’s ja nicht so gut, deswegen dachte ich…“

Taka errötete und hantierte äußerst geschäftig mit dem Vorhang.

„Wenn’s geht würde ich gerne ein Bad nehmen.“

„Das geht leider nicht!“

Entschuldigend sah ihn der Braunhaarige an.

„Der Arzt hat gesagt, du sollst das Bett nicht verlassen, wegen Verdacht auf Gehirnerschütterung…er wollte kein Risiko eingehen.“

„…ach so.“

Taka schwieg.

Dann wurde er rot wie eine Tomate.

„Wenn du willst…kann ich dir helfen.“

~

Okay. Das hier war eine normale Situation.

Wenn man einen Freund hat, dann hilft man ihm. Und Taka war sich sicher, dass er Fuji-senpai als Freund bezeichnen konnte, oder zumindest als Teamkollegen und das war ja schon mal was.

Genau.

Eine vollkommen normale Situation.

Sich auf die Oberlippe beißend tauchte Taka den Schwamm in das warme Wasser und näherte sich damit Fuji der mit dem Rücken zu ihm gewandt auf dem kleinen Badschemel saß. Lediglich ein kleines Handtuch lag auf seinem Schoß, das bedeckte jedoch nur einen winzigen Teil seines Körpers.

Gebannt verfolgte Taka einen kleinen Wassertropfen, welcher sich aus Fujis nassem Haar löste. Langsam rollte er den Nacken hinab, lief entlang der Wirbelsäule und kam dann schließlich knapp über Fujis nacktem Po zum Stillstand.

Taka schluckte.

Ruhig, ganz ruhig.

Er konnte nicht verhindern, dass sein Blick über die unzähligen blauen Flecken und andere Verletzungen glitt. Wer auch immer dass getan hatte konnte nicht ganz richtig im Kopf sein. Wie konnte man jemanden der so…so zerbrechlich schien derart übel zurichten? Wenn Taka diese Person erwischen würde, dann…

Plötzlich zuckte Fuji zusammen, worauf Taka erschrocken die Hände zurückzog. Er ist wohl, vollkommen in seinen düsteren Gedanken versunken, ein wenig zu grob mit dem Schwamm umgegangen.

„Ah…Entschuldigung, Fuji-senpai! Geht’s?“

„Nicht der Rede wert.“

Als er später dem Tensai dabei half, in die Wanne zu steigen, war er noch vorsichtiger als er es vorher ohnehin schon gewesen war. Die Hand auf Fujis schmale Hüfte gelegt stützte er ihn, wobei dass Gefühl der nackten, feuchten Haut an seinem Arm ihn fast wahnsinnig werden ließ.

Schließlich sank Fuji mit einem wohligen Seufzer ins heiße Wasser.

„Das tut gut. Danke, Taka-san.“

„Ke-kein Problem. Ruf mich, wenn du fertig bist, Senpai.“

Und mit diesen Worten floh er so schnell wie nur möglich aus dem Bad.

Die heißen Dämpfe waren ihm ziemlich zu Kopf gestiegen.
 

Hallo ihr Lieben! An dieser Stelle möchte ich euch das Lied „Behind those eyes“ ans Herz legen. Es gehört zu einer Fuji AMV die ich irgendwo mal gesehen hatte, und sie paßt einfach perfekt zu unserem Fujiko-chan! Ich empfehle euch, mal reinzuhören, ihr findet das Lied auf YouTube.

Das sechste Kapitel macht einen kleinen Schlenker in die Vergangenheit und handelt ein wenig von Fujis und Tezukas Beziehung (eines meiner Lieblingspairings bei PoT) und außerdem habe ich auch ein bißchen TakaxFuji eingeflochten (ebenfalls ein Lieblingspairing meinerseits). Ich hoffe, es hat euch gefallen…ich mag Badszenen!^^

Gomen dass es recht lange gedauert hat, bis ich das neue Kapi fertig hatte, aber ich hatte recht viel Schulstreß in letzter Zeit und meine PoT Muse ließ sich auch eine Weile nicht blicken…

Also, bis zum nächsten Mal! Falls irgendwer Wünsche oder Anregungen für mich hat, nur her damit!

*kekse und tee hinstell*

Rauhreif

Als Fuji nach einer Woche morgens beim Tennistraining erschien hatte sich sofort eine Traube von Schülern um ihn versammelt, die ihn mit Fragen bombardierten. Souverän lächelnd wich das Tensai ihnen aus und nach einer Weile half ein bestimmter Ausruf Tezukas ihm dabei, der Meute zu entkommen.

„Er sieht besser aus“, murmelte Inui, während er neben dem Mannschaftskapitän stand und einen kurzen Satz in sein Notizbuch kritzelte.

„Scheint so.“

Einen Augenblick lang sah Inui zu den Tennisclubmitgliedern, die brav ihre Aufwärmrunden liefen.

„…sein rechtes Bein.“

„Hm?“

„Er hinkt. Minimal.“

Besorgt blickte Tezuka über den Rand seiner Brille hin zu Fuji der neben dem aufgeregt auf ihn reinredenden Kikumaru rannte.

Er runzelte die Stirn.

„Ich werde ihm sagen, dass er sich ein wenig schonen soll.“

Die Mundwinkel des großen Jungen neben ihm zuckten.

„Es besteht eine 89- prozentige Wahrscheinlichkeit dass er nicht auf dich hören wird, Buchou.“

~

Einige Tage zuvor betrat Yuuta den Flur seines Elternhauses. Da sein großer Bruder nicht gewillt schien, in nächster Zeit auch nur einen Fuß in dieses Gebäude zu setzen, er aber nicht ständig in geliehener Kleidung herumlaufen konnte, war Yuuta dabei ihm ein paar Sachen aus seinem Haus zu besorgen.

Wenn er ehrlich war behagte es ihm gar nicht, durch dieses Haus zu gehen. Er fühlte sich hier schlicht und einfach nicht willkommen. Das Einzige, was ihn noch an diesen Ort band war sein Bruder.

Den Blick stur geradeaus gerichtet polterte der Braunhaarige die Treppe hoch bis er schließlich vor Shusukes Zimmertür stand.

Es war dunkel, die Vorhänge waren geschlossen und es roch ein wenig muffig, lange hatte hier drin niemand mehr gelüftet.

Nachdem Yuuta einige Sachen, darunter die Schul- und die Clubuniform seines Bruders, aus dem Schrank herausgesucht hatte, fiel sein Blick auf das zerwühlte Bett. Gedankenverloren strich er über die zerknautschte Bettdecke. Überall konnte man noch Shusukes Duft erhaschen und wie immer hatte er eine angenehm beruhigende Wirkung auf Yuuta, am liebsten hätte er sich jetzt einfach aufs Bett gelegt und sich in die Laken gekuschelt.

Schließlich drehte er sich um und wollte hinausgehen- als ihm etwas auffiel.

Stirnrunzelnd trat Yuuta näher.

Auf der ansonsten makellos weißen Tapete stach der kleine Fleck mit der bräunlich- roten Farbe besonders stark hervor. Am Rand lief ein breiter Streifen bogenförmig hinunter zum Boden, so als wäre irgend etwas, das man mit dieser braunen Farbe beschmiert hatte, an der Wand entlang geschleift worden.

Direkt darunter lag der Tennisschläger seines Bruders, und als Yuuta ihn etwas genauer betrachtete entdeckte er dass am Rahmen wieder dieselbe Substanz klebte wie auch an der Tapete.

Irritiert hob Yuuta den Schläger auf und roch daran.

Der Geruch von alten, rostigen Metall stieg ihm in die Nase, ein widerlicher, ihm wohlbekannter Duft.

Er erstarrte.

Bei den Flecken auf der Wand und auf dem Schläger handelte es sich eindeutig um getrocknetes Blut.

„…um Gottes Willen…“

Er sah sich im Zimmer nach anderen Spuren um, die auf einen Kampf oder dergleichen zurückschließen ließen, doch er fand nichts.

Hastig rannte er die Treppe hinunter und suchte im Wohnzimmer- wo er zu seinem Entsetzen fündig wurde.

Die Scherben der Vase ihrer Mutter lagen weit verstreut auf den Boden, aus dem Bücherregal waren wahllos Bücher herausgerissen und im Raum verteilt worden. Auch in der Küche war schlimm gewütet worden und als Yuuta das sah wurde ihm immer übler.

Er war sich sicher, dass sein Bruder mit dieser Sache zu tun hatte.

Und…

dieser Mann.

~

„Meeensch, du glaubst gar nicht wie sehr wie dich im Training vermißt haben!“

Fröhlich stopfte Kikumaru sich ein weiteres Lachssushi in den ohnehin schon vollen Mund und grinste Fuji dabei glücklich an. Wie zu erwarten verschluckte der Rothaarige sich prompt und hustete panisch während Oishi ihm seufzend auf den Rücken klopfte.

„Eiji, ich habe dir schon oft genug gesagt dass du nicht immer so schlingen sollst.“

„Mou…aber wenn ich nicht schnell genug bin fressen mir die anderen alles weg…“

„So ein Blödsinn“, meinte Momo und fuhr fröhlich damit fort, sich sämtliche Sushi auf den Teller zu schaufeln.“ „Wir haben schließlich Manieren, nicht wahr, Ryoma?“

„Mhm“, nuschelte dieser kauend und schielte schon nach dem nächsten Stück.

„Manchmal glaube ich wirklich unter Wilde geraten zu sein.“

Tezuka nahm einen tiefen Schluck von seinem grünen Tee und starrte düster auf seine Teammitglieder die sich verhielten wie Löwen nach tagelangem Hungern.

„Eßt nur, eßt soviel ihr wollt! Ich hoffe nur, dass mein Sohn nicht eine allzu große Last für das Team ist…“

„Vater!“

Taka wurde rot und lächelte den anderen entschuldigend zu während er ihnen ein Tablett mit frischen Fischhäppchen auf den Tisch stellte welches sofort Gerangel um das beste Sushi auslöste. Einzig und allein diejenigen, die mit Wasabi gefüllt waren wurden unauffällig zu Fuji geschoben, was dieser lächelnd registrierte.

„Ich versteh gar nicht, was ihr gegen Wasabisushi habt. Das sind doch die besten!“

In dem Moment in dem eine Diskussion der Tennisclubmitglieder zu dem Thema Geschmacksverirrung auszubrechen drohte ging Tezuka dazwischen.

„Es ist schon spät. Morgen haben wir wieder Training, und sollte irgendeiner von euch unausgeschlafen bei mir erscheinen dann…“

Den Rest konnten sie sich denken, und so leerte sich Kawamura Sushi innerhalb kürzester Zeit.

Tezuka griff in seine Schultasche.

„Wieviel schulden wir dir, Taka-san?“

„Lass nur, seht es als kleine Spende an das Seigaku Tennisteam! Um zu gewinnen braucht man viele Kohlenhydrate!“ drängte sich Takas Vater dazwischen und klopfte wohlwollend auf Tezukas Rücken.

Im Hintergrund hatte Fuji damit begonnen, die unzähligen leergeputzten Teller seiner Kameraden zusammenzustellen. Einige Sekunden lang blieb Tezukas Blick an den geschäftig hantierenden, vom jahrelangen intensiven Tennisspielen gezeichneten Händen hängen. Dann wandte er sich zur Tür.

„Wir sehen uns beim Training“, murmelte er.

„Und dann reden wir über die ganze Sache, Fuji.“

Ohne aufzusehen räumte dieser weiter auf.

„Natürlich, Buchou.“

Dann lächelte er ihn freundlich an.

„Wenn dir das hilft.“

Es schien, als wollte Tezuka etwas erwidern, doch dann kniff er die Lippen zusammen und ging hinaus, woraufhin er, kaum über die Schwelle getreten, von Yuuta umgerannt wurde.

„Ah! Sorry, Tezuka-san!“

Der Mannschaftskaptitän brummelte irgend etwas Unverständliches und machte Platz damit der schlecht gelaunt wirkende Braunhaarige sich an ihm vorbeischlängeln konnte.

„Dein Kram.“

Yuuta drückte seinem Bruder die prall gefüllte Tüte in die Hand und ließ sich neben ihn auf den Tatamiboden fallen. Mit zusammengezogenen Augenbrauen sah er dem Älteren dabei zu wie dieser den Inhalt inspizierte und ihn dann anlächelte.

„Danke, Yuuta.“

„Was ist das?“

Yuuta hielt ihm den Schläger mit den dunklen Flecken unter die Nase.

„Was ist was?“

„Das Zeug auf deinem Schläger! Die Wand war auch damit vollgeschmiert!“

Erstaunt musterte Shusuke erst den Tennisschläger, dann Yuuta, dann wieder den Schläger.

Und begann zu lachen.

„Das ist Farbe!“

„…?“

„Siehst du das nicht?“

Ungläubig starrte der Jüngere ihn an.

„Und wie kommt die da drauf?“

„Wir hatten ein Projekt in der Schule und sollten eine Collage erstellen. Ich habe die Farbtube auf dem Boden liegen gelassen und bin aus Versehen draufgetreten, deswegen ist die Farbe an die Wand gespritzt. Als ich versucht habe, es wegzuwischen habe ich es nur noch schlimmer gemacht, und mein Schläger hat noch dazu auch was abbekommen.“

Er rubbelte über den Griff und seufzte.

„Leider ist das Zeug auch noch wasserfest.“

„…und wer hat unser Wohnzimmer und die Küche so zugerichtet?“

Shusuke grinste.

„Ryoma-kun hat mich gebeten, ein paar Tage lang auf seine Perserkatze aufzupassen, da er nach Amerika gereist ist. Ich habe gedacht ich könnte das Tier für ein paar Stunden alleine lassen, aber Karupin hat ganz schön gewütet.“

„Daran kann ich mich noch gut erinnern!“

Taka sah vom Spülbecken auf.

„Fuji-kun hat es uns am nächsten Tag in der Schule erzählt!“

Der Ältere tätschelte beschwichtigend Yuutas Oberarm.

„Sag ich doch. Es gibt keinen Grund zur Beunruhigung.“

Yuuta schwieg.

„…wenn du meinst, Aniki.“

„Hör mal, Yuuta-san, möchtest du heute Nacht wieder hier schlafen? Jetzt noch nach St. Rudolph zu fahren wäre doch zu umständlich…“

„Wenn’s keine Umstände macht…“

„Nicht doch!“

Taka schüttelte hastig den Kopf.

„Das ist überhaupt kein Problem! Du kannst zu Fuji-kun ins Gästezimmer, falls es dir nichts ausmacht. Ist das okay für dich?“

„Nein“, sagte Yuuta leise, den Blick auf seinen älteren Bruder gerichtet.

„Das geht schon in Ordnung, Taka-san.“

~
 

Fuji hatte keine Ahnung, was da falsch gelaufen war.

Nicht den geringsten Schimmer.

Er wusste nicht, wieso dieser Mann ihn damals gepackt und gegen die Wand geschmettert, warum er mit dem Tennisschläger ausgeholt und zugeschlagen hatte.

Er verstand es einfach nicht.

Bis er erfuhr, wobei er und Yuuta beobachtet worden waren.

~
 

„Glaubst du eigentlich, du kannst mich verarschen?“

Zitternd vor unterdrückter Wut drückte Yuuta Shusuke gegen die Wand.

„...wieso?“

„Tu doch nicht so dumm! Ich bin nicht so naiv wie Taka-san oder die anderen. Ich kenne dich lange genug um zu wissen dass du dir eher ein Bein ausreißen würdest bevor du anderen sagst, dass es dir schlecht geht.“

Yuuta holte tief Luft. Seine Nasenflügel bebten.

Währenddessen sah Shusuke ihn nur verständnislos mit seinen blauen Augen an.

„Ich weiß wirklich nicht, wovon du redest.“

„…!!!“

Dieser Kerl trieb ihn in den Wahnsinn. Fester als beabsichtigt gruben sich seine Finger in Shusukes Schultern, doch dieser legte die Arme um ihn und zog ihn an sich.

„Komm erst mal runter, Yuuta. Wut läßt einen die Dinge nie so sehen, wie sie wirklich sind.“

„Wieso bist du immer so…immer so…ach, verdammt!“

Knurrend vergrub Yuuta sein Gesicht in den Haaren seines Bruders während Shusuke sanft über seinen Rücken strich.

„…wieder beruhigt?“

„Mnh.“

„Dann lass uns schlafen gehen. Morgen haben wir schließlich Schule.“

Er drückte ihn sacht von sich und ging zum Bett, wo er sich auf die Laken fallen ließ.

Nach kurzem Zögern setzte Yuuta sich zu ihm.

„Ich bin nicht müde.“

„Wir können auch einfach nur so daliegen.“

Im Haus war es vollkommen still. Draußen vor dem Fenster bellte ein Hund, dann wurde es wieder ruhig.

Im schwachen Licht, welches die Straßenbeleuchtung in das Zimmer warf, betrachtete Yuuta das Gesicht von Shusuke das seltsam blaß wirkte.

„Hey, Yuuta.“

„Hm?“

„Schlaf mit mir, ja?“

Der Jüngere wurde rot wie eine Tomate.

„Wie…wie kommst du denn jetzt darauf, Aniki?“

Shusuke zuckte mit den Schultern und lächelte ihn warm an.

„Mir ist einfach danach. Und wenn du es mal genau betrachtest haben wir es seit dem einen Mal im November nicht mehr gemacht.“

Stimmt. Das war nun auch schon drei Monate her. Trotzdem blieb Yuuta skeptisch.

„Was ist, wenn uns jemand hört?“

„Die schlafen doch alle schon.“

„Aber die Wände sind dünn…“

„Dann müssen wir eben um so leiser sein.“

Darauf antwortete Yuuta nicht mehr. Shusuke hatte gewonnen.

Innerhalb kürzester Zeit hatten sie sich jeglicher Kleidung entledigt und nun lagen sie nackt nebeneinander, die Gesichter so nah zusammen dass sie den Atem des anderen auf ihren Nasen spüren konnten.

Als Yuuta über den Körper neben ihn strich fühlte er die Blutkrusten der Verletzungen an seinen Fingerkuppen und wich ihnen schnell aus.

Heute Nacht wollte er nicht an diese Sache denken.
 

In dem Moment, in dem die rhythmischen Bewegungen der beiden immer unkontrollierter und schneller geworden waren, in genau dem Moment in dem Yuuta wusste er würde gleich kommen-

In eben diesem Moment klopfte es an der Tür.

„Fuji-senpai? Bist du noch wach?“

Der Blick des Angesprochenen wandelte sich schlagartig von halb glasig, halb verklärt in einen erschrockenen Ausdruck. Sofort glitt Yuuta aus ihm heraus und suchte panisch seinen Boxer- Shorts die jedoch plötzlich unauffindbar schienen. Leise vor sich hinfluchend rannte er umher während sein älterer Bruder (wie machte er das bloß?!) schon vollständig bekleidet an der Tür stand.

„…was ist denn, Taka-san?“

Mit einem Grinsen auf den Lippen deutete er in eine Ecke des Zimmers in der der verzweifelte Yuuta endlich seine Boxer-shorts fand.

„Da ist jemand für dich am Telefon. Ein Herr Misaki.“

Fuji wurde leichenblaß, seine Augen weiteten sich. Die Hand noch an den Knöpfen seines Pyjamaoberteils starrte Yuuta seinen Bruder sprachlos an.
 

Es war er.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ReiRei-chan
2008-09-28T21:32:04+00:00 28.09.2008 23:32
Dramatisch, traurig und schaurig... das fällt mir im ersten Moment dazu ein... aberich bin wohl momentan nicht zu einer qualifizierten Aussage fähig... bin voll im Rausch meiner Lektüre zuvor und ... im Träumen... aber keine Sorge, dass Kapitel hat mir sehr gefallen und ich bin gespannt wie es weitergeht.
Von:  ReiRei-chan
2008-07-25T02:13:56+00:00 25.07.2008 04:13
So habs gelesen ^^ Wobei bei Kapitel 4 dann doch überraschenderweise einige mehr Fehler drin waren... aber das hat mir trotzdem sehr gefallen. Hier... ich weiß nicht, das mit Taka-chan kommt mir zu plötzlich... jetzt artet es langsam aus hab ich das Gefühl, so von wegen "All love Shusuke!".
Das würde ein bisschen sehr heftig, wenn jetzt auch noch Taka. Ich finde Tezuka und Yuuta reichen... na ja, deine Entscheidung, ich wollte es nur anmerken. Deswegen... ich persönlich mag dieses Kapitel deswegen nicht ganz so gerne. Aber trotzdem ist es nach wie vor gut geschrieben ^^ Wobei ich nicht verstehe warum das Vierte ein adult wurde >.>
Von:  ReiRei-chan
2008-07-24T08:46:52+00:00 24.07.2008 10:46
Tja, what happend?
Große Frage und es bleibt weiterhin spannend...ich würde gerne weiterlesen, aber ich kann nicht... schade... magst du mir es vllt. doch schicken?
Ich denke mal, ich warte auf deien Antwort, denn ich will das Ende nicht vorwegnehmen, auch wenn es mich in den Fingern juckt es zu lesen.
Bis hierhin kann ich dir aber sagen, dass du einen sehr schönen, eleganten und flüssigen Schreibstil hast, der auch sehr ruhig ist und in die größte Dramatik und Hetze eben etwas Ruhe reinbringt.
Sehr schön ^^
Von:  ReiRei-chan
2008-07-24T08:38:08+00:00 24.07.2008 10:38
Diese Gedichtähnlich gefällt mir sehr... sehr ausdrucksstark und passend zu dem Kapitel und dem Inhalt, der ganzen Thematik.
Hand schreibt man groß ^^
Überraschend wenige Fehler! Sehr schöner Stil auch weiterhin und trotz der kürzer, vllt. auch gerade deswegen ist es sehr spannend... es ist jetzt keine besonders rasante Story, aber... du bringst die doch heikle Thematik sehr gut rüber ^^
Von:  ReiRei-chan
2008-07-24T08:32:01+00:00 24.07.2008 10:32
Sehr kurzer Einstieg der ein bisschen Unheilvoll rüberkommt.
Koma schreibt man groß... ansonsten... bisher vom Schreibstil ist es ein guter Eindruck und ich bin gespannt wie es weitergeht und vor allem ob sich der gute Eindruck auch hält. ^^
Das adult Kapitel... kannst du mir das vllt. zusenden?? Ich mag es nicht, wenn ich eine Geschichte nicht komplett gelesen habe... nur wen du willst, natürlich ^^
Von:  Fye
2008-06-07T21:53:40+00:00 07.06.2008 23:53
Hey^^
Also bis jetzt finde ich die Story ziemlich interessant ^^ Bin gespannt was du noch alles schreiben wirst und was die anderen jetzt alles noch anstellen werden. *gg*
Bis hoffentlich bald *winks*
Gruß, Fye
Von: abgemeldet
2008-02-14T21:08:27+00:00 14.02.2008 22:08
Also~ Ich finde das Kapitel sowohl toll, als auch wieder nicht~ XD
Okay, ein bisschen genauer:
Toll:
äh... alles~ XD (aber mir fehlt halt was~)
Nicht so toll:
Eigentlich passiert ja garnichts~ Alle Szenen konnte man sich ja schon davor denken. Versteh' mich nicht falsch, ich finde es klasse, wie du alle Dinge aufdeckst und beschreibst (und das alles verschachtelt ist gefällt mir auch sehr gut!), aber es wäre nett gewesen, wenn noch etwas mehr Handlung in der Gegenwart dabei gewesen wäre. Aber umso mehr freu' ich mich auf den nächsten Teil!^^

Den Rückblick kann man übrigens sehr gut erkennen, du musst dir keine Gedanken machen... Obwohl, Takas Reaktion wäre auch sehr Interessant geworden! XD
Das mit den Gedichten ist mir auch gleich aufgefallen~ Und natürlich mag ich's so! X3
Von: abgemeldet
2008-01-13T19:19:21+00:00 13.01.2008 20:19
;o; Drama~
Ich mag es sehr gerne, dass jeder Einzelne so passend seine Rolle in diesem Kapitel bekommen hat! *o* Und Taka! Eine Ff, in der er nicht vergessen wurde! Ich bin ein großer Fan! XD~
Und immer noch so spannend~ (>.<)
Von: abgemeldet
2008-01-03T20:22:54+00:00 03.01.2008 21:22
Waaah~ Noch keine Kommentare? Was ist denn hier los?

Mir gefallen die Sprüche zwar gut, aber ich mag sie in Verbindung mit der Geschichte nicht. Sie passen zwar sehr gut dazu, aber ich habe reine Geschichten einfach lieber~ (Aber du schreibst ja nicht nur für mich~ XD)
Und ich mag das Pairing eigentlich nicht~ Aber- es ist so spannend! ;o; Ich freu mich schon auf den nächsten Teil und Fujis Reaktion!


Zurück