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Taking the chance

1 Jahr, um zu bekommen, was du willst
von

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Shopping

Hi Leute!

So hier is jetzt mal das dritte Kapitel.

Ich hoffe mal, dass das jetzt vielleicht n bisschen spannender ist.

Schreibt mir Kommis wie ihrs fandet!^^

Bye fairytale
 

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Die Bladebreakers haben endlich nach großen Mühsalen ihr Hotel erreicht. In daraufhin aufkommenden Gesprächen über das Bevorstehende stellt sich heraus, dass gewisse Verwandtschaftsbande innerhalb der verschiedenen Teams bestehen und so werden auch einige mysteriöse Identitäten bezüglich einiger Teams geklärt.

Auch weitere Teams treffen indes ein: unter anderem die Demolition Boys, White Tigers, Psykicks, Saint Shields und die Allstarz. Hier ergeben sich auch wiederum ganz neue Verwandtschaften, die manche Leute doch ganz schön aus der Bahn werfen.

Währendessen müssen die Bladebreakers ganz anderen Dingen in die Augen sehen: den unbestreitbaren Luxus des BBA- Hotels. Und gleich danach ihren Geschwistern, die sie bereits sehnsuchtsvoll erwartet und vermisst hatten.
 

Kapitel 3: Shopping
 

Die erste Woche verstrich in Auckland. Die verschiedenen Teams näherten sich langsam an. Aus irgendwelchen unbekannten Gründen hatte bisher aber noch kein Blader gegen einen anderen aus einem ihm unbekannten Team gebladet. Überhaupt war wenig trainiert worden in dieser ersten Woche. Und wenn, dann nur in den eigenen Teams.

Die meisten aber waren mit 'wichtigeren' Dingen beschäftigt. Für die Mädels bedeutete das größtenteils Shopping. Mit Schrecken hatten sie festgestellt, dass ihre mitgebrachten Klamotten nicht für ein ganzes Jahr genügen würde.

Dieser Schrecken war mehr oder weniger erschreckend, wenn nicht sogar gewollt gewesen. Zu diesen Mädchen gehörte auch Mariah. Sie hatte es satt immer in den gleichen rosa Klamotten im chinesischen Stil herumzulaufen. Und das galt auch für ihre beiden Brüder Lee und Ray. Zumindest nach ihrer Meinung.

Mariah befand, dass die beiden dringend neue Kleidung brauchten, wenn sie jemals ein Mädchen haben wollten. Und so kam es, dass die Brüder eines schönen Morgens aufstanden und eine ausgehfertige Mariah beim Frühstück antrafen.

Lee und Ray waren zu perplex, um ihrer Schwester zu widersprechen - zumal sie das sowieso nicht geschafft hätten-, als sie verkündete was ihr heutiger Tagesinhalt war. Während Ray und Lee vor Grauen erbleichten, war Mariah nicht mehr zu stoppen und zählte bereits alle lebensnotwendigen Dinge auf, die sie sich heute zulegen wollte.

Schließlich schloss sich ihnen Chiyoko, die die Szene vergnügt mitverfolgt hatte, mit den Worten "Mit gleich zwei Jungs im Schlepptau brauchst du bestimmt Unterstützung" an. Mariah stimmte begeistert zu, während Ray und Lee sich ihrem niederschmetternden Schicksal beugten.
 

Als Ray und Lee schließlich schicksalsergeben aufstanden und den beiden Pinkhaarigen folgten, wurde an einem anderen Frühstückstisch noch laut gelacht.

Vera Iwanov hatte begonnen, die anderen mit einigen demütigenden Geschichten über ihren Bruder Tala zu unterhalten. Um sie herum saßen Salima, Ian ... und Tanja Sasaki.

Mit jeder neuen Anekdote wurde sie noch heftiger von einem Lachkrampf durchgeschüttelt. Die blonden Locken wirbelten bei jedem Schütteln herum und versperrten ihr die Sicht. Unglücklicherweise sah sie, wie auch die anderen, nicht, wie Kai und Tala den Saal betraten. So erzählte Vera also fröhlich weiter. Und besiegelte unwissentlich ihr Schicksal.

Letztendlich war es Salima, die als Erste den Rothaarigen hinter Vera auftauchen sah. Unauffällig und sehr erfolglos versuchte sie ihrer Cousine ein Zeichen zu geben und sie zu warnen.

Doch Vera achtete in ihrem Rede-Enthusiasmus auf überhaupt nichts und niemandem.

Auch Tanja bemerkte Tala nun und widmete sich besonders interessiert ihrem Frühstücksteller zu.

Ian, der seinen Teamleader leider noch nicht gesehen hatte, da er mit dem Rücken zu ihm saß, lachte ausgelassen weiter.

Schließlich stand Tala direkt hinter seiner Schwester und konnte sehr genau verstehen, wie seine Schwester nacheinander sämtliche peinlichen Begebenheiten und Handlungen seines Lebens in keineswegs gemäßigter Lautstärke ausplapperte.

Eine Ader an seiner Schläfe begann gefährlich zu zucken.

Salima und Tanja sahen ihn entsetzt an und Vera verstummte angesichts der versteinerten Gesichter ihrer Freunde. Mit Verzweiflung in den Augen, drehte sie sich langsam um ...und blickte direkt in eisblaue Augen, die sie zu durchlöchern schienen.

"Ha ...ha ...hallo....", quetschte sie heraus.

"Renn.", sagte Kai ruhig, "Renn, Ve."

Das ließ sich die Blonde nicht zweimal sagen und schlüpfte an Tala vorbei. Tala rannte ihr hinterher.

"Armes Ding...", murmelte Tanja und knabberte gedankenverloren an einem Croissant.

Kai setzte sich indes auf Veras freigewordenen Stuhl und begann stillschweigend zu essen.

Nach ein paar Minuten kam Tala zurück- ohne Vera. Er sah seltsam zufrieden aus.

Er schnappte sich einen Stuhl vom Nachbartisch und setzte sich.

Kai sah auf. "Was hast du mit ihr gemacht?", fragte er vorwurfsvoll.

Tala grinste fies.

"Tala...", Kais Stimme senkte sich bedrohlich.

"Was denn?", Tala sah ihn unschuldig an, "Sie hat nur ....nun sagen wir mal ....ein Bad genommen."

"Du hast sie in den Pool geworfen?" Tanja sah den Rothaarigen entgeistert an.

Tala grinste süffisant in ihre Richtung und fing an Rührei von ihrem Teller aufzupicken. "Hey!", beschwerte sich die Blonde.

Kai schüttelte genervt den Kopf, drehte sich wieder seinem Frühstück zu und ignorierte seine Umgebung.

"Kannst du das vielleicht bitte mal lassen?", fragte Tanja aufgebracht und versuchte ihren Teller vor Talas Gabel in Sicherheit zu bringen.

"Er ist einfach zu faul sich selbst was zu holen.", grinste Ian am anderen Ende des Tisches. "Sei du mal ganz ruhig. Du kannst sowieso jetzt gleich gehen, du hast ab jetzt extra Training. Hau ab.", kam es von Tala.

"Was? Und warum?", japste Ian verzweifelt. Extra Training war die Hölle.

Tala sah ihn herablassend an. "Ich würde sagen, du warst einfach zu begeistert von meiner Schwester. Und du", er wandte sich wieder zu Tanja, "brauchst dich sowieso nicht zu beschweren. So viel ich weiß hast du mal wieder etwas ausgeplappert, von dem ich dir eigentlich gesagt habe, du sollst es für dich behalten."

Tanja sah ihn beleidigt an, während Ian bereits mit hängenden Schultern das Feld räumte. "Ich habe es nur Vera erzählt.", fauchte sie, "Sie hat dich gesucht und sie hatte ein Recht darauf es zu wissen! Außerdem hätte sie es sowieso herausgefunden!"

Die Blonde verschränkte die Arme vor der Brust. Tala sah sie sprachlos an. "Zumindest hättest du mich ja vorwarnen können."

"Und wie?", fuhr Tanja ihn an, "Mit deiner ach so gut geplanten Nacht-und-Nebel-Aktion hast du mir jede Möglichkeit genommen, dir auch nur irgendwas zu sagen, geschweige denn dich vor irgendwas zu warnen!" Sie stand energisch auf und stolzierte aus der Halle.

Tala sah ihr nach. "Oh..."

Er sprang auf und rannte in die Richtung, in der Tanja verschwunden war.
 

"Tanja, warte!" Tala packte ihren Arm und wirbelte sie zu sich um.

"Was?", fauchte sie und riss sich los.

"Jetzt hör auf so ein Theater zu machen!", gab Tala wütend zurück. Er verstand einfach nicht, warum sie so zornig war.

"Theater?", rief Tanja aus, "Was bildest du dir eigentlich ein?"

"Was ich mir einbilde?" Tala stieg die Zornesröte ins Gesicht. "Was habe ich dir bitte getan? Du warst es doch, die meine Geheimnisse ausgeplaudert hat!", warf er ihr wütend an den Kopf.

Tanjas Oberlippe begann zu zittern. "Du hattest vor aus der Abtei auszubrechen und deine Schwester hat dich gesucht! Was glaubst du was passiert wäre, wenn sie in der Balkov- Abtei aufgetaucht wäre, während Boris Jagd auf die Demolition Boys macht?!"

Ihre Worte hingen in der Luft und nun verstand Tala endlich. Durch seinen Ausbruch hatte er seine Schwester gefährdet und das Schlimmste war, er hatte nicht daran gedacht. Tanja dagegen sehr wohl. Sie hatte Vera und streng genommen auch ihn vor Boris Balkov gerettet. Und Tala hatte sie dafür tief verletzt.

Tanja sah ihn wutentbrannt an. "Ach vergiss es!", presste sie hervor und Tala sah verzweifelt, wie ihr die Tränen in die Augen stiegen.

"Du verstehst es eh nicht!", fauchte Tanja und drehte sich um. Doch bevor sie davonlaufen konnte, packte Tala sie abermals.

Er drückte sie an die Wand und hielt ihre Arme fest, damit sie ihn nicht schlagen konnte.

"Es tut mir leid!", schrie er, "Ok? Es tut mir leid!"

Tanja sah ihn eingeschüchtert an. Als er das bemerkte, lockerte er seinen Griff etwas. "Tut mir wirklich leid.", wiederholte er sanft. Sie nickte leicht.

"Danke.", flüsterte Tala und fuhr ihr sanft durchs Haar. Tanja sah überrascht auf. In diesem Augenblick war sein Gesicht ihrem so nahe gekommen, dass sie bereits seinen warmen Atem auf ihren Lippen spürte. Trotzdem konnte sie sich nicht von seinen Augen losreißen. Eisblau traf das Blau des Himmels. Und so kamen sich auch ihre Lippen immer näher. Sie sah, wie sich seine Augen langsam schlossen und fühlte, wie ihre eigenen es den seinen nachtaten. Ihre Gesichter waren nur noch Zentimeter voneinander getrennt ....ihre Finger hatten sich ineinander verflochten ...

"Tanja?", Salima erschien und blickte sich suchend um. "Ich wollte ...oh Entschuldigung...!" Sie schlug sich die Hand vor den Mund. "Ich ....ich wollte euch nicht stören..."

"Hast du nicht...." Tanja machte sich los.

"Gehen wir auf mein Zimmer.", schlug Salima vor und Tanja nickte erleichtert. "Tschüss ...Tala.", meinte Salima und die beiden verschwanden.

Tala blieb zurück. Seine Gefühlswelt stand Kopf.
 

"Und wie findest du das?" Mariah hielt Lee eine rosa schimmernde Bluse unter die Nase und wartete gespannt auf seine Meinung.

"Jaah...", antwortete Lee gedehnt, "Ist hübsch..."

Mariah quitschte erfreut auf, schnappte sich die Bluse und mindestens zwanzig andere Kleidungsstücke und verschwand in einer Umkleide.

Lee stöhnte erleichtert und lehnte sich auf der Bank zurück. Was für ein Glück er doch hatte, dass es in diesem beängstigend großen Einkaufszentrum Sitzgelegenheiten für in Mitleidenschaft gezogene Taschenträger, die am Ende ihrer Kräfte waren.

Einige Minuten verstrichen, bis Lee plötzlich registrierte, dass sein Bruder gar nicht bei ihm saß. Auch Chiyoko war nicht mehr da.

Lee saß sich suchend um und schließlich entdeckte er die beiden.

Ray stand nicht weit weg von ihn und starrte bewundernd auf Chiyoko, die in einem scharz-weiß karierten, trägerlosen Kleid vor ihm posierte und bei Rays Blick in Lachen ausbrach.

Lee sah perplex, wie Ray errötete und in das fröhliche Lachen einstimmte, dann konnte Lee hören, wie Ray Tysons Schwester, immer noch rot um die Nase versicherte, dass sie wirklich umwerfend aussähe.
 

"Was ...was war das gerade?" Salima lief durch ihr Zimmer und sah zu Tanja, die auf Salimas Bett saß.

"Keine Ahnung...", murmelte die Blonde und starrte apathisch an die Wand gegenüber.

"Es sah aus als wolle er dich küssen!", sprudelte es aus Salima heraus.

Tanja schluckte. "Das wäre glaub ich auch passiert, wenn du nicht dazwischen gekommen wärst." Sie grinste verlegen. "Und ich weiß im Moment noch nicht, ob ich dir dankbar sein oder deinen Auftritt bedauern sollte."

"Das heißt", Salima blieb stehen und blickte sie entgeistert an, "du wolltest, dass ihr euch küsst!"

Die Rothaarige schüttelte fassungslos den Kopf. Tanja lächelte geistesabwesend. "Wenn ich so darüber nachdenke... ich weiß es nicht..."
 

"Wasser...", keuchte Lee und ließ sich auf eine Straßenbank fallen. Ray sank neben ihm nieder.

"Ich bin erledigt...", stöhnte er und reichte Lee eine Flasche Wasser.

"Danke. Wo haben wir die denn gekauft?", fragte Lee und trank den gesamten Flascheninhalt auf einmal aus.

"Irgendwann zwischen dem 100. und 150. Klamottenladen....", erwiderte Ray mit schwacher Stimme.

"Also wirklich Jungs!". Grinsend blickte Chiyoko auf die beiden Chinesen. "Und so was schimpft sich Sportler.", lachte sie.

Ray legte erschöpft den Kopf in den Nacken. "Das hier hat ja auch nichts mehr mit Sport zu tun...", meinte er erschöpft.

"Genau. Das ist die reinste Folter!", schimpfte Lee aufgebracht.

"Ihr seid vielleicht ein paar Schlappschwänze!", grinste Mariah schadenfroh.

"Du hast leicht reden, Schwester. Du brauchst ja auch keine Wagenladung Tüten durch die Gegend zu tragen.", brummte Lee, während Ray zustimmend nickte. Lee deutete auf etwa ein Dutzend verschiedener Tüten, die um sie herum verteilt standen.

Chiyoko lächelte entschuldigend. "Wahrscheinlich haben wir euch auch ein wenig überstrapaziert.", lenkte sie ein.

Ray nickte abermals und schloss halb seine Augen. Den Kopf hatte er immer noch in den Nacken gelegt.

Mariah seufzte. "Sollen wir dann mal wieder zurück? Zu schade....", fügte sie enttäuscht hinzu.

Chiyoko legte ihr kameradschaftlich einen Arm um die Schulter. "Wir gehen einfach irgendwann bald noch einmal, abgemacht?"

Mariah lächelte glücklich. "Abgemacht!"

Ray beobachtete die Mädchen mit einem leichten Lächeln.

Lee sah ihn von der Seite an und folgte seinem Blick. Doch irgendetwas in den Augen seines Bruders sagte ihm, dass es nicht Mariah war, die eben dieses Lächeln ausgelöst hatte.
 

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Kapitel 3 Ende^^

Ich weiß dass ist jetzt kürzer als die anderen Kapitel aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen:)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Veilchen
2008-03-22T08:20:23+00:00 22.03.2008 09:20
Hi
das Kapitel ist echt klasse, mir tun Lee und Ray leid^^
mfg
Tonia
Von:  moonnight
2008-01-04T19:12:46+00:00 04.01.2008 20:12
Erste!
das war ein super Kapitel und ich hoffe es geht bald weiter

deine moonnight


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