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Vebotene Liebe...

Geliebte Feinde
von

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Einige unerwartete Ereignisse...

Kapitel 9:
 

Einige unerwartete Ereignisse
 

In die Träume des jungen Harry Potter haben sich furchtbare Bilder eingeschlichen, Bilder in denen der Finstere Harrys Eltern und eine ihm fremde Frau tötet. Schweißgebadet wacht der kleine Griffindor um 8 Uhr morgens auf, dabei ist Samstag. Aber da es ein Hogsmeadwochende ist ärgert sich unser junger Held nicht lange sondern beschließt kurzerhand seinen Freund Ron zu wecken und ihn auf einen Ausflug nach Hogsmead mit zu nehmen.

"Ron, wach auf." Ruft Harry, während er seinen Kumpel an der Schulter rüttelt. "Hnnn?" ist alles was er als Antwort bekommt. Leicht genervt versucht Harry es erneut: "Mensch Ron, wach auf. Sonst kip ich dir Wasser übern Schädel." "Was den los, Harry? Es ist Samstag." Nuschelt Ron in sein Kissen. "Ja und es ist ein Hogsmeadwochenende, also raus aus den Federn und auf nach Hogsmead."
 

10 Minuten später hat Harry es endlich geschafft und Ron aus dessen Himmelbett bekommen, wenn auch nicht ganz freiwillig, aber eine Ladung Wasser kann sehr überzeugend sein.

Zusammen gehen sie nun hinunter in den Gemeinschaftsraum der Griffindors. Hermine ist schon eine Weile wach und sitzt an ihrem Plan für den Einstieg in das Zaubereiministerium, als Harry und Ron den Gemeinschaftsraum betreten. "Morgen Jungs" begrüßt sie die beiden fröhlich, " was macht ihr denn an einem Samstag schon so früh?" "Guten Morgen, Schatz." Als er die Stimme seiner Freundin vernimmt ist Ron schlagartig wach und begrüßt diese mit einem Kuss. "Harry hat mich ausm Bett gejagt, weil er mit uns nach Hogsmead möchte." Erklärt Ron, während Harry sich darüber ärgert, dass er und Tom ihre Beziehung nicht bekannt machen dürfen. 'Vor allem nicht nachdem Tom jetzt Direktor von Hogwarts ist, da würde ihm eine Liebesbeziehung mit einem seiner Schüler nur schaden. Trotzdem, wie gern würde ich ihn morgens so vor allen anderen begrüßen können.' Erst als Hermines Hand vor seinem Gesicht hin und her wedelt schreckt der Junge aus seinen Gedanke auf: "Ja? Was denn? Fertig? Wir wollten immerhin nach Hogsmead, oder nicht?" "Ja, Ron und ich haben fertig diskutiert. Aber sag mal hast DU mir gar nicht zugehört?" will Hermine wissen. "Ich war in Gedanken, sorry", gibt Harry kleinlaut zu. Leicht genervt wiederholt Ron nun die Frage: " Willst du Draco fragen ob er mitmöchte. Immerhin kann man mit ihm ganz gut auskommen, auch wenn ich immer noch an meiner Meinung festhalte, Hermine." Hermine verdreht die Augen und gibt zurück: "Ich weiß Ron, aber es hat sich doch herausgestellt, dass Malfoy eigentlich ein echt netter Kerl ist oder Harry?" Harrys Neugier geweckt durch die Aussagen seiner beiden Freunde: "Moment mal, welche Meinung, Ron, Hermine?" Nicht mit dieser Frage rechnend beginnt Hermine nun rum zu drucksen: "Ach, naja…. weißt du Ron …. er ist der Meinung….. nein eher er denkt, dass Malfoy …nun ja, schwul ist und wir beide sind der Meinung, dass, wenn dem so ist… dass Malfoy auf dich steht." Vollkommen perplex von Hermines Aussage und ein wenig schockiert, wie nah sie der Wahrheit ist, beschließt Harry Malfoy nicht zu outen sondern mit einer Frage dieses Thema zu vermeiden: "Selbst wenn Dray schwul ist. Warum bist du so sicher, dass er ausgerechnet auf mich stehen würde? Mal davon abgesehen, dass er mit Patty zusammen." "Naja so was weiß man einfach", gibt Hermine zurück, während Ron gebannt zuhörend daneben steht. "Genauso wie ich weiß, dass du schwul bist, auch wenn Ron mir das nicht glaubt. Aber ich bin nicht sicher ob du nicht vielleicht auch was für Draco empfindest, dass kann ich einfach nicht rausfinden." Erklärt Harry's beste Freundin so sachlich, dass es Harry für einen kurzen Augenblick die Sprache verschlägt. Ohne auf seine Worte zu achten ringt sich Harry heraus: "Woher weißt du, dass ich schwul bin?" Da endlich bricht Ron sein schweigen: "Du BIST schwul? Meinst du das ernst Harry? Ich dachte immer du stehst auf Ginny." Noch bevor Harry darauf antworten kann kommt ihm Hermine zuvor: "Also Punkt eins ich war mir halt einfach sicher, weil das mit Harry und Ginny mehr wie eine einfache Freundschaft aussah für mich und Punkt 2 Ron das ist Harrys Sache und Punkt 3: Was bitte ist daran schlimm, ich find das voll okay, irgendwie cool nen schwulen besten Freund zu haben." Gibt Hermine beiden Jungs kichernd als Antwort. Perplex von dieser Antwort starren sich Harry und Ron eine Weile an, dann bekommt Ron heraus: " Du bis also schwul, hm? Naja ich schätze das wird schon okay sein, ich meine, dass ändert ja nichts an unserer Freundschaft. Oder?" "Was mich angeht nicht. Und um der peinlichen Frage vorweg zu kommen, nein ich war nie in Ron verliebt und werde es nie sein. Sorry du bist einfach nicht mein Typ." Schultern zuckend und noch vollkommen sachlich ringt sich der junge Held diesen Satz ab nur um diese Reaktion seines Kumpels zu sehen. Dieser läuft rot an fängt an etwas zu stottern von er habe das nie gedacht und "man Harry". Dann endlich fängt Harry lauthals an zu lachen, wo sowohl Ron als auch Hermine fröhlich einstimmen. "So und nun los, auf nach Hogsmead Leute." Versucht der Braunhaarige seine Freunde nun zum gehen zu bewegen und dabei das Thema Draco zu vermeiden, was ihm kläglich misslingt, denn Hermine erklärt: "Geht schon mal vor ich frage Draco noch ob er mit möchte, wenn du das schon nicht tust, Potter." Erklärt Hermine zwinkernd und verschwindet Richtung Tür. Kaum ist sie raus haut Harry sich mit der Hand gegen den Kopf: "Scheiße, ich hatte gehofft sie vergisst Dray wenn ich mich oute." Leicht verwirrt schaut Ron seinen Kumpel an und will wissen: "Was ist denn so schlimm, daran das der mitkommt? Ich meine er ist ja nicht dein Ex oder so…..Oder etwa doch?" "Nein mein Ex nicht, schlimmer, aber egal los lass uns zum Tor gehen, ich erklärs dir wann anders." Gibt Harry leicht entnervt zurück. Mit der Antwort nicht ganz zufrieden folgt Ron dem anderen Griffindor jedoch kommentarlos und hofft darauf irgendwann später noch eine Antwort von seinem besten Freund zu bekommen.
 

Während sich Harry und Ron zum Tor begeben, ist Hermine auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum der Slytherins. Dort angekommen klopft sie laut gegen die Wand, damit jemand ihr diese öffnet immerhin kannte sie das Passwort ja nicht. Sie hat Glück, direkt der erste, der ihr die Tür öffnet ist Draco Malfoy. Was Hermine direkt auffällt ist, dass die Augen des blonden Slytherin rot geweint sind und dass ihm Tränenspuren über das Gesicht laufen. "Oh mein Gott, Draco was ist denn los?" Hermine macht eine Schritt auf ihren Gegenüber zu und will diesen tröstend in die Arme schließen. Doch der junge Slytherin streckt ihr eine Hand entgegen: "Nein, bitte ich will kein Mitleid. Was gibt’s Granger?" bringt er schniefend heraus. "Weißt du, ich wollte dich bitten mit Harry, Ron und mir nach Hogsmead zu kommen." Erklärt Hermine kleinlaut, "aber wie es scheint stimmt irgendwas nicht. Willst du mir nicht sagen was los ist? Oder soll ich Harry holen, falls du lieber mit ihm reden willst?" "Mit Harry will ich im Moment eigentlich nicht unbedingt reden, wenn ich ehrlich sein soll. Wir hatten eine Art Streit." Wehrt der Blonde ab. "Streit? Darf ich raten? Du hast dem Vollidioten gesagt, dass du auf ihn stehst und er hat dich nicht gerade sanft auflaufen lassen. Hab ich recht?" Vollkommen verdutzt erwidert der Slytherin: "Ja so in der Art, aber woher weißt du das, ich dachte du und Ron ihr wisst gar nicht, dass Harry schwul ist." "Lange Geschichte, aber erzähl mir deine." "Na okay, weißt du ich hab mir endlich ein Herz gefasst und ihm gezeigt, dass ich mich in ihn verliebt habe. Es war ein wenig überschwänglich und vielleicht auch dumm, aber ich habe ihn einfach geküsst. Er war wie erstarrt und naja hat mir dann gesagt, dass er schon in jemand Anderen verliebt ist. Ich war ganz schön geschockt und seitdem geht es mir scheiße. Und daher will ich auch lieber nicht mit nach Hogsmead. Wenn das okay für euch ist." "Hm. Naja schade ist es schon, aber ich versteh dich, dem werd ich gleich erstmal die Leviten lesen." Grummelt die Griffindor nun. "Nein, bitte sag ihm nicht, dass ich mit dir drüber geredet habe, wir haben gesagt, dass bleibt unter uns, also bitte behalt es für dich." "Also gut ich behalts für mich, versprochen." "Danke und viel Spaß in Hogsmead." "Ja danke, meld dich wenn was ist ja?" "Ja mach ich, bis dann." Und damit schließt sich die Wand die den Eingang zum Slytherin Gemeinschaftsraum verbirgt wieder und Hermine geht zu den beiden Jungs zum Tor.
 

Dort angekommen geht Hermine direkt zu den beiden Jungs wo sie sich schweigend dazustellt. Die zwei Jungs schauen sich in die Augen und werfen sich diesen 'was ist denn mit Hermine los?' Blick zu, zucken dann mit den Schultern und wenden sich wieder dem Tor zu. 'Oh Gott hoffentlich hat Malfoy ihr nicht allzu viel erzählt.' Während der Fahr unterhalten die drei sich über alltägliche Dinge, die Schule, die Hausaufgaben (auf Hermines drängen) und darüber ob sie in den kommenden Ferien Heim fahren werden oder nicht, denn immerhin ist ja in 2 Monaten Weihnachten.
 

Nach 10 Minuten mit der Kutsche sind sie dann endlich in Hogsmead angekommen. Dort angekommen gehen die drei erst einmal durch die verschiedenen Geschäfte und beenden ihre Tour im Gasthaus 'Die drei Besen'. In einer Ecke finden sie noch einen freien Tisch, den sie sofort in Beschlag nehmen. Kaum sitzen die drei kommt auch schon Madame Rosmerta angerauscht: "Na ihr Lieben, was kann ich euch denn Gutes bringen?" "Drei Butterbier, bitte." Bestellt Ron mit einem Grinsen, das ihm einen Seitenhieb seiner Freundin beschert. Zurücklächelnd schreibt Madam Rosmerta die Bestellung auf ihren Block und drängelt sich zurück zu ihrem Tresen um das Butterbier fertig zu machen. Die Zeit nutzen die drei Griffindors um sich über ihren Einstieg in das Zaubereiministerium und in die Mysteriums-Abteilung Gedanken zu machen. "Also wir sind zu etwa 15 Leuten, die ehemalige DA macht ja fast vollständig mit." Stellt Hermine fest. "Ja schon, aber findet ihr es echt so gut, da so viele Schüler mit hineinzuziehen?" fragt Harry besorgt. "Sie machen das freiwillig Harry. Also wir gehen über den Besuchereingang rein, in drei Gruppen zu je 5 Leuten würde ich sagen. Ron, Harry ihr kennt doch den Eingang, passt das? 5 Leute auf einmal?" "Wenn wir uns ein wenig quetschen, dann müsste das passen", meint Harry, was Ron mit einem Kopfnicken bestätigt. "Also gut, dann gehen wir alle nacheinander rein und von da aus direkt zur Mysteriums-Abteilung, aber Hermine ich finde ein paar sollten Wache stehen und wir müssen ein Signal ausmachen umeinander zu warnen." Gibt Harry zu bedenken, der sich mittlerweile doch mit der Tatsache abgefunden hat, dass die ehemaligen DA-Mitglieder mitkommen. Als Madam Rosmerta mit den Butterbier kommt unterbrechen die Drei kurz ihr Gespräch um ihre Getränke anzunehmen und diese direkt zu bezahlen.

Nach etwa einer Stunde haben die drei die meisten Dinge geklärt, nun muss nur noch ein neuer Name für Dumbledores Armee her. "Ich schlage ja, Magie Befreiungsfront vor." Sagt Hermine. "Du mit deinen Befreiungsfronten Hermine. Ich würde sagen: Geheimoperation Ministerium. Und was sagst du Harry?" "Naja, ich bin ja für Dumbledores Gegenspieler oder irgendwas um zu zeigen, dass wir definitiv nicht mehr auf seiner Seite stehen." "Dann würde ich sagen wir bleiben schlicht und nennen uns: Hope of Freedom." "Das hört sich gar nicht schlecht an find ich. Was sagst du Ron?" "Also ich bin auch einverstanden." "Prima, dann sind wir jetzt die Hope of Freedom." Beschließt Harry.

Viel zu schnell geht der Tag in Hogsmead für die jungen Zauberer und Hexen der Hogwartsschule zu Ende. Es ist bereits 6 Uhr abends und die letzten Kutschen fahren in wenigen Minuten zurück zur Lehranstalt. Unsere drei Freunde eilen zu den Kutschen um den Heimweg anzutreten. Was ihnen die ganze Zeit im Pub "Die Drei Besen" nicht aufgefallen war, sie wurden beobachtet und zwar von einem der Anhänger des Finsteren. Während die jungen Griffindors sich in ihre Betten fallen lassen, macht sich der Spion auf den Weg zu seinem Meister, um diesem von dem Gespräch der Kinder zu erzählen. Was Dumbledore aus dieser Information machen wird weiß der Beobachter jedoch noch nicht. Und Harry wird bald erfahren, was es mit seinem Albtraum auf sich hatte, denn nicht mehr lange und auch das Böse tritt aus den Schatten in das Licht, nur um zu versuchen alles in vollkommener Dunkelheit verschwinden zu lassen.



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