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Harte Zeiten

Dean+Sammy
von

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Bindungen

Dean sprang so hastig auf die Beine, dass sie beinahe unter ihm nachgaben und blickte sich fieberhaft um.

Von Sam weit und breit keine Spur.

Wie lange hatte er denn geschlafen?!

Sam konnte in seinem Zustand doch unmöglich weit gekommen sein – vor ein paar Minuten hatte er noch kaum laufen können, verdammt!

Über Deans Kopf kreischten die Möwen und der Wind trug ihm den Geruch von Salzwasser zu.

Oh Gott, nein.

Dean rannte auf den Pier zu, noch bevor er das Klatschen auf dem Wasser vernahm.

Er scherte sich keinen Deut darum, dass er in der Dunkelheit so gut wie blind war, sondern sprang ohne zu zögern in die Tiefe.

Er war sich vage bewusst, dass er höchst wahrscheinlich gerade Selbstmord beging.

Kopfüber ins Unbekannte zu springen war genau die Art Tod, die zu ihm passte.

Seine Müdigkeit war verflogen, er war von einer Sekunde auf die andere hellwach, als das kühle Nass seinen Körper umspülte.

Glück gehabt, sein Genick war nicht gebrochen, er hatte tatsächlich das Wasser getroffen.

Ein Stück unter sich sah er ein schwaches Leuchten, er tauchte darauf zu, erkannte Sam im Zentrum des Lichtkegels und schlang beide Arme um ihn, um ihn an die Oberfläche zu ziehen.

Es ging nicht.

Sam war wach, sah ihn hilflos an und machte keine Anstalten, sich zu bewegen – er konnte es nicht.

Etwas hielt ihn fest und dieses Etwas war mindestens so entschlossen, Sam nicht loszulassen wie er es war.

Dean hätte genau so gut versuchen können, eigenhändig die Titanic zu heben.

Er sah in Sams Augen und er konnte die Botschaft in ihnen so klar lesen, dass er vor Wut am liebsten geschrieen hätte.

Das ging bloß nicht so gut unter Wasser.

Sam wollte, dass er ihn losließ.

Sam wollte, dass er sich selbst rettete und ihn zurückließ.

Sam konnte ihn mal am Arsch lecken.

„Lass ihn los…“

Dean zuckte zusammen und riss die Augen auf, als er plötzlich über Sams Gesicht ein zweites sehen konnte.

Eines, das unglaublich traurig und doch boshaft war.

„Lass ihn los, du kannst ihn nicht retten…“

Das war es also, was die Pärchen hatte verschwinden lassen.

Sah schwer nach einem Geist aus.

Wie schade, dass er im Moment zu beschäftigt damit war, Sam nicht loszulassen, sonst hätte er schnell ein wenig Salz aus dem Hotel holen können.

Perfekter Zeitpunkt für Galgenhumor.

„Rette dich selbst, bevor es zu spät ist…“

Das stand nicht einmal ansatzweise zur Debatte, also konnte der auch genau so gut die Klappe halten.

Was dachte der eigentlich, mit wem er es zu tun hatte?

Wenn er Sammy hätte sterben lassen wollen, hätte er damit auch schon vor Jahren anfangen können.

Jetzt lohnte sich das nun wirklich nicht mehr.

„Lass ihn los…“

Das nervte jetzt langsam wirklich.

Wenn der sie schon ertränkte, dann gefälligst schweigend.

Dean biss die Zähne zusammen und seine Augen teilten Sam mit, dass er eher sterben würde, als ohne ihn an die Oberfläche zu schwimmen.

Er sah, dass Sam die Botschaft verstanden hatte, als der ergeben die Augen schloss und ihn an sich zog.

„Liebst du ihn so sehr?“

Dean erschauderte.

Das Gesicht des Geistes war nicht mehr boshaft, es war einfach nur noch traurig.

„Liebst du ihn so sehr, dass du für ihn sterben würdest?“

Mann, der hatte ja keine Ahnung.

Und plötzlich war da nichts mehr, was Sam gefangen hielt.

Dean hatte nie etwas so Friedliches gesehen, wie das Lächeln dieses todbringenden Wesens.

Sams Körper in seinen Armen wurde leicht, strebte nach oben und Dean vergeudete keine Zeit und zog ihn an die Oberfläche.

Aus dem Augenwinkel sah er ein helles Leuchten, das schwächer wurde und verschwand.

Irgendwie schaffte er es, Sam an Land zu schaffen und weil der nicht mehr atmete, verpasste Dean ihm kurzerhand eine Mund zu Mund Beatmung.

Der würde ihm jetzt ganz bestimmt nicht einfach so wegsterben.

Das würde er nicht zulassen.

Dafür liebte er ihn zu sehr.
 

„Sammy?“

Sam schlug müde die Augen auf und stellte fest, dass er im Krankenhaus war.

Wie ungewöhnlich für ihn.

Er versuchte zu sprechen, aber Dean legte ihm den Zeigefinger auf die Lippen, stand auf und holte den Arzt.

Alleingelassen, versuchte er zu rekonstruieren, wie er hier gelandet war und gab aufgrund brüllender Kopfschmerzen ganz schnell wieder auf.

Er sollte vielleicht lieber auf Dean warten, damit der ihm erzählen konnte, was passiert war.

Als der schließlich in Begleitung des Arztes zurückkam, stellte Sam alarmiert fest, dass Dean noch nie so fertig ausgesehen hatte.

Noch nie.

Der Arzt begann, auf ihn einzureden und ihm wurde auch sofort klar, warum.

Offensichtlich war er vergangene Nacht gestorben.

Dean hatte ihn aus dem Wasser gezogen und ihn Mund zu Mund beatmet, während ein Passant einen Krankenwagen gerufen hatte, aber das hatte nichts gebracht – sein Herz hatte aufgehört zu schlagen, als der Krankenwagen ankam.

Man hatte ihn wiederbelebt und es war die ganze Nacht lang nicht klar gewesen, ob er wieder aufwachen würde.

Warum tat er Dean das immer wieder an?

Der Arzt zog sich schließlich zurück, Dean setzte sich zu ihm an die Bettkante und Sam holte Luft, um etwas zu sagen und fand sich wieder mit Deans Finger an seinen Lippen konfrontiert.

„Wir können alles später besprechen. Du ruhst dich jetzt aus.“

Dieser erschöpften Stimme konnte er unmöglich widersprechen und er schloss die Augen.

Er wusste ja, dass Dean nicht weggehen würde – er würde die ganze Zeit an seiner Seite bleiben und auf ihn aufpassen, das machte er schließlich immer so.

Dean sah zu, wie Sam die Augen schloss und schließlich einschlief und als er sicher war, dass Sammy tief im Traumland war, nahm er Sams Hand.

Seine eigene zitterte noch immer.

Wenn er diese Hölle noch öfter durchleben müsste, würde er den letzten Rest Verstand verlieren, der ihm noch verblieben war.

Er konnte Sam nicht wieder und wieder so knapp dem Tod entrinnen sehen, er konnte es einfach nicht.

Dean atmete tief durch und ließ Sams Hand wieder los.

Wenigstens konnten sie jetzt endlich Seattle verlassen, das war doch schon mal was.

Sam hatte es wieder einmal überlebt, nur das zählte.

Er beobachtete Sams schlafendes Gesicht, bis dieser nach Stunden wieder aufwachte und empfing ihn mit einem Lächeln.

„Guten Morgen, Großer.“

Sam erwiderte sein Lächeln – wenn auch ein wenig kläglich, was bei dem Restalkohol, den er noch im Blut haben musste, allerdings kein Wunder war.

Dean half Sam dabei, sich aufzusetzen, dann erzählte er ihm, wie er im Krankenhaus gelandet war.

Sam hörte ihm schweigend zu und schloss dann kurz die Augen.

„Ich erinnere mich an seine Stimme…“, sagte er, „… Sie war so unglaublich traurig.“

Dean nickte schweigend.

Sie sprachen nicht darüber, was der Geist gesagt hatte.

Das war im Prinzip nichts, was Dean bedauern würde, aber es wunderte ihn schon, dass Sammy es nicht ansprach.

Der Sam, den er kannte, war für gewöhnlich kaum zu bremsen, wenn es darum ging, seine Gefühle tot zu reden.
 

„Das ist er, oder?“

Dean warf einen kurzen Blick auf Sams Laptop und nickte.

„Ja, das ist er. Was ist mit ihm passiert?“

Sam studierte den Text des Zeitungsartikels neben dem Photo und Dean sah ihm an, dass ihn bewegte, was er da las.

„Er ist vor zwölf Jahren hier im Hafen ertrunken. Sein „Freund“ hat versucht, ihn zu retten, hat aber ausgesagt, sein Fuß sei in einem alten Fischernetz verfangen gewesen und dass er nichts ausrichten konnte…“

Dean seufzte.

„Also hat er ihn am Grund zurückgelassen und hat sich selbst gerettet.“

Sam nickte bedrückt.

„Und unser Geist hat immer wieder Paare das Gleiche durchleben lassen und immer wieder hat der eine Geliebte den Anderen aufgegeben…“

„… Und er hat ihn dafür bestraft, weil er seinen Geliebten nicht bestrafen konnte.“, beendete Sam seinen Satz.

Sie sahen sich in die Augen und die Stille zwischen ihnen war voll von unausgesprochenen Versprechen.

„Denkst du, es ist jetzt vorbei?“, fragte Sam schließlich leise und Dean nickte.

„Wir haben seinen Test bestanden – er ist nicht länger in seinem Albtraum gefangen.“

Sam fuhr seinen Computer hinunter und verstaute ihn in der dafür vorgesehenen Tasche.

„Dann können wir hier ja endlich verschwinden.“

Sam hatte darauf bestanden, so lange in Seattle zu bleiben, bis sie herausgefunden hatten, was es mit dem Geist auf sich gehabt hatte und Dean hatte nicht widersprochen.

Aber jetzt war es wirklich an der Zeit, die Stadt hinter sich zu lassen.

Gut möglich, dass Sammy sonst doch noch ins Gebüsch gezerrt würde.

Sie beglichen ihre Rechnung, stiegen in den Impala und Dean ließ den Motor grollend zum Leben erwachen, drehte das Radio auf und fuhr sie aus der Stadt.

Es war erst, als sie einige Meilen hinter sich gelassen hatten, dass Sam wieder anfing, zu sprechen: „Er hat mich gerufen.“

Dean drehte mit einem hastigen Handgriff die Lautstärke herunter.

„Wie bitte?“

„Er hat mich gerufen… deswegen bin ich zum Wasser gegangen.“

Dean nickte bedeutungsschwanger.

„Ich dachte mir schon sowas.“

Sam sah ihn überrascht an: „Wirklich?“

Dean warf ihm einen kurzen Blick zu und machte ein nachdenkliches Gesicht.

„Du warst zwar betrunken, Sammy, aber du wärst nicht von mir weggegangen – nicht an diesem Abend.“

Sam lächelte schief und nickte.

Er hätte sich Dean an diesem Abend eher auf den Kopf gesetzt, als von ihm weg zu gehen.

„Endlich hat diese Posse ein Ende!“, entfuhr es ihm unwillkürlich und er hörte Dean amüsiert auflachen.

„Es war deine Idee…“

Darauf hatte Sam die ganze Zeit gewartet.

Ein Wunder, dass es so lange gedauert hatte.

„Das nächste Mal werde ich einfach auf dich hören…“, schnaubte er und Dean lachte erneut: „Bitte nicht! Das war viel zu lustig. Ich hab dir übrigens noch ein Geschenk gekauft…“

Sam blinzelte verwundert: „Geschenk? Hab ich einen Feiertag vergessen?“

Dean schüttelte den Kopf und Sam erkannte, dass er ein Grinsen von atomarer Strahlkraft unterdrückte.

„Was ist es?“, fragte er also misstrauisch und Dean deutete mit einer Kopfbewegung auf den Rücksitz.

„Guck es dir an.“

Sam drehte sich nach hinten und fand ein kleines Paket, das Dean – wenn man dem unprofessionellen Zustand der Verpackung trauen konnte – offensichtlich selbst geschnürt hatte.

Er nahm das Päckchen an sich, drehte sich wieder nach vorne und nahm es auf den Schoß.

Er war sich völlig darüber im Klaren, dass Dean ihn die ganze Zeit aus dem Augenwinkel beobachtete, während er fröhlich „Highway to Hell“ mitpfiff.

Er löste die Schnur, faltete das Papier auseinander und stutzte, als er ein handelsübliches T-Shirt erblickte.

„Was soll das denn?“, erkundigte er sich verwirrt und Dean beehrte ihn mit einem unanständigen Grinsen: „Sieh es dir halt mal genauer an.“

Sam hob das Shirt in die Höhe, tat wie ihm geheißen und dann wurde er rot und ließ das Shirt fallen, als habe es ihn gebissen.

Dean neben ihm lachte dreckig.

„Gefällt es dir?“

Sam fehlten die Worte.

„Du kannst mich nicht zwingen, das anzuziehen!“

„Oh doch, das kann ich, du wirst schon sehen.“

Warum auch immer, Sam glaubte ihm.

Er starrte unglücklich auf das schwarze Stück Stoff in seinem Schoß und die vermaledeiten weißen Buchstaben, die die Worte „If you think my Shirt is tight…“ formten.

„Zur Erinnerung an eine unvergessliche Woche in Seattle.“, gluckste Dean neben ihm und Sam schloss gepeinigt die Augen.

Dean war so gemein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jesaku
2009-02-27T18:16:38+00:00 27.02.2009 19:16
Das mit dem Shirt ist klasse
Von: abgemeldet
2008-10-18T16:24:39+00:00 18.10.2008 18:24
Dean liebt Sam wirklich sehr, was?
Würde sogar für ihn sterben!
Wäre er wahrscheinlich fast an Übermüdigkeit (schreibt am des so!?), weil er nicht eine Sekunde verpassen wollte, in der Sam nicht wieder 100 %-tig am Leben war!

Das T-Shirt ist ja echt ein Kracher XD
LOL, Dean hat schon immer so einfällt^^

Auf zum nächsten Kapi

bussi
Von:  Ayume-ko
2007-12-16T01:49:47+00:00 16.12.2007 02:49
DAs pitel was genial!!!!
Schade nur, dass sie Seattle jetzt doch "schon" verlassen...XD
Aber ich hoffe ma, das Sammy net doch noch eines Tages über die Klinge springt...so knapp, wie es bei dir immer ist...Wobei...die Kerl mir schon richtig leid getan hat!!!!! >.<
LG Ayu ^-^
PS: Ich denke, dass ich sehr schnell weiter lesen möchte, deswegen kann es wieder sein, das ich ma bei einem ptel kein kommi schreibe...Sorry dafür!!! ><
Von:  YuMorino
2007-12-11T18:25:05+00:00 11.12.2007 19:25
HI!!^^
gott das kapi ist echt super!!^^
wie er dean hinterherspringt!!udn mund zu mund beatmung!!*gott ich bin gestorben*
ich will mehr udn das t-shirt ist echt genial!!!
bin gespannt wies weitergeht!!
Von:  swansongs
2007-12-09T16:16:47+00:00 09.12.2007 17:16
Awww!
Das neue Kapitel wra ja mal wieder der Oberhammer!
Die Sache mit dem Geist war ja k5rass udn ads Dean in gerettet hat...
awwwww *schwärm*
und das T-Shirt war ja mal ein Brüller XD
ich bin immernoch am grinsen XD
ich freui mcih auf das nächste Kappi!

LG
Von: abgemeldet
2007-12-09T15:30:23+00:00 09.12.2007 16:30
Ohoooohohohohoooo! *irre lach*
Das Shirt is famooooos! Bleibt bloß die Frage, ob sich der gute Dean im Laufe der Geschichte noch das passende Gegenstück kaufen wird! Gnähäääähähähä!

Aber der Satz: "Dafür liebte er ihn zu sehr." is wirklich DER Awwwww-Moment schlechthin. *schnüff* Zwar nicht ganz so "Awwwwww" wie: "... I lost my shoe..." XD XD XD XD XD XD XD XD XD XD XD XD aber auch schön.

"Dafür liebte er ihn zu sehr." => Awww-schööööön-pippi-inne-Augen-Moment
"... I lost my shoe..." => Awww-super-niedlich-puppy-knuddel-Moment

Naja, anderer Chara, anderer "Awww-Modus" und eigentlich auch überhaupt nicht vergleichbar... was diesen Kommi so ziemlich überflüssig macht, aber ich ich lass das trotzdem mal so stehen... weiß ja, dass du dich über Kommis freust. ^^

HDGGDL

~*~*die weihnachst-uggy*~*~


Von:  Amnesias
2007-12-08T20:34:49+00:00 08.12.2007 21:34
*glücklich seufz*
Weißt du, was ich an deinen Geschichten so toll finde?
Selbst in den dramatischten oder gefährlichsten Situationen, baust du hammergeile Lacher ein!
Ich meine, allein der Satz "Sam konnte ihn mal am Arsch lecken." in dem Abschnitt... Oh man, der war so typisch Dean...*lol*
Ich brauch nur kurz zurückzudenken, dann muss ich schon wieder lachen. (Obwohl man in dem einem Abschnitt eigentlich nicht lachen sollte!)
Das ist unglaublich, wie du das immer machst.

Bei dem Satz "Dafür liebte er ihn zu sehr." bin ich dahingeschmolzen...
Awwwwwwww, das war ja sooo süü~üß!!!
Egal wie er gemeint war(würden ja zwei Möglichkeiten in Frage kommen), DAS war meine absolute Lieblingsstelle im Kapitel!

Aber die Szene mit dem T-Shirt war auch ziemlich gut.^^
Ich freue mich auch schon total auf die Fortsetzung, jetzt da der Fall abgeschlossen ist.

Mal sehen, mit was du uns noch überrascht.

LG
Eiskristall
Von:  _-Sakura-_
2007-12-08T19:31:46+00:00 08.12.2007 20:31
Ahahaa xD
Das Shirt ist ja mal genial =)
Und endlich zeigt Dean auch mal seine schwache Seite.
Ich finde es soo toll, wenn er sich Sorgen um Sammy macht ^^
Das mit dem Geist war aber auch echt mies,
hat ein Freund ihn einfach sterben lassen.
Tollen Kapitel, ich bin mal gespannt, wie es weitergeht,
jetzt, wo der Job ja erledigt ist.

Bis dene! -alec-


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