Zum Inhalt der Seite

Super Mario

Dark Stars
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 1 bis 3

Kapitel 1: An einem Tisch
 

Bowsers Pläne, eine eigene Galaxie zu erschaffen und ein galaktisches Imperium zu gründen, wurden von Mario wiedereinmal vereitelt. Doch trotz seiner Niederlage, feierten er und seine Schergen noch friedlich zusammen mit den anderen Bewohnern des Pilzkönigreiches das Sternenstaubfest.
 

Prinzessin Peach führte in ihrem Palast das Sternenstaubfest auf ihre weise zu Ende. In trauter Viersamkeit mit Mario, Luigi und sogar Bowser Jr. und Bowser. Auch wenn Toadsworth und Toad heftigst dagegen protestiert hatten, Peach mit dieser bösartigen und hinterhältigen Kreatur alleine zu lassen. Doch Mario und Luigi hatten versprochen sehr gut auf Bowser acht zu geben. Yoshi, Toad, Toadette und Toadsworth feierten während dessen unten mit dem restlichen Volk.
 

Oben bei Peach im Speisesaal gab es Erdbeertorte, Sachertorte, Obstkuchen, Marmor Kuchen, Marzipantorte und noch vieles mehr. „Aber auch nur Heute! Ab Morgen sind wir wieder Feinde!“ sprach Bowser. „Bowser!“ sagte Mario. „Ja Mario?“ fragte dieser. „Halt die Klappe und gib mir deinen Teller!“ „Ähm!“ Peach räusperte sich, Heute waren sie ihr Gäste. Und deshalb bestand sie als Prinzessin darauf, sie dementsprechend zu behandeln. Ganz gleich was in der Vergangenheit vorgefallen war. Wenigstens diesen einen Tag wollte Peach mal alle ihre engsten Freunde und Feinde friedlich an einem Tisch versammelt haben. „Entschuldigung Peach!“ Mario entschuldigte sich bei Peach. Sie schüttelte leicht den Kopf und zeigte mit ihrem Haupt dann in Bowsers Richtung. „Entschuldigung Bowser!“ Mario entschuldigte sich auch bei Bowser. „Angenommen! Jetzt lass mal endlich den verdammten Teller rüber wachsen!“ Peach lächelte und nickte zufrieden. Danach breitete sich der Mantel des Schweigens über der ungewöhnlichen Gruppe aus.
 

Das Fest war zwar schon seid geraumer Zeit zu Ende. Doch oben in Peachs Schloss brannte immer noch Licht. Luigi war allerdings schon nach Hause gegangen, er und Mario hatten ganz in der Nähe vom Schloss ein kleines Häuschen für sich. Auch die Dienerschaft des Schlosses schlief schon. Mario und Peach machten noch den Abwasch. Bowser saß vor dem Kamin auf dem Boden. Sein Sohn lag rechts neben ihm, dicht am Feuer und schlief tief und fest. Unglaublich, da hatte er die ganze Zeit mit seinem ärgsten Feind an einem Tisch gespeist. Bis vor ein paar Stunden noch unvorstellbar. Aber er brauchte auch mal eine Pause, sein letzter Kampf gegen Mario hatte ihn viel Kraft gekostet. Ab Morgen würde er dann wieder überlegen wie er die Herrschaft über das Pilzkönigreich an sich reißen konnte. Er sah zu seinem Sohn, der Letzte der ihm geblieben war. Seine anderen Sieben Kinder waren nach dem Kampf gegen Mario auf Yoshis Island verschwunden. Allerdings hatte Bowser damals nur in den Trümmern der Burgen gesucht. Aber er fand keine Spur seiner Kinder. Nicht eine Einzige.
 

Peach und Mario waren nun mit dem Abwasch fertig und setzten sich zu Bowser auf die Couch vor dem Kamin. Bowser sah immer noch auf seinen Sohn. Peach trank noch eine Tasse Tee. „Wo sind eigentlich deine anderen Kinder? Nach der Sache auf Yoshis Island haben wir sie nie wieder gesehen! Was ist aus ihnen geworden?“ „Ich weis es nicht!“ „Du weist es nicht? Es sind deine Kinder! Bowser!“ Bowser drehte den Kopf weg, so dass keiner der beiden sah wie ihm eine Träne die Wange runter lief. „Es ist spät! Gute Nacht! Danke für eure Gastfreundschaft! Prinzessin Toadstool! Mario! Macht es gut ihr Zwei!“ Er nahm seinen Sohn vorsichtig über die Schulter, er wollte ihn nicht wecken. „Wer ist die Mutter?“ fragte Peach und zeigte mit der Tasse in ihrer Hand auf Bowsers Sohn. Der König der Koopas gab ihr auf diese Frage aber keine Antwort. Ohne sich noch einmal umzudrehen verlies Bowser das Schloss.
 

Kapitel 2: Wiedersehen auf Yoshis Island
 

Bowser wachte an diesem Morgen sehr früh auf. Er schrieb seinem Sohn noch schnell eine Nachricht und legte diese auf den Esstisch. Danach stieg er in sein Luftschiff und flog zurück nach Yoshis Island.
 

Nach langer Suche fand er seine Kinder. Sie hatten sich Alle in der noch heilen Burg ihres Vaters versteckt. In einem geheimen Raum den er fast vergessen hatte. Iggy Koopa, Morton Koopa Jr., Lemmy Koopa, Ludwig von Koopa, Roy Koopa, Wendy O. Koopa und Larry Koopa erfreuten sich bester Gesundheit! Sie waren ein paar Jahre Älter als damals, aber auch nicht viel. Sie hatten die ganze Zeit von dem Obst, den Früchten und dem klaren Wasser auf Yoshis Island gelebt. Überglücklich nahm Bowser seine Kinder wieder mit zurück nach Hause.
 

Bowser stellte seinen Kindern ihren jüngsten Bruder vor und umgekehrt. Bowser und seine Kinder hatten sich viel zu erzählen. Zur Feier des Tages schickte er seine Diener in die Hauptstadt der Toads, in der auch Peachs Schloss lag. Sie sollten dort für ein paar Münzen was zu Essen kaufen. Allerdings ohne groß Wirbel zu machen. Das was er Heute am wenigsten sehen wollte war ein gewisser italienischer Klempner mit Bart und roter Mütze.
 

Die Toads waren natürlich zuerst in Panik geraten. Doch Kamek, der die kleine Gruppe aus Koopas und Gumbas anführte, konnte ganz schnell klären, das es ihnen diesmal nicht um Chaos, Zerstörung oder Peach ging. Sie wollten einfach nur für ihren Herrn einkaufen. Die Toads beäugten allerdings misstrauisch die Koopa-Truppe die ganze Zeit über. Doch es ging alles friedlich über die Bühne und selbst Prinzessin Peach die sich neue Schuhe kaufen war. Wurde freundlich von Kamek gegrüßt - auf Bowsers Befehl hin. Was diese sehr überraschte, wollte er doch Heute wieder zum Tagesgeschäft eines bösartigen und niederträchtigen Herrschers übergehen. Doch anscheinend zog sich das noch etwas hin. Auch wenn sie sich nicht erklären konnte was die Koopas mit dem ganzen Essen wollten. Da es doch schon recht viel war. So 20 Tüten mit Lebensmitteln zählte die Prinzessin. Wobei sie die fünf Tüten von Kamek, die er per Magie in der Luft vor sich her schweben lies, nicht mit einberechnet hatte, auch nicht die die danach kamen. Peach ging nämlich in Richtung eines Eiscafés, wo sie sich ein Eis gönnen wollte. Peach war überrascht, als sie plötzlich Prinzessin Daisy aus dem Schwammerl-Land vor dem Café sitzen sah.
 

In Bowsers Schloss gab es nun eine Widersehensfeier samt Festmahl ganz nach Bowsers Geschmack. Auch seine kompletten Gefolgsleute und Diener durften mitfeiern. Das die Feier sich etwas hinzog war ja normal, und der Lärm konnte von Außen eventuell auch falsch gedeutet werden. Weshalb der arme Postbote aus dem Pilzkönigreich sich gar nicht erst traute an Bowsers Schlosstor zu klopfen. Aber Brief war Brief und Kunde war Kunde. Also biss er in den sauren Apfel und klopfte zaghaft an. Nach einigen Malen schließlich etwas lauter. Es öffnete ihm ein Koopa mit Partyhut und Tröte. „Ein Brief, für Bowser den König der Koopas!“ Er zitterte am ganzen Körper. „Easy! Keep Cool! Heut ist Party-Time! Gib schon her den Wisch! Ich bring ihn unserem Meister!“ „Danke!“ Klatsch! War das Tor wieder zu und der verwunderte Postbote konnte nach Hause, er hatte sich diesen Brief nämlich ganz zu Letzt vorgenommen, obwohl es eigentlich ein Express-Brief war und dieser um spätestens 10 Uhr bei Bowser hätte sein müssen.
 

Der Koppa gab seinem Herrn den Brief. Dieser legte ihn erst einmal auf seinen Schreibtisch in seinem Arbeitszimmer und ging wieder zurück zu der feiernden Masse. Wobei sich nach und nach die ganzen Gäste verstreuten und so langsam wieder Ruhe in die Hallen des Schlosses einkehrte.
 

Kapitel 3: Blaue Briefe
 

Am Abend als seine Kinder wieder ihre Zimmer bezogen hatten und in ihren Betten schliefen, öffnete Bowser das Kuvert mit einer seiner Krallen. Bowser setzte seine Heute von Kamek gekaufte Lesebrille auf. Denn die extreme Helligkeit kurz nach Ende des Kampfes, hatte seinen Augen ein bisschen zugesetzt. Er knipste noch seine kleine Schreibtischlampe an und lass dann den Brief. Dieser war von Prinzessin Peach. „An den sehr geehrten König der Koopas, Herrn Bowser! Leider ist das Sternenstaubfest nur alle 100 Jahre! Schade! Aber sei ehrlich! Gestern war doch okay oder? Hast du dieses Jahr zu Weihnachten schon was vor? Würde mich über euer Kommen freuen! Beantwortest du mir denn noch meine Frage von gestern Abend? Hochachtungsvoll Prinzessin Peach vom Pilzkönigreich! PS: Sag Mario bloß nichts von dem Brief! Sonst denkt der noch, wir Zwei hätten was miteinander!“ Bowser holte seinen Feuer-Füller der Marke Flamy aus der Schublade und schrieb der Prinzessin zurück. Wobei er sich sehr um Schönschrift bemühte und mindestens 10 Mal wieder von Vorne anfing. „An Prinzessin Peach. Weihnachten hab ich nie praktiziert. Was deine Frage angeht. Wenn ich könnte würde ich dir vielleicht antworten, aber ich hab grade keine Lust dazu! Glaub ja nicht das wir jetzt keine Feinde mehr sind! Ich will und werde bald über das ganze Königreich herrschen! Ob mit oder ohne dich! König Bowser!“ Nachdem er den Brief fertig geschrieben hatte. Warf er diesen noch selbst in einen Postkasten im Pilzkönigreich.
 

Der Postbote übergab der Prinzessin am frühen Morgen nichts ahnend den Brief von Bowser. Wobei die Prinzessin ihm persönlich das Tor öffnete. Allerdings trug sie noch ihr hellrosanes Nachtkleid und Plüschpantoffel mit Pilzdesign. „Danke!“ „Bitte, euer Hoheit! Es war mir ein Vergnügen! Bis bald!“ „Auf Wiedersehen!“ Peach schloss das Tor und begab sich in ihr Schlafgemach. Wo sie den Briefkuvert mit einem Messer öffnete. Sie erschrag zuerst als sie den Absender sah. Nie hatte sie damit gerechnet dass ihr der Erzfeind ihres Königreichs, ihrer Freunde und ihrer eigenen Person wirklich einen Brief schreiben würde. Sie brauchte zwei Minuten. Doch dann las sie interessiert Bowsers Brief.
 

Am nächsten Morgen bekam der Postbote einen Schreck. Schon wieder ein Brief an diese Riesen-Schildkröte Bowser. Er atmete einmal tief durch und begab sich dann auf den beschwerlichen Weg zu Bowsers Schloss. Dort angekommen klopfte er an die Tür und rannte so schnell er nur konnte davon. Ein verschlafener Lemmy Koopa öffnete die Tür und hob verwundert dem Brief vom sandigen Boden auf. „PAPA! POST FÜR DICH!“ „BRING SIE HOCH!“ „JA PAPA!“ Bowser nahm Lemmy hektisch den Brief aus der Klaue und lass diesen in Ruhe in seinem Arbeitszimmer. „An den sehr geehrten König der Koopas, Herrn Bowser! Falls du dich doch entscheiden solltest zu kommen! Sag bitte vorher bescheid damit ich dementsprechend planen kann! Mario wird dich wieder aufhalten, du kannst nicht gewinnen! Ich überlasse dir mein Königreich niemals und schon gar nicht freiwillig! Hochachtungsvoll Prinzessin Peach vom Pilzkönigreich! PS: Das war mein letzter Brief an dich! Schreib nicht zurück!“
 

An diesem Morgen bekam die Prinzessin wieder Post vom König der Koopas. Dabei hatte sie ihn doch gebeten ihr nicht mehr zu schreiben. Sie war zwar verärgert darüber, lass den Brief aber trotzdem. „Ich antworte dir hiermit doch auf deine Frage. Habe dir allerdings nur die Anfangsbuchstaben der Antwort geschrieben: AmdKdK! DsP!“ Die Prinzessin rätselte den ganzen Tag über die Antwort. Sie saß auf ihrem Balkon zusammen mit einer Kanne Rotwein und einem Eierlikörkuchen mit Erdbeeren. „Also das „KdK“ heißt mit Sicherheit schon mal „Königin der Koopas“, hmm! Und der Rest? Das „Amd“, da könnte das „d“ für „die“ stehen! Und ist das „A“ dann die Zahl „Acht“? Denn es sind ja acht Kinder? Also hatten alle die gleiche Mutter! Dann kann das „m“ sich nur noch auf die Zahl beziehen, nämlich „mal“! Das heißt dann: „Acht mal die Königin der Koopas!“! Okay! Aber was bedeutet „DsP“? Ich komm nicht drauf! Verdammt! Da ist bestimmt ihr Name drin enthalten!“ Sie gab es auf. Gerade der interessanteste Teil, war natürlich der Schwierigste. Vor kurzem hatte sich Peach dieses neue mobile Telefon gekauft. Es gab diese Handys zwar schon länger. Sie hatte sich aber nie so für diese technischen Dinge interessiert. Doch sie wollte halt mit der Zeit gehen und auch wissen was um sie herum geschah. Peach hatte schon die Nummern von Mario, Luigi, Toad und Toadsworth in ihrem Handy gespeichert. Sie tippte gerade eine SMS ins Handy, da es ihre Erste war dauerte das alles seine Zeit. Darum bemerkte sie in ihrer Konzentration auch nicht, wie sich ihr aus der Luft Kamek lautlos auf seinem Besen nährte. Er schnappte sich Peach und flog mit ihr zu Bowsers Schloss. „Ey! Lass mich runter! Was soll der Blödsinn! Kamek! Du schräger Vogel! Lass mich runter!“ „Mitten in der Luft! Prinzessin ich halte das für nicht sehr klug, ihr würdet euch nur unnötig wehtun! Und mein Meister will euch unversehrt!“ „Der Kröterich kann sich seinen Willen an den Hut stecken! Ich hab immer noch mein Handy und damit rufe ich jetzt Mario an!“ „Ihr gewünschter Gesprächspartner ist zurzeit nicht erreichbar! Bitte versuchen Sie es später noch einmal! Auf Wiederhören!“ „Dann eben Luigi!“ „Ihr Guthaben beträgt, 0 Münzen! Um telefonieren zu können, laden sie ihr Konto bitte wieder auf! Auf Wiederhören!“ „Ich Dummerchen! Hab vergessen mein Handy zu laden! Mist! Kamek wenn du mich nicht sofort in mein Schloss bringst bringe ich dich um!“ „Womit den eure Zornigkeit! Wollt ihr mich mit eurer scharfen Zunge in Stücke schneiden?“ „KAMEK! LASS MICH RUNTER!“ „NÖ!“ „ARRRR! DAS BÜSST DU KAMEK! ICH MACH DICH FERTIG! WARTE DU NUR! SOBALD ICH WIEDER FESTEN BODEN UNTER MEINEN FÜSSEN HABE! GIBTS WAS AUF DEN SCHNABEL! ABER RICHTIG!“ „AHAHAHAHAHA! Ich zittere schon!“ sagte Kamek spöttisch.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück