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Glamour ☆ Fashion

Wie weit sollte ein Mensch für seinen Ruhm gehen? vs. Wie weit darf ein Mensch für seinen Erfolg gehen?
von

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Fashion#7

Rating: PG-13

A/N: das ist das vorletzte Kapitel, deshalb ist es etwas kürzer ausgefallen als die Gara-Kapitel vorher, aber mir persönlich gefällt es trotzdem ^^ [Note ein paar Wochen später, also jetzt: OMG WAS HAB ICH DA GESCHRIEBEN, ES GEFÄLLT MIR?!?!?!?!?!] [Ja. So bin ich. Schreib was, bin zufrieden, les es und denk mir 'auf was fürm Zeug warst du da?' >_>]

Beta’d: und alle gemeinsam... JAAAAAAA! *laola* von wem wohl? ^^
 

~★~☆~★~☆~★~
 

Fünfzehnter Geburtstag – ein Datum, das man feiern musste. Obwohl es ja nicht wirklich ein richtiger Geburtstag war, GLAMOUR ☆ FASHION gab es ja schon länger, aber seit fünfzehn Jahren war Miya der Chef der Zeitschrift und Hyde der Vize. Da beide nicht mehr wussten, wann genau sie GLAMOUR ☆ FASHION übernommen hatten, hatten sie die Feier einfach in den Sommeranfang gelegt – zu einer Zeit, in der es weder kühl noch heiß war, sondern angenehm warm.

Obwohl ich bereits vor mehr als zwei Jahren ausgestiegen war und ins Musikgeschäft gewechselt hatte, war ich trotzdem eingeladen worden. Aber so verwunderlich war das eigentlich nicht, es waren fast alle eingeladen, die jemals für die Zeitschrift gearbeitet hatten und berühmter als ein C-Model geworden waren.

Die Feier fand im Freien statt, unter blühenden Kirschbäumen. Die Stimmung hätte nicht besser sein können.

Ich traf viele Leute wieder, die ich länger nicht mehr gesehen hatte, zum Beispiel Jui, Hiroto und Hazuki, nur um einige zu nennen.

„Bist du sicher, dass du so viel verträgst?“, fragte Kirito, als Hazuki einen Schluck Bier trinken wollte.

Der hielt mitten in der Bewegung inne und musterte den anderen finster. „Ich frage mich, was ich hier eigentlich tue“, knurrte er leise.

„Du hast schon genug getrunken, finde ich, wenn du besoffen bist, dann bist du zu nichts mehr zu gebrauchen“, erwiderte Kirito ernst.

Hazuki hob eine Augenbraue. „Nicht, dass du dich um mein Wohlergehen kümmern würdest, nein...“

Kirito grinste nur, schnappte ihm das Bier weg und trank selbst aus der Flasche.

„Bist du sicher, dass DU so viel verträgst?“, warf Hazuki ein. „Wenn DU blau bist, dann wirst du nämlich ziemlich versaut.“

„Echt?“ Kirito runzelte nachdenklich die Stirn.

„Oh ja“, nickte ich. „Erinnerst du dich nicht daran, dass du mal verlangt hast, dass wir dich einen... wie sollten wir ihn noch mal nennen?“, wollte ich von Hazuki wissen.

Der flüsterte Kirito ins Ohr, was ich meinte, und lächelte, als dieser große Augen machte.

„Was? DAS hab ich gesagt?“

„Nachdem wir dich vom Tisch wieder runtergekriegt hatten“, bestätigte ich.

„Warum erzählst du mir so was nicht?!“, regte Kirito sich auf und knuffte Hazuki in die Seite.

„Weil es viel amüsanter ist, gewisse Andeutungen fallen lassen zu können, ohne dass du weißt, worum es geht“, gab der grinsend zurück.

„Ich sag nur Silbertablett“, merkte ich an, woraufhin Hazuki lachen musste.

Kirito sah zwischen uns beiden hin und her, sichtlich entrüstet. „Was für ein Silbertablett??“

„Erklär du’s ihm“, meinte ich zu Hazuki, der schmunzeln musste, Kirito einen Arm um die Taille legte und ihn mit sich zog.

„Mal ehrlich – sind die beiden nicht süß?“, murmelte Yasu, der neben mich getreten war.

Ich lächelte. „Sie wären noch viel süßer, wenn sie endlich offiziell zusammen wären“, wandte ich ein.

„Das stimmt“, gab er zu. „Sie betonen zwar immer, dass es nichts Festes sei, aber man merkt deutlich, dass sie nur umeinander herum tänzeln und darauf warten, dass der andere den ersten Schritt macht.“

„Apropos erster Schritt...“ Erwartungsvoll sah ich ihn an.

Yasu schnitt eine Grimasse. „Ich frag sie heute. Das hab ich mir vorgenommen, nach der Feier fang ich sie ab und frag sie. Ich weiß aber nicht, wie ich sie nennen soll, Tsuchiya-san ist zu formell, Anna-san wahrscheinlich auch, aber Anna-chan werde ich sie auf keinen Fall nennen...“

„Mach, wie’s dir in den Sinn kommt“, ich zuckte die Schultern. „Ich bin sicher, beißen wird sie dich deshalb nicht.“

„Na ja... ich meine nur, bei Sachiko hatte ich auch kein Glück...“

„Ach, das kannst du doch nicht vergleichen“, winkte ich ab. „Die war da doch schon in Kirito verknallt. Aber Anna ist im Moment vollkommen frei, das hat Sachiko doch auch gesagt.“

„Ich höre meinen Namen?“ Wie bestellt tauchte die Journalistin neben uns auf und schenkte uns ein strahlendes Lächeln. „Schön, euch beide wiederzusehen, wie geht’s euch?“

„Kann nicht klagen“, antwortete ich ebenfalls lächelnd und drückte sie zur Begrüßung kurz an mich.

„Könnte besser sein“, meinte Yasu und schürzte die Lippen. Sachiko sah ihn fragend an, aber er sprach die Frage nicht aus, die ihm wahrscheinlich auf der Zunge brannte. Also erledigte ich das für ihn.

„Sag mal, ich hab gehört, dass Anna einen Neuen haben soll“, begann ich so unauffällig wie möglich. „Stimmt das?“

Sachiko runzelte die Stirn. „Soweit ICH das weiß, hat sie zwar einige Verehrer, ist allerdings an keinem interessiert. Warum?“ Ich schaute zu Yasu und sie folgte meinem Blick. „Oh! Hat sich da jemand in sie verguckt?“ Sie musste grinsen. „An deiner Stelle würde ich es wenigstens versuchen, sie scheint von dir nicht GANZ so abgeneigt zu sein, sie meinte zumindest, dass du nicht so schwul wärst wie die anderen.“ Sie zwinkerte mir zu und ich streckte ihr die Zunge raus.

Yasu, dem das Thema sichtlich unangenehm war, wechselte es, als sich die Gelegenheit ergab. „Wie läuft’s denn zur Zeit bei dir?“

„Mit Miya?“ Er nickte, und Sachiko strahlte wieder übers ganze Gesicht. „In letzter Zeit hab ich ihn ein wenig selten gesehen wegen der ganzen Vorbereitungen zu der Feier, aber er hat mir versprochen, dass er das alles mit einer Woche Europa wieder gut macht.“ Sie wirkte, als würde sie gleich auf und ab hüpfen. „Ich werde Paris sehen! Und Rom, und vielleicht auch Venedig, und Berlin auf jeden Fall!“ Sie seufzte leise und glücklich. „Entschuldigt, ich sollte nicht so angeben damit. Was ist eigentlich mit dir?“ Jetzt blickte sie mich an. „Ich hab gehört, dass es schon eine Weile her ist, seitdem du das letzte Mal einen Freund hattest...“

Nachdenklich zuckte ich die Achseln. „Keine Zeit, glaube ich.“

„Was ist DAS denn für eine Ausrede?“, meinte sie entrüstet. „Für so was hat man IMMER Zeit!“

„Ich verbringe meine Zeit lieber mit Singen oder mit meinen Freunden“, lächelte ich beinahe entschuldigend.

„Hast du keinen Druck oder so was?“, wollte sie wissen.

Ich musste lachen. „Das möchte ich mit dir nicht ausdiskutieren, zumindest nicht jetzt“, erwiderte ich grinsend.

„Wenn man genug Freunde hat, die bereit sind, einem einen Gefallen zu tun...“, murmelte Yasu mit einem unschuldigen Gesichtsausdruck.

Sachiko musterte uns befremdet.

„Hör nicht auf ihn“, beschwichtigte ich sie.

„Oh, jetzt fällt mir auch ein, was ich wollte“, erinnerte Sachiko sich plötzlich. „Hakuei und Rose sind vor...“ Sie warf einen Blick auf die Uhr. „....Etlichen Minuten auf die Toilette verschwunden, und jetzt find ich sie nicht mehr, aber ich wollte sie eigentlich fragen, ob sie noch was trinken wollen, es gibt nämlich nicht mehr so viel, und bis was Neues geliefert wird, dauert es noch etwas. Könnte einer von euch mal kurz nachschauen gehen?“

Yasu und ich tauschten einen Blick. „Ich gehe“, meinte ich und er nickte sofort, sichtlich erleichtert. Ich ließ mir noch sagen, wo ich die Toiletten finden konnte, und stapfte dann los. Auf dem Weg dorthin sah ich Hyde und winkte kurz. Er bemerkte mich erst nicht, nickte mir dann aber zu. Er hatte sich nicht gut von Kiyoharu lösen können – er trauerte ihm zwar nicht mehr hinterher, aber er hatte sich sehr in sich zurückgezogen. In seinem Job war er weiterhin so gut wie vorher, aber er ließ niemanden mehr so richtig an sich heran. Eigentlich schade – wenn er wollte, dann konnte er auch ganz nett sein.

Ich betrat die Toiletten, die den Ansprüchen der Gäste entsprach. Hieß: Sehr sauber, sehr groß und sehr hell. Mit verschränkten Armen lehnte ich mich an die Wand neben der Tür und ließ diese hinter mir zufallen. „Lasst euch von mir nicht stören“, meinte ich amüsiert.

Als Antwort ertönte aus der Kabine vor mir ein Stöhnen von Rose, das er merklich zu unterdrücken versuchte. „Haku, jetzt hör mal kurz auf!“, fauchte er leise.

„Was ist denn?“, murrte Hakuei und allein sein Tonfall verriet, dass er am liebsten noch ein ‚Nervensäge’ hintendran gehängt hätte.

„Ich soll euch von Sachiko fragen, ob ihr noch was trinken wollt“, antwortete ich lächelnd. „Sie hat euch bereits gesucht und scheint langsam misstrauisch zu werden.“

„Für mich gerade nichts, danke“, gab Hakuei zurück.

„Rose?“

Der Blonde schwieg einen Moment. Ob sein Mund gerade anderweitig beschäftigt war oder er nachdachte, wusste ich nicht. „Ich möchte nur noch eine... ahh... Cola“, erwiderte er mit brüchiger Stimme.

„Ich geb’s weiter“, bemerkte ich grinsend. „Ach ja, und wenn ich ihr wäre, dann würde ich mir noch eine Ausrede einfallen lassen für Sachiko. Sonst hält sie euch noch für Perverse.“

„Was wäre daran so schlimm?“, murmelte Hakuei.

„Sie ist Journalistin“, erwiderte ich achselzuckend, obwohl es die beiden sowieso nicht sehen konnten. „Aber jetzt lasst euch nicht weiter stören, ja?“ Ich verließ die Toiletten wieder, noch immer ein Lächeln auf den Lippen, und wäre beinahe in Toshiya hineingerannt. „An deiner Stelle würde ich noch ein paar Minuten waren“, bemerkte ich.

Er sah mich fragend an. „Warum?“

„Hakuei und Rose“, antwortete ich.

Toshiya musste grinsen und umarmte mich für einen Moment. „Wir haben uns ja schon länger nicht mehr gesehen, wie geht’s, was macht deine Karriere als Sänger?“

„Geht stetig bergauf“, nickte ich lächelnd.

„So gut?“

„Nein, so schlecht, dass es nur noch besser werden KANN“, grinste ich.

„Ach, komm, ich hab mir mal was von dir angehört, klang schon gar nicht schlecht“, winkte er ab.

„Verbesserungsbedürftig ist es trotzdem noch.“ Ich schnitt eine Grimasse. „Und wie läuft’s bei dir? Warum haben Jui und du euch eigentlich so schnell wieder getrennt?“

„Weißt du, erst lief’s total gut, so von wegen Wiedersehensfreude und da wusste er ja endlich, wie diese ganzen Lügen damals zustande gekommen sind, kein Problem, aber er hat nach kurzer Zeit gemerkt, dass ich mich ziemlich verändert hatte.“ Er dachte kurz nach. „Und dann haben wir uns in gegenseitigem Einverständnis, ohne Streit und ganz friedlich voneinander getrennt, weil er nicht mit einer Schlampe zusammen sein wollte, wie er es ausgedrückt hat.“

„Schlampe?“, wiederholte ich. „Das klingt nicht sonderlich friedlich.“

Jetzt grinste Toshiya. „Hey, ich bin eine, deshalb hab ich mich da nicht drüber aufgeregt. Außerdem wollte er rund um die Uhr von mir hören, dass und wie sehr ich ihn liebe, und auf Dauer geht einem das schon auf den Keks. Aber bei mir ist so weit alles okay, auch, wenn ich mich teilweise etwas einsam fühle.“ Er betrachtete mich interessiert. „Apropos...“

Lächelnd schüttelte ich den Kopf. „Keine Chance, Toshiya, entschuldige.“

„Oh, hast du jemanden gefunden, dem du treu bleiben wirst?“, fragte er.

Ich nickte. „Ja, habe ich. Mich selbst.“

Er hob die Augenbrauen. „Hm. Aber wenn du narzisstisches Etwas mal wieder Gesellschaft brauchst...“

„Trotzdem danke für das Angebot“, lächelte ich. Dann ging ich zurück zu Sachiko, Yasu und Miya.

„Und? Hast du sie gefunden?“, wollte Sachiko von mir wissen.

„Hakuei möchte nichts und Rose eine ahh-Cola“, machte ich den Blonden nach.

Sachiko Augen wurden groß. „Die treiben es gerade nicht wirklich auf dem Klo, oder?“, flüsterte sie entgeistert.

Ich lachte leise. „Nein, keine Sorge. Sie müssen sich nur noch schminken“, beruhigte ich sie.

Yasu und Miya hoben gleichzeitig zweifelnd eine Augenbraue.

„Na ja, so was hätte ich ihnen auch nicht zugetraut...“, überlegte Sachiko.

Miya wandte sich ab, damit sie sein Grinsen nicht sah, aber sie bemerkte es trotzdem.

„Was ist denn?“, fragte sie neugierig.

„Gar nichts, Schatz“, versicherte er ihr schnell und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen.

„Was weiß ich denn, was er von ihm will!“, hörte ich hinter mir Kirito und drehte mich um. „Er hat ja nichts gesagt!“

„Nur, dass er ausgerechnet GARA sprechen will?“, gab Hazuki skeptisch zurück.

„Was?“, wollte ich wissen.

Kirito ignorierte mich und führte seine Auseinandersetzung mit Hazuki fort. „Ja, was kann ich denn dafür, wenn er sich ausgerechnet MICH schnappt und mir komische Anweisungen gibt, ich hab doch auch keine Ahnung, warum er hier überhaupt aufgetaucht ist, eingeladen hab ich ihn bestimmt nicht!“

„Und sonst hat er wirklich nichts gesagt, warum er hier ist, was er von ihm will-“

„Das hab ich dir doch gerade erklärt!“, unterbrach Kirito ihn genervt. „Er hat mir nur gesagt, dass ich Gara holen soll, und wenn’s geht so schnell wie möglich, und dass ich nicht überall herumerzählen soll, dass er da ist, weil er nur mit IHM sprechen will!“

„Fauch mich doch nicht gleich so an, ich fand es nur ein bisschen seltsam, dass-“ Wieder konnte Hazuki nicht zuende reden.

„Ich fauch dich überhaupt nicht an, aber du glaubst mir ja nicht!“

„Und OB du mich anfauchst“, widersprach Hazuki, jetzt selbst verärgert.

Kirito wandte sich an mich. „Ich fauch ihn doch nicht an, oder??“

Ich sah zwischen den beiden hin und her. „Uhm...“, machte ich.

„Kann es sein, dass du immer noch nicht ganz über die Sache damals hinweg bist?“, meinte Hazuki unvermittelt. „So aggressiv wirst du nämlich wirklich normalerweise nur, wenn die Sprache auf ihn kommt.“

„Das stimmt überhaupt gar nicht!“, verteidigte Kirito sich heftig. „Er ist mir so was von egal, das glaubst du nicht!“

„Nein, das glaube ich wirklich nicht, und du solltest demnächst auf deine Zunge acht geben, ansonsten könnte es möglich sein, dass ich dich werde bestrafen müssen“, knurrte Hazuki ungehalten.

„Bestrafen?“ Kirito verdrehte die Augen. „Das mit der Schokosoße war ja wohl keine richtige Bestrafung, also bitte...“

„Ich meine auch nicht das mit der Schokosoße, sondern das mit den Handschellen“, berichtigte Hazuki ihn leise.

Kirito zögerte merklich, und ich nutzte die entstandene kurze Pause. „Wo ist er?“, wollte ich schnell wissen.

„Da lang“, antwortete Hazuki, ehe Kirito die Chance bekam, noch etwas zu sagen. „Bis zur Straße, und dann rechts. Und du, mein Kleiner, solltest wirklich ein bisschen auf deine Sprache achten....“

Ich bedankte mich knapp und sagte Yasu, Sachiko und Miya kurz Bescheid, dann überquerte ich den großen und gut gefüllten Platz, bog an der Straße in die angegebene Richtung ab. Er saß auf einer Bank, hatte den Blick nach vorne gerichtet und rauchte. Ich ließ mich neben ihn sinken. „Was machst du hier?“, fragte ich irgendwann, die Stille als zu unangenehm empfindend.

„Dich fragen, warum du deine zwei Versprechen nicht eingelöst hast“, murmelte Kiyoharu und schaute mich von der Seite an.

„Welche sollten das gewesen sein?“

„Dass ich dich interviewen darf...“

„Da war die Bedingung, dass ich Erfolg habe“, wandte ich ein.

„Viele haben deine CDs gekauft, du hast noch mehr Fans gewonnen“, widersprach er.

„Und mindestens genauso viele verloren, außerdem hab ich es nicht mal in die Charts geschafft.“

„Das ist kein Kriterium.“

Ich seufzte leise. „Und welches sollte das andere Versprechen gewesen sein?“

„Dass du dich bei mir meldest.“

Jetzt erwiderte ich seinen Blick. „Das habe ich dir nicht versprochen, und das weißt du.“

Er schwieg einen Moment. „Du hättest dich trotzdem bei mir melden können.“

Ich lachte bitter. „Warum? Um über die guten alten Zeiten zu reden?“

„Diese eine Nacht kann dir doch unmöglich nichts bedeutet haben!“, meinte er jetzt beinahe hilflos und drehte sich zu mir.

„Ach, weiß du, wie oft ich mir gedacht habe, dass dir unsere gesamte Beziehung nicht nichts bedeutet haben kann?“, seufzte ich.

„Sie HAT mir etwas bedeutet!“, protestierte er.

Ich hob die Brauen. „Wirklich? Umso besser. Dann hat es dir wenigstens auch ein bisschen weh getan, von mir getrennt zu sein.“

Er atmete einmal tief durch. „Wie kannst du jetzt so kalt mit mir sprechen?“

„Wie könnte ich nicht?“, fragte ich lächelnd.

„In dieser Nacht habe ich mich entschuldigt, Gara, ich habe mich bei dir entschuldigt. Ich habe dir mehr über mich erzählt als je einem anderen, ich habe mich dir vollkommen geöffnet. Und wir haben miteinander geschlafen, das kannst du doch auch nicht vergessen, du hast es genossen....“, versuchte er weiterhin, mich davon zu überzeugen, dass es unangemessen war, wie ich mit ihm umging.

Ich betrachtete ihn einen Moment. „Weißt du jetzt ungefähr, wie es ist, verarscht zu werden?“, wollte ich wissen. „Kannst du dir jetzt vorstellen, wie es ist, jemandem seinen Körper und seine Seele zu schenken und dabei zusehen zu müssen, wie dieser beides wegwirft und darüber lacht?“

Seine Gesichtszüge entgleisten. „Du hast mich.....“

„In dieser besagten Nacht habe ich dich nicht verarscht, nein.“ Ich schüttelte den Kopf. „Halb wünsche ich mir, ich hätte es, aber das wäre dir gegenüber nicht fair gewesen, weil du mir ja all diese Sachen über dich erzählt hast – obwohl das ja nicht zwangsläufig nach sich zieht, dass ich sanfter mit dir umgehen muss. Nur, weil du mir Dinge über dich erzählst, die sonst keiner weiß, gehe ich keine Verpflichtungen ein oder muss Kindermädchen für dich spielen. Nein, in dieser Nacht habe ich deine Gesellschaft wirklich genossen, ich glaub, ich habe mir sogar eingebildet, dass es mit uns ja vielleicht doch noch etwas werden könnte...“

„Kann es!“, bestätigte er auf der Stelle.

„...aber dann, am Morgen, als ich aufgewacht bin, ist mir bewusst geworden, dass das Ganze wie ein Traum gewesen war, eine Utopie. Wir können niemals glücklich werden, ich kann niemals mit dir glücklich werden. Ich wünsche es mir irgendwo, selbst heute noch, aber ich weiß, dass es nicht geht. Nicht, seitdem du mein Vertrauen und mich selbst so missbraucht hast. Und kaum waren wir aus dem Aufzug draußen, da fiel mir auf, dass ich dich nicht brauche. Im Lift habe ich dich gebraucht, da hatte ich keinen anderen, aber in dieser Welt, der Realität, habe ich viele andere, die mir mehr bedeuten als du, die ich eher brauche und auf die ich mich verlassen kann. Das klingt vielleicht ein wenig abstrakt, aber die Sache im Aufzug war für mich abgeschlossen, als sich die Türen geöffnet hatten.“ Ich legte den Kopf etwas in den Nacken. „Und dieses Mal ist es endgültig, nicht wie nach dem Tag X. Da habe ich immer noch an dir gehangen, wahrscheinlich bist du deshalb ausgerechnet zu mir gegangen und nicht zu Jui oder Kirito oder Hiroto. Weil du wusstest, dass du mich noch kriegen könntest, Jui hatte Toshiya, Kirito würde sich jemand anderes suchen, Hiroto wollte sich nur hochschlafen... Aber ich, ich wollte dich noch immer.“

„Das stimmt nicht“, sagte er leise. Ich sah ihn an, und er schüttelte den Kopf. „Das stimmt wirklich nicht. Glaubst du, dass ich dir das alles erzählt habe, damit ich dich ins Bett kriege?“

Ich zögerte.

„Du hast mir mehr bedeutet als Kirito, als Jui, als Hiroto, als all die anderen. Du hast mir wirklich mehr bedeutet“, betonte er nachdrücklich. „Falls du dich daran erinnerst, ich habe dir gesagt, dass ich keine dominanten Männer mag. Und wenn du es noch weißt, waren alle, mit denen ich zusammen war, mehr oder weniger unterwürfige Ukes.“

„Hakuei?“, fragte ich zweifelnd.

„Damals schon“, nickte er.

„Auch bei dir?“

„Selbst bei mir, ja. Und falls du noch zurückdenken kannst, dann wirst du dich daran erinnern, dass ich von Zeit zu Zeit unsere Positionen getauscht habe.“

Langsam nickte ich. Das stimmte. Ich war nicht immer der Uke gewesen, wenn auch die meiste Zeit.

„Glaubst du, dass ich das auch anderen erlaubt hätte?“

„Das kann ich nicht beurteilen, ich habe mich mit den anderen nicht über den Sex mit dir unterhalten“, gab ich säuerlich zurück.

„Ich kann es dir sagen: Nein, habe ich nicht.“ Er wirkte ernst. „Gara, du warst etwas Besonderes für mich, ob du es glaubst oder nicht. Du warst mehr als nur irgendeine kleine Affäre für zwischendurch.“

„Gut zu wissen“, gab ich zurück.

Er blickte mich einen Moment schweigend an. „Gara, ich weiß auch nicht, woran es lag, aber seit dem Tag, an dem ich dich das erste Mal gesehen habe, sind meine Gefühle ständig für dich gewachsen.“

„Hmm...“ Ich hob einen Arm und zeichnete mit dem Finger eine Linie, die langsam anstieg, in die Luft. „So war es für mich am Anfang, als ich dich kennen gelernt habe. Ich hab mich gefragt, was du von mir wolltest und dass ich unmöglich Model werden könnte, aber trotzdem war ich dir dankbar für alles, was du für mich getan hast, und außerdem warst du unheimlich nett und freundlich.“ Die Linie wurde steiler. „Dann hab ich mich langsam, aber sicher in dich verliebt, und du hast mir dabei geholfen, das zu realisieren. Nach deiner Geburtstagsfeier schließlich sind wir halb zusammengekommen, und an Neujahr schließlich ganz.“ Mittlerweile hatte ich meinen Arm ganz nach oben ausgestreckt, sodass ich beinahe aufstehen musste, um die Kurve sachgemäß weiterzeichnen zu können. „Und dabei frage ich mich, ob du die Tage ganz zufällig ausgewählt hast, oder extra, damit du dir keine zusätzlichen Daten merken musstest. Aber egal. Dann ging es immer mal wieder bergauf und –ab, wie das nun mal so ist...“ Ich malte einige kleine Wellen. „...und dann hab ich erfahren, dass du auch mit Kirito zusammen warst und Yasu bedroht hast...“ Ich machte einen drastischen Strich nach unten, den ich langsam fortführte, während ich weiterredete. „...dann kam der Tag X, an dem mir aufgegangen ist, dass du auch eine erbärmliche Seite an dir hast... und dann hab ich dich für eine Zeit vergessen. Oder verdrängt? Ich weiß es nicht.“ Ich führte die Linie jetzt als Gerade, parallel zum Boden, weiter. „Dann kam die eine Nacht im Aufzug, aber schon am nächsten Morgen ging mir auf, dass es alles nicht real werden konnte...“ Ich malte eine Art kleinen Berg und ließ meinen Arm dann wieder sinken. „Und seitdem bist du mir egal.“ Ich sah ihn an. „Und du willst mir sagen, dass deine Linie konstant ansteigt?“, wollte ich wissen.

Kiyoharu senkte den Blick und wandte den Kopf ab. „Ich...“

„Sieh mich an, wenn du mit mir redest.“

„Wie kannst du so gefühlskalt sein?!“, fuhr er mich aufgebracht an. „Wie kannst du so mit mir reden...?“

„Ganz einfach – ich kann so mit dir umgehen, weil du mir nichts mehr bedeutest“, antwortete ich auf der Stelle, dann neigte ich nachdenklich den Kopf zur Seite. „Weißt du, es gibt viele Leute, die sagen, dass Hass das Gegenteil von Liebe ist, da man, wenn man jemanden liebt, die höchsten positiven Gefühle entgegenbringt, und bei Hass sind es die tiefsten negativen. Es gibt aber auch viele Leute, die der Ansicht sind, dass Gleichgültigkeit das Gegenteil von Liebe wie von Hass ist. Wenn man jemanden liebt, dann schenkt man dieser Person alle Gefühle, die man hat, aber derjenige, der einem egal ist, bekommt nicht eins.“

„Red nicht so mit mir“, bat er leise. „Warum kannst du mir nicht verzeihen? Warum kannst du mir nicht einfach verzeihen? Ich habe genug bereut, ich habe mich selbst gequält, indem ich mich jeden einzelnen Tag an alles erinnert habe, ich habe mich entschuldigt, ich habe versucht, es wieder gutzumachen, ich habe dir von mir erzählt, ich habe mich dir geöffnet, ich habe dich an mich herangelassen, näher als jeden anderen... warum kannst du mir nicht vergeben? Mehr erwarte, mehr möchte ich überhaupt nicht von dir! Nur, dass du mir verzeihst....“ Sein Flehen wurde eindringlicher.

„Ich könnte dir vielleicht verzeihen“, meinte ich nach einer Weile Schweigen. „Ja, vielleicht könnte ich dir wirklich verzeihen... zumindest das, was du mir angetan hast. Aber solange die Wunden der anderen noch nicht verheilt sind, kannst du nichts von mir erwarten.“

„Weißt du, wie sehr ich mir wünsche, dass ich dich in irgendeinem anderen Leben getroffen hätte...?“, wisperte er kaum hörbar. „Weißt du, wie sehr ich mir wünsche, dass wir uns einfach ganz normal ineinander hätten verlieben können, zusammen kommen, glücklich sein können, ohne meine gesamte Vergangenheit, ohne...“ Er brach ab.

Ich schaute zu ihm. Er erwiderte meinen Blick nicht, sondern starrte geradeaus. Ihm liefen bereits Tränen über die Wangen. Er hatte mir gesagt, dass er sich nur einmal in seinem gesamten Leben richtig aufgeregt hatte, und das sei bei Mirai gewesen. Ich versuchte, mich in seine damalige Lage zu versetzen. Er war mit einer Frau verheiratet, die ihn an seine große Schwester erinnerte, die als Kind von ihrem Vater missbraucht wurde. Er liebte diese Frau wirklich, aber dann kehrten die Gefühle zurück, die er versucht hatte zu unterdrücken, die Gefühle, die er bei dem Jugendfreund seiner Mutter verspürt hatte... Er wusste selbst nicht mehr, was er wollte, wollte er die Frau, die er liebte, oder wollte er sich seinen Neigungen hingeben? Irgendwann hatten diese überwogen und er stritt sich mit Mirai. Er hatte sich wahrscheinlich gedacht, dass sie ihn nicht verstand, dass sie nicht wusste, in was für einer Lage er war, dass sie überhaupt nichts über ihn wusste, und gleichzeitig fühlte er sich unsicher, von sich selbst unter Druck gesetzt, weil er eine gewisse Zuneigung für Hakuei entwickelt hatte, die er so eigentlich nicht wollte. Und sie sah nur den Mann, der ihr versprochen hatte, sie glücklich zu machen, der sie vernachlässigte und bei anderen Männern Trost suchte, einen anderen Mann, als den, den sie geheiratet hatte, obwohl er unter der Oberfläche immer derselbe geblieben war.

„Es tut mir leid“, murmelte ich. „Ich kann dir nicht helfen. Bitte behellige mich in Zukunft nicht mehr, ich will nichts mehr von dir wissen.“

Er erwiderte nichts, sondern vergrub nur das Gesicht in den Händen.

Ich stand auf und ging den Weg zurück, den ich gekommen war. Als ich um die Ecke bog, blieb ich stehen und zwang mich, ruhig weiterzuatmen.

Jemand zog mich in seine Arme und drückte mich fest an sich, und jemand anderes strich mir beruhigend übers Haar, über den Rücken, sagte mir, dass alles okay sei, küsste mir vorsichtig die Tränen weg.

Und ich krallte mich in Hakueis Shirt, mein Inneres zog sich zusammen, ich bekam fast keine Luft, wie damals in dem Aufzug... „Hab ich das Richtige getan?“, flüsterte ich hilflos. „Sagt, hab ich das Richtige getan...?“

Weder Hakuei noch Rose gaben mir eine Antwort.
 

~★~☆~★~☆~★~
 

tbc~

aber nur noch ein Kapitel ^____^;

an alle, denen ich es noch nicht gewünscht habe: Merry Christmas!

Das letzte Kapitel kommt noch in diesem Jahr! *versprech*



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  bunthismg
2011-05-12T11:43:54+00:00 12.05.2011 13:43
. . .
Okay, hätte ich nicht in der Bahn gesessen, dann hätt ich dieses Kappi bestimmt auch nicht ohne Heulen geschafft… >///<
Vorallem am Ende… Q______Q
Ich kanns nur immer wieder sagen… ARMER KIYO! TT_____TT
Hauptsache er liebt Gara wirklich, und er ihn doch auch noch (zumindest so ein ganz kleines bisschen…) …! ;;
Wääääh~
Ich kann echt nur hoffen, dass das letzte Kapitel so was wie ein Happy End hat…
Aber es ist aus Kiyo’s Sicht geschrieben… das muss nichts gutes heißen… ><’’
*drop*
Wieso tust du mir das an!? D:
*Kiyoharu doch liebt*
T/////////T <3

Aber echt süß zwischen Kirito und Hazuki~ ;D
Aber ich will die Story mit dem Silbertablett hören! °_______°
*nick*
Schreib noch so’n Fortsetzungsdingens dazu wo solche Geschichte, die nie erzählt wurden, vorkommen xDDDD

Wehe, das letzte Kapitel wird mir das Herz zerreißen… dann heul ich echt und verfluche dich~ >> xD

Kou <3

Von: abgemeldet
2011-03-28T20:06:47+00:00 28.03.2011 22:06
Voll guuuut <3

Ich musst mich erstma wegschmeißen über die Sache mit Hakuei & Rose auf dem Klo xD Das war so typisch ne? ♥ ^///^
Und Sachiko is ma echt naiv zu glauben so pervers wären die Beiden nicht xD Geil ey~ <3

Kiyo kann einem jetzt schon so ein bisschen leid tun...aber das was er alles getan hat würde ich ihm wohl auch nicht einfach so verzeihen...ich denke Gara hat das Richtige getan, auch wenn es schwer fällt er sollte versuchen mit der Entscheidung zu leben ^~^

Haku & Rose sind so süß <3 Immer sind sie für Gara da. Fast wie eine kleine Familie ♥ So cute >///< <3

Jay und Hazuki den hab ich schon fast vermisst *Q* <3
Von:  almightywarumono
2010-08-04T12:54:59+00:00 04.08.2010 14:54
ICH BIN KOMPLETT VERWIRRT MIT DIESER KOMMENTARSACHE XD
zum adult kapi :
alsooo, das kapi war hamma geil *________*
und ich meins ernst..als ich so las
dass er hakus zigaretten geraucht hat und kiyos zettel
und die kippen weggeschmissen hat hatte ich voll das kribbeln...
das war so geil !!!
ich hasse kiyoharu und der soll ja nix mehr mit dem anfangen haha..
schönes kapi ♥

und zu diesem kapi:

Es war so wunderschön am ende *___*~
ich finde es schön dass du ein happy end OHNE liebe gemacht
hast .. also bis jetz xD..
weil das wahre leben is nunmal so und es ist auch einfach
viel wichtiger bei freunden zu sein..
wenn irgendwer den ich kenne liebeskummer hat, zwinge ich ihn
diese ff zu lesen XD..
die sind wie eine familie , das rührt mich so, ich hab fast geflennt xD
ich will nich dass es nach noch einem kapi zuende is Q___Q
warum tust du mir das an? ww
Von: abgemeldet
2008-12-31T04:20:34+00:00 31.12.2008 05:20
maaaannn... ich will das letzte kapitel lesen +ungeduldig is+ haha...
aba das kapitel war echt toll...
wie sich gara verändert hat und kiyo acuh... obwohl mir sein geflehe auf die nerven ging XDD ich mein... es war doch ziemlich deutlich was gara mit dem "nicht-melden" zeigen wollte..
und wie HydeAddict schon gesagt hat gefällt mir der absatz über liebe hass und gleichgültigkeit am besten...
aba soo traurig der lette absatz... nru diese fragen... hach naja ich hätte geweint wenn ich nich hier bei meiner freundin sitzenw ürde die dann alles erklärt haben will und ich nich weiß/will ihr das zu erklären XD
oh oh und ich mag immer noch hakuei und rose ...die kümmern sich so lieb um gara *_____* du hast mich echt mit dem pairing angesteckt XD

lg aus alaska
Mado
Von:  HydeAddict
2008-12-29T02:52:12+00:00 29.12.2008 03:52
Ein neues G&F Kapitel hatte ich heute nicht erwartet und wäre es nicht so kurz dann hätte es auch noch einen Tag warten müssen (ich bin das ja gewohnt ^_~ )
Und nun ... hab ich das bisher traurigste Kapitel der FF hinter mir *schnief* und grüble ob ich DAS wirklich JETZT lesen wollte.

Gara hat sich so verändert! Erwachsener ist er geworden und selbstbewußter seit er von Kiyo getrennt ist und gleichzeitig viel härter gegen sich selbst. Er baut sich eine nachträgliche Schutzmauer auf und in dieser Beziehungsanalyse vor Kiyo kommt es mir vor, als ob der rationale Gara-Teil Überzeugungsarbeit für seine emotionale Hälfte leistet und ihr beweisen will, daß die Trennung der einzig richtige Schritt war und es ihm überhaupt nichts mehr bedeutet...

Der schizophrene Gara tröstet sich sozusagen selber ....ähm ja... so war das nicht gemeint @@

Den hier liebe ich:
"Es gibt aber auch viele Leute, die der Ansicht sind, dass Gleichgültigkeit das Gegenteil von Liebe wie von Hass ist. Wenn man jemanden liebt, dann schenkt man dieser Person alle Gefühle, die man hat, aber derjenige, der einem egal ist, bekommt nicht eins."

Obwohl Kiyo hier nicht viel sagt, hat er hier seit langem mal wieder echte Sympathiepunkte gesammelt. Er tut mir RICHTIG leid *Kiyo tröst*

Hab nicht mehr daran geglaubt, daß Du es schaffst ihn aus der Fiesling-Ecke rauszuholen... aber wie kann ich nur an Deinem Genie zweifeln^^
Von:  Tatsu-addict
2008-12-28T12:30:40+00:00 28.12.2008 13:30
oh man...
ich leide gerade wie ein hund...
mir tut kyio so unendlich leid!!!
*ihn in die arme nehm und tröst*
wenn ich gara wäre, hätte ich ihm sofort verziehen!
und er beudetet ihm ja doch noch etwas. sonst hätte er nicht geweint...

ich würde am liebsten jetzt schon das letzte kapitel lesen.
auch wenn mich der gedanke daran sehr traurig macht.
ich will nicht, dass es schon zu ende ist!!! *schnief*
also bitte beeile dich, auch wenn ich dann erbärmlich weinen werde...

LG


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