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Be my slave

von

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Weinachten, das Fest der Liebe und der Einsamkeit

Prolog
 

Weihnachten das Fest der Liebe und der Einsamkeit
 

Draußen schneite es. Dicke Flocken fielen vom Himmel herab und bedeckten Wälder und Wiesen.

Ebenso bedeckte er auch das dunkelbraune Fensterbrett des Zimmers von Draco Malfoy.

Der Junge saß an seinem Schreibtisch und sah Gedankenverloren hinaus. Seine Finger umspielten die feder mit welcher er am schreiben war und seine Augen ruhten auf den weiten Horizont.

Man sah es ihn nicht an aber er freute sich darüber das bald Weinachten war.

Just in diesem Gedankengang kam ein Haus-elf herein getappst. Er hatte große Augen und nur wenige Haare welche schon langsam ihre Farbe verloren. Bekleidet war er nur mit einem dreckigen Tüchlein welches er sich wie eine Toga umgebunden hatte. „ Verzeiht wenn ich störe Herr, aber ist Vater, Master Malfoy, will sie unverzüglich in der Lounge sehen.“ Kaum hatte er zu ende gesprochen da verschwand er auch schon wieder mit einem knall als ob er um sein Leben bangte wenn er länger blieb.

Ohne weitere Umschweife legte der blonde seine Schreibfeder bei Seite und stand auf, er zog seine dunkelgrünen Hausschlappen an und ging die Treppe hinab in die Lounge. Dort angekommen sah er seinen Vater und seine Mutter wie sie kurz vorm Aufbrechen sind. Malfoy Senior drehte sich zu Draco als dieser herein kam und sah ihn kalt an, es war nicht nur kälte in seinem Blick, es war auch Lieblosigkeit und eindeutig auch ein Teil von Gleichgültigkeit darin zu sehen. „Hast du deine Aufgaben alle erledigt?“ „Ja Vater.“ Draco erwiderte dessen Blick genauso. „Gut, dann zieh dich an, du gehst zurück nach Hougwards. Deine Mutter und ich müssen geschäftlich weg, wir werden keine zeit für dich haben. Deine Geschenke senden wir dir natürlich nach.“ Draco durchstach es kalt sein Herz als er das vernahm. Seit 10 Jahren konnte er mal wieder Weinachten mit seinen Eltern feiern, den ganzen Tag über, nein die ganzen Feiertage über wollten sie mal wieder für ihn da sein. Aber so kann es kommen, von einem Moment in den nächsten sind alle Hoffnungen über den Haufen geworfen. Draco stellte keine Fragen, warum nun niemand auf ihn aufpassen konnte oder wo sie denn hinführen, er machte auch keinen Aufstand und protestierte dagegen. Er schluckte nur einmal und wandte sich um, beim herausgehen sah er seine koffer schon im Flur stehen welche gerade von den Elfen herbei gebracht wurden. Draco stieg die Treppe hinauf, Schloss die Tür hinter sich und warf sich aufs Bett. Ein Seufzen hörte man im Kissen unter ihm verklingt. „So ein Mist.“ Er setze sich wieder auf. Aus einer Ecke des Bettes kam eine viel zu dick geratene Schildkröte an gerollt. Es war ein Kuscheltier welches irgendwie lebte. Mit einem kleinen -plop- kam es an Dracos Arm zum stielstand. „Du musst wieder gehen, hab ich recht?“ Die Stimme des Tieres war hell und eher unmaskulin, zu einem Schwein hätte sie weit aus besser gepasst. Die großen Knopfaugen sahen Draco an. Der blonde hob seinen Kopf, er schnappte sich das Tier und benutzte es als Kopfkissen. „Ja, sie haben was vor.“ Seufzte er nur wieder. „ich komme mit und beschütze dich, ich werde dir Gesellschaft leisten!“ Das Tier bewegte sich mühsam unter dem Kopf und fuchtelte mit den kleinen Ärmchen umher. „Nein, lass gut sein, ich schaffe das auch so, du musst hier bleiben und auf mein Zimmer und die anderen acht geben die sich nicht so verteidigen können wie du.“ Mit diesen Worten setzte er sich auf und drückte das weiche Tier feste gegen sich. „ich bin doch schließlich schon ein großer Junge.“ Draco musste grinsen bei den Worten, ebenso die Schildkröte in seinem Armen. „Ich werde gut aufpassen, versprochen!“ das Tier sah ihn treudoof an. Die grauen Augen ruhten auf ihm ein kleiner Kuss kam auf die Stirn des Kuschelgesellen nieder ehe er wieder aufs Bett gelegt wurde. Draco zog sich seine Schuhe und Umhang an. „ich komme im Sommer wieder.“ Mit diesen Worten ging er aus dem Zimmer wieder hinab zu seinen Eltern.

Mittels Flohpulver war Draco schon nach einigen Momenten in der altbekanten Schule. Vor ihm lag der Aufenthaltsraum der Slyterins, sein Gepäck wurde hinauf in den Schlafsaal getragen, er selbst ging hinaus um zu melden das er gut angekommen war.

Die “Große Halle“ war sein Ziel, um diese Zeit würde er bestimmt jemanden dort antreffen.

Doch wen er da traf war kein Lehrer. Harry Potter stand direkt vor seiner Nase und neben ihm das Wiesel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  LindenRathan
2008-04-16T11:53:32+00:00 16.04.2008 13:53
Kein schlechter Anfang.
Nur sehr kurz.
Schick mir ne Ens wenn du weiter schreibst.


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