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Enter the Shadowreams

von

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Ausflug in die Vergangenheit

Konnichi- wa Leute und welcome back in meiner persönlichen Version von Yu-Gi-Oh. Jetzt wo sich alle Duellanten auf dem Schlachtfeld eingefunden haben, kann´s endlich so richtig losgehen (sich*ganz*doll*freu). Aber vorher mach ich noch einen kleine Abstecher ins alte Ägypten, ich hoffe ihr folgt mir schön brav und es gefällt euch da! Kleine Warnung im vorraus... Dieser altägytische Seto, hat einen etwas anderen Charakter, als der aus der Staffel Dawn the Duell. Ich habs einfach nicht geschafft ihn mir als netten, gutmütigen, liebenswerten Herscher vorzustellen, jetzt echt nicht...
 

Ausflug in die Vergangenheit
 

Ein eisige Stille lag in der Luft. Minutenlang sahen sich die beiden Kontraenten an, ohne das einer von ihnen ein Wort verlor. Rebekka scharrte nervös mit den Füssen auf dem Boden. Man merkte ihr und Tristan an, das ihnen diese Situation deutlich unangehnem war. Nur Pegasus betrachtete Yugi und Kaiba mit einem interessierten Ausdruck in den Augen. Er selbst hatte ihr letztes Duell im Kaiba Doom, und damit ihre letzte Begegnung, in der Arena verfolgt. “Was meint ihr duellieren die sich gleich wieder oder machen die einen auf Waffenstillstand?”, feixte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Was ihm, was hier an dieser Stelle zu erwähnen wäre, tödliche Blicke von Tristan und Rebekka einbrachte. Schließlich wurde es Mai zu bunt. Die Blonde kam mit einem fröhlichen Lächeln auf sie zu. “Tristan, Bekka lang nicht mehr gesehen. Ihr müßt mir umbedingt erzählen, wie es euch in den letzten Wochen so ergangen ist, ich will alles hören!”, meinte sie überschwänglich, legte die Arme um beide und drängte sie zurück aufs Boot. Völlig verdattert und überrumpelt leisteten sie ihrem Drängen folge. Pegasus wollte erst draußen bleiben und dem Schauspiel weiter folgen, aber nach einem ziemlich deutlichen Blick von Mai, der absolut keine Fragen offen ließ, ging auch er widerwillig in die Kabine.
 

Yugi und Kaiba sahen ihnen kurz nach. Eins muß man Mai lassen, sie weiß was wann Sache ist, dachte Kaiba und wie so oft in den letzten Tagen wurde ihm klar, warum er eigentlich mit ihr zusammen war. Yugi räusperte sich und brach das lange Schweigen. “Warum hast du mich, so kurz nach Teas Tod zu einem Weltmeisterschaftskampf herraus gefordert? Hat es dir nicht genügt das es mir schlecht ging, wolltest du mich entgültig am Boden sehen?”, fragte er Kaiba mit ernster Stimme. Der konnte sich, ob dieser Frage, kaum noch vor Lachen einkriegen. Yugi lief rot vor Zorn an. “Hör auf dich über mich lustig zu machen!”, schrie er schon fast. Kaiba hatte seinen Stimmungsumschwung bemerkt, war ja auch kaum zu überhören, und atmete erst mal tief durch bevor er zu einer Erklärung seiner Reaktion ansetzte. “Ich bin nicht freiwillig zu diesem Duell angetreten”, stellte der Braunhaarige trocken fest, “...deine Freunde haben tagelang mein Büro belagert und sind mir damit auf die Nerven gefallen. Die dachten wohl das du in einem offizielen Duell gegen mich deinen Schmerz und deine Wut ab akta legen könntest.” “Meine Freunde haben...”, kam es fassungslos zurück. “Ja, die haben es echt gut mit dir gemeint!”, Yugis Wut war inzwischen in pure Verwirrung umgeschlagen. “Und du hast dabei mitgemacht, weil du mir helfen wolltest, aber nach allem was ich dir nach Teas Tod an den Kopf ge...” “Jetzt mach mal halb lang”, wurde Yugi barsch unterbrochen, “...ich habe es bestimmt nicht für dich oder den Kindergarten getan. Mokuba hat mich überredet, hatte wohl Mitleid mit dir...” Bevor Yugi noch irgend etwas dazu sagen konnte, ließ Kaiba den verdutzten Profiduellanten stehen und ging geradewegs in die Kabine zu den anderen. Yugi sah dem KC Chef nach. “Oh, man der hat sich echt kein Stück geändert!”, grummelte er und folgte dem Braunhaarigen.
 

Mai, Tristan, Rebekka und Pegasus unterhielten sich ausgelassen über die alten Zeiten, als die Tür zur Kabine aufgerissen wurde und Kaiba und Yugi die Kajüte betraten. Jeder der beiden ließ sich in einer Ecke des Raumes nieder. Ihr Gespräch geritt ins Stocken, in der Erwartung wie es gleich weiter gehen würde. “Also”, unterbrach Mai die Stille, “...wir haben euch hier am Hafen abgefangen, weil wir umbedingt mit euch reden müßen, bevor ihr auf auf der Akademie auf den Kanzler trefft.” “An der Akademie sind einige seltame Dinge vorgefallen”, übernahm Kaiba, “ und wir wollen wissen was ihr damit zu tun habt.” Tristan rümpfte die Nase. Ist dieser Bonze hier etwa nur aufgetaucht um uns zu verhören, was bildet der sich ein, kochte es in ihm. “Könntet ihr das mit den seltsamen Dingen vieleicht etwas genauer definieren, wenn ihr uns schon im Vorraus für Schuldig erklärt!” Mai schüttelte den Kopf. Feinfühligkeit war weiss Gott wirklich nicht Setos Stärke. “Ich erklärs euch”, seufzte sie. “Ich und Seto sind hier her gekommen, weil zwei Studenten verschwunden sind, Aster der Profiduellant und der Tennisprofi Harrington. Als wir angekommen sind haben wir mit Kanzler Sheppard, dem Leiter der Schule gerredet... (da wir die Geschichte schon kennen überspringen wir die Endloserklärung mal kurz)..., jedenfalls haben wir jetzt einen weiteren Vermissten Fall, einen bewußtlosen Schüler auf der Krankenstation, seltsame Karten, das GX-Tunier und einen Schulleiter der irgendwie in der Sache mit drin hängt am Hals und was habt ihr zu bitten......?”.
 

Tristan, Bekka und die anderen Anwesenden hatten Mais Ausführungen aufmerksam zugehört. Tristan meldete sich als erster zu Wort. “Ich weiss nicht, der Unfall in der Arena hat verdächtige Ähnlichkeit mit dem Tunier der Sieger, ihr wißt schon als Marik und Bakura ihre Gegner in ihre miesen Schattenspiele mit reingezogen haben.” “Ja, stimmt”, gab Yugi ihm Recht, “... nach der Sache mit Ishizu, Atemus Hilfegesuch und Rebekkas Theorie scheinen wir hier genau richtig zu sein.” “Ihr glaubt also das derjenige der die Welt bedroht und hinter Kaiba her ist, Sheppard ist”, fragte Pegasus nach. “Das wäre durchaus möglich”, bestätigte ihm Rebekka. Mai und Kaiba sahen sich während der Diskussion hilflos an. Atemu, Welt in Gefahr, von was zur Hölle reden die eigentlich die ganze Zeit, fragten sie sich. Yugi der ihre ratlosen Gesichter bemerkt hatte überlegte fieberhaft, wie er ihnen das ganze klar machen sollte. Besuch aus der Geisterwelt, Schattenduelle, Sheppard bessesen, böse Geister, Versiegelungen, die werden mir kein Wort davon glauben, zumindest Kaiba nicht, schoss es ihm durch den Kopf. ( Verständlich oder, stellt euch doch mal vor, euch würde jemand erzählen, in eurem Garten steht ein Dinosaurier...). Trotz allem mußte er es zumindest versuchen. “Mai, Kaiba wir sind hier um euch zu helfen, am besten ich erzähl euch erst mal was in den letzten 48 Stunden alles passiert ist...”
 

Fast eine halbe Stunde redete Yugi ohne Pause, immer darauf bedacht nicht das kleinste Detai zu vergessen. Als der Duellant fertig mit Reden war starrte ihn Kaiba wie das achte Weltwunder an. “Fassen wir zusammen”, meinte der Braunhaarige sarkastisch”, ich habe als Pharao einen bösen Geist in die Schranken gewiesen. Der ist jetzt zurück, an der Akademie, und will die Welt beherschen und mich vernichten. Und nur ich kann ihn dahin schicken wo er hergekommen ist, richtig?” “Du hast es erfasst Kaiba”, entgegnete Pegasus. Kopf schüttelnd stand der KC Chef auf. “Mai wir gehen, ich bin müde und Kindergarten scheint auch unter schweren Schlafentzug zu leiden”, sagte er und richtet dann das Wort an Yugi und seine Freunde,”...holt euer Gepäck. Wir sind mit zwei Wagen hier.” Kaiba und Mai verließen die Jacht. “Glaubst du ihnen? Es würde einiges Erklären, allerdings klingt die Geschichte auch echt abgedreht...”, wendete sich Mai an Kaiba. Der zuckte nur mit den Schultern, denn er wußte auch nicht so recht was er davon halten sollte. Einerseits bin ich im Traum diesen Helios begegnet, dann dieser Engel der Verdammten und wenn ich an dieses seltsame Duell zwischen Atemu und Yugi im Grabmal denke, andererseits, ich und die Welt vor der Vernichtung retten, wirklich verrückt, schwebten die Gedanken durch seinen Kopf. Auf der Jacht. “Meinst du er hat uns geglaubt?”, fragte Tristan Yugi. “Zumindest hat er nicht die Männer mit den weissen Jacken gerufen, ein guter Anfang...”, antwortete er kurz angebunden und verließ mit seinem Gepäck das Boot. Die Sechs fuhren zur Duellakademie. Nach dem Mai und Kaiba ihnen die Zimmer gezeigt hatten gingen sie auf ihr eigenes. ”Schlaf gut mein Schatz”, schnurrte Mai Kaiba zu und drückte ihm dabei sanft einen Kuss auf die Stirn. Eng zusammen gekuschelt schliefen beide ein. Mai legte im Schlaf ihren Kopf an Setos Brust, ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Und Kaiba, nun der hatte einen ungewöhnlichen Traum...
 

...,der ihn in das alte Ägypten führte...
 

Shimon legte gerade das letzte Papyrus, dem Pharao vor, damit er sein Siegel darauf setzten konnte. “Sind das alle Gesetzesvorlagen”, fragte dieser seinen Berater. “Nein, Pharao, bezüglich des letzten würde euer Stab gerne noch einmal das Wort an euch richten, wenn ihr erlaubt?” Würdig nickte ihm der junge Pharao zu und gab ihm so zu verstehen, dass er bereit war sich ihre Bedenken anzuhören. Shada, Isis, Karim und Taira betraten den königlichen Trohnsaal. “Teilt mir eure Sorgen mit”, erteilte er ihnen das Wort. Shada, der Wächter des Milleniumsschlüsssels trat vor den König. “Der Milleniumsprozess hat sich zu Zeiten Atemus und dessen Vaters, stets bewährt. Sollte man die Abfolge dann nicht besser so bei behalten wie sie immer war?” “Nun ich teile diesen Gedanken Pharao”, äußerte sich Karim, “..., wenn wir erst einmal die Monster aus ihrem Herzen verbannt haben, besteht kein Grund mehr sie noch weiter zu strafen. “ Der Pharao lächelte seine Wächter milde an, auch wenn es innerlich in ihm ganz anders aussah. Diese Idoten, wann verstehen die endlich das unter meiner Regentschaft ein anderer Wind weht, dachte Seto, aber sprach es , um die Würde zu wahren, nicht laut aus. “Was denkst du darüber Taira?”, wendete er sein Aufmerksamkeit an die Wächterin des Milleniumsauges. Taira lächelte zufrieden. Die kühle Blonde war sehr glücklich darüber, dass der junge Herscher ihrer Meinung so viel Beachtung schenkte. “Nun”, sagte sie bestimmt, “..., wenn ein Herz ein mal von der Dunkelheit ergriffen wurde, wird diese immer wieder einen Weg zurück finden. Ich finde wir sollten mit der Änderung des Gesetzes ein Zeichen setzen.” Zufrieden nickt der Pharao. Taira war eine Frau nach seinem Geschmack, jemand den er sich als Königin an seiner Seite vorstellen konnte. “Ich danke euch für eure Ehrlichkeit, doch meine Entschluss ist bereits gefallen”, sprach er und setzte sein Siegel auf den Entwurf. Shimon nahm ihn mit den Worten, “So soll es geschrieben stehen, so soll es geschehen!”, entgegen und gab den Wächtern ein Handzeichen den Saal zu verlassen. Sie verbeugten sich ehrfürchtig und gingen.
 

“Der nächste Tagespunkt ist die Ernennung des neuen Wächters des Milleniumrings”, gab Shimon bekannt. Der Pharao winkte mit der Hand. “Die Audienz ist gewährt!” Ein großer, weißhaariger Mann ging selbstbewußt auf den Pharao zu und ging vor ihm auf die Knie. Seto musterte ihn gründlich. Er wußte nicht warum, aber sein Instinkt sagte ihm das dieser Mann Gefahr bedeutete. “Das ist der Hohepriester Helios”, stellte Shimon den Fremden vor, “er hat am Hof eine fabelhafte Ausbildung genossen und ist mehr als nur ein würdiger Nachfolger für Mahad.” Der Pharao stand auf und reichte Helios die Hand zum aufstehen. Der Berater war leicht verwundert, normalerweise hielt sein König die Bediensteten auf Abstand. Der Pharao und der Wächter standen sich jetzt Auge in Auge gegenüber. “Wirst du alles tun, was ich sage, selbst wenn es deinen eigenen Tod bedeutet”, fragte er den Wächter und schien ihn dabei mit seinen tiefblauen Augen zu durchbohren. “Ja”, entgegnete dieser mit fester Stimme, “...mein Leben gehört euch Pharao Seto.” Oder deines bald mir, dachte Helios eigentlich. Seto konnte an seinen Augen ablesen, mit welchen Widerwillen dieser die letzten Worte ausgesprochen hatte. “Ich bin dir haushoch überlegen, vergiss das nicht”, flüsterte er dem Weißhaarigen ins Ohr, bevor er sich von ihm abwendete und sich wieder auf seinen Thron setzte. “Geh”, befahl er ihm, “und komm deinen Pflichten nach.” Mit trotzigem Gesichtsausdruck verließ dieser den Thronsaal. Was war den das eben für eine Aktion, fragte sich Shimon, absolut nichts mehr verstehend. “Ist alles in Ordnung Pharao?”, erkundigte er sich besorgt. “Alles in Ordnung, sonst noch was!”, erwiderte er kalt. Shimon liefen, beim Klang von dessen Stimme, kalte Schauer über den Rücken und er hielt es für gesünder den König eine zeitlang in Ruhe zu lassen.
 

Eilligen Schrittes hastete Helios durch die Gänge des Palstes. In seinen Räumlichkeiten angekommen hüllte er sich in Kleidung, wie das gemeine Volk sie trug. Seine Hände tasten sich die Wand entlang, bis sie eine Vertiefung fanden. Es klickte kurz. Der große Wandspiegel fuhr zur seite und legte einen Gang frei. Hastig schloss er seine Zimmertür ab und rannte dann schnell den geheimen Gang entlang. Das mit dem Eillig war gar keine so einfache Sache, denn man konnte kaum die Hand vor Augen sehen. Mit einem leisen Knall stolperte der Weisshaarige über einen losen Stein. “Verdammter Mist!”, fluchte er laut. Ohne sich weiter daran aufzuhalten stand er auf, raffte den Umhang hoch und machte das er schnell weiter kam. Nach 10 Minuten in der Dunkerheit, drang endlich Tageslicht zu ihm durch. Er verließ den Tunnel durch eine Einlassung in der Mauer und fand sich im bunten Markttreiben wieder. Scheinbar an den Seidenstoffen interessiert musterte er die Ware eines Händlers, als er hinter sich eine vertraute Stimme hörte. “Und hattest du Erfolg?” Helios drehte sich zu der Stimme um. “Ja, ich habe es endlich in den engsten Kreis des Pharaos geschafft, lass uns ein Stück gehen.” Unauffällig für neugierige Passanten schritten die beiden Männer die Gasse lang. “Was hällst du von ihm?” “Ein ebenbürtiger Gegner”, entgegnete der Wächter seinem Verbündeten Satomi, “..., anders als die anderen bei Hof durchschaut er meine freundliche Fassade und das gleich beim ersten Treffen.” “So wie du von ihm redest, scheint an seinem legendären Ruf wirklich etwas dran sein”, stellte Satomi fest. “Und ob, dieser Seto ist eine Herrausforderung, aber kein Hinderniss!” Helios lachte trocken. “Desdo mehr Befriedigung wird es mir geben, wenn ich den Herrscher bezahlen lasse für alles was er mir und meiner Familie angetan hat...”
 

Seto war während dessen mit anderen, für ihn ebenfalls sehr wichtigen Dingen, beschäftigt. Er stand im Zimmer des Mysterienmeisters und machte einen mehr als nur ungeduldigen Eindruck. “Wo ist das Problem. Es kann doch nicht so schwer sein die Macht aller Milleniumsgegenstände in meinem Stab zu bündeln und kommen sie mir jetzt bitte nicht mit irgentwelchen moralischen Bedenken!” “Aber es ist unrecht das zu tun, noch dazu hinter dem Rücken der hohen Rates. Und außerdem müßte ich dazu die Seelen unschuldiger Gefangener opfern, das tue ich nicht!”, entgegnete dieser aufgebracht. Setos Miene verfinsterte sich. “Sie haben gar keine Wahl Sirius. Ihre Frau und ihre zwei Kinder sind von ihnen abhängig. Wenn sie im Kerker landen, sagen wir mal wegen Hochverrats, wer versorgt dann für ihre Familie?!” Das Gesicht des Meisters wurde leichenblaß. “Aber das können sie nicht tun, bitte nicht....”, fing er an zu jammern. Seto sah ihn an wie eine Kakalake, denn er haßte Schwächlinge. “Ich bin der Pharao, mein Wort ist Gesetz...”, entgegnete er seinem Gegenüber eiskalt und hielt ihm dabei seinen Stab hin. Mit zitternder Hand nahm Sirius den Stab entgegen und verschwand, um so schnell wie möglich die nötigen Seelen vorweisen zu können.
 

“Wie lange denkst wirst du noch an der Macht bleiben, wenn deine Berater oder die anderen Wächter herrausfinden, dass du deine Position für solche Zwecke mißbrachst”, fragte Taira ihn herrausfordernd. Sie hatte das Gespräch mitbekommen und stand nun hinter ihm im Raum. “Mal überlegen”, erwiderte Seto ihr, “...ich habe das Reich neu aufgebaut, die Menschen verehren mich und flehen direkt um meine Hilfe. Was die anderen betrifft, die sind der Art naiv, das sie so wie so nichts checken!” “Du scheinst dir deiner Sache ja wirklich ziemlich sicher zu sein!”, meinte die schöne Blonde nur mit einem breiten Grinsen im Gesicht. “Bin ich auch! Nur nicht bei diesem Helios. Irgend etwas ist faul an den Typen. Ich möchte das du heimlich mit dem Milleniumsauge einen Blick in seine Gedanken wirfst, aber laß dich nicht dabei erwischen...” Das Grinsen auf ihrem Gesicht wurde noch ein Stück breiter, wenn das überhaupt noch ging! “Aber ich doch nicht!” (Hatte ich schon erwähnt das Taira, eine ziemliche Ähnlichkeit mit einer Person der Gegenwart aufweisst...) Seto legte eine Hand, in Tairas Nacken und zog sie an sich. Überrascht quickte die Blonde kurz auf, ließ den Kuss des Pharaos aber dann mehr als willig über sich ergehn. Seto und Taira trennten sich schwer nach Luft schnappend voneinander. Gerade noch rechtzeitig, denn schon kam Shimon den Gang entlang gerannt. “Da seid ihr ja endlich Pharao”, keuchte, schwer nach Luft ringend, “...,ich habe euch schon überall gesucht. Die Bittsteller warten schon ungeduldig auf euer Urteil.” “Ich komme ja schon”, entgegnete Seto ruhig, “danke das für die schnelle Berichterstattung Taira!” Er schenkte ihr noch ein angedeutetes Lächeln und verschwand mit seinem Berater. Taira strich sich über die Lippen. Was ich für ein Glück habe...
 

Helios und Satomi erreichten ein unauffähliges aussehendes Haus am Ende der Stadt. Es gab keine Möbel oder sonst ein Zeichen von menschlichen Leben. An der Wand lehnten Steintafeln, in denen Monster eingeschlossen waren. Fasziniert ging er die Tafeln entlang. “Was sind das für Kreaturen”, wollte er wissen. “Das sind Geschöpfe aus der tiefsten Hölle. Geschaffen aus Hass, Angst und Schmerz. Die perfekte Waffen um einen Pharao zu stürzen.” Helios aktivierte die Kraft seines Milleniumrings um eines der Kreaturen zum Leben zu erwecken. Das Monster löste sich aus der Tafel und griff sofort Satomi an. Er bändigte es und würdigte dem schwer verletzten Satomi keines Blickes. “Ja, eine äußerst effektive Waffe”, sagte er zufrieden mit sich selbst...
 

...zurück in der Gegenwart...
 

..., wachte Kaiba schweißgebadet auf. Der Braunhaarige ging ins Bad und spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht. Im Dunkeln, um Mai nicht zu wecken zog er sich was an und verließ das Zimmer. An Yugis Tür angelangt klopfte er laut. Die Tür öffnete sich und ein total verschlafener Yugi klotzte ihn an. Eilig drängte er sich an ihm vorbei ins Zimmer. “Was gibt es denn so wichtiges, dass du mich um diese Uhrzeit aus dem Bett reißt?!!”, motzte Yugi ungehalten rum. Kaiba ließ sich davon nicht irritieren. “Ich weiß echt nicht, ob das, was ich in letzter Zeit erlebt habe Realität oder Einbildung ist, aber wenn da auch nur ein Funken Wahrheit dahinter steckt haben wir echt ein Probleme.” Jetzt wurde Yugi hellhörig, setzte sich aufs Bett und bat Kaiba an sich neben ihm nieder zulassen. “Erzähl mir was passiert ist....
 

Das war, s zumindest für dieses Kapi...
 

@Sakura

Tut mir leid das dir SetoXMai nicht gefällt. Aber da ich Ishizu, der Story wegen opfern mußte, war Mai die einzige alternative. Und für das, was ich für Seto noch geplant hab (nix*verrat), brauch ich sie noch....... (-:
 

bin gerade dabei zu planen wer gegen wenn beim GX-(Schattenspiel)-Tunier antreten wird, also wenn jemand besondere wünsche hat, nur her damit...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-05-13T15:39:22+00:00 13.05.2008 17:39
Ey voll cool schreib mal weiter


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