Die erste Begegnung oder Dummerchen Goten
Tach Leudtz! Da bin ich wieder mit ner neuen Story! Erst mal danke für die Kommentare! *freu* Hätte ich nicht erwartet! Echt nicht! Bevor hier jetzt ein mega langes Vorwort entsteht, fang ich doch lieber mit der Geschichte an!
Ein Junge mit schwarzen Haaren und Augen rannte eilig die Treppen der Orange Star High School nach oben. Als er dann im 8. Stock angekommen war, klopfte er an eine Tür. Als dann eine Stimme ,, Herein" sagte, betrat er den Raum der sich hinter der Tür verbarg.
Junge: Sind sie Frau Mi?
Frau: Ja, die bin ich! Und wer bist du?
Junge: Ich bin-
Stimme: SON GOTEN??????
Junge: TRUNKS????
Trunks: Wer denn sonst?
Fr. Mi: Äh......
Goten: Oh.... Ich bin Son Goten und erst seit heute auf dieser Schule!
Fr. Mi: Du bist also der Neue?
Goten: Ja!
Fr. Mi: Der Unterricht fängt bei uns aber schon früher an!
Goten: Das tut mir leid! Ich hab verschlafen!
Fr. Mi: So lange es nicht zur Gewohnheit wird! Setzt dich doch bitte auf den freien Platz neben Sanako!
Goten: Ok!
Goten ging ganz nach hinten zu dieser Sanako und setzte sich neben sie.
Goten: Hi! Ich bin Son Goten! Du kannst mich aber Goten nennen!
Er hielt ihr die Hand hin. Sie beachtete ihn aber nicht und schaute zur Tafel.
Goten: Hab ich was falsches gesagt?
Sanako: ...........
Goten: Was ist?
Sanako: .............
Goten: Dann nicht!
Sanako: ...........
Goten: .............
< Vergiss es!>
Goten: < Warum denn Trunks?>
Trunks: < Erklär ich dir in der Pause!>
Goten: < Wie du meinst!>
Bald klingelte es auch zur Pause. Goten und Trunks saßen in der Pausenhalle auf den Heizungen, weil es draußen am scheinen war.
Goten: Erzähl!
Trunks: Sie wird nicht mit dir reden!
Goten: Ist mir auch schon aufgefallen! Aber warum nicht?
Trunks: Sie ist halt so! Sie redet kaum! Wenn sie mal den Mund aufmacht, wird man nur dumm angemacht! Keiner redet mit ihr! Alle meiden sie!
Goten: Aber warum?
Trunks: Weiß ich nicht!
Goten: Und warum redest du nicht mit ihr? Sie ist doch ein Mädchen!
Trunks: Na und? Von der lass ich dich Finger! Sie ist die reinste Zicke!
Goten: Versteh ich nicht!
Trunks: Brauchst du auch nicht! Geh ihr einfach aus dem Weg! Ist am besten so!
Goten schaute aus dem Fenster und sah den Schneeflocken zu, die langsam auf die Erde fielen. Er konnte nicht verstehen, warum sie keiner leiden konnte. Sie hatte lange schwarze Haare, die ihr bis zum Po reichten und auch ihre Augen waren schwarz wie die Nacht. Ihr Körper war auch gut gebaut.
Trunks: Anderes Thema! Wieso bist du-
Er schaute zu der Stelle, wo Goten noch vor 1 Sekunde saß. Er war plötzlich verschwunden. Trunks schaute aus dem Fenster und sah Goten, wie er auf eine Gestalt, welche auf einer der Tischtennisplatten saß, zuging. Die Gestalt war Sanako.
Trunks: Was soll das denn jetzt?
Inzwischen war Goten bei Sanako angekommen und stand direkt vor ihr. Sie hatte ihren Blick in den Himmel gerichtet.
Goten: Ist das nicht zu kalt? Du sitzt hier bei Minusgraden nur im Pullover und guckst in den Himmel.
Sanako: ...........
Da Goten ein Gentleman war, zog er sich seine Jacke aus und legte sie ihr auf ihre Schultern. Schlagartig richtete sie ihren Blick zu Goten der sich jetzt neben sie gesetzt hatte.
Sanako: Was soll das?
Goten: Du kannst ja doch reden! Und ich hab schon gedacht!
Sanako: Jetzt labber nicht so einen scheiß daher! Warum machst du das?
Goten: Was denn?
Sanako: Bist du so doof oder tust du nur so?
Goten: Du heißt doch Sanako oder?
Sanako: Lenk nicht ab!
Goten: Das ist ein schöner Name, aber irgendwie zu lang und schwer zu merken! Ich nenn dich ab heute Saan, ok? [ Wenn sie spricht schreib ich Saan!]
Saan: Ich hab aber was dagegen! Was willst du eigentlich von mir?
Goten: Warum redest du eigentlich mit niemanden?
Saan: Hör auf mich zu nerven!
Goten: Ich versteh nicht, warum dich alle meiden! Ich finde dich nett!
Saan: Ich dich aber nicht! Verzieh dich endlich!
Goten: Warum sitzt du hier so alleine?
Saan: Jetzt hör mir mal zu! Ich find dich zum kotzen! Du nervst mich mit deiner dummen Fragerei! Lass mich einfach in Ruhe und verpiss dich, sonst kracht es!
Goten: Also ich weiß ja nicht wie es dir geht, aber mir ist kalt! Ich gehe rein! Kommst du mit?
Saan: Nein!
Goten: Na dann! Wir sehen uns ja gleich noch! Bis dann Saan!
Goten stand auf und ging wieder rein.
Saan: ( Was war denn das für ein Trottel? Hat der nicht kapiert, dass ich ihn nicht ausstehen kann oder was ist los? Wie kann man nur so blöd sein? Warum mach ich mir überhaupt Gedanken um diesen Kerl? Der interessiert mich nicht die Bohne! Ich hab andere Probleme!)
Goten setzte sich wieder neben Trunks.
Trunks: Hab ich gerade geträumt oder hast du wirklich mit Sanako geredet?
Goten: Du meinst Saan? Ja hab ich!
Trunks: Saan? Bist du lebensmüde?
Goten: Wieso?
Trunks: Einer hat mal Saan zu ihr gesagt und sie hat ihn dann Krankenhausreif geschlagen. Jetzt sag mir nicht, dass sie auch noch mit dir geredet hat!
Goten: Hat sie!
Trunks: Echt??? Was hat sie gesagt?
Goten: Nichts besonderes!
Trunks: Hast du sich in sie verknallt?
Goten: Nein! Ich will mit ihr befreundet sein! Sie tut mir leid! Keiner will etwas mit ihr zu tun haben. Ich finde sie nämlich sehr nett! An meiner alten Schule war ich auch so ein Opfer! Keiner wollte mit mir reden und sie sind mir alle aus dem Weg gegangen, weil ich anders war als sie! Ich will nicht das Saan das gleiche durchmachen soll wie ich damals! Nur deswegen gehe ich ja jetzt auch auf diese Schule!
Trunks: Ich versteh dich ja! Aber du wirst es nicht schaffen sie als Freundin zu gewinnen!
Goten: Mal sehen! So schnell gebe ich nicht auf!
Dann klingelte es auch zum Unterricht. Als nächstes stand Sport auf dem Stundenplan. Jungs und Mädchen hatten gemeinsam Sport. Nun stand die ganze Klasse in der Sporthalle und wartete auf den Lehrer. Goten schaute sich um, konnte Sanako aber nicht entdecken.
Goten: Wo ist Saan?
Trunks: Da kannst du lange suchen! Die ist nicht hier!
Goten: Und wo ist sie?
Trunks: Sie ist in einem Nebenraum und trainiert!
Goten: Trainiert? Was denn?
Trunks: Ich glaub sie schlägt immer auf einen Sandsack ein!
Goten: Und warum?
Trunks: Bin ich allwissend? Frag sie doch!
Bevor Goten noch was sagen konnte, kam auch schon der Spotlehrer.
Sportlehrer: Die Mädchen machen Bodenturnen im Gymnastikraum und die Jungs spielen Basketball!
Die Mädchen gingen in einen anderen Raum und die Jungs wählten 2 Mannschaften. Goten und Trunks waren in einer Mannschaft. Somit war klar, dass ihre Mannschaft das erste Spiel gewann.
Sportlehrer: Goten! Trunks! Das ist ein Mannschaftssport! Beim nächsten Spiel möchte, dass ihr auch die anderen aus eurer Mannschaft mit einbezieht! Ihr habt jetzt 15 min. Pause!
Einige gingen raus und andere ruhten sich auf der Bank aus. Und Goten?
Goten: Wo ist der Raum?
Trunks: Wenn du in den Flur gehst, die Tür rechts!
Und schon war Goten verschwunden. Er öffnete die Tür zum Trainingsraum und staunte nicht schlecht. Saan hatte sich die Hände einbandagiert und schlug abwechselnd auf den Sandsack ein. Sie hatte eine schwarze Trainingshose und ein weißes Spagettitop an. Ihre Haare hatte sie sich hochgesteckt. Man konnte die Schweißperlen auf ihrer Stirn glitzern sehen. Goten setzte sich auf den Boden und schaute ihr zu. Sie hatte ihn zwar bemerkt, aber sie ließ sich nicht ablenken. Doch nach 5 min. ging ihr das Gestarre auf die Nerven und sie hörte mit dem Schlagen auf. Sie schaute ihn nun böse an.
Goten: Warum hörst du auf?
Saan: Du nervst! Zieh Leine !
Goten : Du schlägst gut! Nur an deiner Technik solltest du noch Pfeilen!
Saan: Hat dich jemand nach deiner Meinung gefragt?
Goten: War ja nur ein freundschaftlicher Rat!
Saan: 1. hab ich dich nicht nach deinem Rat gefragt und 2. hab ich dir schon mal gesagt, dass ich dich nicht leiden kann. Mit dir will ich auch nicht befreundet sein! Was ist daran nicht zu kapieren?
Goten: Wenn du willst, kann ich dich trainieren!
Saan: Rede ich gegen eine Wand?
Goten: Oder hast du Lust nach der Schule einen Tee mit mir trinken zu gehen?
Saan: Noch ein Wort und du hast eine sitzen!
Bevor Goten antworten konnte, rief der Sportlehrer die Jungs zurück in die Sporthalle, weil die Pause zu Ende war. Goten erhob sich und ging wieder in die Halle. Saan nahm ihr Training wieder auf. Auch das 2. Basketballspiel gewann die Mannschaft von Trunks und Goten. Nach Sport hatten die Schüler Schulschluss und beeilten sich um so mehr mit dem Umziehen. Nur Goten war am Trödeln. Er ging als letzter aus den Umkleidekabinen der Jungs. Dann machte er sich auf den Weg nach Hause. Er musste noch 30 min. durch Satan City laufen um an die Stadtgrenze zu kommen. Vorher durfte er nicht fliegen. So stapfte er bei -5 Grad nur mit Pullover bekleidet [ Das soll jetzt nur ne Anspielung darauf sein, dass er keine Jacke anhatte, weil Sanako die immer noch hat!] durch die verschneiten Straßen. Er hielt schützend die Arme vor den Körper um sich etwas zu wärmen, doch das half auch nicht viel.
Goten: ( Verdammt ist das kalt! Warum müssen wir auch Winter haben? Und gleich darf ich auch noch 1000 km [ Das stimmt! Ich habe es nachgelesen! Band 36, Seite 24!] fliegen! So ein Mist aber auch! Ich sollte Vater wirklich mal fragen, ob er mir die Momentane Teleportation beibringt. Wäre echt praktisch!)
Plötzlich lief eine Gestalt mit schwarzen langen Haaren an ihm vorbei. Es war [ Wie sollte es auch anders sein.....] Saan.
Goten: Hey Saan! Warte doch mal!
Doch sie dachte nicht daran anzuhalten. Sie beschleunigte ihren Schritt, doch Goten lief jetzt neben ihr.
Goten: H...h...h...h...a...a...a...a...l...l....l...l...l...l...o...o...o...S...s...s...s...a....a...a...n...n.....
Saan: ........
Goten: W...w...i...i...e...e...g...g...e...e...h...h...t...t...e...e...s...s...d...d...i...i...r...r...?
Saan: Sprachfehler?
Goten: M...m...i...i...r...r...i...i...s...s...t...t...k...k...k...a...a...l...l...t...t...!
Saan: Dein Pech!
Sie dann aber doch ein Herz, weil seine Lippen schon blau waren. Sie holte seine Jacke aus ihrer Schultasche und schmiss sie ihm vor die Füße. Er hob sie auf und zog sie sich schnell an.
Goten: Danke! So ist es besser!
Sie war aber schon ein Stück weitergelaufen. Wie ein treudoofer Dackel kam Goten ihr hinterher und lief dann auch wieder neben ihr.
Saan: Hab ich einen Magneten am Arsch kleben oder warum läufst du mir nach?
Er lehnte sich leicht nach hintern und schaute ihr aufs Hinterteil.
Goten: Also ich seh da keinen Magneten!
Saan: Du löffelst die Doofheit wohl zum Frühstück!
Goten: Ich wusste gar nicht, dass man die essen kann!
Saan blieb stehen und schlug sich gegen die Stirn. Auch Goten kam zum Stillstand und stand ihr gegenüber.
Saan: Was hab ich getan, dass du mich nervst?
Goten: Das ist weil-
Stimme: GOTEN!!!!
Goten drehte sich um und auch Saan schaute in die Richtung aus der die Stimme kam. Ein großer Kerl mit schwarzen kurzen Haaren und einer Brille auf der Nase kam auf die Beiden zu. In der Hand hatte er einen Stapel Bücher. Nun stand die Person direkt vor ihnen.
Goten: Gohan? Was machst du hier?
Gohan: Ich musst einige Bücher holen! Hallo Sanako!
Saan: Guten Tag!
Gohan: Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen!
Saan: Ich weiß! Schule und Arbeit nehmen mich voll in Anspruch!
Gohan: Verstehe! Komm uns doch mal wieder besuchen! Pan würde sich freuen!
Saan: Wenn ich Zeit habe.... Ich muss dann auch weiter! Auf wiedersehen! Schöne Grüße an die Familie!
Gohan: Ja! Bis bald!
Und so schritt San von dannen. Goten schrie ihr noch hinterher....
Goten: Auf wiedersehen Saan! Bis morgen in der Schule!
Saan: Hör auf mich zu nerven! Ich habe dir nicht erlaubt mich Saan zu nennen!
Dann war sie auch schon um die nächste Ecke gebogen. Goten und Gohan gingen gemeinsam zur Stadtgrenze.
Goten: Woher kennst du Saan? Und warum war sie so nett zu dir?
Gohan: Ist schon ein bisschen länger her. Kannst du dich noch an den Kurs von Videl erinnern?
Goten: Du meinst den 5-Tage-Selbstverteidigungskurs?
Gohan: Genau den! Sanako hat dran Teil genommen. Sie wollte aber noch mehr lernen als der Kurs zu Ende war und kam oft bei uns vorbei um mit Videl zu trainieren.
Sie kamen an die Stadtgrenze und erhoben sich dann in die Luft. Sie flogen nebeneinander und die Fragerei ging weiter.....
Goten: Verstehe! Aber warum ist sie so nett und höfflich zu dir?
Gohan: Am Anfang war sie sehr zurückhaltend. Sie vertraute keinem von uns und redete auch kaum. Mit der Zeit freundete sie sich mit Pan an. Sie spielten oft zusammen und ab und zu hörte man Sanako auch lachen. Als Videl ihr dann nichts mehr beibringen konnte, kam sie trotzdem vorbei um Pan zu besuchen. Mit der Zeit redete sie dann auch mit Videl und mir. Aber warum willst du das alles wissen? Bist du in sie verliebt?
Goten: Nein! Ich kann sie nur nicht leiden sehen! Sie wird in der Schule von allen ignoriert! Sie ist immer alleine und hat keine Freunde. Ich will sie aus ihrer Einsamkeit holen und ihr ein guter Freund sein, mit dem sie über alles reden kann. Verstehst du? Ich kann spüren, dass sie Probleme hat und ich möchte ihr helfen!
Gohan: Verstehe! Das wird aber hart werden! Es hat lange gedauert, bis sie Videl und mir wenigstens ein bisschen vertraute.
Goten: Das ist egal! Hat schon jemals einer aus unserer Familie aufgegeben?
Gohan: Noch nie!
Goten: Siehst du! Aber eine Frage habe ich noch! Sie hat gesagt, dass sie arbeitet?
Gohan: Ja! Sie arbeitet im Elektroladen ihres Onkels. Sie repariert dir alles was einen Stromkreis hat! Bei uns hat sie auch vieles heile gemacht!
Goten: Aha!
Goten und Gohan stoppten in der Luft, weil sich ihre Wege jetzt trennten.
Gohan: Also dann Brüderchen! Viel Glück und grüß Mama und Papa!
Goten: Ja danke! Schöne grüße an deine Familie! Ich komm euch die Tage besuchen!
Gohan flog rechts rum und Goten gerade aus.
Es war schon Abend und Goten kippte kaputt ins Bett. Erst hatte seine Mutter ihn angebrüllt, warum er so spät von der Schule kam. Dann musste er mit seinem Vater trainieren und im Anschluss zwang Chichi ihn noch zum Hausaufgaben machen und zum lernen. Eigentlich wollte er noch etwas grübeln, aber da übermannte ihn die Müdigkeit und er schlief ein. Und was war bei Saan? Auch sie lag schon im Bett. Sie hatte nach der Schule gearbeitet und war kaputt ins Bett gefallen. Sie hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt und starrte zur Decke.
Saan: ( Puh! Die Arbeit war heute wieder richtig anstrengend! Es war aber schön Gohan wieder zu sehen! Ich sollte ihn wirklich mal besuchen kommen! Aber warum kannte Gohan diesen verblödeten Trottel? Gott nervt dieser Kerl! Warum kann er mich nicht einfach in Ruhe lassen? Er läuft mir ständig hinter der und nervt mich! Der hat wohl auch nichts besseres zu tun! Aber warum habe ich ihn nicht schon längst verprügelt? Er hat mich immerhin Saan genannt! Er ist aber irgendwie schon ganz nett! NNEEETTTTTT?????? Was denkst du da wieder für einen Mist Sanako? Der Kerl ist nicht nett sondern eine Plage und ich hasse ihn!)
Sauer über sich selbst schlief sie dann auch bald ein. Dann am nächsten Morgen.....
Sanako hatte verschlafen und rannte nun eilig zur Schule. Plötzlich hörte sie hinter sich eine Stimme, die sie nur zu gut kannte...
Stimme: Hey Saan! Warte doch!
Saan: ( Einfach ignorieren! Vielleicht nervt er mich dann nicht!)
Doch die Person lief schon neben ihr. Es war Goten.
Goten: Guten morgen Saan!
Saan: .........
Goten: Hast du auch verschlafen?
Saan: .........
Goten: Schöner Tag heute, nech?
Saan: ........
Goten: Wieso hast du eigentlich am Selbstverteidigungskurs meiner Schwägerin teilgenommen?
Ruckartig blieb Saan stehen und schaute den ihr gegenüberstehenden Goten ungläubig an.
Saan: Schwägerin?
Goten: Ja! Videl ist meine Schwägerin, Pan meine Nichte und Gohan mein Bruder. Wieso guckst du so überrascht?
Saan: Du verarscht mich! Gohan kann unmöglich dein Bruder sein!
Goten: Ich lüge nie!
Saan: Habt ihr vielleicht verschieden Mütter oder Väter?
Goten: Gohan's Mutter heißt Chichi, genau so wie meine und auch unser Vater heißt Son Goku. Wieso fragst du?
Saan: Ich kann es nicht glauben, dass ihr Brüder seit!
Goten: Und warum nicht?
Saan: Ist mir jetzt auch egal!
Sie wandte sich von Goten ab und lief weiter. Weil der Schnee so hoch lag, übersah sie eine Bordsteinkante und flog der Länge nach hin.
Goten kam natürlich sofort zu ihr und wollte ihr aufhelfen, aber sie schubste ihn nicht gerade sanft von sich weg. Sie wollte aufstehen, aber es gelang ihr nicht so recht. Ihr linker Fuß schmerzte höllisch.
Goten: Hey Saan! Ist alles Ok?
Saan: Ja! Nerv mich nicht!
Doch auch der nächste Versuch aufzustehen scheiterte kläglich.
Goten: Soll ich dir wirklich nicht helfen? So wie es aussieht hast du dir den Knöchel verstaucht!
Saan: Danke für die Diagnose! Ich will deine Hilfe nicht! Verzieh dich endlich! Ich schaff das alleine!
Und tatsächlich! Sie schaffte es aufzustehen. Doch im nächsten Moment verlor sie das Gleichgewicht und wäre gefallen, hätte Goten sie nicht vorher aufgefangen. Er nutzte die Chance und hob sie auf seine Arme. Dann rannte er zur Schule.
Saan: Lass mich sofort runter!
Doch Goten dachte nicht daran. Er rannte weiter. Saan fing an zu zappeln und schlug gegen seine Brust. Er merkte es sogar ein bisschen.
Goten: Hör bitte auf zu zappeln! Du fällst sonst noch runter!
Saan: Das war auch meine Absicht! Lass mich endlich runter du Vollidiot!
Goten: Sei nicht so stur! Wir sind gleich da!
Saan: Ich bin stur wann ich will!
Sie gab es dann doch auf sich zu wehren. Nach einigen Minuten standen sie auch schon vor ihrer Klassenzimmertür. Goten öffnete die Tür und stand mit Sanako auf dem Arm vor einer völlig entsetzten Klasse.
Frau Mi: Äh...... Könnte mir das bitte einer von euch erklären?!
Goten: Saan ist gefallen und hat sich den Knöchel verstaucht!
Saan: Ja! Lass mich jetzt endlich runter! Los! Mach schon!
Frau Mi: Dann bring sie bitte zur Krankenschwester!
Goten: Ok!
Eilig ging er wieder raus. Die Klasse konnte noch hören, wie Sanako Goten anbrüllte! Er brachte sie zur Krankenschwester.
Krankenschwester: Was kann ich für euch tun?
Goten: Saan ist gestolpert und hat sich den Knöchel verstaucht.
Krankenschwester: Dann leg sie bitte aufs Krankenbett! Ich schau mir ihren Fuß mal an!
Goten legte Saan aufs Krankenbett und die Krankenschwester schaute sich den linken Knöchel an. Der Knöchel war dick geschwollen. Die Krankenschwester cremte den Fuß ein und legte einen Stützverband um.
Krankenschwester: Du darfst den Fuß heute nicht mehr belasten! Hast du jemanden der dich abholen kann?
Saan: Nein!
Krankenschwester: Dann weiß ich auch nicht!
Goten: Ich könnte sie nach Hause bringen!
Saan: Nein!
Krankenschwester: Du hast doch aber noch Unterricht!
Goten: Können sie nicht mit Frau Mi reden? Ich hol auch alles nach!
Krankenschwester: Mhmmm..........
Saan: Ich hab nein gesagt! Ich kann alleine gehen!
Sie wollte aufstehen, aber Goten drückte sie sanft zurück ins Bett.
Saan: Lass das!
Krankenschwester: Ich geh dann jetzt mit Frau Mi reden! Pass du bitte auf, dass sie nicht aufstehet!
Goten: Mach ich!
Die Krankenschwester ging.
Saan: Verzieh dich doch endlich!
Goten: Du hast die Krankenschwester gehört! Ich soll auf dich aufpassen!
Er nahm sich einen Stuhl und setzte sich zu ihr ans Bett. Sie verschränkte die Arme vor der Brust, setzte einen sauren Gesichtsausdruck auf und drehte ihren Kopf von Goten weg. Goten konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Dann fing er an zu lachen. Ihm kullerten jetzt schon die Tränen vor lachen. Sanako drehte sich dann wieder zu ihm um.
Saan: Was gibt es zu lachen?
Goten: Sorry!
Er wischte sich die Tränen weg, doch ein Grinsen blieb auf seinem Gesicht. Sanako war schon kurz vor dem explodieren.
Saan: Was denn?
Goten: Das sah einfach zu komisch aus!
Saan: Was denn verdammt?
Goten: Dein saurer Blick und wie du die Arme vor der Brust verschränkt hast!
Saan: Was ist daran lustig?
Goten Trunks Vater macht das auch immer wenn er sauer ist! Aber eigentlich macht er das bei jeder Gelegenheit! Nicht mal Trunks hat das drauf!
Saan: Und das soll lustig sein?
Goten: Ja! Ich kenne echt niemanden, der den Vegeta-Stil drauf hat!
Saan: ( Vegeta? Der Name kommt mir so bekannt vor! Aber woher?)
Goten: Hey Saan! Was ist los?
Saan: Wie oft muss ich dir eigentlich noch sagen, dass du mich nicht Saan nennen sollst? Außerdem sollst du mich überhaupt nicht ansprechen!
Wieder einmal konnte Goten nicht antworten, weil die Krankenschwester kam.
Krankenschwester: Du kannst sie nach Hause bringen! Hier!
Sie hielt ihm einen großen Stapel Zettel entgegen den er annahm.
Goten: Was ist das?
Krankenschwester: Deine und Sanako's Hausaufgaben und der Lernstoff für heute.
Goten steckte alles in seine Schultasche und wandte sich Sanako zu.
Saan: Guck nicht so! Du wirst mich nicht tragen! Das kannst du vergessen!
Goten: Oh große Königen Saa..... Sanako! Ich bin nur ein dummer Junge der eurer nicht würdig ist. Es wäre mir eine Ehre euch auf Händen tragen zu dürfen! ( Hoffentlich klappt es! Bei Vegeta zieht diese Nummer auch immer!)
Er machte noch einen Hofknicks und Sanako starrte ihn nur verdattert an. Goten nutzte den Überraschungsmoment aus und hatte sie schon auf den Armen. Er lief die Treppen runter und dann aus dem Schulgebäude.
Saan: Lass mich runter! Ich zeig dich an!
Goten: Bleib ruhig! In meinen Armen bist du sicher!
Saan: Ich bleibe nicht ruhig! Ich rege mich auf, wann wo und wie ich will! Und ich will nicht in deinen Armen sein! Ich will, dass du mich endlich runter lässt!
Goten setzte dieses typische Son Goku- Unschuldsgesicht auf und Saan machte darauf einen Schmollmund und drehte ihr Gesicht von seinem weg. Doch dann lächelte er nur.
Goten: ( Sie sieht süß aus wenn sie schmollt! Ach Goten! Was denkst du da? Du willst nur Freundschaft von ihr! Mehr nicht! Sie kann dich doch noch nicht mal leiden und Freundschaft will sie auch nicht! Wie kannst du dann an Liebe denken? Außerdem habe ich mir geschworen mich nie wieder zu verlieben! Es war immer wieder das selbe! Trotzdem kann ich nicht leugnen, dass sie einfach hübsch ist und sie eine magische Anziehung auf mich hat.....)
Goten wurde durch einen Schrei aus seinen Gedanken gerissen.
Stimme: AHHH...............
Goten: Was ist passiert Saan?
Saan: KANNST DU MIR MAL SAGEN WARUM WIR FLIEGEN?
Goten: Ups.... [ Jetzt red dich da mal wieder raus!] ( Jetzt musste ich im Überschwall der Gefühle auch noch fliegen! Scheiße auch! Was sag ich ihr jetzt?)
Er setzte zur Landung an, doch....
Saan: Jetzt kannst du auch oben bleiben!
Goten: Häh???
Er blieb in der Luft stehen.
Saan: Du kannst mich jetzt auch nach Hause fliegen! Das geht schneller als laufen und somit bin ich dich auch schneller los!
Goten: Öh......
Saan: Was ist jetzt?
Goten: Dann halt dich fest! Schrei wenn dein Haus in Sicht ist!
Goten flog los. Und zwar so schnell, dass Sanako sich an seiner Jacke festkrallte. Er musst schnell fliegen, weil es doch etwas komisch aussieht, wenn ein Junge mit einem Mädchen auf dem Arm über Satan City fliegt. Nach 2 min. schrie Saan dann ,, Halt" und Goten landete vor einem Haus mit blauem Dach. Sanako holte einen Schlüssel aus ihrer Hosentasche, lehnte sich ein Stück nach vorne und schloss aus. Goten brachte sie ins Wohnzimmer und setzte sie auf der Couch ab. Er holte noch die Hausaufgaben und den Lernstoff aus seiner Schultasche und legte sie auf den Tisch. Da neben legte er noch eine Kapsel.
Saan: Was ist das?
Goten: Hat mir die Krankenschwester gegeben. Das sind Krücken, damit du nicht durchs Haus humpeln musst!
Saan: Ok! Und jetzt zieh Leine!
Goten: Werde schnell wieder gesund! Sehen uns!
Und dann ging Goten aus dem Haus und zog hinter sich die Haustür zu. Er schaute auf seine Uhr. Jetzt noch in die Schule zu gehen würde sich nicht lohnen. Also machte er sich auf den weg nach Hause!
ENDE KAPITEL 1
Sooo................ Was wird passieren? Werden sich Goten und Sanako noch anfreunden? Warum hat sich Goten geschworen sich nie wieder zu verlieben? Und warum kam Sanako der Name Vegeta so bekannt vor? Alles und mehr in den nächsten Kapiteln! Und vergesst nicht mir ein Kommentar zu schreiben!
Sehen uns
BabyG
