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Dir en grey - Im Ski Urlaub

Die x Kyo (später weitere)
von

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He hates me - doesn't he?

Diru im Ski-Urlaub Chapter 9
 

Vorwort: Nun, ich hab euch mal wieder ziemlich lang warten lassen aber na ja jetzt geht’s auf jeden Fall weiter. Ich hab lediglich nur noch eine kleine Anmerkung zu machen. Das Ende vom letzten Kapitel hab ich noch mal umgeschrieben, vllt. wird dieser Teil klarer, wenn ihr das Ende vom letzten Kapitel noch mal lest. So genug gefaselt weiter geht’s.
 

Rückblick:
 

- Die Dirus erhalten einen Anruf vom Krankenhaus und besuchen Kyo daraufhin

- Kyo ignoriert Die komplett

- Die Diru’s treffen auf Ruki und Aoi
 

„Sag mal kanns sein, das ich euch irgendwo schon mal gesehn hab?“
 

Die Dirus sahen sich fragend an bevor Kaoru das Wort ergriff

„Kann schon sein, wir sind eine Populäre Band in Japan“

„Ach wirklich wie heißt ihr denn?“ fragte Ruki interessiert und legte den Kopf schief.

„Dir en grey“

„Hey, ich kenn euch sogar, na klar, das ich euch nicht gleich erkannt hab Mensch!“, er schlug sich mit der flachen Hand gegen den Kopf. „Ihr hab doch letztes Jahr auf der Weihnachtsfeier von der PSC gespielt oder?“

„Hai, haben wir“

„Dann kenn ich euch ja sogar“

„Ruki, ich darf doch Ruki sagen oder?“ fragte Kaoru

„Hai, darfst du“

„Du sagtest vorher zu Aoi der Gitarrist dann hast du auch eine Band?“

„Hai, hab ich, ich bin Vocal, wir heißen Gazette“

„Ihr seit bei der PSC unter Vertrag oder?“

„Hai, sind wir, hast du schon mal was von uns gehört“

„Na klar hab ich das, ihr seid im Moment die Jugendband Japans“

„Kann schon sein“ sagte Ruki und lief dabei Rot an.“
 

Sie unterhielten sich noch eine Weile lang und stellten dann fest das Ruki wegen Verbrennungen am ganzen Oberkörper hier lag, die er sich bei einem Kochunfall zugezogen hatte. Außerdem fanden sie heraus das auch die Gazettos hier im Ski-Urlaub waren, und das ihr Haus gar nicht weit entfernt von dem der Dirus stand, nämlich im selben Ort und ihnen fiel auf, das sie noch gar nicht Ski Fahren gewesen waren obwohl sie ja eigentlich dazu hier waren. „Also Kyo“, ergriff Kaoru das Wort nach kurzer Zeit des Schweigens „wir lassen dich und Ruki dann mal allein und fahren wieder heim, bis morgen oder so“ „okay bis dann Baibai“ „bai“ Dann standen sie alle, bis auf Die auf, umarmten Kyo noch kurz und verließen dann das Zimmer. Sie konnten Kyo und Ruki noch bis draußen kichern hören. „Na die verstehen sich aber gut“ „Na klar ich mein zwei 1.60 Zwerge das muss passen“ und auch sie lachten herzlich und machten sich dann auf den Weg zum Auto. Die hatte die ganze Zeit nur betreten geschwiegen, es ging ihm einfach alles zu nah. Er hätte erwartet das Kyo ihn schreiend aus dem Zimmer weisen würde oder ihm sonst was an den Kopf werfen würde aber die Art wie er alles still und leise ertrug, ihn einfach nur ignorierte das war zu viel für ihn. Eine Träne kullerte über seine Wange, doch sie blieb unbemerkt. Als sie wieder zuhause waren verzog sich Die recht schnell auf sein Zimmer. Die anderen saßen noch in der Küche und redeten über den Tag. Gegen 10 ging im Haus das Licht aus und alles war still. Doch nicht überall herrschte die selbe Ruhe, im Gegenteil aus Die’s Zimmern drang ein leises Schluchzen. Die lag auf seinem Bett, angezogen, ganz genauso wie er hier rein gekommen war. Er hatte sich noch nicht bewegt. Immer wieder zuckte er von Weinkrämpfen geschüttelt zusammen und fragte sich, welchen Sinn das Leben für ihn den noch hatte. Kyo hasste ihn, so schien es für ihn. Und welchen Sinn hatte sein Leben noch ohne Kyo? Kyo war sein ein und alles, er war sein Leben. Er schluchzte qualvoll auf. Plötzlich öffnete sich seine Zimmertür und Kaoru trat herein. Die bemerkte ihn nicht. Er war zu sehr mit seiner eigenen Welt beschäftigt. Der Leader ging auf das Bett zu und setzte sich auf dieses. Leicht streichelte er dem immer noch schluchzenden Die über den Rücken, er wusste das Worte hier nicht helfen würde. So stand er seinem besten Freund einfach nur durch seine Anwesenheit bei. Und tatsächlich, Die beruhigte sich. Nur noch manchmal schluchzte er auf. Doch die Tränen versiegten nicht. Immer wieder bahnte sich die salzige Flüssigkeit den Weg über seine Wangen. Kaoru streichelte Die immer noch sanft über den Rücken.
 

„Kao“ Der Leader war sehr überrascht das der Rothaarige von sich aus zu sprechen begann „hm?“ „Er hasst mich, oder?“ „Die, sag so was nicht“ „Es ist doch so“, nuschelte Die trocken „Die, Kyo muss jetzt auch erst mal mit der Situation klarkommen, gib ihm Zeit, er hasst dich nicht“ „Meinst du wirklich?“ „ Ja, das mein ich“, damit war das Gespräch beendet. Eine Weile war es still im Zimmer. Abermals war es Die der das Schweigen brach. „Du, Kao“ „Hm?“ „ich... also .. ähm ... b....b-bleibst du heut Nacht .... bei mir?“ die letzten Worte verließen nur genuschelt Die’s Mund, und er wurde leicht rot. Kaoru lächelte leicht „Aber natürlich“ Und so kuschelte er sich neben Die ins Bett und schmiegte sich an dessen Rücken. Es dauerte nicht lange, dann war der Violetthaarige auch schon eingeschlafen. Die jedoch lag noch lange wach. Noch immer dachte er über sich und Kyo nach. Wie lange würde Kyo brauchen um ihn wieder einigermaßen zu vertrauen? Hatte Kyo Angst vor ihm? War er wieder das Monster das er vor vielen Jahren verloren hatte? War er wirklich wieder so unberechenbar wie die Ärzte es damals gesagt hatten? Würde Kyo ihm überhaupt je wieder vertrauen können? Würde er ihn je wieder lieben können, oder hatte er ihre Liebe und Freundschaft durch diese eine Nacht zerstört? Was würde er tun wenn Kyo ihn nicht mehr lieben könnte? Würde er es genauso machen wie Kyo? Die Pulsadern aufschlitzen und warten bis der Tod ihn holen würde? Alles Fragen auf die er keine Antworten fand. Nur eins, das wusste er ganz genau. Würde Kyo ihn nicht mehr lieben wäre sein Leben vorbei. Und mitten in dieser Überlegung schlief er vor Erschöpfung in einen unruhigen Schlaf.
 

Als Toshiya am nächsten Morgen aufwachte, war er erst mal verwundert das dass Bett neben ihm leer war. War Kaoru schon wach? Der Violetthaarige schlief doch sonst so lange. Der blauhaarige beschloss seinen Koi in der Küche zu suchen. Er schwang die Beine über den Bettrand und stand auf. Zuerst suchte er in der Küche doch dort wurde er nicht fündig. Er beschloss im Wohnzimmer zu suchen. Dort fand er den Violetthaarigen auf der Couch sitzend vor. Er blickte mal wieder in Gedanken versunken aus dem Fenster und nippte an seinem Kaffee. Leicht zuckte der Violetthaarige zusammen als er zwei warme Hände auf seinen Schultern spürte. Er drehte sich um und sah Toshiya, seinen Koi. In Boxershorts und einem viel zu großen Hemd leicht verwirrt schauend vor sich stehen. „Kao, wo warst du? Ich hab dich vermisst“ quengelte der jüngere auch sofort los. „Ich hab bei Die geschlafen“ „Wieso denn das?“ fragte der jüngere entsetzt. „Du weißt doch das es ihm nicht gut geht“. Das versetzte Toshiya doch einen kleinen Stich ins Herz, sein Koi schlief also Nachts bei andern Männern im Bett? Doch letztendlich verstand der Jüngere die Situation auch, immerhin war Die Kaorus bester Freund, und das nicht erst seit kurzem sondern schon seit der Mittelschule. „Ist dir kalt?“ fragte Kaoru plötzlich. Der blauhaarige hatte gar nicht gemerkt das er zitterte. „Ein bisschen“ nuschelte er. „Ich weiß was da hilft“ „ahja, und was“ „akute Kuscheltherapie“ und schon war der Violetthaarige auf die Couch gesprungen und zog den jüngeren auf sich. Dann deckte er sie beide mit einer Decke zu und schlang die Arme um den immer noch zitternden Toshiya. „Besser?“ fragte er gespielt besorgt. „Viee~eeeeeeel besser“. Nun begann Kao, Toshiya leicht im Nacken zu kraulen, was dieser mit einem wohligen Schnurren kommentierte. „Mein kleines Neko-chan“ lächelte der Leader liebevoll und strich dem jüngeren sanft über den Rücken. „Neko-chan??“ fragend blickte der blauhaarige dem Leader in die braunen Augen. “Wenn du schon so schnurrst wie ein Kätzchen dann brauchst du ja auch den passenden Namen“ grinste lieb zurück und legte seine Lippen auf die des jüngeren. Dieser erwiderte den schüchternen Kuss und schmiegte sich mehr an seinen Koi. „So kuschelbedürftig heute?“ „Stört es dich?“ „Nein, nicht im geringsten“ grinste der Violetthaarige und schlang wieder die Arme um den jüngeren. Kurze Zeit später waren die beiden verstummt und schlummerten in den Armen des anderen.
 

Shinya, der in diesem Moment das Wohnzimmer betrat, blickte erst verwundert auf das Bild das sich im bot und lächelte dann sanft. Er dachte an Kai, den er nun schon seit Wochen nicht mehr gesehen hatte. Er beschloss ihn nach dem Frühstück anzurufen. Dann trotte er, ein wenig traurig das er seinen Koi nicht bei sich hatte in die Küche und bereitete das Frühstück vor. Gleichzeitig beschloss er, Kai zu ihnen ins Haus einzuladen, obwohl er wusste das dass nicht möglich war, weil Kai’s Band sich gerade auf eine wichtige Tour vorbereiten musste. Als das Frühstück vorbereitet war, beschloss er Die zu wecken. Er stieg also die Stufen zum zweiten Stockwerk hinauf, und klopfte leise an die Zimmertür des Roten, und trat dann ein. Die schlief noch in seinem Bett. Obwohl, schlafen war hier gar kein Ausdruck denn der Rote wälzte sich mehr in seinem Bett umher als zu schlafen. „Die“ flüsterte der Drummer leise, doch der Rote reagierte nicht. „Die“ rief der Drummer nun etwas lauter. Doch immer noch zeigte der Gitarrist keine andere Reaktion als sich noch unruhiger im Bett herumzuwälzen. Der Drummer ging auf den Rothaarigen zu, schüttelte ihn leicht und reif abermals seinen Namen. Dies schien Wirkung zu zeigen, denn der Rothaarige öffnete langsam die Augen. Er blinzelte ein paar mal und sah sich dann in seinem Zimmer um. Als er Shin erblickte zuckte er heftig zusammen. „Shin? Man erschreck mich doch nicht so!“ „Gomen, ich wollte dich nicht erschrecken, ich wollte dir nur sagen das Frühstück fertig ist, du solltest mal wieder was essen du hast schon gestern nichts gegessen.” “Danke, Shin ich komm gleich ich zieh mir nur noch was anderes an“; lächelte Die, und deutete auf sein verschwitztes total Shirt. Shin nickte nur und verließ dann das Zimmer. „Ach Shin?“ Shinya blieb auf dem Gang stehen und steckte den Kopf durch Die’s Zimmertür. „Weißt du vielleicht wo Kao ist?“ wollte der Rote wissen. „Kao? Der liegt mit Toshiya unten auf der Couch und schläft.“ Der Rote bedankte sich und Shinya verließ das Zimmer um sich auf den Weg ins Wohnzimmer zu machen und dort Kaoru und Toshiya zu wecken. Immerhin war es ja auch schon halb 12 und die Schlafmützen konnten auch mal aufstehen, sollten sie halt nicht so viel Horizontalsport betreiben. Als er im Wohnzimmer ankam, fand er dieses leer vor, hörte aber vertraute Stimmen aus der Küche. Also ging er in selbige und fand dort Toshiya und Kaoru beide am Tisch sitzend vor. „Ohayou Shin“ flötete Toshiya. „Ohayou ihr zwei“ In diesem Moment kam auch Die in die Küche gewatschelt.



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