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Change of Life

Yami Marik X Malik
von

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A little talk or more behind?

Huhu ^^

Wieder ein kurzes Kapitel von mir.

Es ist alles noch leicht verwirrend, aber ich möchte es natürlich spannend machen.. Aber keine Sorge, ich werde fleißig weiterschreiben XD
 

Danke nochmals an alle meine Leser, ihr seid echt toll! =^.^=

Viel spaß mit dem nächsten Kapitel
 

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Meine Augen waren noch geschlossen, aber ich spürte, wie ich langsam zu mir kam. Tief atmete ich durch die Nase ein und nahm einen merkwürdigen Geruch war.

Als ich meine Augen öffnete, sah ich erstmals nur verschwommenes, grelles Weiß vor mir und wenige Minuten später fühlte ich einen stechenden Schmerz in meinen Beinen und in meinem Kopf. Was war passiert?

Langsam konnte ich Konturen des Zimmers erkennen, indem ich lag und realisierte wenige Minuten später, dass ich im Krankenhaus war. Aber warum? Das letzte, woran ich mich erinnern konnte war, dass ich aus diesen Lokal verschwand.. und an Mariku.

Ich richtete mich in meinem Bett auf und erschrak mich beinahe zu Tode, als eine bekannte Stimme zu mir sprach: „Malik, du bist wach. Wie geht es dir?“
 

Es war Mariku, der an dem Tisch im Krankenzimmer saß und mich beobachtete. Ich hatte ihn überhaupt nicht gesehen und wollte ihn auch überhaupt nicht sehen.. Oder vielleicht doch? Um ehrlich zu sein, gab es in meinem Inneren einen winzigen Teil, der sich darüber freute, dass Mariku hier war. Aber im nächsten Augenblick musste ich wieder an den Tag im Zwingerclub denken und plötzlich suchten Tränen in meinen Augen ihren Weg. Nein, nicht jetzt! Schnell legte ich mich wieder ins Bett und drehte mich von ihm weg.
 

„Verschwinde von hier!“ schrie ich ihn an und versenkte mein Gesicht im Kissen. Warum war ich hier, warum tat mir alles weh und warum war Mariku hier? Das alles rauschte mir gerade durch die Gedanken. Aber wie zu erwarten ging Mariku natürlich nicht und kam statt dessen näher an mein Bett.

„Malik, weißt du überhaupt, was passiert ist?“ fragte er mich ruhig.

„Ist mir egal, ich will, dass du gehst!“ beharrte ich weiter und wischte mir meine wenigen Tränen wieder weg. Er sollte mich nicht weinen sehen! Er sollte nicht sehen, dass ich schwach bin! In diesem Moment war ich ohnehin schon so verwirrt und zudem tat mir mein Kopf fürchterlich weh.
 

Aber das nächste, was ich fühlte waren Marikus starke Hände, wie sich mich behutsam in seinen Arm nahmen. Es war merkwürdig. Ich lag schon wieder in Marikus Armen und fühlte mich schon wieder so wohl darin, dass ich für einen kurzen Moment meine Augen schloss und es genoss.

„Ich bin froh, dass du noch lebst, Malik!“ flüsterte Mariku mir in mein Ohr und strich mir leicht durch meine Haare. Einige Sekunden verharrten wir so, doch dann ärgerte ich mich über meine eigene Schwäche, dass ich ihm schon wieder verfallen war und drückte ihn von mir weg. „Lass mich in Ruhe, das habe ich dir schon mal gesagt!“ schrie ich ihn wieder an und wandte meine ganze Kraft gegen ihn auf. Es war aber relativ Hoffnungslos, da ich noch viel zu erschöpft war.

„Malik, was hast du denn?!“ Mariku war nicht so einfach loszuwerden, wie ich es mir erhofft hatte und im nächsten Augenblick spürte ich die selbe Angst wieder in mir aufsteigen wie damals.

„Lass mich!!!!“ schrie ich noch lauter und klopfte gegen Marikus Brust. Aber auch das schreckte ihn nicht ab und er packte meine Handgelenke, um sie auf das Bett zu drücken.

„Malik!“ sagte er leise, aber ich hörte nicht darauf, sondern wehrte mich noch mehr, weil mich eine Panik überkam. Er war viel zu stark für mich und das machte mir Angst. Ich wälzte mich hin und her.

„Nein, lass mich!!“

„Malik!“ rief Mariku nun lauter um mich zu übertönen und ich sah ihm erschrocken in seine Augen, die direkt vor mir in meine eigenen starrten. Ich atmete schnell ein und aus und merkte, wie ich wieder unkontrolliert eine Träne verlor. Schweigend sah ich Mariku an.

„Was ist los mit dir?“ fragte Mariku mich langsam und ernst.

Ich sah in seine Augen. Sie waren so schön wie immer und ich wollte nicht länger hineinsehen, darum schloss ich meine Augen fest und versuchte immer noch, meine Hände zu befreien.

„Mariku..“ flüsterte ich mit zittriger Stimme „bitte.. lass mich los“ flehte ich schon fast und sah ihn immer noch nicht an. Das einzige, was ich hören konnte, war ein lautes Seufzen und im nächsten Moment waren meine Hände frei. Er hatte mich wirklich losgelassen, er war meine Bitte nachgekommen, obwohl ich daran gezweifelt hatte. Es stieg eine Erleichterung in mir auf und ich öffnete langsam meine Augen und sah, wie er wieder auf dem Stuhl neben meinem Bett lag.
 

Ich richtete mich auf und rutsche trotz meiner Schmerzen, ans Bettende zurück und sah ihn leicht ängstlich an. Warum konnte er denn nicht einfach gehen? Warum musste er mich mit seiner Anwesenheit nur so quälen?

„Willst du es mir nicht sagen?“ fragte Mariku mich nach einiger Zeit, in der wir uns nur anstarrten.

„Was denn?!“ zischte ich ihm entgegen und verfinsterte meinen Blick nun.

„Was mit dir los ist?“ fragte er mich erneut. Leicht schüttelte ich meinen Kopf „Ich will, dass du gehst..“ war meine knappe und leise Antwort.

„Warum? Magst du mich denn nicht mehr?“ irgendwie klang seine Stimme enttäuscht und traurig, aber das änderte nichts an der Tatsache, was passiert war!

„Warum?!“ wiederholte ich seine Frage ironisch. „Wieso soll ich dich mögen? Du willst mich doch nur flachlegen, mehr nicht!“ als ich das sagte, musste ich schon wieder darum kämpfen, meine Tränen zu verbergen. Es klang so seltsam und verletzend, wenn ich es aussprach.

Im nächsten Moment stand Mariku so rasch von seinem Stuhl auf, dass er nach hinten fiel und ich zusammenzucken musste, als ich das krachende Geräusch hörte. Er sah mich leicht zornig an. Meine Angst wuchs mit jedem Augenblick mehr und ich dachte daran, Hilfe zu holen.

„Malik, denkst du das wirklich von mir?!“ fragte er ernst und ballte seine Hände zu Fäusten.

Ich betrachtete seine geballten Hände und blickte umher, bis ich den Schalter entdeckte, der die Krankenschwestern rufen sollte. Meine Angst vor Mariku war so groß, dass ich einfach blindlings in diese Richtung griff. Aber mein Vorhaben scheiterte, weil Mariku meine Hand festhielt. Diesmal etwas sanfter als vorhin. „Antworte auf meine Frage, Malik. Bitte!“

Ich nickte heftig mit dem Kopf „Ja! Das denke ich, verdammt noch mal!“ schrie ich und blickte ihn selbst nun wütend an. Er ließ mich wieder los und trat zurück. „Wie kommst du darauf?“

„Das fragst du auch noch?! Ich hab doch gemerkt, wie du damals in der Kabine reagiert hast, als ich nicht wollte!“

Marikus Augen weiteten sich „DAS ist der Grund, warum du so drauf bist?“ Im nächsten Moment hörte ich ihn lachen und spürte, wie er mir damit ein Messer ins Herz stach. Jetzt machte er sich auch noch über mich lustig. Hatte ich denn etwas anderes erwartet? Um ehrlich zu sein, ja. Aber nicht so etwas.
 

Ich drehte meinen Kopf zur Seite und konnte Tränen nicht mehr zurückhalten. Damit er es nicht sehen konnte, vergrub ich mein Gesicht in meinen Händen. Eigendlich wollte ich ihn richtig anschreien, aber dazu fehlte mir im Moment die Kraft, weil es einfach zu sehr wehtat.
 

Natürlich hatte Mariku es bemerkt und aufgehört zu lachen. „Malik, weine bitte nicht“ meinte er erschrocken. „Ich wollte nicht lachen, tut mir leid.. Ich hatte ja keine Ahnung, dass du es so falsch verstehst“

Ich spürte, wie er zu mir aufs Bett krabbelte und meine Hände zur Seite schob, um meine Tränen weg zu wischen. „Hey“ sagte er besänftigend und küsste mich kurz und sanft auf meine Lippen, wobei ich meine Augen schlagartig öffnete und in sein Gesicht blickte, welches mir sanft entgegen lächelte. So hatte ich ihn noch nie zuvor gesehen.

„Ich möchte dich nicht flach legen. Wirklich nicht.“ Seine Stimme war bei diesen Worten so anders. Sie klangen nicht danach, als würden sie lügen. Trotzdem wusste ich nicht, ob ich ihnen glauben sollte. Wenige Sekunden später strich Mariku mir leicht über die Wange und kroch vom Bett herunter. Er ging zur Türe und drehte sich nochmals zu mir um „Ich war leicht betrunken, aber ich wollte dir garantiert nicht zu Nahe treten, Malik. Ich mag dich nämlich. Tut mir leid, dass ich dich verletzt habe..“ dann drehte er seinen Kopf weg und verließ das Krankenzimmer. Ich sah ihm nach und konnte ganz deutlich erkennen, dass in Marikus letzen Worten richtige Schuldgefühle lagen. War es ernst gemeint, was er gesagt hatte? Hatte ich mich etwa so dermaßen geirrt? Ich wusste nicht, was ich gerade glauben sollte. Er hatte mir so einen Schrecken eingejagt und ich hatte gedacht, dass er nun wirklich über mich herfallen würde. Aber er tat es nicht, auch wenn er für einen Moment richtig unberechenbar aussah.
 

Ich verstand es nicht. Ich verstand ihn nicht. Was waren das nur für starke Gefühle, die er ihn mir auslöste? Trauer, Wut.. und vor allem: Liebe. Im ersten Augenblick fühlte ich mich erleichtert, dass ich mich geirrt hatte, aber gleichzeitig fühlte ich mich auch sehr schlecht Mariku gegenüber. Ich hatte ihn für etwas beschuldigt, was vielleicht gar nicht stimmte. Und dann dieser Blick, als er das Zimmer verließ. Er war so anders. Schon fast gequält. Was sollte ich nur davon halten?
 

Lange starrte ich an die Tür, bis sie auf einmal aufging. „Mariku?“ sagte ich leise in der Hoffnung, dass er es wirklich war. Aber ich wurde enttäuscht und sah stattdessen, einen verwunderten Arzt, der zu mir kam. „Herr Ishtar, wie lange sind sie schon wach?“

„Wieso?“ fragte ich verwirrt.

Der Arzt blickte nur noch mehr verdutzt „Erinnern sie sich nicht? Sie hatten einen Unfall.“

„Einen Unfall?“ ich konnte mich nicht daran erinnern

„Ja, sie wurden von einem Auto angefahren. Aber es ist nichts gebrochen. Prellungen an ihrem linken Oberschenkel und eine leichte Gehirnerschütterung. Aber keine langwierigen Schäden. Wie fühlen sie sich?“

Von einem Auto angefahren? Davon wusste ich nichts mehr. Ich konnte mich überhaupt kaum noch erinnern, was geschehen war, nachdem ich aus dem Lokal verschwand. Nur an Marikus Gesicht, sonst nichts. Hatte er mich vielleicht hierher gebracht?

Bestimmt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  jyorie
2013-05-09T14:55:22+00:00 09.05.2013 16:55
Hallo ^_^

Wie lange Malik wohl geschlafen hat? Bestimmt ein paar Tage, oder? Und Mariku hat die ganze zeit bei ihm gewacht. Ich bin irgendwie erleichtert, das die ganze Sache jetzt raus ist, und Mariku weiß was Sache ist, schade das er gegangen ist. Aber wenn sich Malik nochmal an den Unfall erinnert - was wäre gewesen, wenn Andy ihn mitgenommen hätte, nicht auszudenken!

Liebe Grüße sendet Jyorie

Von:  JoninVivi
2008-06-11T16:39:45+00:00 11.06.2008 18:39
Na endlich tickt der wieder richtig! *freu* Na dann kanns ja nur noch besser werden! hoffentlich vertragen die sich schnell wieder!
Das ist das beste Geburtstagsgeschenk das es gibt! mach bitte schnell weiter!
HDL Vivi
Von: abgemeldet
2008-06-01T11:50:39+00:00 01.06.2008 13:50
ich bin gespannt wie es jetzt mit den beiden
weiter geht
das wa echt ein hammer kapitel
ich bin auf das nächste gespannt
mach weiter so
Von:  Kura
2008-06-01T10:44:58+00:00 01.06.2008 12:44
Tja jetzt hat er Mariku wohl zu unrecht angeschriehen
Er rettet ihn und bringt ihn ins Krankenhaus und dann das
Aber hoffentlich hat sich nun die Situation zwischen den beiden geklärt und gebessert ^^
Jetzt muss nur noch die Wahrheit rauskommen was im Szwingerclub genau passiert ist...mit dem Kerl mit dem sich Malik unterhalten hat
Ich erwarte eine spannende oder vielleicht krimminiele Story xD
Weiter so
Von:  saspi
2008-06-01T10:31:41+00:00 01.06.2008 12:31
Hey!!!
das kappi ist echt supi!!! bitte bitte veröffentliche
schnell das neue kappi. *süchtig bin*
freu mich auf die Fortsetzung.
Bye



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