Zum Inhalt der Seite

Honto desu ka?

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hi, ich melde mich zurück. Diesmal mit einer Fake-Story, da ich festgestellt habe, dass es viel zu wenig deutsche davon gibt. Ich muss zugeben, dass ich ein bisschen sehr zum Japanischen geneigt war und deshalb einige japanische Sätze vorkommen. Da ja wahrscheinlich nicht alle diese Sprache beherrschen hab ich alle Wörter und Sätze hier noch einmal aufgeschrieben und übersetzt. Ich bitte jene, die japanisch besser verstehen als ich, meine Fehler zu entschuldigen. Ich halte mich bei den Übersetzungen an die Daten, die ich im Internet auf Anime-Seiten gefunden habe. Manchmal unterschieden sich die Übersetzungen und es kann daher sehr gut sein, dass nicht alles richtig ist was ich geschrieben habe. Ich bitte dies zu entschuldigen. Ach ja, ich mache mit der Story keinen Profit und die Rechte liegen bei Sanami Matoh, da ich mir die Charaktere nur ausleihe. (schade eigentlich) Und nun viel Spaß beim Lesen.
 

Honto desu ka? Ist das wahr?

Arigato Danke

Dooshite? Warum?

Dame Stop

Dozo Bitte

dozo tsukete kundasai Helfen sie mir bitte (ich weiß leider nicht wie die 2.P.Sgl. heißt)

Ichi Yume ein Traum

Kami Gott

Daijobu Alles in Ordnung; Mir geht's gut

Muri desu Das geht nicht; So geht das nicht

Baka Idiot

Anata wa bakayaro desu Du bist ein Idiot

Gomen nasai Entschuldigung; Es tut mir leid

Kuso Verdammt; Verflucht

Aishiteru Ich liebe dich

Aishiteru mo Ih liebe dich auch

Hashimemashite Es freut mich sie kennen zu lernen.

boku no tenshi mein Engel

Ohayo Guten Morgen

Yameru aufhören

Ohayo gozaimasu Guten Tag

Ima made iriro arigato Ich danke dir für alles.

Honto-ni wirklich

Itsumademo für immer

Shatsho Chef; Boss
 

Honto desu ka?
 

Wie jeden Morgen herrschte reger Betrieb im 27. Revier von New York City. Es war inzwischen zwei Jahre her, seit der Chaot Dee Layton und der gewissenhafte Randy Ryo MacLane zu Partnern gemacht worden sind.
 

"Fang!" rief Dee und war Ryo eine Getränkedose zu. "Arigato" murmelte dieser und las weiter in der Mappe ihres aktuellen Falls. Dee musste bei dem Anblick grinsen. Ryo schien es nicht zu bemerken, dass er ab und zu vom englischen ins japanische wechselte. Aber er sprach dann immer so leise, dass Dee es gerade so verstehen konnte. Naja, zumindest hörte er was Ryo sagte, doch nicht immer verstand er es auch. Dee hatte es nach einer Weile geschafft bestimmte Begriffe zu erkennen und grinste nun immer, wenn er mal verstanden hat was Ryo auf japanisch gemurmelt hatte. "Interessante Arbeit, die sie hier leisten, Layton." Ertönte plötzlich die Stimme vom Chef. Dee wirbelte herum und sah geradewegs in das sarkastische Gesicht von Barclay Rose. Wie er diesen Kerl hasste. Seufzend setzte er sich wieder auf seinen Platz und besah sich nun ebenfalls die neue Akte auf seinem Schreibtisch. "Dee, hör auf damit?" begann Ryo. "Womit?" fragte Dee erstaunt zurück. Er war sich keiner Schuld bewusst. "Hör auf dich ständig mit dem Chef zu streiten und hör auf mich ständig beim Lesen anzusehen. Das macht mich... nervös" Den letzten Satz hatte Ryo so leise gesprochen, dass Dee ihn beinahe überhört hätte, aber auch nur beinahe. Nun musste er wieder grinsen, doch schon bald verging es ihm. Ryo's Blick wurde immer härter und undurchdringbarer als er fortfuhr die gesammelten Informationen zu lesen. "Ryo! Hey, Ryo!" Dee fuchtelte etwas vor dem Blick seines Partners herum, um auf sich aufmerksam zu machen. "Hm?" erschrocken setzte sich Ryo auf. "Was ist?" "Nichts. Du sahst nur irgendwie weggetreten aus. Stimmt was nicht?" "Nein alles in Ordnung."
 

"Hey Dee, kommst du heute Abend wieder zum Essen rüber?" Ryo klang wieder so fröhlich wie sonst auch, als er seinen Partner einlud. Das Ereignis vom Vormittag schon fast vergessend fuhren beide Polizisten gemütlich zu Ryo's Apartment. Vorsichtig lugte Dee durch die Wohnungstür, als erwarte er einen Einbrecher. Ryo versuchte ein ernstes Gesicht zu machen, doch trotzdem huschte ein kleines Grinsen über sein Gesicht. "Bikky und Carol sind gestern auf Klassenfahrt gefahren. Sie kommen erst in sechs Tagen wieder. Würdest du also bitte aufhören?" Erleichtert richtete sich Dee auf und half Ryo bei den Vorbereitungen zum Abendessen. Nach dem Essen wusch Ryo noch das Geschirr ab, während Dee es sich schon auf der Couch bequem gemacht hatte. In den zwei Jahren sind sie die beiden schon etwas näher gekommen, aber nicht so weit, wie es Dee gerne hätte. Sie vertrauten einander und Dee baute darauf auf. Doch Ryo... Er hatte eine unsichtbare Mauer um sich aufgebaut. Als wollte er niemanden an sich ranlassen. Über seine Vergangenheit wusste Dee nicht viel, nur, dass seine Eltern umgebracht worden sind. Dee machte sich Sorgen. So eigenartig wie heute Vormittag hatte sich Ryo noch nie benommen, doch er war schwer zum Reden zu bringen.
 

Leise betrat Ryo das Wohnzimmer und betrachtete Dee, der ihn nicht zu bemerken schien. Was ist nur los mit mir? Warum habe ich Angst vor ihm? Habe ich Angst vor ihm oder vor meinen Gefühlen? Ich weiß, dass ich Dee vertrauen kann. Ich weiß, dass er mich liebt und das er mich nie verletzten würde, aber trotzdem... Es ist nicht so einfach eine solche Veränderung zu akzeptieren. Ich weiß einfach noch nicht wie ich damit umgehen soll. Leicht schüttelte Ryo seinen Kopf und setzte sich neben Dee auf die Couch. "Was hältst du von dem neuen Fall?" Arbeit. Immer sprachen sie über die Arbeit, wenn sie alleine waren. "Wie wäre es, wenn wir uns morgen einfach mal in der Gegend umsehen? Irgendjemand muss doch etwas mitbekommen haben. Ein Mord am helligtem Tage und niemand hat was gesehen? Zudem war das Opfer noch ein Kind..." Dee brach hab, als er den Ausdruck auf Ryo's Gesicht sah. Er war kreidebleich und seine Augen spiegelten eine Angst wieder, die Dee noch nie bei seinem Geliebten gesehen hatte. Sanft nahm er Ryo in den Arm. Murmelte beruhigende Worte, auch wenn er nicht wusste, warum Ryo plötzlich so ängstlich war. Ryo begann zu zittern und Dee holte für ihn eine Decke aus dem Schrank und legte sie ihm über. "Was ist, Ryo? Du reagierst doch sonst nicht so bei einem Mordfall." "Lass mich bitte allein." Murmelte Ryo, doch eigentlich wollte er das genaue Gegenteil. Er wollte jetzt nicht allein gelassen werden. Dee versuchte zu lächeln, streichelte leicht Ryo's Wange und meine: "Wenn du nichts dagegen hast, würde ich heute gerne hier übernachten." Ryo nickte nur noch müde, kuschelte sich in die Decke und schlief ein. Dee beobachtete den dunkelblonden Halbjapaner, bis er sicher war, dass Ryo tief und fest schlief und trug ihn dann ins Schlafzimmer. Sanft legte er Ryo aufs Bett, deckte ihn zu und verließ danach wieder das Zimmer. Zurück im Wohnzimmer ließ er sich wieder aufs Sofa fallen und versuchte nun ebenfalls etwas zu schlafen.
 

Er rannte. Er rannte so schnell ihn seine Beine trugen. Es war stockdunkel und er hatte keine Ahnung wo er war. Plötzlich hörte er wieder diese Schritte hinter sich. Diese Schritte, die ihn schon den ganzen Abend über verfolgten. Er wollte schreien, doch er konnte nicht. Nach rechts, oder nach links? Er überlegte nicht lange und bog in die rechte Seitengasse ein. Die Schritte folgten ihm und nun war auch Gelächter zu hören. "Hey Japaner, bleib stehen. Wir wollen dir doch nichts böses." Dann wieder höhnisches Lachen. Ryo hatte Angst, große Angst. Er rannte weiter, doch dann stolperte er über irgendwas. Es roch eklig in dieser Gasse und Ryo hob angewidert die Hand vor Mund und Nase. Worüber war er eben gestolpert? In dem dämmrigen Licht konnte er kaum was sehen, doch es roch eindeutig nach Blut. Er sah an sich herunter und erblickte ein kleines Kind von ca. 10 Jahren, das grausam erstochen wurde. Ryo riss erschrocken die Augen auf, als im bewusst wurde, wohin ihn die Fremden gelenkt hatten. Er saß fest. Hinter ihm waren diese Schläger und Mörder und vor ihm eine riesige Mauer. Ryo begann zu zittern und leise zu jammern. Er schlang die Arme um sich selbst und betete, dass alles nur ein Alptraum wäre. Langsam kamen die Typen näher und Ryo konnte ihr fieses Grinsen sehen. "Dooshite? Dooshite? Dame! Dozo!" rief er aufgebracht und bemerkte nur noch wie das Grinsen auf den Gesichtern seiner Verfolger breiter wurde. Einer der Typen trat vor, ließ sein Messer aufschnappen und...
 

"DAME!!! Dee, dozo tsukete kundasai!"
 

"Ryo! Wach auf! Ryo!" Leicht rüttelte der Schwarzhaarige an Ryo, der sich in seinem Bett hin und her wälzte und etwas auf japanisch rief. Als Ryo nicht reagiert, rüttelte er ihn heftiger. "Ryo! Ich bin's, Dee. Wach endlich auf." Ruckartig schlug Ryo die Augen auf und setzte sich auf. Schwer atmend wusste er erst gar nicht wo er war, doch als er Dee ängstlich neben sich knien sah, lies er sich erschöpft zurück ins Kissen sinken. "Ichi yume. Kami. Arigatou, Dee" "Was hast du, Ryo? Geht es dir nicht gut?" "Daijobu" "Auf englisch bitte. Ich will dich verstehen können und dir helfen." Dee hatte sich inzwischen auf die Bettkante gesetzt und sah Ryo jetzt erwartend an. "Sorry, Dee. Ich hab gesagt, dass es mir gut geht." "Lüg nicht. Warum hast du dann Alpträume und rufst im Schlaf etwas auf japanisch, wenn es dir gut geht?" Erschrocken riss Ryo die Augen auf und senkte dann seinen Blick. Langsam kroch Dee auf Ryo zu. Erwartete irgendeine Bewegung oder einen Kommentar, der ihn zurückwies, doch nichts dergleichen geschah. Also legte er sich neben Ryo und schloss diesen sanft in seine Arme. "Lass dir Zeit! Du musst es mir nicht erzählen, wenn du nicht willst." Dee merkte, wie Ryo wieder anfing zu zittern und drückte ihn noch fester an sich. Dankbar sah Ryo Dee an und doch konnte er vereinzelte Tränen nicht unterdrücken. Dee's Gesicht kam näher und er leckte vorsichtig die Tränen weg, ehe er Ryo sanft küsste. Ryo liebte diese Küsse. Jene, die nichts weiter als Liebe erwarteten und ihn nicht zu etwas zwangen, was er nicht wollte. Jene Küsse, die einfach nur sanft waren und ihm sagten, dass Dee für ihn da war und sich um ihn sorgte. Langsam löste sich Ryo aus dem Kuss und sah Dee in die Augen. "Was... was hab ich denn... ge... gesagt?" stammelte er noch etwas benebelt. "Ich hab's nicht genau verstanden." Gestand Dee, doch er versuchte sich dran zu erinnern. "Erst immer nur ein Wort ,dooshte', oder so und dann ,dame'" Ryo sah Dee erstaunt an. Hatte er wirklich im Schlaf gesprochen? Aber bei seinem Traum... "Ich hab gefragt ,warum' und ,dame' heißt Stop" erklärte er. "Das versteh ich nun aber wirklich nicht. Ach ja, dann hast du noch meinen Namen genannt und irgendwas in der Art von ,doso tsukete' und noch was, was ich nicht mehr weiß." Nun kamen Ryo endgültig die Tränen. "Hab ich , Dee, dozo tsukete kundasai' gesagt?" Dee nickte nur und wischte mit dem Daumen die Tränen von Ryo's Wange. "Ich hab dich um Hilfe gerufen, Dee. Ich brauchte dich in diesem Moment." "Shhhh. Es ist alles gut. Es war nur ein Alptraum. Beruhig dich und dann erzähl mir was du geträumt hast." Ryo schluchzte noch ein paar Mal, drückte sich dichter an Dee und genoss die Wärme und Geborgenheit, die dieser ihm gab. Schließlich holte er tief Luft und begann zu erzählen: "Ich war noch jung, ca. 15 Jahre alt, als ich eines Abend bemerkte, dass ich verfolgt wurde. Ich wusste nicht warum oder was sie wollte, doch die Typen riefen mich ständig ,Japaner' und lachten gemein. Ich rannte so schnell ich konnte, bog in eine Gasse ein und dann..." Wieder begann Ryo zu zittern und Dee schloss schützend die Decke und seine Arme um ihn. Nachdem er sich wieder beruhigt hatte, redete er weiter: "Ich stolperte über die Leiche einer jungen Japanerin. Sie war viel jünger als ich, etwa 10, und sie wurde auf grausame Weise erstochen. Die Typen kamen immer näher und ich wusste, dass ich sterben würde. Vor mir eine hohe Mauer, hinter mir die Typen und niemand, der mir helfen konnte. Dee, ich hatte furchtbare Angst. Ich begann zu zittern und rief immer wieder ,warum', ,stop' und ,hört bitte auf', doch die Typen lachten nur. Gerade als der eine sein Messer rausgeholt hatte, hast du mich geweckt." Dee drückte Ryo einen flüchtigen Kuss auf die Stirn, woraufhin dieser leise seufzte. "Shhh Es war nur ein Traum. Soll ich lieber hier bleiben? Es ist noch mitten in der Nacht und wir haben morgen viel zu tun und..." Dee blickte auf Ryo hinab, der allerdings schon wieder eingeschlafen war. Er drückte sich im Schlaf dichter an Dee und ein kleines Lächeln legte sich auf sein Gesicht. Zufrieden seufzte nun auch Dee, legte seine Arme um Ryo und versuchte auch noch etwas zu schlafen. (Anm.d.A.: Ryo fühlt sich so geborgen, dass er keine Angst mehr hat und in Dee's Armen ruhig schlafen kann^^)
 

Zwei Tage später:

Die Tür fast aus den Angeln hebend betrat Barclay Rose den Raum. "Hab ich richtig gehört? Nach zwei Tagen Recherche habt ihr noch immer keine Anhaltspunkte?" Dee sah auf, als er merkte, dass er und Ryo angesprochen waren. "Stimmt, Sir. Wir haben alle Anwohner in der Umgebung befragt und werden dort heute selbst Nachtwache schieben. Vielleicht entdecken wir ja was." "Und warum ist dir das nicht früher eingefallen, Layton?" Rose war definitiv schlecht gelaunt, doch auch Dee war nicht besser dran. Auf eine Konfrontation mit Barclay war er immer vorbereitet. Nach nur wenigen giftigen oder auch tödlichen Blicken entbrannte ein wildes Wortgefecht, das keiner so schnell aufgab. Es herrschte Chaos im Revier. Alle sahen sich die Streithähne an, nur einer nicht. Ryo versuchte sich vergeblich auf seinen Fall zu konzentrieren. Er kannte das Gezanke der beiden ähnlichen Männer und er hatte es satt. Auch seine Geduld war irgendwann zu ende und heute schien dieser Tag zu sein. Zwei Nächte lang hatte diesen Alptraum gehabt und am Tage wurde er von nichtigen Streiterein genervt. Jetzt reichte es ihm. Laut schlug Ryo mit den flachen Händen auf seinen Schreibtisch und hatte sofort die Aufmerksamkeit des gesamten Reviers. "DAME!!! MURI DESU!!! BAKA , BAKA , BAKA, !!!" rief er und deutete auf Dee. Dann drehte er sich zu Rose um und fuhr in selber Lautstärke fort: " Gomen nasai, Barclay-sama. ANATA WA BAKAYARO DESU!!!"
 

Eine Weile herrschte totale Stille. Noch nie hatte jemand eine solchen Ausbruch von Randy Ryo MacLane erlebt. Ryo war so wütend, dass selbst sein Gesicht rot geworden war. Er sah sich noch mal kurz im Raum um und sagte dann mit ruhigerer Stimme: "Gomen nasai." Verbeugte sich kurz und verließ dann den Raum in Richtung Messe.
 

Nachdem Ryo den Raum verlassen hatte, richteten sich langsam die Blicke wieder auf Dee. Dieser hob abwährend die Arme. "Ich hab keine Ahnung was er gesagt hat. Fragt ihn doch selbst." Dann warf er Rose noch einen giftigen Blick zu und eilte seinem Partner hinterher. In der Messe saß der dunkelblonde Halbjapaner allein an einem Tisch und trank Kaffee. Als Dee nähr trat, hörte er wie dieser immer wieder ein Wort vor sich hin murmelte. Inzwischen hatte Dee begriffen, dass Ryo nur in drei Situationen zum japanischen wechselte: 1. wenn er sauer war, so wie eben; 2. wenn er Angst hatte, so wie vorgestern Abend und 3. wenn er total in Gedanken versunken war.

"Darf ich mich setzte?" fragte Dee nun vorsichtig und riss Ryo damit aus seinen Gedanken. Stumm nickte dieser und senkte wieder seinen Blick. "Was hast du eben vor dich hingemurmelt? Das war wieder japanisch, oder?" Ryo hob leicht seinen Kopf und nickte. "'Kuso' hab ich gesagt und das bedeutet ungefähr ,Mist', ,Verdammt' oder ,Verflucht'" "Aha" verstehend nickte nun Dee, doch kurz darauf musste er grinsen. "Das war erstaunlich, Ryo. Wie du eben alle zusammenbrüllt hast. Hätte ich echt nicht erwartet." "Grins nicht so blöd. Du weißt genau, dass ich nur für einen Moment die Beherrschung verloren habe und es mir jetzt schon wieder leid tut. Hoffentlich ist der Chef nicht zu sauer." "Warum sollte er?" Überrascht hob Ryo wieder seinen Blick und sah Dee verständnislos an. "Na wegen der Worte, die ich ihm an den Kopf geworfen habe. Und du müsstest eigentlich auch sauer sein." "Ach was, dazu müsste erst mal jemand verstanden haben was du gesagt hast. Falls du es wieder nicht bemerkt hast: Du hast uns gerade auf japanisch zusammen gebrüllt." Das Grinsen auf Dee's Gesicht wuchs wieder in die Breite, während Ryo sich Vorwürfe machte und seinen Kopf unter den Armen vergrub. "Was hast du nun eigentlich gesagt? Verrat's mir bitte. Ich werde auch bestimmt nicht sauer sein." Ein trauriger Blick richtete sich auf Dee, doch er hielt ihm stand. Seufzend setzte sich Ryo wieder auf und murmelte: "Ich hab gesagt: ,Stop! So geht das nicht! Idiot, Idiot, Idiot' und dann hab ich mich zum Chef umgedreht und gesagt: ,Tut mir leid Barclay. Du bist ein Arschloch." Stille. Dee sah Ryo nur entgeistert ein. Ein Lachen unterdrückend grinste er wieder breit und schlug Ryo freundschaftlich auf die Schulter. "Nur gut, dass der Chef das nicht verstanden hat." "Ja, Glück gehabt." Nun musste auch Ryo lächeln und sah dann auf die Uhr. "Dee, wir müssen nach Hause, wenn wir heute Nachtschicht schieben wollen. Oder eher müssen, damit der Chef Resultate sehen kann." Dee nickte nur, nachdem auch er erkannte, dass es schon Mittag war. "Kommst du heute zu mir rüber? Von meinem Haus aus ist es nicht so weit bis zum Tatort." Meinte Dee und deutete mit dem Daumen in Richtung Ausgang. "Klar. Gerne. Hauptsache wir können uns noch etwas ausruhen." Ungewollt musste Dee bei der Bemerkung wieder an letzte Nacht denken. Wieder hatte Ryo diesen Alptraum gehabt und wieder ist er mitten in der Nacht schweißgebadet aufgewacht. Dee hatte sich um ihn gekümmert und ihn beruhigt, doch innerlich kam er sich hilflos vor.
 

"Dee? Du solltest versuchen zu schlafen." Ryo trank noch einen Schluck Kaffee und drehte sich dann zu seinem Partner um. "Das sagst du mir? Du bist es doch, der in letzter Zeit Alträume hat und nicht ich." Als Dee aber Ryo's verletzten Gesichtsausdruck sah, tat ihm sein Kommentar schon wieder leid und er fuhr schnell fort. "Ich bleib solange wach, bis ich sicher bin, dass du ruhig schläfst." Das zauberte ein dankbares Lächeln auf Ryo's Gesicht, doch schlagartig änderte sich Dee's Verhalten. Ein anzügliches Grinsen erschien und Dee meinte: "Kann es ein, dass du nur in meiner Nähe in Ruhe schlafen kannst?" "Na ja, äh... ich meine..." Ryo war bei Dee's Andeutung leicht rot geworden, doch wirklich leugnen konnte er es nicht. Er fühlte sich wohl bei Dee. Sicher und gebogen. Nun musste Dee leicht stutzen. Kein Versuch zu leugnen? Es auf irgendeine Art abzustreiten? Schließlich erhob er sich und deutete auf die breite Couch. "Wir sollten noch etwas schlafen. In 5 Stunden müssen wir schon wieder los." "Du hast recht." Auch Ryo stand nun von seinem Stuhl auf. "Soll ich eine Matte holen? Ist es dir unangenehm wenn wir beide auf der Couch schlafen?" Dee hatte sehr wohl den schüchternen Blick von Ryo gesehen, doch deutete er ihn falsch. Ryo wurde wieder verlegen, schüttelte aber den Kopf. "Nein, ich habe eher gehofft du würdest..." er stockte. Dee sah ihn erstaunt an. "Was soll ich?" "na ja, äh... könntest du mich vielleicht...nur für heute Nacht... in den Arm nehmen?" Ryo war es sichtlich peinlich so was zu fragen, doch Dee strahlte übers ganze Gesicht. "Das fragst du noch? Ich nehme dich so oft in den Arm wie du es möchtest. Komm her." Dee legte sich an den äußersten Rand der Couch und schlug mit der Hand auf die freie Stelle neben sich. Erleichtert legte sich Ryo neben ihn und spürte sofort die schützenden Arm seines... Geliebten? Partners? Er war sich nicht sicher, obwohl er sich eingestehen musste, dass ihm das Wort ,Geliebter' ganz automatisch in den Sinn gekommen war und er sich erst danach zur Ordnung rief und daran dachte, dass sie Partner waren. Von Dee's Sicht her aber schon etwas mehr. "Versuch zu schlafen, Ryo. Ich pass aus." Dankbar nickte er und schloss erschöpft die Augen. Dee's Atem strich in regelmäßigen Abständen über seinen Nacken und gab ihm ein Gefühl von Geborgenheit, Schutz und Wohlbehagen. Als Dee sicher war, dass Ryo in dieser ,Nacht' in Ruhe schlafen konnte, seufzte er erleichtert, drückte Ryo noch enger an sich und schlief ebenfalls noch etwas.
 

"DDDDDRRRRIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNGGGGGGGGG" Erschrocken schlug Ryo die Augen auf. Was war los? Was war das für ein Geräusch? Nur langsam erkannte er wo er war und dass Dee wohl den Wecker gestellt haben musste. Nur leider hatte dieser keinen Einfluss auf den schlafenden Polizisten. Dee lag immer noch friedlich schlafend auf der Couch und hielt Ryo. Dieser musste lächeln. Dee hatte wirklich sein Wort gehalten und ihn die ganze Zeit beschützt. Vorsichtig um Dee nicht zu wecken lehnte sich Ryo zu ihm rüber und gab ihm einen schüchternen Kuss auf den Mund. Dee war augenblicklich wach und erwiderte diesen. Leicht strich er mit seiner Zunge über Ryo's Lippen, die sich bereitwillig öffneten. Ein heißes Zungenspiel entflammte, das erst von Ryo wegen Atemnot beendet wurde. "Wir müssen langsam los, Dee." Meinte der Dunkelblonde leicht rot im Gesicht und erhob sich von der Couch. Augenblicklich fühlte er die Kälte in Dee's Apartment und auch ein Teil seines Geborgenheitsgefühls verschwand. Schnell ging Ryo in die kleine Küche und machte Wasser warm, damit sie noch einen heißen Tee trinken konnten, bevor sie wirklich los mussten. Dee kam langsam angeschlichen und setzte sich noch etwas benebelt an den Esstisch. "Hier. Vielleicht geht's dir dann besser." Ryo stellte eine Tasse mit dampfenden Tee vor seine Nase und er nippte vorsichtig daran. "Danke" meinte er nur und sah noch mal auf die Uhr. "Warum hast du es denn so eilig? Es ist doch erst 6:00 Uhr und wir müssen erst 8:00 Uhr zum Tatort." Ryo sah Dee etwas verwirrt an. "Ich dachte wir sollten schon um 7:00 Uhr da sein und anscheinend hab ich vergessen, dass du dichter dran wohnst als ich." Etwas verlegen senkte Ryo den Blick und trank noch eine Schluck aus seiner Tasse. "Also, wenn wir noch Zeit habe, wollen wir uns noch mal hinlegen?" "Nein, lieber nicht. Sonst schlaf ich wieder ein und wach am Ende nicht rechtzeitig wieder auf." Ryo musste bei Dee's Kommentar grinsen. "Dafür warst du aber eben sehr schnell wach." "Naja, ich hab nicht richtig geschlafen. Eher vor mich hin gedöst. Aber mal ne andere Frage. Du redest in letzter Zeit ziemlich viel in japanisch. Manches weiß ich inzwischen, doch oft hab ich ernste Probleme zu verstehen was du willst. Hättest du etwas dagegen mir ein paar japanische Begriffe beizubringen?" Nun war Ryo ernsthaft überrascht. Noch nie hatte sich jemand dafür interessiert japanisch zu lernen. Aber Dee wollte es, wenn auch nur ein paar Begriffe. Aber es interessierte ihn anscheinend wirklich, was er auf japanisch sagte. Erfreut nickte Ryo und trank noch eine Schluck Tee. Als er Dee's erwatungsvollen Blick bemerkte, zog er unwissend eine Augenbraue hoch. "Jetzt gleich?" Dee nickte nur und Ryo seufzte lautlos. "OK. Die Wörter von vorgestern und heute weißt du noch?" "Ich weiß, dass ,Arigato' Danke heißt, ,Kuso' heißt Verflucht, ,Daijobu' bedeutet alles in Ordnung oder mir geht's gut und ,Baka' ist ein Idiot" Dee musste wieder grinsen, als er an Ryo's Wutausbruch vom Vormittag dachte. "Na gut, aber nur ein paar Begriffe." Nun zierte auch Ryo's Gesicht ein Grinsen, als ihm plötzlich ein Gedanke kam. "Was ist, Ryo? Warum grinst du so? Woran hast du gedacht?" "Wenn du ein bisschen japanisch kannst, kann ich dir was sagen, ohne das J.J. alles versteht." "Was willst du mir denn sagen? So viele Vokabeln werde ich bestimmt nicht lernen, dass ich dann ganze Sätze verstehe, die du sagst." "Nein, natürlich nicht alles, aber zum Beispiel wirst du es verstehen, wenn ich dir sage: ,Aishiteru'" Dee sah Ryo verständnislos an, während dieser ihn anlächelte. "Was hieß das jetzt? Ich will wissen was du mir eben gesagt hast." Der schwarzhaarige Polizist sah fast aus wie ein kleines Kinde, als Ryo nur lächelnd den Kopf schüttelte. "Genug damit, fangen wir an. Ich will dir ja noch was beibringen, bevor wir los müssen."
 

"Hey, da seit ihr ja. Endlich Ablösung. Ich mach Feierabend. Viel Spaß ihr beiden." Drake hob noch einmal seine Hand zum Abschied und war kurz darauf mit seinem Wagen um die Ecke verschwunden. "Klasse. Und was machen wir jetzt?" Ryo schlang die Jacke enger um sich selbst und stellte die Heizung in Dee's Wagen etwas höher. "Weiter lernen?" fragte Dee hoffnungsvoll. Ryo war mehr als erstaunt. Dee war doch sonst nicht so eifrig dabei, wenn's ums Lernen ging. Vielleicht glaubt er durch das Japanisch mich besser verstehen zu können. "Na gut, wo hatten wir aufgehört?" "Du hattest irgendwas mit ,mo' angefangen, aber noch nicht erklärt, was das Wort heißt." "Ach ja, gut, also ,mo' heißt ,auch'. Wenn ich dir also sage, ,Aishiteru' könntest du antworten ,Aishiteru mo'." "Aarrgg. Jetzt reicht's langsam. Sag mir bitte was dieses ,Aishiteru' bedeutet. Immer nimmst du dieses Wort als Beispiel und nie erklärst du was es heißt." Dee schmollte leicht vor sich hin, während Ryo leicht lächelte. Dee sah richtig süß aus, wenn er sich ärgerte. Inzwischen hatte er sich endlich eingestanden. Er liebte Dee. Er liebte ihn mehr als alles andere auf der Welt. Das hatte wohl seine Eifersucht gegenüber Diana Spyce und J.J. bewiesen. Fehlte eigentlich nur noch, dass er es Dee gestand, schließlich hatte dieser ihm schon ziemlich oft gesagt, dass er ihn liebte. "Hey Ryo, schau mal. Da drüber. Ist das nicht einer von der Fahndungsliste?" Dee riss Ryo wieder aus seinen Gedanken und er musste zugeben, dass dieser recht hatte. Sofort sprangen die beiden aus dem Wagen und liefen eine Seitenstraße entlang. Es stank furchtbar hier und Ryo musste unwillkürlich an seine Alpträume denken. Dee schlug ihm beruhigend auf die Schulter und signalisierte ihm damit, dass er da wäre um ihn zu beschützen. Plötzlich hörten sie hämisches Lachen und eine Stimme rief immer wieder: "Hey Japaner, bleib stehen. Wir wollen dir doch nichts böses." Ryo blieb wie angewurzelt stehen. Das konnte nicht sein. Das konnten nicht die selben Typen sein, die ihn damals in die Seitengasse gelängt hatten. Dee merkte, dass Ryo mit seinen Ängsten und Erinnerungen zu kämpfen hatte und schüttelte ihn leicht. "Ryo! Hey Ryo. Es ist alles in Ordnung. Du bist nicht mehr der kleine Junge, der von Schlägern verfolgt wird. Du bist Polizist und es ist unsere Aufgabe diesem Kind zu helfen, damit es nicht das gleich durchmachen muss wie du. Willst du dem Kind helfen?" Ryo schüttelte den Kopf um wieder klare Gedanken zu haben und nickte dann eindringlich. Sofort liefen die beiden schneller. An einer Ecke blieben sie stehen. Vorsichtig schauten sie dahinter und sahen einen Jungen von ca. 12 Jahren, der ängstlich an einer Wand stand und nicht wusste wohin er flüchten sollte. Inzwischen war es nicht mehr nur der Kerl von der Fahndungsliste, sonder eine ganze Truppe, die hämisch grinsend auf den Jungen zugingen. Dee sah Ryo bedeutungsvoll an und dieser schien zu verstehen. Neben ihnen war eine Feuertreppe, die aufs Dach von einem Haus führte. Ryo nickte Dee noch einmal zu, bevor er sich die letzte Sprosse schnappte und so leise wie möglich die Feuerleiter hoch kletterte. Dee beobachtete währenddessen das Geschehen in der Gasse und drängte Ryo in Gedanken zur Eile, denn lange würde die Typen mit dem Angriff bestimmt nicht mehr warten. Schließlich sah er noch einmal nach oben und stellte erleichtert fest, dass Ryo angekommen war und seine Pistole bereits nach unten richtete. Als Scharfschütze dürfte es für ihn kein Problem sein dem Angreifer das Messer aus der Hand zu schießen. Und dann passierte alles gleichzeitig: Der Anführer zückte sein Messer, Ryo schoss, das Messer flog ihm hohen Bogen davon, Dee schnappte es sich und schlug gleichzeitig einen Typen ko. Der Junge schien sich allerdings auch etwas mit solchen Situationen auszukennen. Er nutzte die gute Gelegenheit, um abzuhauen und dabei noch einem Typen gegen das Schienbein zutreten. Dee grinste ihn dankbar an und kurz darauf kam auch Ryo angerannt und half die ganze Truppe in Gewahrsam zu nehmen.
 

"Du müsstest noch mit aufs Revier kommen, Junge. Wir brauchen noch deine Aussage." sagte Dee, der noch an der offenen Fahrerseite stand. "Du müsstest noch mit aufs Revier kommen, Junge. Wir brauchen noch deine Aussage." "Wie heißt du eigentlich?" fragte nun Ryo, als er sich schon auf die Beifahrerseite des Streifenwagens setzte "Mein Name ist Alex Breien." "Du bist Japaner, oder? Hast du auch einen japanischen Namen?" "Dee! Du benimmst dich wie damals als wir uns kennen gelernt haben." Fuhr Ryo dazwischen, doch der Junge winkte lächelnd ab. "Kein Problem. Ich bin Halbjapaner und mein japanischer Name ist Aoshi, hashimemashite." Aoshi verbeugte sich höflich und nun musste Ryo grinsen, da Dee etwas hilflos aussah. "Hashimemashite. Watashi wa Ryo MacLane desu." Er warf Dee einen vielsagenden Blick zu, woraufhin dieser zu verstehen schien. "Hashimemashite. Watashi wa Dee Layton desu." Einen vorsichtigen Blick auf Ryo richtend erkannte Dee, dass er es wohl richtig gesagt hatte, da dieser nun strahlend im Wagen saß. Plötzlich kam ihm eine Idee. "Gomen, Ryo. Ich muss kurz mit unserem Freund unter vier Augen reden." Ein paar Schritte entfernt blieb Dee wieder stehen und sah Aoshi bittend an. "Könntest du bitte etwas für mich übersetzten? Ryo will es nicht machen. Er bringt mir gerade ein paar Begriffe auf japanisch bei, benutzt dabei aber immer ein Beispiel, das ich nicht verstehe und das er auch nicht erklären will." Der Junge nickte leicht. "Kein Problem. Schließlich schulde ich ihnen beiden was. Was soll ich denn übersetzten?" "Also Ryo sagt manchmal ,Aishiteru', aber er will mir nicht sagen was es heißt. Er meinte nur, dass ich darauf dann ,Aishiteru mo' antworten solle." Zuerst sah der Junge etwas erstaunt aus, doch dann machte sich ein strahlendes Lächeln auf seine Gesicht breit. "Das hätte ich mir auch denken können. So wie sie Ryo angesehen haben und dieser sie, musste so was ja kommen. Ums kurz zu fassen: ,Aishiteru' bedeutet ,Ich liebe dich'" Nun staunte Dee nicht schlecht. Den Mund halb offen stand er da und traute seinen Ohren nicht. "Soll das heißen, dass Ryo mich liebt?" fragte er fassungslos und überglücklich. Aoshi nickte und grinste noch breiter. "Ist es in Ordnung wenn ich erst morgen früh aufs Revier komme? Es ist schon spät und ich muss wirklich langsam nach Hause." "Klar. Geh nur. Wie war das noch mal? ,Dewa mata ashita' oder so." Der Junge verbeugte sich noch mal und rief: ,Hai, dewa mata ashita' damit auch Ryo es im Wagen hören konnte, bevor er nach Hause rannte. Dee war im Moment so glücklich, dass er gar nicht auf die nervige Stimme von Rose reagierte, die ihm sagte, dass der Junge gleich hätte aufs Revier kommen sollen. Woher kam Rose eigentlich? Ryo musste ihn inzwischen gerufen haben, denn die Schläger waren jetzt schon ne ganze Weile angekettet und ihnen schien langsam kalt zu werden. Sollte ja eigentlich niemanden stören, bei solchen Zeitgenossen, aber schließlich hatte Ryo doch erbarmen gehabt und in der Zentrale nach Verstärkung gefragt.
 

"Können wir jetzt fahren? Mir ist kalt." Jammerte Ryo, als Dee endlich eingestiegen war und den Motor anließ. "Deinem Gesichtsausdruck nach, hat dir der Junge meinen Satz übersetzt. Hab ich recht?" Ryo wurde leicht rot, wandte sich aber nicht von Dee ab. Dieser grinste übers ganze Gesicht und strahlte regelrecht. "Ja, er hat's mir übersetzt, aber ehrlich gesagt..." ein kleiner Schatten huschte sich auf Dee' Gesicht. "... hätte ich es lieber von dir selbst gehört." "Wenn's weiter nichts ist. Ich dachte schon, es wäre was schlimmeres. Dee, aishiteru itsumademo. Dee, ich liebe dich für immer." Erstaunt riss Dee den Kopf rum. Zum Glück fuhren sie noch nicht, sonst hätten sie vielleicht noch einen Unfall verursacht. Ryo war hochrot und sah Dee gradewegs in die Augen. Dann lehnte er sich vor und küsst Dee innig auf den Mund. Dieser war natürlich erst mal überrascht, da Ryo nur sehr selten die Initiative ergriff, doch er war auch mehr als glücklich. "Aishiteru boku no tenshi." "Ryo löste sich aus dem Kuss und sah Dee irritiert an. "Was ist? Hab ich was falsches gesagt?" "Ich bin doch kein Engel, Dee" doch das sagte er in einem Tonfall, der soviel Liebe, Vertrauen und Zuversicht rüberbrachte, dass Dee wusste es waren die richtigen Worte gewesen.

Die Verdächtigen wurden abgeführt und die beiden Polizisten hatte endlich Feierabend. Am nächsten Tag hatten sie ganz normal Schicht und so beschlossen sie wieder zu Dee zu gehen und noch etwas zu schlafen.
 

"Ohayo boku no tenshi." flüsterte Dee leise und versuchte Ryo möglichst sanft zu wecken. "Ohayo, koi" murmelte Ryo schläfrig und bekam sofort einen Gutenmorgenkuss von ihm. "Wir sollten uns langsam fertig machen. Von meinem Apartment aus ist es ein Stückchen weiter, als von deinem bis zum Revier und wir wollen Aoshi doch nicht warten lassen." Meinte Dee, während er Ryo eine Tasse Kaffee reichte und selber seine leerte. Ryo nickte nur und stand auf. Nach einem kurzen Frühstück waren sie auch schon unterwegs in Richtung Revier. Während der Fahrt brannte Dee die ganze Zeit eine Frage auf der Seele. "Äh Ryo? Was heißt ,koi'?" Ryo sah seinen Geliebten überrascht an. "Hab ich dir das nicht gesagt? ,koi' ist die Kurzform von ,koibito' und bedeutet Geliebter." Dee grinste nun und tat es noch immer, als sie im Revier ankamen und er das Auto in die Tiefgarage stellte. "Sollen wir alle auf japanisch begrüßen?" fragte Ryo und sah zu seinem Partner rüber. "Nein, ich glaube, dass wäre keine so gute Idee. Ich wollte etwas japanisch lernen um dich besser zu verstehen und... ok ich geb's zu... ich wollte wirklich mit dir reden ohne das J.J. alles mithört oder besser alles versteht was ich sage." "Kann ich verstehen. Das war doch auch einer der Gründe, warum ich dir einige Begriffe erklärt habe." Sich gegenseitig zunickend betraten sie schließlich das Revier und setzten sich an ihre Plätze.
 

"Gute Arbeit ihr beiden." Sagte Rose und nickte anerkennend in Ryo's Richtung. Dee musterte er etwas grimmig, doch schließlich nickte er auch ihm zu um zu zeigen, dass sie ihre Sache gut gemacht hatten. "DEEEEEEEEEEE!!!!!!!!! Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht." Ertönte plötzlich die Stimme des ewigen Nervenbündels und kurz darauf hatte Dee wieder ein Anhängsel, das er nicht so schnell los wurde wie er es gerne hätte. "Yameru. Ryo, dozo tsukete kundasai. Arg, J.J., anata wa bakayro desu." Hilfesuchend sah Dee immer wieder zu Ryo und versuchte nebenbei J.J. mit dem Ellenbogen von sich zu schieben. "Sore wa unmei desu. Aishiteru, koi." Nun blickten wirklich alle auf die Szene, die sich in der Mitte des Raum abspielte. "Könnte mir mal bitte jemand verraten was ihr gerade gesagt habt?" fuhr Barclay plötzlich die beiden an. "Aishiteru mo, boku no tenshi." sagte Dee noch zu Ryo, bevor er J.J. von sich stieß und sich wieder seiner Arbeit zuwandte. Nun stand also Ryo vor dem Chef und wusste nicht was er sagen sollte. Sie hatten beide in einer solchen Stimmlage gesprochen, dass man wirklich alles reininterpretieren konnte. Keine vielsagenden Blicke und so konnte jeder nur raten was die beiden Polizisten eben gesprochen haben. "Tut mir leid, Chef, aber da es sich um ein privates Gespräch gehandelt hat, bin ich nicht verpflichtet es ihnen zu übersetzten." Rose schnaubte nur abfällig, während sich Dee das Lachen kaum noch verkneifen konnte. Als sich Dee aber mal im Revier umsah, bemerkte er, dass doch eine Menge Kollegen zu tuscheln schienen und sich ihre eigene Übersetzung zusammensetzten. "Ohayou gozaimasu" ertönte plötzlich die Stimme eines Jungen hinter ihnen und ein Anklopfen war zu vernehmen. "Ohayou" erwiderten Ryo und Dee einstimmig. "Hey Aoshi, komm bitte mit hier lang, dann können wir gleich deine Aussage festhalten und du musst nicht so lange hier bleiben." Ryo nahm den Jungen an die Hand und führte ihn einen Gang entlang, während Dee noch hinterher brüllte: "Ima made iriro arigato" Aoshi drehte sich noch mal um, grinste und deutete mir dem Daumen nach oben. Dee ließ sich entspannt in seinen Stuhl fallen, eher er sich ein paar Sachen schnappte und wie von der Tarantel gestochen hinter Ryo herlief. Die Blicke, die auf ihm geruht hatte, haben ihm überhaupt nicht gefallen. Einen Moment länger und seine Kollegen wären bestimmt mit Fragen über ihn hergefallen. Auch wenn er japanisch gelernt hatte um Ryo besser zu verstehen, musste er zugeben, dass es ihm eben Spaß gemacht hatte zu reden ohne das alle wusste was er sagte. Nachdem die Aussage aufgeschrieben worden war und Dee und Ryo ihren Bericht bei Barclay abgeliefert hatten, war der Tag auch schon wieder rum. "Kann ich wieder zum Essen kommen?" fragte Dee freundlich und lehnte sich von hinten über Ryo's Schulter. "Daijobu" antwortete dieser. "Ich dachte wir wollten damit aufhören. Die neugierigen Blicke von heute Vormittag habe mir erst mal gereicht." Ryo schaltete den Computer aus, drehte sich zu Dee um und lächelte ihn an. "Nervt es dich nicht ständig von deinem zu meinem Apartment laufen zu müssen? Wäre es nicht praktischer du würdest... äh... bei mir... einziehen?" Jetzt war Dee vollkommen baff. Damit hätte er nun echt nicht gerechnet und das einzige was ihm dazu einfiel war: "honto desu ka?" Nun musste Ryo noch breiter grinsen. Dee hatte sich das japanisch wirklich schnell angewöhnt, allerdings wurde er es anscheinend auch nicht mehr los. Naja, ihn sollte es jedenfalls nicht stören. "Hai, honto-ni. Itsumademo?" "Wenn du willst, itsumademo." "Das ist nicht fair." Hörten die beiden plötzlich ein weinerliche Stimme. Hinter ihnen standen J.J. und Rose und noch ein paar andere Kollegen. "Könntet ihr bitte aufhören? Man versteht ja gar nichts mehr. Eure Sätze, halb englisch halb japanisch. Da sieht doch keiner durch. Selbst wenn ich japanisch könnte, würde ich euch nicht verstehen. Also, könntet ihr bitte damit aufhören." "Hai, gomen nasai shatsho." Dee stieß Ryo leicht mir dem Ellenbogen in die Seite um auf sich aufmerksam zu machen und als dieser sich umdrehte, sah er in ein grinsendes Gesicht. "Was ist? Hab ich schon wieder...?" Dee nickte nur. Das war Bestätigung genug. Ryo verbeugte sich leicht vor Rose und meinte. "Es tut mir leid, Chef. Ich werde dran denken." Barclay nickte zufrieden und damit war der Tag gelaufen.
 

Erschöpf kamen sie endlich bei Ryo zu Hause an. "Da jetzt Wochenende ist, könnten wir meine Sachen doch morgen gleich holen, oder?" Dee ließ sich auf der Couch nieder und Ryo setzte sich neben ihn. "Warte bitte noch bis ich mit Bikky darüber gesprochen habe, ja? Wenigst vorher sage sollten wir es ihm, auch wenn ich meine Meinung nicht mehr ändern werde." Erfreut lächelte Dee und ließ sich entspannt auf der Couch nieder. Mit der Hand deutete er an, dass Ryo es ihm gleichtun sollte und dieser lehnte seinen Kopf an Dee's Schulter. In regelmäßigen Abständen strich Ryo's Atem über Dee's Wange, was bei diesem wohlige Schauer auslöste. Nach einer Weile erhob sich Ryo und Dee sah ihn etwas verständnislos an, da er nicht wusste was der Dunkelblonde vorhatte. "Was ist los? Warum stehst du auf?" "Ich hatte doch glatt vergessen, dass Carol und Bikky heute schon wiederkommen." Meinte Ryo leicht verlegen. "WAS??? Ist die Woche denn schon rum? Und was willst du jetzt machen? Ist es nicht noch etwas u früh dafür es Bikky zu sagen? Du ist dir doch selbst noch nicht hundertprozentig sicher." "Was denn nun? Vorhin konntest du es gar nicht abwarten bis wir endlich deine Sachen holen und nun willst du lieber warten? Entscheide dich bitte. Und noch was: Ich bin mir sehr wohl sicher was ich fühle, Dee. Ich liebe dich." "Das höre ich gerne. Ich liebe dich auch. Wann kommen sie denn?" Gerade als Dee seine Arme um Ryo geschlungen hatte, flog plötzlich die Tür auf und ein fröhliches "Sind wieder da~a." war zu vernehmen. Als die beiden aber die Szene sahen, in die sie gerade reingeplatzt sind, verging Bikky das Lachen. Carol grinste von einem Ohr bis zum anderen, während Bikky auf den seiner Meinung nach ungebetenen Besucher losstürmte. Bevor dieser Dee aber ernsthaft verletzten konnte, trat Ryo dazwischen. "Bitte Bikky. Hör auf. Wir müssen mit dir reden." Anhand von Ryo's Stimme und dem Ausdruck in seinen Augen, erkannte der dunkelhäutige Junge wie ernst es diesem war. "OK. Reden wir." Meinte er stur und verschränkte die Arme vor der Brust. Zu dritt saßen sie nun am Esstisch, während sich Ryo um das Essen kümmerte. "Also, Bikky, worüber wir mir dir reden müssen ist folgendes: Ich liebe Dee und er wird hier einziehen. Ich hoffe du verstehst das und kannst Dee akzeptieren." Zuerst war es eine Weile still, doch dann fing Bikky an zu maulen. "Verdammt. Verloren." Er sah kurz zu Carol rüber, die schon ihre Hand aufhielt. Erstaunt beobachteten die Erwachsenen wie Carol und Bikky wieder eins ihrer Geschäfte abschlossen. "Worum habt ihr denn diesmal gewettet?" fragte Dee genervt, da es ihm langsam reichte. Ständig wurden er und Ryo zu Wettobjekten gemacht. Carol hob ihren gewonnnen Geldschein von den Mund und versteckte ein Grinsen. "Ich habe gewettet, dass sich Ryo und dich verliebt und es dir diese Woche gestehet und er wollte es nicht glauben." Schmollend saß Bikky auf seinem Stuhl ehe er den Kopf hob und meinte: "OK. Ich akzeptiere es, aber lasst mich wenigstens in Ruhe schlafen. Nicht, dass ich mir jede Nacht euer Gestöhne anhören muss." Ryo wurde augenblicklich rot und wollte schon heftig protestieren, doch an Bikky's Gesichtsausdruck erkannte er, dass dieser es nicht ernst gemeint hatte. "Wenn das geklärt ist, könne wir doch morgen meine Sachen holen, oder?" Einstimmiges Nicken ging durch die Runde, doch dann schnappte sich Ryo Dee's Arm und zog ihn ins Wohnzimmer. "Was ist? Was ist los, Ryo?" "Sag mal, Dee, was wir eigentlich aus deiner Wohnung?" "Was soll damit schon werden? Ich werde ausziehen und die Wohnung wird weiter vermietet. Was sonst? Worauf willst du hinaus?" "Naja, Carol wird doch nächste Woche 18 und ich dachte es wäre doch ein schönes Geburtstagsgeschenk, oder? Wir würde ihr natürlich mit der Miete helfen, aber so wäre sie viel dichter bei uns dran. Und vor allem bei Bikky. Carol wohnt doch schon fast hier so oft treffen sich die beiden in letzter Zeit. Was meinst du? Bikky muss ja nicht gleich bei ihr einziehen aber sie würden sich bestimmt riesig freuen, oder?" Dee hatte Ryo's Ausführungen gespannt zugehört und wollt die Idee eigentlich sofort verwerfen und für sinnlos erklären, doch nachdem er noch mal gründlich darüber nachgedacht hatte, erkannte er, dass er Einfall gar nicht so schlecht war. "OK. Ich werde gleich morgen mir dem Hausbesitzer sprechen und alle weiteren Fragen klären." "Gut, dann spreche ich mit Carol's Tante und hole mir ihr Einverständnis." Den Daumen nach obern gerichtet ging Dee wieder in die Küche, gefolgt von Ryo. "Was hattet ihr denn so wichtiges zu besprechen?" wurden sie sofort von Carol überfallen. "GE-HEIM-NIS" grinsten die beiden Männer und setzten sich an den Tisch. Da Carol inzwischen das Essen, welches Ryo angefangen hatte, fertig gemacht hat, konnten sie endlich zu Abend essen.
 

Eine Woche später:

"Beeilt euch. Sie wird gleich da sein. Wie seh ich aus?" Bikky war in totalem Stress, als er Ryo und Dee herumkommandierte und ständig in den Spiegel sah. Dee versuchte ruhig zu bleiben und konzentrierte sich darauf die Blumen ordentlich auf den Tisch zu stellen. Ryo stand noch in der Küche und machte den Geburtstagskuchen fertig und keine zehn Minuten nachdem sie fertig waren, klingelte es. Bikky stürmte sofort zur Tür und überprüfte im Vorbeirennen noch einmal seine Frisur, bevor er die Tür mit Schwung aufriss. Doch nun musste er erst mal schlucken und auch Ryo und Dee waren sprachlos als sie hinzukamen um Carol zu begrüßen. Diese stand im Türrahmen und grinste. Sie hatte sich wirklich herausgeputzt und war kaum noch wieder zu erkennen. "Alles Gute zum 18. Geburtstag." Meinte Ryo nachdem er sich wieder gefasst hatte. "Ach von mir alles Gute" sagte nun auch Dee, nickte ihr freundlich zu und vollführte eine einlandende Geste, damit Carol endlich eintreten konnte. Bikky war noch immer sprachlos, doch das schien Carol zu gefallen. Langsam ging sie auf ihn zu und flüsterte ihm ins Ohr: "Willst du mir denn gar nicht gratulieren, Bikky?" Dieser blinzelte ein paar Mal um seine Gedanken zu ordnen und meinte dann: "Doch. Alles Gute zum Geburtstag." Sprach's und küsste sie lang und innig. Grinsend drehten sich die Erwachsenen weg und gingen ins Wohnzimmer. Von dort riefen sie nach einer Weile: "Kommt ihr heute noch? Carol, wir haben eine Überraschung für dich." Glücklich stürmte das grünäugige Mädchen wie ein kleines Kind ins Wohnzimmer. Doch alles was Carol sah war ein wunderschöner Blumenstrauß, an dessen Vase ein Umschlag lehnte. Langsam ging sie auf den kleinen Tisch zu, auf dem der Strauß stand und sah vorsichtig zu Ryo und Dee. Beide grinsten nun und nickten ihr aufmunternd zu. Nun warf Carol noch einen Blick auf Bikky, der nach ihr ins Zimmer gekommen war, doch dieser schüttelte nun den Kopf um darauf hinzuweisen, dass er keine Ahnung hatte was die beiden Polizisten sich als Geburtstagsgeschenk ausgedacht hatten. Nun doch etwas neugierig machte sich Carol an dem Umschlag zu schaffen und schaffte es schließlich ihn zu öffnen. Vorsichtig nahm sie einen Zettel heraus und während sie diesen las wurden ihre Augen immer größer. Schließlich richtete sie einen unglaubwürdigen Blick auf Ryo und Dee und fragte aufgebracht: "Meint ihr das ernst?" Dee's Grinsen wurde noch eine Spur breiter, sofern das überhaupt noch möglich war. "Hai, honto-ni." "Dee, hör bitte auf. Carol, er hat gesagt: 'ja, wirklich.'." übersetzte Ryo für Carol, die nämlich nicht sonderlich viel mit Dee's Aussage hatte anfangen können. Nun strahlte sie übers ganze Gesicht und hielt Bikky den Zettel unter die Nase. "Sieh dir das an, Bikky. Lies mal. Und die meinen das wirklich ernst." Bikky nahm Carol den Zettel aus der Hand und las ihn sich still durch. Nach dem Lesen hob erstaunt den Kopf und tanzte kurz danach jubelnd mit Carol durchs Zimmer. "Was nmeint ihr? Wollt ihr rüber in Dee's Apartment und euch umsehen?" fragte Ryo und hielt Carol die Hausschlüssel hin. Freudestrahlend griff sie danach und war schon fast aus der Tür ehe sie sich noch mal umdrehte, Ryo und Dee einen Kuss auf die Wange drückte und ihnen ein Danke zurief. Kurz darauf war sie auch schon verschwunden und Bikky musste sich beeilen um wieder zu ihr aufzuschließen. "Was meinst du? Lassen wir die beiden allein? Ich glaube die kommen ganz gut ohne uns zurecht." Nickend trat Ryo wieder in den Hausflur und zusammen mit Dee kehrte er in sein Apartment zurück. An diesem Abend machten es sich in zwei Apartments zwei Liebespaare bequem.
 

Ein paar Tage später war alles geklärt. Carol hatte die Erlaubnis und finanzielle Unterstützung ihrer Tante und durfte in Dee's Apartment einziehen. Bikky war so oft dort, dass er eigentlich auch schon fast eingezogen war. Während Dee nun bei Ryo wohnte und die beiden immer ein Auge auf ihre Adoptivkinder hatten. Eigentlich waren damit alle Probleme aus der Welt geschafft: Dee hatte endlich die Liebe von Ryo gewonnen, Ryo hatte sich seine Liebe zu Dee eingestanden, Carol wohnte nun dichter dran und auch mit Bikky gab es kaum noch Streit. Außer wann dieser mal wieder mit Dee aneinander geriet. Dann gab es manchmal lustige Wortgefechte zu sehen. Apropos Wortgefechte: Wie gesagt waren damit eigentlich alle Probleme gelöst, gäbe es da nicht noch einen gewissen blonden Chef und eine lilahaarige Nervensäge. Doch auch damit wurden Ryo und Dee fertig. Und wenn sie mal dringend ein ernstes Gespräch während der Arbeit führen mussten wechselten sie einfach ins Japanische. Ihnen war klar, dass sie dann immer der Mittelpunk der allgemeinen Aufmerksamkeit waren, doch das war ihnen egal. Sie lächelten sich dann einfach immer nun an und gestanden sich unverstanden von den Kollegen ihre Lieben.
 

~Owari~
 

Ich hoffe es hat irgendjemanden gefallen und er schreibt mir einen Komment. Bitte, Bitte. An manchen Stellen merk man wieder, dass ich keine Lust hatte diese zu schreibe und ich bin auch wirklich zu sehr darauf aus gewesen, dass Dee japanisch lernt. Naja, das war eben meine Fantasie. Ich wollte gerne mal wissen wie die Kollegen reagieren, wenn sie plötzlich nichts mehr verstehen. In den Mangas und dem OVA kommt so was ja nicht vor, was ich ziemlich schade finde. Vielleicht in den späteren Bänden. Ich hör jetzt auf sagt mir bitte ob ich mich an noch einer Fake-Story versuchen soll oder es lieber lassen sollte. Ich will ehrliche Meinungen hören. Ich wurde nämlich noch durch Bronze und Gravitation beeinflusst und kann mich kaum noch auf eine Serie konzentrieren. OK. Schluss. Aus. Ende. Ich warte auf Komments^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (15)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  hideplueschtier
2006-02-27T16:57:56+00:00 27.02.2006 17:57
hey *auch noch nen Kommi drunterhau* großes Lob, die ff ist einfach nur ´waiiii! Ryo und Dee sind jawohl purer Zucker *_____* aber was noch viel wichtiger ist, die Darstellung der Charas ist verdammt gut gelungen *Barclay mal was aufn Deckel hau* und die Paralelen zu den Manga sind gut eingebracht (so das mit dem Wetten zb....)
Weiter so! ^.^b
Von: abgemeldet
2004-11-20T16:24:00+00:00 20.11.2004 17:24
tolle ff, aber es nervt das die immer japanisch reden, du musst wissen das wir net japanisch können, die meisten auf jeden fall nicht, aber trotzdem tolle FF!
Von: abgemeldet
2003-06-12T04:39:15+00:00 12.06.2003 06:39
Honto-ni sugoi!!!!
Auf alle Fälle hats mich ma wieder angesteckt, und ich kann echt nur sagen, wow wow wow!!!
Hat mir sehr gut gefallen. Die FF ließ sich sehr flüssig lesen und das am Ende niemand auch nur ein Wort verstanden hat, von dem was sie sagten, kam gut rüber!
Alle Achtung!!
*empfehl*

JJ
Von: abgemeldet
2003-03-05T13:54:15+00:00 05.03.2003 14:54
Okay, da mir mehr oder weniger freundlich klargemacht wurde, dass es unschicklich ist, für seine eigenen Storys zu werben (mal abgesehen davon, dass es eher ein verzweifelter Hilfeschrei war *hüstel*), nehme ich alles zurück, es sei euch freigestellt sie zu lesen und es würde mich einfach nur glücklich machen. Bitte, kickt mich nicht raus, ja? *liebschau* Dazu habe ich viel zu lange warten müssen, mich überhaupt anmelden zu können... Da war ich gerade in solcher Euphorie, dass ich versehentlich 'nen Fehler machte. Gomen, kommt nicht wieder vor...
Von: abgemeldet
2003-02-26T14:45:42+00:00 26.02.2003 15:45
Hi Bine!! Hoho, jaja, ich bin angemeldet!! Gemein, du hast viel mehr Kommis als ich!!! Hey, @alle da draußen!! Lest LSD!! Das ist eigentlich meine Story und ich habe nur so wenig Kommis!!! Gute, aber wenige...(Irgendwie hört sich das unglaubwürdig an...Ist aber wahr...*sniff*) Sags ihnen, Bine!!! Ich bestehe drauf!!! *grummel*
Von: abgemeldet
2003-02-01T21:43:50+00:00 01.02.2003 22:43
Ich bin begeistert. Sie ist richtig Kawaii ^^ und was die rechtschreibfehler betrifft so kann ich sagen das du bist auf einmal wo du einen Satz doppelt hast nicht sehr große fehler gemacht hast und ich diese so überlesen habe. Wenn ein Wort fehlt oder etwas doppelt ist finde ich das schlimmer als wenn mal ein buchstabe am ende oder so fehlt. Denn wenn ein Buchstabe fehlt kann ich das eher überlesen ohne das mir der text nich mehr gefällt aba wenn was doppelt ist stört mich das schon. Naja egal das nur mal so zur info. Deine FF ist auf jeden fall sehr schön und ich hoffe du schreibst noch mehr solcher FFs.
Mata ne Wölki
Von:  Aracona
2003-02-01T16:13:38+00:00 01.02.2003 17:13
SUPER!!!!!!!!!! Das ist eine der besten FF's die ich bis jetzt gelesen hab.

Cu Aracona ^^
Von:  Naraku
2002-11-26T17:14:54+00:00 26.11.2002 18:14
Die ist super ... nur um ganz erlich zu sein ... öhm ... *traut sich nicht ganz* du müsstest bevor du die Texte veröffentlichst, sie einige male öffter lesen um so viele Rechtschreibfehler zu vermeiden ... net böse sein okay?

Jamata ... OnN!
Von:  Knuckles
2002-11-14T06:50:37+00:00 14.11.2002 07:50
hab die Story gestern abend gelesen (abend? Seit wann ist 02.30 abends -.-*) und hatte dadurch eine tolle Gue-Nacht Geschichte.... war richtig kawaii die Story...

Baba Ryo
Von: abgemeldet
2002-10-19T20:24:36+00:00 19.10.2002 22:24
Die Story is schön, gefällt mir echt supergut!!! Und die Idee, die beiden ab und zu japanisch sprechen zu lassen auch!!! Weiter so^^v

Neferti^^


Zurück