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Die Rückkehr

Inuyashas Freundin aus der Kindheit kehrt zurück...
von

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Zwei Sturköpfe

Inuyasha war schon früh wach, er hatte kaum geschlafen, ist immer und immer wieder in der Nacht aufgewacht, dass mit Inuyanna und Koga ging ihm nicht mehr aus dem Kopf, wie konnte sie es sich nur wagen mit einen von diesen Verfluchtenwölfen sich einzulassen?!

Hatte er vielleicht früher irgendwas falsch gemacht? Hätte er sie mehr beachten sollen? War es nur Verzweiflung, die Verzweiflung nach Liebe und akzeptiert werden? Er wusste es einfach nicht. Es bauten sich tausend neue Fragen in seinen Kopf auf, für die es keine Antwort mehr gab.
 

Die anderen schliefen noch alle. Inuyasha schielte zu Kagome rüber, langsam wachte sie auf, rekelte sich, gähnte kurz, setzt sich hin und machte langsam die Augen auf.

„Oh, guten Morgen Inuyasha, du bist ja schon wach.“ Begrüßte sie den Halbdämon und dachte, <Ob er sich etwas beruhigt hat?>

„Ja, morgen…“ murmelte der Angesprochene.
 

<Er scheint zwar nicht mehr sauer zu sein, aber sein Blick sieht traurig aus…Na ja, ist auch kein Wunder, nach allem was die beiden schon durch gemacht hatten…> dachte Kagome nach dem sie ihn kurz musterte. Inuyasha bemerkte ihren bemitleidenden Blick und sah sie etwas genervt an, „Was soll dieser bemitleidende Blick? Da läuft es ja einen kalt den Rücken runter.“ Sagte er spöttisch, Kagome machte sich zu viele Gedanken um darauf was zu erwidern.
 

Langsam wurden auch die anderen wach und frühstückten nach einer Weile, die Stimmung war gedämpft, niemand sagte etwas, Inuyasha saß in einer Ecke des Zimmers und sah verträumt aus dem Fenster und umklammerte den Griff seines Tessaigas.

Die anderen sahen sich gegenseitig an, irgendwas mussten sie doch tun können, aber was?

Auch ihnen ist in der noch nicht all zu langen Zeit Inuyanna ans Herz gewachsen.

Nach dem Frühstück brachen sie auf, Inuyasha trottete gedankenverloren hinter ihnen her, so hatten die anderen ihn noch nie gesehen, sie machten sich sorgen um ihren sturen Halbdämon.
 

„Wir müssen was tun, das ist ja nicht zum aushalten.“ Flüsterte Sango zu ihrer Freundin Kagome.

„Ja, find ich auch.“ Sagte Miroku etwas leise, Shippo nickte und saß auf Mirokus Schulter.

„Ich weiß das wir was tun müssen…die frage ist nur was? Ihr wisst doch das er ein Sturkopf ist.“ Antwortete Kagome. Die anderen nickten zustimmend.

„Und das Problem ist, Inuyanna ist im Grunde auch ein Sturkopf.“ Sagte Miroku. Wieder nickten alle zustimmend. Das würde schwerer werden als man es sich vorstellen kann.
 

„Und was ist wenn Inuyanna gar nicht mehr zurück will oder sich nicht mehr mit Inuyasha vertragen will?“ fragte Shippo.

„Das glaub ich weniger…“ antwortete Kagome, war sich aber dann doch nicht so sicher, die anderen überlegten auch etwas skeptisch.

„Was meinten die Eltern eigentlich mit, das klären wir in einer Woche?“ fragte Sango. Kagome zuckte mit den Schultern.

Inuyasha hörte das, dank seiner guten Hundeohren, „In einer Woche ist wieder so eine Nacht.“ Antwortete er.
 

„Dann machen wir es da irgendwie…falls sie kommt.“ Sagte Kagome zu den anderen ohne dass es Inuyasha hören konnte. Sie nickten alle, und hofften das Inuyanna auch kommen würde, sonst wäre alles umsonst.
 

Inuyanna hat ebenfalls wie Inuyasha kaum geschlafen, die Worte von Inuyasha zischten immer und immer wieder durch ihren Kopf, unaufhörlich.

<Ich hab alles kaputt gemacht…ich wusste das es passieren würde wenn er davon erfahren würde…aber ich kann doch nichts für meine Gefühle> dachte sie.

Sie lag noch auf den Heuhaufen und hatte die Augen geschlossen, sie hatte wenigstens etwas noch geschlafen gehabt und ist grade erst aus ihren halbstündigen schlaf aufgewacht.
 

Sie bemerkte dass Koga sie nicht mehr festhielt, die ganze Nacht hat er sie fest gehalten, doch wo war er jetzt? Sie spürte ihn nicht mehr, sie tastete nach ihn, dann machte sie langsam die Augen auf, er war weg. Sie sah sich fragend um, die anderen Wolfsdämonen die noch in der Höhle waren bemerkten es.

„Guten Morgen Chefin. Koga ist grade auf der Jagd, er kommt sicher bald wieder.“ Sagte einer der Wölfe.

„Ach so, okay danke.“ Sagte Inuyanna.
 

Sie lag noch auf den Heuhaufen und starrte zur Decke. <Es tut mir so Leid…Inuyasha...> dachte sie und schloss noch mal kurz die Augen.

Dann hörte sie Schritte die näher zu ihr kamen, eine Aufruhe unter den Wölfen breitete sich auch aus, sie roch das Fleisch und Blut von Wildschweinen, von vielen Wildschweinen, langsam machte sie die Augen auf.
 

Über sie beugte sich Koga grade und lächelte sie an, „Na hast du doch noch etwas geschlafen?“ fragte er. Inuyanna lächelte leicht und nickte knapp. Dann setzte sich Koga neben sie.

„Das mit dieser Tö…ich meine Inuyasha wird sich sicher wieder einrenken und wenn nicht ist Pech, du gehörst hier hin, hier kannst du bleiben, du kriegst alles was dein Herz begehrt, versprochen.“ Sagte Koga und aß. Inuyanna lächelte leicht und schob die Keule vom Wildschwein weg, Hunger hatte sie nicht, das mit Inuyasha schlug ihr auf den Magen.

<Das klingt alles so leicht…> dachte sie.
 

Nach kurzer Zeit war Koga mit seinem Wildschwein fertig und wischte sich das Blut vom Mund ab, dann stand er auf und nahm Inuyanna am Arm, sie richtete sich auch auf und sah ihn fragend an.

„Komm, wir unternehmen jetzt mal was, ich kann’s nicht sehen wenn du so traurig bist.“ Sagte er aufmunternd.

„Ach ich weiß ja nicht…“ murmelte Inuyanna und noch bevor sie ihren Satz vollenden konnte nahm Koga sie schon auf den Arm und sagte, „Keine Widerrede!“ und rannte schon mit ihr los.
 

Nach einer weile hielt Koga in einer Kirschblütenallee an und setzte sie ab, sie sah sich um.

„Ich weiß doch wie sehr du Kirschblüten magst.“ Sagte er und dachte, <Ich hoffe so kommt sie auf andere Gedanken.>

„Danke…du bist viel zu lieb für mich.“ Sagte sie und lächelte.

„Unsinn, zu dir muss man lieb sein, besonders wenn man dein trauriges Gesicht sieht.“ Sagte er.
 

<Wenn Inuyasha nur wüsste wie Koga wirklich ist, dann würde er es bestimmt verstehen, doch er sieht ihn ja nur als Feind an, und das kann selbst ich nur schwer ändern, er weiß einfach nicht wie Koga ist, wenn dann würde er mich verstehen, bestimmt…> dachte Inuyanna.
 

<Ich will sie nie, nie, nie wieder sehen…> dachte Inuyasha. Es wurde wieder Abend, sie waren im Wald und ließen sich in einer Hütte nieder.

Er setzte sich in eine Ecke und lehnte gegen die Wand. Die anderen gingen raus, er beachtete es gar nicht.
 

„Also was machen wir, hat jemand schon eine Idee?“ fragte Sango.

„Nicht wirklich…“ antwortete Kagome.

„Irgendwas muss uns doch einfallen!“ sagte Shippo. Sie überlegten alle. <Und muss was einfallen, und MUSS unbedingt!> dachte Kagome.

„Ich glaub ich hab’s!“ sagte Miroku dann, alle sehen ihn fragend an.

„Was denn? Was denn? Nun spuck’ s schon aus!“ sagte Shippo ungeduldig.
 

„Jetzt bleib mal ruhig Shippo. Wisst ihr noch, als sich Inuyasha damals in ein Dämon verwandelt hat?“ fragte Miroku. Alle nickten.

„Inuyanna hat es geschafft das er sich wieder zurück verwandelt hat, und das bloß in dem sie ihn an ihre Vergangenheit erinnert hatte.“ Erklärte Miroku.

„Also wenn wir die beiden an ihre gemeinsame Vergangenheit erinnern würden, vielleicht vertragen sie sich ja dann wieder, richtig?!“ fragte Sango.

„Genau.“ Antwortete Miroku.

„Das ist genial, beim Treffen starten wir die Operation gleich!“ sagte Kagome entschlossen.
 

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Hoffe das Kapitel hat euch gefallen.^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Milena
2008-04-13T19:07:47+00:00 13.04.2008 21:07
Dazu müssen sie es ja noch schaffen Inuyanna zu finden und sie zu überreden.
Vielleicht kann ja auch Kouga helfen aber es wird bestimmt nicht einfach das vor Inuyasha geheim zu halten.
Ich bin schon gespannt ob sie es schaffen.
Lg, Milena
Von: abgemeldet
2008-03-20T19:51:55+00:00 20.03.2008 20:51
wow! Tolles Kapi. Ob es wohl klappt?


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