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Last hope...

...the dark
von

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Die Hochzeitsnacht

Da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel.

Viel Spaß ;)
 

Kapitel 9: Die Hochzeitsnacht
 

Wütend biss sich Inuyasha auf die Lippen.

Wie konnte es dieser Bastard nur wagen sie so zu reizen?

Er musste genau wissen, wie viel ihnen allen an Kagome lag.

Doch noch immer wusste Inuyasha nicht, was dieser Youkai wollte.

Er hatte Kagome geheiratet, aber was wollte er damit erreichen?

Nachdenklich blickte er ihm hinterher und als er endlich die liebevollen Blicke des Paares aufschnappte, verstand er langsam.

Dieser Bastard wollte ihnen gar nicht schaden, nein.

Sie waren aus einem bestimmten Grund hier. Nicht aus Nächstenliebe.

Der Grund warum sie hier waren, war viel brisanter.

Sie waren nur hier, um…
 

„Gefunden“, kam es erfreut von Kikyou.

Sie hatte gewusst, dass es eine Schwachstelle geben musste und nun hatte sie sie endlich gefunden.

Auf ihren Ruf hin drehten sich alle zu ihr, sogar der eiskalte Lord des Westens.

Mit dem Finger deutete sie auf das kaum sichtbare, dennoch vorhandene Loch im Bannkreis.

„Dort Inuyasha! Wenn du mit Tessaiga darauf zielst gibt der Bannkreis nach.“

Den ernsten Gesichtern wich nun Hoffnung und ein wenig Erleichterung.

Vielleicht war das ihre einzige Chance hier heraus zu kommen und Kagome zu retten.

So zückte Inuyasha sein Schwert, das sich prompt rot verfärbte und schwang es mit aller Macht.

Ein greller roter Lichtbogen schoss auf die Schwachstelle zu.

Zunächst sah es so aus als würde er wieder nur aufgesogen, doch dann zerbrach der Bannkreis und verschwand.

Kouga sah seine Chance endlich gekommen und sauste los, um den frisch getrauten Paar hinterher zu spurten.

Die anderen sahen ihm erst nur nach, doch als auch Sesshoumaru und Kagura sich in Bewegung setzten, gingen sie.

„Dann wollen wir Kagome Mal zurückholen!“

Kaede hörte die ermutigte Stimme von Inuyasha, hatte jedoch ihre Zweifel.

Wenn du es dir da Mal nicht zu leicht machst, Inuyasha.
 

Kagedama führte seine Liebste in ihre Gemächer.

Wie lange hatte er sich diesen Augenblick herbeigesehnt?

Nun war es endlich soweit.

Kagome und er waren für immer vereint. Nichts und niemand würde sie noch trennen können.

Doch auch wenn er siegessicher wirkte blieb er vorsichtig. Er hatte eine Barriere um dieses Gemach gelegt.

Er sah keine Gefahr in Inuyasha und seinen Freunden. Doch dieser Lord des Westens besaß einen Ruf, den sogar Kagedama nicht zu verleugnen vermochte.

Nachdem er ihrer Sicherheit gewiss war, begab er sich - zusammen mit Kagome – zu dem altromantischen Himmelbett.

Die Gemälde der früheren Besitzer schmückten die Wände, eingefasst in dunkle Holzrahmen. Eine dunkle Kommode, ein Schreibtisch und das Bett waren alles was den Raum füllte.

Dennoch wirkte er nicht zu groß oder zu vollgestellt.

Die Aura des Raums war angenehm.

Man konnte sich entspannen und sich der Erleichterung hingeben.

Sie setzten sich auf das Bett, sahen sich in die Augen.

Sie beide wussten, was nun folgen würde.
 

Kagomes Herz raste schnell in ihrer Brust. Sie und Kage hatten geheiratet und nun würden sie die Nacht miteinander verbringen.

Es war ihre erste Nacht mit einem Mann.

Sie war aufgeregt und doch freute sie sich auch darauf. Sie vertraute Kage.

Er würde ihr niemals wehtun.

Er näherte sich ihrem Gesicht und auch sie bewegte sich nun auf ihn zu.

In einem Kuss fanden sie zueinander.

Es war nicht ihr erster Kuss und doch fühlte sich Kagome so, als wäre er es.

Die Stimmung die den Raum erfüllte, sie war so unbekannt und doch aufregend.

Sie entflammte etwas in Kagome.

Eine ihr unbekannte Sehnsucht. Ihr Körper begann zu reagieren.

Blut strömte schneller durch ihre Adern, ihr Körper pulsierte an Stellen, an denen ihr solch Regungen unbekannt waren.

Ihr Körper erzitterte in Wohlwollen unter seinen Berührungen.

Sie hatte ihre Augen geschlossen und traute sich nicht sie wieder zu öffnen, aus Angst diese Gefühle zu verlieren.

Sie wollte dieses besondere Verlangen weiterhin spüren, wollte jetzt den Augenblick nicht zerstören.

Sie störte sich nicht daran, als er ihre Kleidung von ihrem Körper streifte und auch nicht an seinen Berührungen, Küssen und leise flüsternden Worten.

Sie gab sich ihm voll hin, genoss einfach nur die Zeit, die sie hier verbrachten.

So ergab es sich, dass sie an nichts mehr dachte, außer an ihn und in eine Welt aus Lust und Leidenschaft gerufen wurde.
 

Schneller, immer schneller rannte er die Korridore ab.

Er suchte nach ihrer Spur, die zwar anders roch als früher, aber dennoch ihre Note trug.

Er musste sie finden. Er musste sie retten. Aus den Klauen dieses Monsters.

Immerhin war sie seine Verlobte.

So rannte Kouga und suchte weiter.
 

Kagura sah sich den Korridor genauer an, als ihr Vorgänger. An den Wänden prangten die Gemälde der Familie die hier vorher gehaust hatten. Mehr waren es Gemälde des Hausherren, er schien zu Lebzeiten sehr selbstverliebt gewesen zu seien.

Die Wände waren Weinrot und alles war vergoldet. Die Fenster- und Bilderrahmen und die Türklinken. Zusammen mit Sesshoumaru folgte sie dem Flur nach rechts. Sie wussten nicht wohin das Paar gegangen war, sie konnte es nur erahnen.

Dieser Youkai hat sich wirklich alle Mühe gegeben ihre Spur zu verwischen. Er muss damit gerechnet haben, dass wir entkommen können. Aber wozu dieses ganze Versteckspiel? Was bringt es ihm zu wissen, dass wir ihn suchen?

Doch sie schüttelte nur den Kopf und folgte dem Flur weiter. Sie würden es früh genug erfahren.
 

„Kommt schon, beeilt euch“, rief Inuyasha zu seinen Freunden.

Sie mussten schnell sein. Egal, wohin dieser Youkai Kagome gebracht hatte, sie mussten sie schnell finden und versuchen sie zu retten.

Das war er ihr einfach schuldig.
 

Während man nach ihr suchte, genoss Kagome gerade die Liebe und Nähe zu Kage.

Er war so schön, wie er sich bewegte, wie er sie berührte.

Er war fordernd und sanft zugleich und es machte sie verrückt.

Sie wollte ihn immer mehr. Wollte ihm noch näher sein, diesen Moment niemals enden lassen.

Doch sie fühlte, dass das Ende dieses Augenblicks nah war.

Dieses Gefühl, das sich in ihr auftat war so unbeschreiblich und unaufhaltbar.

Sie schlang sich fester an ihn, flüsterte seinen Namen.

Er küsste sie, bewegte sich noch ein paar Mal, dann ergoss er sich und sackte auf sie nieder.

Sie fühlte sich ihm so nah, wie noch nie zuvor.

Sie hielt ihn fest, er hielt sie fest.

Sie war so glücklich.
 

Kage atmete heftig.

Es war geschehen. Er hatte es getan, mit der Frau die er liebte und die er niemals würde gehen lassen.

Er verhakte seine Finger in die ihre, nachdem er von ihr herunter kam und sich neben legte. Er hielt sie fest im Arm, streichelte sanft ihre Haut, küsste sie.

Er hatte es sich schön vorgestellt, doch das hier übertraf sogar seine wildesten Träume.

Ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen, ohne dass er etwas tun konnte.

Kagome gehörte ihm nun wirklich.

Sie hatte sich ihm hingegeben. Er hatte sie als einziger genießen dürfen.

Egal, was ihre alten ‚Freunde‘ nun noch tun würden, sie würden die alte Kagome nicht mehr zurückholen können.

Dazu war zu viel geschehen.
 

Inuyasha und seine Freunde rannten immer schneller. Suchten sie, folgten ihr.

Inuyasha war sich sicher, dass er ihr ganz nah war.

Hab keine Angst, ich bin auf dem Weg. Ich werde dich retten, koste es, was es wolle. Halte nur noch ein bisschen durch: „Kagome!!!“



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