Prolog
„Kagomeeeee!!!!“
Inuyasha rannte zu dem gerade fallenden Körper, und schaffte es ihn gerade noch aufzufangen, bevor er auf dem Boden aufschlug.
Was war denn los? Warum sah er sie so seltsam an? Er hatte Angst. Vor was?
Erschrocken bemerkte sie die Tränen in seinen Augen. Sie wollte etwas sagen, wollte ihn beruhigen, doch sie schaffte es nicht. Ihr Körper gehorchte ihr nicht mehr. Was war denn geschehen?
„Kagome, bitte. Du darfst nicht sterben. Hörst du!?“
Was? Sterben? Sie würde doch nicht sterben. Es ging ihr doch gut. Inuyasha, was redest du da?
Doch wieder versagte ihre Stimme. Kein Wort verließ ihre Lippen. Was war hier los? Es war sicher nur ein Traum. Ja, sie träumte. Sie konnte doch nicht einfach so sterben. Das ging doch nicht.
Angst ergriff sie. Inuyasha… hilf mir.
Ihr Gedanken erreichten ihr Ziel nicht.
Nach und nach nahm eine seltsame schwärze sie gefangen und sie hörte erneut die Stimme des verzweifelten Hanyous. „Nein! Kagome!!!“
Und dann verstummten auch die Worte um sie herum. Eine seltsame leichte erfasste sie daraufhin. Es war ein schönes Gefühl. Ja, jetzt war sie sich sicher. Sie träumte nur.
Ihr Glaube bestätigte sich, als sie plötzlich und erschreckend tief Luft holte.
Es tut mir leid, ich konnte nicht anders.
Was war das für eine Stimme? Egal. Es war nur ein Traum. Sie würde mit Sango darüber reden.
Langsam schlug Kagome die Augen auf und erschrak erneut. Wo war sie? Sie konnte sich nicht erinnern in einem so edlen Haus Unterkunft gefunden zu haben. Langsam sah sie sich um. Um sie herum standen Möbel mit den edelsten Verzierungen. Langsam erhob sie sich. Ihr Körper fühlte sich seltsam an. Als würde eine fremde Macht sie durchströmen. Was war es? Egal. Sie musste zu ihren Freunden. Irgendwie hatte sie bei der ganzen Sache ein eigenartiges Gefühl. Sie konnte es nur nicht deuten. Irgendetwas krachte plötzlich ganz furchtbar. Erschrocken zuckte sie zusammen und sah sich um. Doch das Einzige was sie entdecken konnte war die Tür die gerade aufgeschoben worden war. Verwirrt, sah sie das darin stehende Mädchen an. „Verzeiht, Herrin… aber…“ „Nicht so laut!“, fuhr Kagome sie an und hielt sich die Ohren zu. „Autsch!“ Irgendetwas hatte sie gerade geschnitten. Langsam führte sie ihre hand vor ihre Augen und erstarrte. Krallen! Sie hatte Krallen! Was war hier los? Panik befiel sie. Ein Spiegel, sie brauchte einen Spiegel. Sofort fiel ihr Blick wieder auf das Mädchen. „Einen Spiegel, los!“ In ihrer Panik bemerkte sie ihren harschen Ton nicht. „Natürlich, sofort“
Und wieder dieses Krachen. Gequält presste sie ihre Hände auf ihre Ohren und krümmte sich leicht vor Schmerz. Das war alles so furchtbar laut! Was war hier nur los?
Nach einer Weile ertönte das Krachen erneut und irgendetwas schien immer wieder auf den Boden aufzustampfen. Erschrocken sah sie auf. Das Stampfen verstummte abrupt und ihr sah eine wunderschöne Frau aus einem Spiegel entgegen. Lange blaugrüne Haare fielen ihr sanft über die Schultern und umschmeichelte ihr feines Gesicht. Die Farbe ihrer Haare war die gleiche wie ihre Augen, die von roten Mustern umrahmt wurden. Sie trug einen langen weißen Mantel, weiße Stiefel und ein rotes Oberteil. An ihrer Hüfte hing ein Schwert und ihre Hände zierten Krallen. Der rechte Zeigefinger war noch blutverschmiert doch an ihrer Wange war keine Wunde mehr zu sehen.
Nur langsam drangen die Informationen zu ihr durch, doch dann begriff sie: ihre Seele steckte in einem anderen Körper. Sie war eine Dämonin!
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Ich weiß, sehr kurz, nciht sehr ausführlich und irgendwie verwirrend...
aber es ist ja nur der prolog, ist also alles Absicht^^
Ich kann euch nur bitten euch einfach mal drauf einzulassen^^
Was da jetzt genau geschehen ist erfahrt ihr im Laufe der FF...
Das nächste Kapitel wird heißen: Vertuschung
Wer mir ein Kommi hinterlässt kriegt von mir eine ENS wenns weiter geht^^